TD20 Set Grundeinstellungen

  • Halli hallo...


    schon wieder ich 8) hehehe


    Hmm ich dachte mir ich frag mal die Profis hier, da ich ja ein blutiger E-Drum Neuling bin und vorher "nur" auf den akkustischen Teilen rumgeprügelt habe :D


    Also, wie seht ihr denn das?
    Muß man oder sollte man noch irgendwelche Grundeinstellungen, außer die der Hihat (die habe ich selbstverständlich gemacht) vornehmen?
    Oder ist ab Werk bezogen auf die original Roland (Mesh)Pads und Cymbals alles soweit schon optimal abgestimmt?
    Die entsprechenden Pads und Becken habe ich kanalbezogen schon richtig zugeordnet.


    Ich denke z.B. da an die Triggereigenschaften der Pads und Cymbals.
    Irgendwo hier im Forum habe ich mal gelesen, dass man die Base nicht mit Filschlegeln bespielen sollte (ich habe noch die Filzprügel dran)


    Das ganze ist doch sicher auch schon ein Thma beim TD10 gewesen, könnte ich mir vorstellen.


    Über Feedback würde ich mich sehr freuen!!


    Danke euch!! :)

    Gruß Bernd Rombach =)
    die MICH Seite
    Gittarist zum Drummer: " Spiel bitte doch mit etwas mehr Dynamik"
    Drummer zum Gitarristen: " Geht nicht, ich kann nicht mehr lauter"

  • Hi,


    die Bassdrum sollte man mit einen Plastik- oder Holzbeater spielen. Aber nur deswegen, da mit diesen Beater das Mesh-Fell besser geschont wird. Prinzipiell hat dies aber nichts mit den Einstellungen zu tun.


    Ich habe fast gar nichts bei den Default-Einstellungen verändert. Und wenn, ganz minimal. Klar, welches Pad an welchen Instrument und wo das Pad befestigt ist.



    Gruß Ruby

  • Ich spiele mein TD20 mit dem DW 7002 PT Pedal(en). Diese kamen mit einem beidseitigem Beater: Plastik und Fell. Die guten Tipps aus diesem Forum (und auch der Anleitung) folgend, verwendete ich Plastikseite.


    Nun habe ich mir das gestern mal aus der Nähe angeschaut. Der Beater selbst weißt deutliche Spuren/Kratzer auf und das Meshhead zeigt unschöne schwarze Flecken an den Berührungspunkten auf.


    Daher stellen sich mir drei Fragen?
    1.) Was stimmt nicht mit den DW-BEatern?
    2.) Mit welchen Schlegeln passiert mir das nicht?
    3.) WARUM darf ich denn keine Fellbeater verwenden? Ich kann mir nicht erklären, warum ein Fellbeater das BD-Fell zerstören sollte. Es müsste meiner Logik nach doch eher schonender sein als so ein Plastik-Knüppel.


    Könnt ihr mir hier helfen?


    Besten Dank
    Gruß
    mehsi

  • mesh heads sind ja gewebefelle, wie stoff, also viele kleine "schnüre" ganz nah aneinander. wenn man ganz genau hinschaut sind aber noch abstände da.
    das klingt jetzt komisch, is aber so!
    und wenn du nun mit dem filz beater draufhaust, der ja sehr weich und verformbar ist, drückt sich also ein bisschen filz in die abstände. da das ganze mit viel druck passiert verformt es sich schnell und wird, wenn es auf der anderen seite wieder rauskommt, wieder breit.
    das bleibt dann am meshhead hängen. wenn der beater nun wieder zurück gezogen wird bleibt das filz im meshhead hängen un reißt daran.
    somit reißt das fell irgendwann auf und geht kapott. schade drum. deshalb: gummi oder holz!


    edit: ich hoffe die sendung mit der eieruhr erzählt hier nicht zu viel scheiss, aber physikalisch kann ich mir das so erklären ;)

    Einmal editiert, zuletzt von EyE][oRe ()

  • ich hab am td20 im prinzip nur die triggereigenschaften der snare an meine spieldynamik angepasst. Sensitivity und so....


    ich hab an meiner eliminator diese pearl quadbeater oder wie die heissen. ich habe keinerlei probleme damit. Klar das fell nutzt natürlich ab, aber das bleibt wohl nicht aus. keine schwarzen abfärbungen und so.


    tschüss.........

  • Danke für die Antworten....


    Habe auch mal Dirk Brand bei einem Treffen dazu befragt.....


    er sagt sinngemäß auch nur, dass auf jeden Fall das Hihat justiert werden muß und der Rest ist eigentlich Geschmackssache, inwieweit die Empfindlichkeit der Trigger gewählt wird.


    Er empfiehlt auch die von Roland mitgelieferten Kunststoff Beater für die Basedrum zu verwenden.



    Übrigens ein sehr feiner Kerl der Dirk....ohne Staralüren!!!

    Gruß Bernd Rombach =)
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    Drummer zum Gitarristen: " Geht nicht, ich kann nicht mehr lauter"


  • Die Roland Mesh-Heads sind "kaumkaputtbar" also sehr robust....daß das am Kunststoffbeater natürlich auch nicht vorbeigeht ist nur normal.......


    Ich habe mal meinen DW Filz-Beater an einem DDT-Mesh-Fell gespielt, was nicht so dicht verwoben ist wie die Roland-Remo-Felle..........der Filz nutzt sich extrem schnell ab und Du hast überall Filzstaub rumfliegen und eine kurmme Filzoberfläche.........bei den dichter verwobenen Roland-Remo-Meshs wird dies zwar sicher etwas langsamer gehen aber auch wesentlich schneller als beim dichten Naturfell......


    Nur so nebenbei................................ich spiele an meiner Iron Cobra seit ca. 2 Jahren ausschließlich DW-Beater und habe neulich mal wieder die Original Tamas drauf gemacht.........ich konnte mich zu denen nicht "zurückgewöhnen", die waren mir einfach zu leicht......................


    Gruß, Bernd

  • Danke für eure Antworten. Sehr interessant! Also lasse ich das mit den Filz-Beatern besser mal sein ;)


    Ich muß also nun wohl davon ausgehen, dass die DW-Beater einfach nur Schrott sind und das abfärben kein generelles Problem darstellt. Leider habe ich nur einen einzigen Roland Beater. Ich werde aber diesen jetzt einfach mal 1-2 Wochen testen (Hätte ich auch früher drauf kommen können) und sehen was passiert. Wenn das funktioniert, schaue ich, ob ich irgendwie einen zweiten dazu bekomme. Falls nicht (oder falls er vom Spielgefühl her nichts ist) muß ich mir andere Beater besorgen.


    Habt ihr da einen speziellen Tipp für mich? DW werde ich jedenfalls nicht mehr kaufen (Die FuMa ist aber klasse, keine Frage).


    Danke euch!
    Gruß
    meshi


  • ?( ?( ?(..........meine Antwort war eigentlich anders gemeint.......abfärben werden wohl alle Kunststoffbeater und Gebrauchsspuren wirst du sowohl am Fell als auch am Beater haben.........das heißt aber nicht, daß deswegen eines von beiden oder gar beides von minderer Qualität ist..............


    Gruß, Bernd

  • ah, okay. Dann hatte ich das tatsächlich falsch verstanden. Das heißt, dass jedes Meshhead-Basspad das älter als zwei Wochen ist, schwarze Flecken an der Berührungsstelle hat und es nur ausser mich niemanden stört?


    Wäre schade wenn das so wäre :( Vielleicht wäre es in dem Fall sinnvoller, weiße Beater herzustellen. Dann würde man die Abnutzung nicht auf dem Fell sehen. Diese schwarzen Flecken stören mich ungemein. Und ich will doch drummen und nicht nur putzen :D


    Naja, ich werde mich dann wohl damit abfinden.


    Danke Dir!

  • Hol dir doch schwarze falam slams oder wie die dinger heissen. Von remo heissen sie glaube ich so, gibts aber glaube ich nur in weiss. ist auch egal weil die eh beschissen am meshhead kleben. Ich hatte mal schwarze von T Drum (http://www.triggerhead.com) dran, die klebten gut. Hab sie trotzdem wieder abgerissen weil das Anschlaggeräusch vom beater etwas lauter wurde und da hatte ich kein bock drauf. Klar wenn man ein bisschen mehr aufdreht hört mans nicht mehr. Muss aber ja nicht sein, dann lieber öfter mal ein neues fell kaufen. Scheiss auf die flecken, da sieht man wenigstens das drauf gespielt wurde ;)


  • Hi Meshi,


    Du kannst's auch noch mit Holz versuchen............gibt's möglicherweise auch von DW.... ?( ........man muß es aber mögen, damit zu spielen.............die sind noch härter als die Kunststoffbeater und prallen deshalb auch mehr, was natürlich in Zusammenhang mit den Meshfellen schon ziemlich heftig kommt.


    Ich habe inzwischen alles durch und schwöre auf DW-Kunststoffbeater. Ich kenne auch einige Drummer die am Naturset nicht den Filz sondern den Kunststoffbeater spielen und auch einige die trotz Iron Cobra, Eleminator oder sonstiger Maschinen wie ich DW-Beater montiert haben.........


    Gruß, Bernd

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