18" oder 16"?

  • moin


    Ich bin scho lange auf der suche nach einem guten jazz-set.
    Ich würde da z.B. zu nem alten Gretsch oder auch nem alten Sonor lite tendieren, aber das ist eigentlich ziemlich egal,
    hauptsache es hat nen schönen ausgewogenen klang...
    meine frage nun, sollte ich bei die bassdrum eher für eine 18" oder eine 16" entscheiden?
    was hat die 16" (ausser das sie jeniger platz verbraucht) für vorteile?
    welche kesselgrößen würdert ihr mir überhaupt vorschlagen? eher 10" 14", oder 12" 14" (tom)?
    ob ich dann genau ein drumset finde mit diesen kesselgrößen ist natürlich eine andere sache....
    mit interessiert nur wure meinung zu diesem thema


    merci

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  • ... Am liebsten spiele ich Jazz aber eigentlich auf 20" 13" 16" ...


    Das war ja auch die frühere "Klassische" Kombination, 18/12/14 ist einfach eine Konzession an die Platzverhältnisse in den Clubs und vor allen an den Transport und da soundmäßig gut, hat sich das so eingebürgert. Jazz ist in Wirklichkeit eine Frage der Spielweise, weniger der Trommelgröße.

    ..."meine" Musik: Jazz (Big Band bis Free), brasil. Musik, Avantgarde, hin+wieder Klassik ->am Drumset, an den Percussions, am Schlagwerk

  • 24x14/13x8/16x16/18x18 aber nur weil ich keine Ferien habe und Buddy sowas gespielt hat! :)


    Ich würde auch zur 20" Kick tendieren, aber ich hab aus meiner 16x16" Floortom auch schon ordentliche Kicks rausgeholt.


    Wenn man sich die Sache aber durch den Kopf gehen lässt ist bei den Toms wohl 12" das minimum, da dort mit Besen z.b. variabler gespielt werden kan als auf nem 8" oder 10" Tom.
    Zu große Toms werden auch wieder schwierieger, andrer seits gibt es genug Jazzdrummer, die 18" Toms hatten oder halt 24" Kicks...


    OK also mein Vorschlag:
    20" Kick (ist variabler im Sound und kann auch mal für einen anderen Gig herhalten, ausserdem gibt es da wenig Ärger mit dem Pedal)
    12"+14" Toms (ist nicht zu groß, aber der Stimmumfang ist ordentlich).


    Da die Frage aber 16" oder 18" lautet: 18"

    "Man muss das Grundgesetz vor seinen Vätern schützen und die Verfassung vor ihren Schützern."
    "Der Faschismus ist eine Spielart der freien Marktwirtschaft."
    Wolfgang Neuss

    Einmal editiert, zuletzt von Der Kritische ()

  • Bitte nicht schon wieder eine Diskussion was denn nun "echter" Jazz ist! Ich kann es nicht mehr hören!
    Die gleichen Vertreter die sagen mit 16/18 ist zu klein für Jazz bzw. nur ein Kompromiss, sagen auch 22 ist zu klein bzw ein Kompromiss für Rock.
    Männergrößenfanatiker halt. Ich hab manchmal das Gefühl man hat gefälligst für alles ne 26er Wumme zu nehmen, einfach weil es schon immer so war und Bonham und Rich das schließlich auch gemacht haben.
    Ich könnt kotzen.


    So, jetzt on topic
    Die Frage ist, was für ein Set du haben willst: Willst du ein (edit: ) kleines Jazzset (auf dem man natürlich auch alles andere spielen kann) oder eins das gleichzeitig supertransportabel ist, oder soll es gleichzeitig
    vielleicht doch einen fetten wumms haben etc.
    Im Ersteren Fall würde ich 18" empfehlen, im zweiten 16" im letzteren 20".
    Ich persönlich mag den Sound einer 16" Bassdrum nicht so sehr, weil er mir zu perkussiv ist. 20" find ich prima, 18" find ich super als transportable Größe dazwischen.
    Jeder wie er mag.
    Für die Toms gilt das selbe. 10/13 bzw. 14 ist halt supertransportabel, 12/14 eher traditionell. Klingen kann beides!

    2 Mal editiert, zuletzt von Daniel S ()

  • nimm eine 20er (in 16" tiefe) ... die ist gut für alles.
    dazu 12 und 15er toms ... fertig.


    wer nicht x-mal im jahr auf tour ist (und selber schleppen muss), sollte damit noch einigermaßen fertigwerden.

  • Bitte nicht schon wieder eine Diskussion was denn nun "echter" Jazz ist! Ich kann es nicht mehr hören!
    Die gleichen Vertreter die sagen mit 16/18 ist zu klein für Jazz bzw. nur ein Kompromiss, sagen auch 22 ist zu klein bzw ein Kompromiss für Rock.
    Männergrößenfanatiker halt. Ich hab manchmal das Gefühl man hat gefälligst für alles ne 26er Wumme zu nehmen, einfach weil es schon immer so war und Bonham und Rich das schließlich auch gemacht haben.
    Ich könnt kotzen.


    Ich finde das ist eben der Punkt. Es geht um die Frage was ein "echtes" Jazz Set ist. Die Antwort ist, dass es kein echtes Jazz Set gibt. Heutzutage sind kleine Trommeln im Jazz modern, früher waren es große.


    Wer Jazz spielen kann, dem ist es egal, ob die Trommeln groß oder klein sind ;)


    sonnige grüße


    Sternentrommler



    PS.: 16 oder 18? 18! (oder größer) <-persönliche Meinung. ;)

  • Hallo,


    18.
    Alles Andere ist minderjährig.


    Zitat

    was hat die 16" (ausser das sie jeniger platz verbraucht) für vorteile?


    Keine.


    Zitat

    welche kesselgrößen würdert ihr mir überhaupt vorschlagen? eher 10" 14", oder 12" 14" (tom)?


    Ich würde 1. die nehmen, welche ich habe, 2. diejenigen, welche zur Musik (Jazz soll ja nicht gleich Jazz sein haben mir mal ein Dixie-Frühschoppen-Stomper und ein Avantgarde-Free-Jazzer sowie ein Big-Band-Swinger geflüstert) am besten passen. Den 10er Blumenkübel kann ich irgendwie eher Prog-Rock, Pop oder Tanzmusik zuordnen, für Jazz könnte ich den auch nicht wirklich brauchen. Mit 12-14, 12-15, 13-16 liegt man im Mittelfeld und kann das Meiste unfallfrei bedienen, untenrum 22, für kleinere Anlässe auch 20, 18 ist schon speziell, genauso wie 24.


    *
    Bei der Wahl zwischen 16 und 18 wird es ohne spezielle Gründe für 16 immer 18 sein, denn damit kann man mehr (Jazz) machen. Dass man mit 20 noch mehr machen könnte, war ja nicht gefragt. Also: 18.


    Grüße
    Jürgen


    *) Edith hat nicht mehr relevanten Inhalt entfernt.

    Einmal editiert, zuletzt von Jürgen K ()

  • Jazz ist keine Frage der trommeln sondern des trommelns. Allerdings wirst du zum Beispiel einem Kontrabass mit einer 22x18 inkl Emad ziemlich aufs ei gehen.
    Nur wenige können damit einen smooth kontrollierten 4telgroove treten, der zum Gesamtsound passt. Aber ob nun 16, 18 oder 20 ist wirklich piepenhagen.

    Gruss


    miles_smiles


    ______________________________________________________


    ich und so



    Zitat:
    D
    as video beweist eindeutig, dass Thomas auch im Hochgeschwindigkeitsbereich sich nicht verstecken muss und nicht nur perfekte Grooves in Jazzbands vom Stapel lässt!!!

  • Ich möchte noch hinzufügen, dass der gemeine Ottonormalverbraucher unter Jazz oft Bop versteht. Dixie wird von der Allgemeinheit oftmals ebensoweinig zu "jazz" gezählt wie Bigband.
    Ist die Erfahrung die ich so gemacht habe...

  • vielen dank für die vielen meinungen!


    also denke ich wirds wohl doch ne 18".
    Ich hab n' kleines trio(bass, piano) da brauch ich keine fette
    bassdrum, ich daheim ne 20, des geht scho auch, aber wenn man sie eben
    hoch stimmen will klingt sie net so doll, wie ne 18" oda au ne 16".
    naja mal schaun...


    vielen dank und lg Fabi

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  • Ich weiß zwar nicht wie eine Jazzbassdrum klingen muss, aber ändere vielleicht mal den Threadtitel z.B. in "18" oder 16" Bassdrum für Jazz?". Ich dachte schon hier gehts um Floortoms. ;)

  • bassdrum, ich daheim ne 20, des geht scho auch, aber wenn man sie eben
    hoch stimmen will klingt sie net so doll, wie ne 18" oda au ne 16".
    naja mal schaun...


    Wenn dies deine Meinung ist, dann gehe davon aus, daß du Bassdrums in diesen kleinen Größen schon angespielt hast? Kannst du dann nicht selber für dich entscheiden welche Größe vom Klang, Benutzung ecc... deine bevorzugte ist? Da helfen dir doch die ganzen Meinungen der anderen nichts... oder verstehe ich was falsch?


    Wenn du ein Lite oder ganz alte Gretsch in diesen kleinen Größen suchst, wirst du dir eh sehr schwer tun was zu finden. Früher (immer was man unter "früher" versteht) gabs nicht viel unter 20, wünsche dir aber trotzdem, daß du dann das findest was besser zu dir passt. Viel Glück.

  • Ich spiele im akustischen Jazz Kontext entgegen der hier überwiegend vertretenen Meinung eine 16er Bassdrum auf einem Riser.
    Und warum eine 16er?
    Weil sie dem Kontrabass nicht in die Quere kommt und einfach deutlich weniger Druck macht und sich klanglich gut integriert.
    Eine 18er ist mir da oft schon zu wuchtig, da ich den Dynamikbereich nach oben eher begrenzen muss, um die akustischen Instrumente nicht zu übertönen.
    Und das sie klanglich deutlich vom Kontrabass separiert und ihn nicht überdeckt, finde ich sehr cool.
    Das wird natürlich wieder unwichtiger, wenn die Jazzband laut bzw. kräftig verstärkt spielt.
    Meine 20er Basssdrum ist mir jedenfalls in diesen Kontexten viel zu heavy und hochgestimmt und komplett geschlossen einfach auch viel zu laut bzw. dominant.
    18er ist auch schön und letztendlich würde ich für akustischen Jazz immer 16 oder 18 bevorzugen, für elektrischen Jazz dann schon gerne auch 20er. Da ist aber die BDR auch meist wieder mit Loch im Reso und tief gestimmt, also eine ganz andere Baustelle als eine hi pitched komplett geschlossene Bassdrum.


    Allerdings wie hier schon richtig bemerkt wurde, gibt es in dem Sinne kein Jazz Set.
    Tony Williams spielte ne 22er Bassdrum, allerdings spielte der tendenziell auch sehr laut, genauso wie Buddy Rich.


    Ich benutze mit Absicht ein winziges Set mit ner 16er Bassdrum und hochgepitched + geschlossen, um mich zu einer anderen Spielweise zu bringen als wenn ich an meinem "normalen" Set spiele.
    Die 16er fühlt sich so extrem anders an, das finde ich super und inspiriert mich zu anderen Ideen.


    Wie aber hier schon gesagt, Jazzy wird es durch die Art des Spielens, wobei aber meines Erachtens das Equipment sehr stark ein Feedback auf die Spielweise auslöst.
    Deshalb wechsle ich nicht nur die Trommelgrössen sondern auch die Becken, wenn ich Jazz spiele im Verhältnis zu Pop/Rock/HipHop.
    Witzigerweise werden entgegen den Trommelgrössen die Beckengrössen im Schnitt grösser im Jazzkontext.
    Alles pure Psychologie gewürzt mit einem anderen Sound ;)


    Ob Toms in 12/14 oder 10/14 finde ich eher eine Frage des Geschmacks. Ich mag 12/14 nicht besonders, funktioniert aber genauso gut wie 10/14.
    Da würde ich einfach schauen, was der Markt hergibt.
    Und letztendlich wirst du genraucht sowieso eher 18er Bassdrums als 16er finden.
    die sind immer noch sehr exotisch.


    Ach ja, super finde ich allerdings auch, das ich mit der 16er fast mein komplettes Set in den Kofferraum meines Kombi kriege und ich beim Schleppen jedes mal fast schon Spass habe.
    Ein e 16er Bass wiegt praktisch nix :D

  • Ich habe ein altes Gretsch Roundbadge aus den 50gern mit ner 16ner Bass!!


    and... I'm lovin' it!!


    das ist der ultimative Traum vom Sound!!!


    16 ' Bass das liebe ich!!!
    richtig hoch gestimmt auf einem A oder so.... :thumbup: :thumbup:




    liebste grüße

    Music is my life :thumbup:

  • ich habe mir jetz die mühe gemacht und fast ALLE beiträge durchgelesen und mich gewundert, das noch niemand das gesagt


    JAZZ POWER, GEH IN DEN F***IN MUSIKLADEN UND SPIEL DEN KRAM!!!!!!


    es artet doch sonst alles wieder in wildes rum geschreibe von persönlichen standpunkten und ansichten aus, die absolut geschmacks frage sind.


    kauf dir immer nur das wo du bock drauf hast, denn nur da drauf kannst du dann auch schön locker grooven/jazzen/funken/punken........


    edit meint, dieser beitrag wäre ein ganz bisschenunpassend gewesen :whistling:

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