metronom im zusammenspiel mit kopfhörern

ich hab auch das millenium teil und hab, um ein signal auf beiden seiten des kopfhörers zu bekommen, einfach einen adapterstecker von mono auf stereo dazwischen gesteckt, funktioniert einwandfrei.

du hast aber auch die möglichkeit über den line out in ein mischpult zu gehen und von da aus auf den kopfhörer. so könntest du sowohl klick als auch sample über den kopfhörer hören, vorausgesetzt du schickst das sample auch durchs mischpult..

Du brauchst Klinkestereobuchse/Female (3,5mm/6,5mm Klinke je nach Kopfhörer) auf 6,5mm Monostecker/Male

also ich hab mit dem teil immer was auf beiden ohren gehabt, ohne adapter.
für die kopfhörer die dabei sind is der klick zu leise, da diese nicht abschirmen.

ich hab die vic firth kopfhörer und da reicht die klicklautstärke völlig.

so einen adapter brauchst du dazu

http://www.thomann.de/de/the_sssnake_1834_adapter.htm

ich hab auch den vic firth hörer und mir reicht die lautstärke auch

ich habe im grunde das gleiche problem....

im laufe eines stücks werd ich stetig langsamer (dadurch wirds schwer sich selber zu kontrollieren) --also will ich zur sicherheit auch live mit metronom im ohr spieln....

1.-Gibt es ein Metronom, bei dem man "Abläufe" programmieren kann (-->Taktwechsel und etc.) und die man dann live abspielen kann?
2.-Gibt es eine Alternative zu den riesigen Kopfhören (schaut live ziemlich unprofessionell aus) , sprich kleine Kopfhörer (mp3-player-hörer größe) die laut genug sind und trotzdem auch die Gesamtlautstärke reduzieren?

mfg matze

Matze:

zu 1: Das Beatlab von Korg ist programmierbar. Hier gibt's ein Review zu dem Gerät.

zu 2: Alternative wären InEar-Kopfhörer. Da könntest du dann, wenn du dir noch n kleines Mischpult zulegst, gleich dein Monitoring mit drüber laufen lassen. Empfehlungen kann ich dir leider keine nennen, da ich mit solchen Gerätschaften selbst noch keine Erfahrungen gemacht habe. Aber gibt bestimmt Leute, die da was zu sagen können.

thx ich werds mir mal anschauen

mfg matze

Guten Morgen zusammen,

ich hoffe annähernd den richtigen Thread für meine Frage aus der Versenkung geholt zu haben, andernfalls bitte hauen
Nachdem wir im Studio waren und ich mich dafür mit ner technischen Übergangslösung klick-fit gemacht hab, will ich mir jetzt was zu legen, um dem Klick langfristig treu zu bleiben. Vorerst nur im Proberaum, ggf. dann auch live.
Dafür hab ich mir jetzt erstmal die klassische Tama RW ausgeguckt. Fehlen noch die Kopfhörer: würde auf jeden Fall in ears bevorzugen, da hab ich mir die SHURE SE315-K rausgesucht.
Die Fragen: Schirmen die den Schall (Set + Band) genug ab, damit ich noch was vom Klick hör? Ist die Grundlautstärke von der Rhythmwatch in Verbindung mit den In Ears laut genug oder muss ich da noch en Kopfhörerverstärker/kleiner Mixer dazwischen hängen? Für live: kommt man mit nem normalen Monitor und den Kopfhörern drinne klar?

Würd mich freuen wenn das jemand so oder so ähnlich mal in den Ohren hatte, bzw. mir auch so helfen kann
Ich danke und grüße.

Zitat von Drummer-Paule

Schirmen die den Schall (Set + Band) genug ab, damit ich noch was vom Klick hör? Ist die Grundlautstärke von der Rhythmwatch in Verbindung mit den In Ears laut genug oder muss ich da noch en Kopfhörerverstärker/kleiner Mixer dazwischen hängen? Für live: kommt man mit nem normalen Monitor und den Kopfhörern drinne klar?

Die Grundlautstärke sollte stimmen, der Widerstand der Kopfhöhrer ist ja auch im niedrigen Bereich (26 Ohm). Ein Kopfhörerverstärker sollte deswegen nicht erfoderlich sein.
Ein Mixer kann dir aber helfen, um das Monitorsignal in deine Kopfhörer mit einzuspeisen (zusätzlich zum Klick). Dann kannst du auch bequem die Monitorlautstärke und den Klick- Lautstärke aufeinander abstimmen. Wieviel Schall die Kopfhörer jedoch von aussen abhalten kann ich nicht sagen, hab sie noch nie benutzt.. Benutze meistens Vic Firth SIH-1 im Proberaum, die haben damit keine Probleme

Danke mauser für die Antwort.

Vielleicht hilft's ja noch jemandem, wenn ich meine bisherigen Erfahrungen kund tu. Das Zeug kam heute an, natürlich gleich mal ausprobiert.
Beim Musik-Test-Hören mit den Shure-Kopfhörer war ich zunächst ziemlich enttäuscht, ich hatte mir für 170 Ökken mehr erhofft. Aber vermutlich bin ich von meinen Schalenkopfhörern sehr verwöhnt und das Ergebnis ist für in-ears wohl ganz gut. In Sachen Tragekomfort überzeugen sie sehr - grade nachdem man sich die richtigen Muffets (hießen die so? :D) rausgesucht hat. Die sind übrigens brutal schwer zu wechseln, da haben sie ziemlich drunter gelitten... In Sachen Abschirmung von Außen funktionieren sie super! Was natürlich auch den Nachteil hat, dass man sich schwer unterhalten kann, wenn man sie noch drin hat.
In Verbindung mit der RW passt auch alles. Von der selbst war ich aber auch etwas enttäuscht. Die rhythmischen Einstellungs- und Speichermöglichen sind zwar super und leicht zu bedienen/gleich zu durchschauen, aber für 90 Öre hätte ich mir ne bessere Verarbeitung vorgestellt. Der Start-Stop, bzw. Tab-Knopf um das gewünschte Tempo zu finden wirkt bisher etwas lose und wackelig. Außerdem hätte ich mir mehr Soundauswahl gewünscht, es gibt nur zwei, die sehr ähnlich sind. Lautstärke reicht aus. Hab mir noch ein Pedal zum Programmwechseln dazubestellt - aber kann mir jemand den Vorteil davon verraten? Wenn man nicht will, dass der Klick zwischen den Songs durchläuft muss man ja trotzdem per Hand an die RW, da kann man auch noch per Hand ein Programm weiterdrücken.

Wie das Live mit dem Monitor wird gilt es die nächsten Wochen noch rauszufinden. Eventuell könnte gerade die gute Dämmung nach Außen dann zum Verhängnis werden. Dann vielleicht nur ein Stöpsel drin oder eben ein Mixer.
Alles in allem ist die Kombination Tama RW & Shure SE315 an sich weiter zu empfehlen; ich bin mir aber sicher, dass man ein gleiches, vielleicht sogar besseres Ergebnis auch mit weniger Geld erzielen kann.

Mit jetzt noch straighterem Gruß,
Paul

Also einen normalen Bühnenmonitor kannste relativ vergessen,
wenn du In-Ears drinne hast, außer das ist ein 750W Monitor voll aufgedreht
Die dichten zu heftig ab um nochwas vom Umfeld mitzubekommen.

Ich habe auch ein paar In-Ears getestet,
hatte den UE Triple.Fi (3 Treiber!) und habe ihn wieder umgetauscht.
Seitdem benutze ich den UE 200, der kostet 30 Euro.
Ich habe live sowie im Proberaum keinen Unterschied gemerkt zum Triple.Fi.
Beim Musikhören fällt schon auf, dass der 200 Euro teurere Hörer bissl besser klingt,
aber wenn man Musik macht (außer Gesang vielleicht) dann merkt man keinen Unterschied,
ob man einen 20 Euro oder einen 200 Euro Hörer drinne hat.
Man sagt den teuren mit 2-3 Treibern ja immer bessere Basswiedergabe nach mit mehr Druck.
Alles schön und gut, merkt man beim Musikhören aus der Büchse auch.
Aber auf der Bühne usw. geht selbst dort der Tiefbass aus und den Bass kriegt man als Drummer nurnoch durch den Shaker am Sitz.

Ich kann den (Ultimate Ears) UE 200 Hörer nur wärmstens empfehlen.
Der ist für den Taschengeldpreis wirklich sagenhaft.
Habe es kaum geglaubt, als ich mit dem sündhaft teuren UE Triple.Fi verglichen habe.

Meine Meinung:
Entweder einfache In-Ears, oder dann gleich 1000 Euro aufwärts in angepasste mit einigen Treibern investieren...

Gruß Chris

Zitat von crudpats

Und wofür brauchst Du den Click denn live? Kommen bei Euch Samples aus der Konserve?

Noch nich, is aber angedacht. Wobei ich meinen Click ja dann ohnehin synchron mit der Konserve brauch und mir die RW als solches nichts mehr bringt. Sonst wollt ich einfach schauen, wie schnell der Click mein bester Freund wird und ob es cool is, ihn auf der Bühne dabei zu haben

Zitat von RC-Drummer

Also einen normalen Bühnenmonitor kannste relativ vergessen,
wenn du In-Ears drinne hast, außer das ist ein 750W Monitor voll aufgedreht
Die dichten zu heftig ab um nochwas vom Umfeld mitzubekommen.
[...]
Seitdem benutze ich den UE 200, der kostet 30 Euro. Ich habe live sowie im Proberaum keinen Unterschied gemerkt zum Triple.Fi. [...]aber wenn man Musik macht (außer Gesang vielleicht) dann merkt man keinen Unterschied,ob man einen 20 Euro oder einen 200 Euro Hörer drinne hat.

Dann wohl doch noch nen Mixer, um das Monitor-Signal auch aufn Öhrchen zu haben Empfehlungen?
Urgh, das is scheiße. Aber in Sachen Komfort, Optik ( ) und vllt auch Langlebigkeit hat sich die größere Investition dann zumindest gelohnt.