Hilfsmittel, Tips und Tricks im Studio und auf der Bühne...

  • ahoi,


    nachdem unsere in Schweden lebende Sängerin uns einen Link von einem Studio geschickt hat, habe ich auf deren HP Werbung für
    ein Snarepal gesehen, siehe hier: http://www.snarepal.com/snarepal.com/Start.html


    Der Haupt-Sinn dieser Geschichte ist wohl die Snare-Lautstärke auf ein erträgliches Maß zu senken, den Sound per Mikrofon kontrollierbarer zu machen, z.B. auf der Bühne, im Studio, etc..
    Könnte ich mir vorstellen das dies so auch funktioniert.
    Allerdings haben mich die Audiofiles auf der HP nun überhaupt nicht überzeugt. MIT Snarepal finde ich den Sound ein wenig abgewürgt, wie gerade im Sterben liegend...OHNE Snarepal schön transparent, offen.


    Aber wie im Titel schon beschrieben:
    Was haltet ihr von solchen Hilfsmitteln um den Sound zu kontrollieren?
    Welche Tricks kennt ihr noch um den Sound zu kontrollieren?
    Wie sind eure Erfahrungen??

  • Ich kann mir vorstellen, dass das ziemlicher mist ist. :)


    Edit sagt, dass durch das "abwürgen" des Kessels der Kesselton getötet wird und außerdem noch Geräusche durch die ständige Beinberührung am Stoff entstehen

    Einmal editiert, zuletzt von Gomezztozz ()

  • Ich glaube der Verantwortungsvolle Gebrauch eines Außendämpfers bringt bessere Ergebnisse zu Tage. Ich nutze viertel und halbe Moongels um das Ausklingen und Obertöne zu beeinflussen. Zu allererst aber versuche ich das durch Stimmen hinzubekommen.


    ähnliches steht in den Tipps und Tricks.

    :!: Schlagzeug Lieber Bettelstudent als ohne dw!


    Suche Band, oder Musiker im "Studentenmilieu" die gern und viel auftreten und 'nen Drummer suchen, Proberaum vorhanden. Wenn ihr jemanden (in Dresden) kennt der mich gebrauchen könnte, dann lasst es mich bitte wissen. Ideal wäre eine Kombo die dem Gitarrenrock im Stile von Refused oder The (International) Noise Conspiracy frönt.

  • Ich kann mir vorstellen, dass das ziemlicher mist ist. :)


    Edit sagt, dass durch das "abwürgen" des Kessels der Kesselton getötet wird und außerdem noch Geräusche durch die ständige Beinberührung am Stoff entstehen



    ja, sehe ich auch so. Allerdings werde ich das mal probieren. Wir haben im Moment nur einen sehr kleinen Raum zur Verfügung und meine Hauptsnare ist eine Tama Artstar 14x8, die dementsprechend sehr laut ist.

  • Von diesem Hilfmittel halte ich nix...weil es aus dem Schlagwerk eine Ansammlung von Einzelinstrumenten macht (ich meine die Haltung, die dahinter steht - ist klar, oder?).
    Wenn man den Klang kontrolllierbarer machen will, sollte man auch alle Tom's/Bass- Drum und jedes Becken einzel abnehmen - bei Verwendung dieses Snarepal.
    Jetzt hat man Einzelinstrumente auf einzelen Spuren, die jetzt in jede Richtung "gedreht" werden - ob das jetzt zu einem besseren Klang führt?...man gibt den Klang nach meiner Einschätzung zu sehr "ab" - in die Hände des Tonmannes oder auch der Tonfrau.
    Auch im Studio glaube ich, sollte ein gut gestimmtes Set mit einem Spieler - der sein Instrument bedienen kann - ausreichen um einen guten Kang auf jeder Produktion zu erreichen.
    Es gab ZEITEN, als die Erde noch eine Scheibe war - da hat man ein Set mit einem Mikro über den Raumklang aufgenommen...und HEUTE???
    Die Technik ist ja etwas weiter, aber die Entscheidung ob das Set ein Instrument ist oder eine Ansammlung von Einzelinstrumenten sollte man immer noch treffen und nicht von der techn. Machbarkeit bestimmen lassen.
    Der Klang des Sets wird nicht unwesendlich vom mitschwingen der TomTom's beim treten der Bass- Drum (jetzt ist ja die Frage Tom's auf Bass-Drum montiert oder nicht....) bestimmt.
    Im Studio ist natürlich eine Klangkontrolle nötig, die aber das Set immer als Set klingen lassen sollte - wer das nicht will soll ein E- Set spielen ;) ein akustische Set sollte auch immer danach klingen.

    PURE VERNUNFT DARF NIEMALS SIEGEN!

  • Das Prinzip ist ja nichts neues, nur halt vermarktet und etwas designed.


    Ich habe das früher schon mal mit Handtüchern gemacht um das übersprechen von Toms auf die Snare (oder umgekehrt) zu verringern.
    habe das aber nur in extremen Fällen eingesetzt und läßt sich auch mittels eines Handtuches machen.

    Alles wird gut

  • Ich hab noch nie erlebt, dass ich Probleme beim Aufnehmen hatte weil die Snare zu laut ist, im Gegenteil. Was so gut wie immer zu laut ist, ist die Hihat, und Crashbecken. Da freut man sich über jedes dbSPL das man aus der Snare rauskriegt, damit das Übersprechen im Vergleich leiser wird. Ich hätte für so eine Konstruktion auf jeden fall keine Verwendung....

    sieg natur.

Jetzt mitmachen!

Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!