Vater/Vorbild/Musiker/Bürgerlich?

  • Ja, der Schmitz mal wieder.


    Wie vielleicht noch der eine oder andere weiss gebar meine Freundin Isabel im am 13.06.03 (Freitag, der 13. :D) unsere erste Tochter Vanessa.


    Für viele "Feierabendmucker", die ja auch sicher hier teilweise versammelt sind, ist die neue Vaterrolle ein Grund das Instrument an den Nagel zu hängen, zumindest habe ich es im Bekanntenkreis so desöfteren mitbekommen.


    Bei mir ist das anders, jetzt erst Recht! Was soll denn aus der Jugend werden, wenn wir dem ganzen Retorten-Kram kampflos das Feld überlassen? Wenn noch nicht geschehen, dann packt Gitarre, Bass und Drums wieder aus und macht Mucke!


    Mein Senf ;)

    Wenn man das Knie sieht, ist die Bassdrum zu klein!

  • wozu aufhören? solange frau und tochter mitspielen und sich niemand vernachlässigt fühlt, ist doch alles ok...ich kenne genausogut profi-covermusiker, die einen festen (anderen) job haben und eine frau und drei kinder und trotzdem noch musik machen vor vollem haus... ok - die kinder sind nicht mehr in den windeln...


    dd

    Wo ein Wille ist, ist ein Gebüsch.

  • joa, wenn schon denn schon find ich gut...
    allerdings muss man schon gucken, dass man dann alles noch unter einen Hut kriegt. Aber...richtig so! Wenn ich so die "Jugend von heute" mitkrieg...*schauder* Rock deine Tochter in, durch und aus der pubertät, denn das is die schlimmste phase denk ich mal...auch wenn das wohl noch ein weilchen dauert ;)

    Am Schlagzeug ist die Welt noch in Ordnung

  • Stand vor fast 6 Jahren auch an diesem Punkt.
    Keine Zeit zu nichts, am wenigsten zum Trommeln.
    Aber aufhören, niemals!
    Und nun hat meine Kleine (Alina, fast 6) oft mein Practice Pad in den Fingern,
    ... zum Würfeln ;)
    ... ist so schön leise.
    Von ganz alleine hegt sie grosses Interesse am Musizieren jeglicher Art.
    Stuttgart Fussgängerzone z.B., viele Strassenmusiker, da könnte sie ewig zuhören ...
    Genauso im Kindergarten. Sobald Mukke gemacht wird, ist sie ganz vorne dabei.
    Wenn sie mal mit in den Proberaum kommt, kriege ich sie vom
    Set sowieso nicht mehr weg.


    Ach ja, Flötenunterricht hat sie, das wollte sie, wie ihre Feundinnen. So beginnt es ...

  • Zitat

    Original von rapid
    Wenn sie mal mit in den Proberaum kommt, kriege ich sie vom
    Set sowieso nicht mehr weg.


    sach wachsen die in dem alter nicht dauernd aus dem gehörschutz raus?? ;)




    grüße
    *von jemandem der hofft, dass eure kinder ihre mitschühler auch mit bleistiften um den verstand trommeln, so wie ich einst*

    meine rechtschribfehler sind urheberrechtlich geschützt und unterliegen der VG Wort !




    es gibt nur 10 verschieden arten von menschen, die die das binäre system verstehen und die die nicht.

  • Noch 2 1/2 bis 3 Monate ... dann werd ich mich auch ensthaft mit dem Thema auseinandersetzen (müssen). - und auch wollen!


    Zum Glück hat man 10 Monate Zeit sich mit dem Gedanken anzufreunden. Allerdings fürchte ich auch dann kaum noch Zeit für die Musik zu haben. Bei vielen hat sich die Interessenlage mit der Geburt Ihres Kindes schon sehr verschoben. ... Aber das Instrument deswegen an den Nagel hängen? ;( Des wär fatal. Schließlich bringt das Ganze jede Menge Spaß.


    Ballroom Schmitz: So wie Du will ich das auch handhaben. Hoffentlich behalte ich recht und der/die Kleine macht nicht zu viel Terror. ...


    @Alle die das auch beschäftigt: Wir werden dem ganzen Retorten-Kram niemals kampflos das Feld überlassen!

  • hey schmitz,
    ich glaube das liegt nur an dir, ob du den musikkram aufgibst, und an eurer erziehung natürlich (kein erfahrungsbreicht!;-))...


    aber auch meine mutter hat nach einer kurzen pause ihre musikalische laufbahn weiterverfolgt und gearbeitet -> kinderabschiebung;-)


    ich wünsch dir viel spass dabei!


    teufi

    schbassspieler

  • Meine Tochter wird bald 2.
    Ich finde es in einer Beziehung und gerade auch in einer Familie extrem wichtig, dass jeder seine Hobbys und Interessen auch außerhalb hat und beibehält! Das ist gerade FÜR die Gemeinschaft wichtig. Erstens ist man entspannter, ausgeglichener und
    zweitens bringt man durch "Kontakte zur Außenwelt" neue Impulse in die Gemeinschaft. So ist es doch für alle von Vorteil. Was nützt dem Kind ein Vater, der total genervt und aggressiv ist, total unausgeglichen und keinen Bock hat?!?!
    Also Stiefel an und mal raus aus der Bude.


    Klar sollte man das andere Extrem meiden und die Familie nicht ständig allein lassen. Aber wer nur daheim rumhängt, macht die Familie auf Dauer kaputt.

    BORIS.

  • außerdem isses ja ein bißchen schwer so ein schlagzeug an einen nagel zu hängen....

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    Silence is golden. Duct tape is silver.

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