Audio Technica MBDK7 Drumkoffer; erster Recordingversuch

  • Hallo liebe Leute!


    Hätte da mal die Frage ob sich jemand von euch mit dem oben genannten Mikrokoffer von Audio Technica auskennt? (siehe hier:http://www.musicstore.de/de_DE…x-MB4K/art-PAH0003881-000 )
    Und sind diese Mics im Vergleich zu der preiswerteren Fame Variante klanglich deutlich unterschiedlich?


    Möchte nämlich nachdem es lange mein Wunsch war meine eigene Trommelei aufnehmen.
    Klar habe ich mir auch schon Gedanken gemacht ersteinmal mit zwei bessern OH´s zu starten und dann nach und nach Mikrofone dazuzukaufen, vor allem damit ich erstmal ins " Recording Biz´" einsteigen kann, aber ich würd gerne wissen wie sich diese Mics so schlagen ;).


    Dazu würde ich mir den Alesis Multimix 16 Firewire Mixer kaufen, da bei diesem eben sofort ein Interface integriert ist und ich gehört habe, dieser tauge durchaus etwas für den Anfang. Außerdem ist hier die "Cubase LE" Version mit dabei, wozu ich fragen müsste inwiefern dieses "LE" das Programm einschränkt. Kann ich damit trotzdem bspw. 6 oder mehr Spuren aufnehmen?
    Hier der Mixer: http://www.musicstore.de/de_DE…ewire-/art-REC0004041-000


    Nunja da mein PC zwar relativ gut ist, aber keine FW-Buchse besitzt, müsste ich mir noch eine PCI FW Card zulegen; wäre diese ok? :
    http://www.musicstore.de/de_DE…-Karte/art-PCM0005239-000


    Vielen Dank schoneinmal an alle hilfsbereiten :)

    Einmal editiert, zuletzt von Aas Kla ()

  • Ich kenne nicht jeden Koffer voller Low-Budget-Mikrofone, den irgendein Hersteller zusammenpackt und kann über dieses Produkt im speziellen nichts sagen. Solche Lösungen sind allerdings eigentlich nicht für Aufnahmen gedacht. Es ist also keine seriöse Idee, damit Aufnahmen zu machen obwohl es natürlich irgendwie geht.


    Dein Ansinnen, zunächst zwei brauchbare Kleinmembran Condenser anzuschaffen, ist sicher eine bessere Idee als einen Haufen unbrauchbares Low-Budget Equipment zu erwerben. Möglichst gute Mikrofone sind besonders wichtig, damit Du erstens überhaupt eine Chance hast gute Ergebnisse zu erzielen und zweitens, damit Du Fortschritte und Fehler die Du machst, auch deutlich hören kannst.


    Sehr preisgünstige Modelle sind zum Beispiel Beyerdynamic MC 930. Es gibt sie auch im Stereoset. Bevorzugen würde ich ein Wechselkapsel System, beispielsweise von MBHO (Mikrofonbau Haun Obrigheim). Der Vorverstärker MBP 603 und die Nierenkapsel KA 200 N wären schon mal ein Anfang. Auf die Paarung dieser Modelle kann man getrost verzichten. Bei Herstellern wie Schoeps, Neumann oder Haun sind gewöhnlich die Fertigungstoleranzen und damit die messtechnischen Unterschiede nur noch geringfügig und in der Regel unhörbar. Gepaarte Stereo Versionen sind hier nur noch ein Marketing-Argument und manchmal spart der Endkunde ein paar Euro.


    Die Anschaffung eines Audio-Interfaces, dass über zwei brauchbare Mikrofonvorverstärker verfügt ist darüber hinaus nötig. Das RME Fireface 400 ist eine gute Wahl. Es gibt auch preisgünstigere Interfaces, die Qualität der Wandler und Mikrofonvorverstärker dieser Geräte ist gewöhnlich der entscheidende Unterschied. Vielleicht ist das M-Audio ProFire 610 eine mögliche Empfehlung, wenn es etwas billiger sein muss. Diese Meinung basiert aber auf Hörensagen, ich habe selber keine Erfahrung mit dem M-Audio Modell.


    Zu einen minimal brauchbaren Setup gehören ausserdem Nahfeldmonitore, ohne die Du Deine Aufnahmen nicht beurteilen können wirst. Zum Beispiel sind Yamaha HS-80 gut und günstig. Ein Monitor-Controller ist obligatorisch.


    Welche DAW (Digital Audio Workstation) - Software Du benutzt und was für ein Rechner wird, ist ein wirklich weites Feld. Ich bin jedenfalls nicht im Stande, die Kompatibilität von Firewire Karten zu beurteilen. Ob es einem gefällt oder nicht, ist die einfachste Lösung in diesem Fall ein Apple Macintosh. Zur Zeit ist ein iMac mit 2,4 GHz Intel Core Duo Prozessor und mindestens 2 GB Ram eine günstige Lösung, für einen zuverlässigen DAW-Rechner. Die mitgelieferte Anwendung "Garage Band" ist eine gute Schnittsoftware für Anfänger, es gibt andere Freeware-Lösungen wie Audacity. Wem diese nicht reichen, kann für wenig Geld Logic Express erwerben.


    Es besteht nicht selten ein gewisser Unterschied, zwischen der Vorstellungswelt von Leuten, die noch nichts über Aufnahmetechnik wissen und der Wirklichkeit. Meine Meinung, dass Musiker nicht gut daran tun, sich in endlosem Gebastel vom wesentlichen - der Musik - abzulenken, habe ich schon hier und da kundgetan. Mein Fazit ist nach wie vor: die einfachste Lösung für einen Musiker, sein Spiel, seine Proben und Übungen, sowie seine Ensembles aufzunehmen ist im Moment der Erwerb eines portablen Aufnahmegrätes mit eingebauten Mikrofonen und XLR-Anschlüssen für externe Mikrofone. Geräte wie der Zoom H4 sind unkompliziert brauchbar für jedermann.


    Ich hoffe, meine Meinung hat Dir trotz des offensichtlichen Unterschieds zu Deinem eigenen Ansatz weitergeholfen.

  • Danke ersteinmal für deine Antwort, intuitiv, aber kurz gesagt: ich hab nich viel Geld :D .
    Es liegt erstmal fern von meinen Interessen mir studiowürdiges Equip anzuschaffen, wollte lediglich mit einfach Methoden erste Recordingversuche unternehmen. Ich schätze dazu reicht erstmal das Alesispult mit Interface und dann wohl zwei Overheads. Deine Ratschläge sind sicher sehr gut gemeint, aber teuer. Mir reicht wohl auch erstmal Cubase LE als Software solang ich nur zwei OH´s benutze. Hab da mitlerweile in Erfahrung gebracht, dass 4 das Maximum an gleichzeitig aufnehmbaren Spuren ist.Möchte eben auch etwas am Aufgenommenen herumtüfteln können und gucken was ich wie machen muss damit sich der sound so und so verändert, dazu reicht mir wohl erstmal einfaches Equip.
    Gibts sonst eine kostenlose Software, die das Bearbeiten von Audioaufnahmen mit ausreichenden optionen zur Verfügung stellt?

  • intuitiv:
    Deine Ausführungen fand ich sehr interessant und informativ, aber empfiehlst du für die ersten Gehversuche wirklich Schoeps und Neumann mit RME und einen neuen Mac gleich mit dazu?? Das halte ich für übertrieben.


    @Ass Kla:
    Meiner Meinung nach kannst du auch mit zwei t.bone Großmembranern, dem von dir genannten Alesis oder auch mit dem Presonus FP10 durchaus zu wirklich brauchbaren Ergebnissen gelangen. Sicherlich nichts um das professionell zu betreiben aber da muss man ja erstmal hinkommen...


    Als Software kann ich dir uneingeschränkt das sehr günstige (50$ für Privatnutzer) Reaper empfehlen.

  • Meine Empfehlung, hol dir den FP10, solange du nicht vorhast, das Equipment auch live zu nutzen. Habe sowhol das Alesis als auch den FP10 in den Fingern gehabt und der FP10 hat bessere Preamps und eine höhere Abtastrate. Dafür kann man ihn nicht live einsetzen.
    Das Cubase LE reicht für den Anfang auch vollkommen! Zur not gibts auch noch jede menge Freeware-Plugins im Internet, die auch etwas taugen (zb. die hier).
    Als Mikrokoffer würd ich dir zum Koffer von Beyerdynamic raten. Bassdrum und Snaredrum Mikro sind auf jeden Fall Top und man kann den später immernoch mit Tom-Mikros erweitern.


    Selbst wenn du bei deiner 2*OH-Version bleibst, würde ich drauf achten, dass man die Mikros später noch weiterverwenden kann. (wenn du die zB gerne Live einsetzen willst, hol dir um gottes willen keine Großmembraner :D )


    Aber wenn du Mikros suchts, hilft dir vielleicht diese Seite , die Mirkos zu vergleichen.


    bloß meine 2 Pfennige...


    achja: und das LE vom FP10 kann mehr als 4 Spuren aufnehmen.. scheint ein hartnäckiger Mythos zu sein^^



    Edith tauft "Mirko" in "Mikro" um...

  • Werd mir die kostenpflichtige Ausführung mal zu Gemüte führen.

    Es gibt nur eine Version -- die kostenpflichtige. ;) Nach 30 Tage solltest du dir eine Lizenz erwerben. Benutzen kann man sie aber uneingeschränkt.
    EQ und Kompressor sind auch welche dabei, aber das ist natürlich nicht das Nonplusultra. Ich verwende zT auch freie Plugins. Ich finde zum Erfahrung sammeln ist das ein günstiger Weg. Richtig gute Plugins kosten natürlich auch nochmal Geld.

  • Transcending:


    Also hab nun schon des öfteren in Beiträgen die Phrase " Presonus Firepod 10" gelesen, aber hab mich bis jetzt noch nie über das Teil erkundigt weil ich es nicht für lohnenswert gehalten habe.. wo ichs mir nun mal angeschaut habe weiß ich allerdings auch nicht mehr so ganz wieso :D. Scheint ja ein dolles Ding zu sein.
    Die Handhabung damit wäre dann gleich wie mit dem Mischpult? Einfach via Firewire mit dem PC verbinden, Treiber installieren und fertig? Das teil hat nur irgendwie gar nicht so viele knöpfe unter jeden Kanal wie so ein Alesis, das hat mich wohl irregeführt :P .
    http://www.musicstore.de/de_DE…FP-10-/art-PCM0007517-000 :
    Hier steht geschrieben, dass der Pod auch Standalone nutzbar ist, wie genau soll ich das jetzt verstehen? Wozu taugt denn das Ding dann noch außer zum Aufnehmen? (sry für die doofe Frage ;) )


    Als OH´s hätt ich nu das Opus 53 ins Auge gefasst, hab zurzeit nicht allzuviel Geld da und wollte später dann aufstocken.
    Danke für die Links, die werd ich nun mal in Augenschein nehmen :)

  • also meine empfehlung:
    Wenn es nur um das mitschneiden vom üben geht zieh das Zoom H2 bzw. H4 in betracht. Ich hab damit keine Erfahrung aber andere im Forum wie GrafDaniel oder drumdidi haben damit offensichtlich sehr gute Ergebnisse erzielt. Die Suche spuckt da sicher was aus.


    Wenns auch ein bisschen mehr sein soll und auch mal zum recorden gedacht ist, sprich später mal band aufnehmen, kleine demoaufnahmen etc. würde ich vom preis- lesitungsverhältnis den fp10 empfehlen, wenn 100€ mehr drin sind dann würde ich evt. mal auf das Motu 8pre schielen, das ist nämlich mittlerweile sehr erschwinglich.


    Ausserdem würde ich zwei gescheite Overheads dem Mikrokoffer definitiv vorziehen. Wenn du dich ein bisschen mit der Recorderman Methode beschäftigst und dir vielleicht auch mal die DeadBull Videos vom matzdrums anschaust wirst du sehen dass du damit sound- und aufbautechnisch leichter und besser mit fährst als mit einem haufen mikrofonen...
    Es sei denn du willst gezielt einzelne Trommelspuren im Nachhinein bearbeiten, wobei das ja beim mitschneiden von Proben oder Übungen eher nebensächlich sein sollte.
    Wenn das Budget so um die 400€ beträgt wäre das oder das vielleicht was für dich, alles spätere wie kick oder snare mikros kannst du dir ja nach und nach dazukaufen oder wenns denn dann dringend wird kann man sich für eine aufnahmesession ja auch mal von bekannten mikros leihen.


    edith sieht: das mikrofonbudget beträgt keine 400€...die opus sind aber wohl auch recht ordentlich fürs erste

  • Die Zoom-Lösung ist keine für mich, ich suche da schon etwas "größeres" - nicht bloß zum mitschneiden von Proben etc. Möchte wenigstens schoneinmal einen Mixer haben, nun entweder den FP10 oder das Alesis, um nach und nach mehr Mikros anschließen und die einzelnen Spuren auch bearbeiten zu können. Wahrscheinlich soll einer dieser beiden Mixer dann auch dazu benutzt werden um später mal Vocals und so weiter aufzunehmen - dies natürlich nicht in Studioquali, das ist mir bewusst und das will ich auch nicht ;).
    Im Proberaum hätten wir für Live-Anwendungen einen Behringer Eurorack-Mischer stehen, weshalb der Bereich der PA Anwendung abgedeckt ist und deshalb wohl mehr der FP10 ins Licht rückt??


    Mein Mikrobudget steht in der Tat nicht bei 400 ;D. Die Opus nehm ich vorläufig als OH´s und wende mit ihnen die Recorderman-Methode an, da hab ich mich soweit schon so gut es geht informiert welche Positionierungen zur Auswahl stehen und welche sinnvoll sind.
    Alle Videos von Matzdrums habe ich mir schon längst angeguckt - immer wieder ein Vergnügen und der ein oder andere Lacher bleibt wegen seiner recht amüsanten Art sein Recordingwissen anderen mitzuteilen nicht aus ;). Wir teilen da in etwa den selben Humor :D.


    Später werde ich mir dann wie gesagt weitere, gute Mics dazukaufen.

  • ... empfiehlst du für die ersten Gehversuche wirklich Schoeps und Neumann mit RME und einen neuen Mac gleich mit dazu? ...


    Natürlich nicht! Ich habe dem Fragesteller einen überblick verschaffen wollen, wie der Einstieg in die Materie ungefähr aussehen kann und begründet, dass die Beschränkung auf absolut notwendiges, einfaches Equipment sinnvoll und nötig ist, weil die Sache, betreibt man sie ernsthaft, sonst erstens sehr teuer und zweitens zweitaufwendiger und komplizierter sein könnte als "Aas Kla" offenbar meinte.


    Meine Empfehlung ist der Erwerb eines Zoom H4, dazu höchstens ein Paar Beyerdynamic MC-930 (jetzt oder später). Damit lässt sich vieles lernen und die Ergebnisse sind schnell im brauchbaren Bereich.


    Wenn man ernsthaft Aufnahmen machen möchte, wäre es nicht optimal einen Budget-Mikrokoffer von der Stange und ein bisschen anderen Krempel zu erstehen. Wer das möchte sollte wissen, dass man einfach schnell an einen Punkt kommt, wo der Erwerb hochwertigerer Technik sinnvoller ist. Darüber hinaus zeigen meine Beispiele, wie ein gutes kleines Studio daheim aussehen könnte. Das ich nicht meine, jeder sollte losziehen und sich blauäugig professionelle Technik zulegen, dachte ich klar gesagt zu haben. Aber noch einmal: Kauft Euch was einfaches, wie den Zoom, zwei brauchbare Mikrofone, vielleicht noch einen Dickreiter, Band zwei auch und dann würde ich sagen: "viel Spaß".

  • intuitiv:


    Also so ein H4 Ding möchte ich mir nicht zulegen, es soll schon sowas wie oben genannt sein. Es geht darum, dass ich letztens mit meiner Band sozusagen in einem "Demo-Studio" war und ich hab dort an einem Set eingespielt, dass mit zwei akg c1000, dem Fame Bassdrummic und mit einem Fame tom mic an der Snare abgenommen wurde. Roh klang es meiner Meinung nach vollkommen ok und mehr erwarte ich ja gar nicht von meinem Vorhaben - eher weniger. Bearbeitet klingts natürlich noch besser und um da so ein wenig in die Materie reinzukommen möchte ich es auch einmal versuchen :) .

  • Aas Kla
    Der Firepod ist halt nur zum Aufnehmen gedacht, deswegen verzichtet er auf 3-Band EQ, AUX und PAN knöpfe sowie zusätzlichen Lautstärke-Fader(die der alesis hat). Braucht man beim Aufnehmen ja auch nicht wirklich, macht man später alles am PC. Das Einpegeln ist anfangs nur etwas komplizierter, da man das so richtig nur mithilfe des Software-Internen Mixers machen kann. Aber das ist selbst für mich als Anfänger kein großes Problem gewesen.
    Wie gesagt ist der FP10aber überhaupt nicht als live-Mischpult zu gebrauchen. Da liegt der Vorteil des Alesis. Kommt jetzt drauf an, was du haben willst.


    Ehm... Standalone... ?( ACHTUNG: Eventuell gefährliches Halbwissen folgt nun. Leute mit mehr Ahnung sollen mich bitte korrigieren, wenn ich falsch liege:


    Ich nehme mal an, damit ist gemeint, dass du den FP10 (Firepod heissen die älteren modelle.. kA, warum) ohne Rechner noch als 8-Kanal Mikrofonvorverstärker nutzen kannst, da du auf der Rückseite jeden Kanal über Klinke abgreifen kannst. In dem Zusammenhang frage ich mich in letzter Zeit auch häufiger, ob es nicht möglich wäre, bei einem Live-Auftritt den FP10 zwischen die Mikrofone und das Mischpult vom Soundmann zu schalten und so "hochwertige" Live-mitschnitte zu machen...? wäre natürlich noch ein großes Plus für den FP10


    hoffe, das war soweit alles richtig^^

  • oh man... also ich habe mir soeben die Testberichte über den FP bei thomann durchgelesen (siehe hier:http://www.thomann.de/de/prod_pdfreview_568-k0512070_neu.pdf und hier : http://www.thomann.de/de/prod_pdfreview_200-k0503072.pdf )


    Bin wegen des Fp nun etwas verunsichert insbesondere wegen den schlechten "Monitoring-Fähigkeiten" per kopfhörer und der nichtvorhandenen Pegelanzeige. Sind die beiden Chausen wichtig?
    Wäre ich dann evtl. doch mit dem Alesis besser beraten... oder ist das bloß SchnickSchnack der da fehlt. Die Preamps des Pods werden ja sehr hoch gelobt... ich hab kA :D

  • Weiß nicht ob' s dir hilft aber ich habe zur Zeit zwei FP10 im Einsatz und das funktioniert problemlos.
    Monitoring funktioniert bei uns folgendermaßen:
    Ich sitze in meiner Kabine, wo auch die FP10 stehen. Nach draußen geht ein Multicore und ein FW-Kabel.
    Mein Monitoring bekomme ich über einen Kopfhörer, der direkt am FP10 angeschlossen ist.
    Zwei Klinkenausgänge (Mono-Kanäle, auf der Rückseite) des FP10 gehen nach draußen. Zwei Klinkeneingänge kommen von draußen in die Kabine.
    Außerhalb der Kabine gehen die beiden Monoklinken in einen Kopfhörerverstärker und das FW-Kabel in einen Laptop.


    Somit haben wir folgende Möglichkeiten:
    Über das Routing in Reaper können wir festlegen auf welchem Ausgang des FP10 welche Eingänge zu hören sein sollen (ich habe zB keine Drummics auf dem Kopfhörer, sondern nur Gitarre).
    Dh. es ist möglich zu Gitarre und/oder Bass einzuspielen, die live von draußen dazugespielt werden (Line6 Pod) und jeder bekommt seinen eigenen Monitormix (mit oder ohne Effekte).
    Genauso kann man natürlich auch zu einer Guidespur einspielen, dann wird das ganze noch viel unkomplizierter. Einziges Problem kann je nach Konstellation die Latenz sein.


    Noch ein Wort vor allem zu ersten der von dir verlinkten Tests: Ein Vergleich mit Geräte, die zt das sechsfache aber mindestens das doppelte kosten hinkt in meinen Augen.

    Einmal editiert, zuletzt von noVocals ()

  • Das ich jetzt auf das Testfazit keinen großen Wert legen sollte, weil die anderen Geräte um einiges hochwertiger sind, ist mir natürlich klar. Bei dem Test ging es mir eigentlich auch nur speziell um das was am FP getestet wurde und wie dieser sich denn so schlägt.
    Also allgemein empfiehlt sich für mein Vorhaben (Recorden in Demo-Quali) eher der FP als der Alesis?


    Werd mir wohl nächste Woche auch nochmal die Meinung vom MS-Verkäufer anhören und diese mit eurer vergleichen :). Vielen Dank soweit schoneinmal :)

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