In-Ear: Monitormix

  • Hallo,


    Da ich demnächst mit Samples und Click im Ohr spiele, habe ich mir nen Fischer Amps Bodypack und ein kleines Mischpult geholt. (Mit Samples meine ich einen Track, der genauso lange wie der Song ist und Zeug dazuhaut an einigen Stellen)
    So kann ich Samples, Klick und sonstiges selbst zusammenmischen.


    Die Überlegung war, dass ich mir nen Monitormix vom FOH geben lasse und mir noch die Bassdrum selbst dazumische so wie ich sie haben will. (Lege einfach noch ein Mikro in die Bassdrum und schließe das an mein Mischpult an.) Oder in Locations, wo es quasi kaum oder garkein Monitormix gibt, ich mir die Bassdrum dazumische und ein Mikro in den Raum stelle und das auch dazumischen kann.
    Bassdrum und Raummikro habe ich im Proberaum schonmal ausprobiert, das funktioniert eigentlich ganz gut. Vor allem die Bassdrum aufm Ohr zu haben fand ich super, da durch die Kopfhörer die Bassdrum vorher fast nicht mehr zu hören war für mich.


    Jetzt mal die Frage in die Runde, wie macht ihr das mit In-Ear auf der Bühne oder im Proberaum.
    Ist die Überlegung, wie ich es vor habe eurer Meinung nach Sinnvoll oder eher nicht?

    Sonor Force 2005 10",12",14",22"
    HiHat: Murat Diril 14" Luminous HiHat | Crashs: Murat Diril Luminous Chrash 16" + 18" | Ride: Murat Diril 19" Atatürk Crash/Ride | Ufip 18" Natural Series China | Splash: Paiste 10" Alpha Splash


    Meine Bands:
    Symphonic Metal aus dem Saarland: Siren's Legacy
    Alternative Metal/Rock: Samarah

  • Servus mralchemy,


    zur Zeit nutze ich den Fisher Drum InEar Amp. Der hat vier separate Eingänge. Auf einem Eingang liegt der Monitormix. den muss man beim SC allerings penibel genau machen und genau hier liegt das Problem. Du machst als Drummer den SC als Erster und das war's. Dein Mix steht. Kommen nun noch Gitarren und Bass und Gesänge dazu, brauchst Du evtl. die Bassdrum lauter oder die Snare leiser - was dann? Noch mal nachregeln lassen? Und eben genau das "lassen" ist meist das Problem dabei ... mit wilden Handzeichen sagst Du dem Mann (oder der Frau) am Monitorpult, wann's gut ist - das ist aber immer ein eher schlechter Kompromiss.


    Auf den anderen Kanälen des InEar Amps liegen dann noch Samples und der Click.


    Das ganze werde ich demnächst ein wenig abwandeln, indem ich einen Mic-Splitter vor einen kleinen Mixer setze, so dass ich dem FOH seine Signale liefern kann und mr meine Drums getrennt davon komplett selbst aufs Ohr mischen kann. Dann bekomme ich vom Monitorpult nur noch die Gitarren, den Bass und die Gesänge in einem Pre-Mix dazu. Die Samples und den Click leg' ich mir auch auf's Pult und hab alles schnell selbst im Griff. Oft ändern sich nämlich die Lautstärken während der Show (Gitarrist dreht auf, stimme wird schwächer) und dann kämpfst Du an den Drums entweder mit Schmerzen im Ohr oder Du hörst nichts mehr.

  • Moin,


    finde ich grundsätzlich sinnvoll. Mehr geht immer bis zum vollständig eigenen und separaten Mischpult für Monitor auf der Bühne sauber gesplittet vom FOH Signal.
    Oder aber mit iPad oder Notebook per Remote den eigenen Monitorweg fernsteuern, sofern man ein Mischpult am Start hat, das das unterstützt.


    Ist natürlich sehr subjektiv, aber ich würde das auch so machen. Eventuell das kleine Mischpult so planen, dass man einen Kanal zuviel als zu wenig hat. Ich finde einen
    Stereomix beim IEM als sehr wertvoll für die Differenzierung. Eine Gitarre links und eine rechts mehr oder weniger gepant und schon kann man die viel besser differenzieren.
    Wenn Du also "nur" einen Mono-Mix vom Pult erhälst könntest Du auch noch beide Gitarren auf Dein Pult auflegen, pannen und selbst regeln. Natürlich könnte man dann
    auch noch die Snare, die Toms, die Keys, die Stimmen, einen schönen Effekt etc. dazu packen und Du bist bei einem 24 Kanal Monitorpult nur für Dich. ;)


    Natürlich geht auch ein 2 Kanalpult mit Kick auf einem und dem Monitorsignal auf dem anderen Kanal. Aber dann hast Du in der Regel auch keine wirklich schöne Möglichkeiten
    zur Klangbearbeitung der Bassdrum (= parametrischer EQ), auf den ich bei diesem Szenario ungern verzichten würde, wenn Dir der Bassdrumsound wirklich wichtig ist. Geht aber
    natürlich auch ohne.


    Faustregel: Je besser der Techniker und je leistungsfähiger das sonstige Equipment, desto weniger Gedanken und Aufriss musst Du Dir machen.

  • Ich habe ebenfalls ein kleines Mischpult mit vier Kanälen für das IEM am Set stehen, auf das ich mir das Summensignal vom FOH sowie das Signal der Drum-Subgruppe gebe, jeweils in Stereo.
    Da wir doch oft mit wechselden Mischern arbeiten, habe ich mit separaten Monitormixes über einen eigenen AUX-Weg eher schlechte Erfahrungen gemacht. Da ist das Summensignal für die PA meist homogener. Sollte das Schlagzeug dann auf den In-Ears doch noch zu leise sein (was wegen der Grundlautstärke unseres Instrumentes gerade in kleineren Locations auf der Summe durchaus öfter der Fall sein kann), kann ich mich über das Subgruppen-Signal entsprechend lauter machen.

    Da wir auch im Proberaum über Kopfhörer spielen, bin ich das so gewöhnt und lege daher auch keinen Wert darauf, daß bestimmte Spuren lauter sind als andere. Sollte das für dich allerdings wichtig sein, wäre das für dich wohl nicht der richtige weg. Ansonsten ist das mit ein paar Klinkenkabeln schnell ausprobiert, sollten auf dem Multicore / der Stagebox noch genug Kanäle frei sein.
    Und wenn es dir vor allem auf die Separation der Bassdrum ankommt, kannst du ja immer noch die Methode mit dem zusätzlichen Bassdrum-Mic anwenden...

  • Ich habe für genau das selbe ein Rack zusammengestellt mit einem Vierkanalmischer. Auf einem Weg liegt der Click, auf einen das Sample, mein Gesangsmikro und ein Monitorweg.
    Mein Gesangsmikro und das Samplesignal werden jeweils durch einen Splitter unabhängig von meinem Mix an den FOH-Menschen weitergegeben. Mit dem System habe ich die volle Kontrolle darüber, was ich hören möchte.


    Für mich ist der Click sowieso das wichtigste, wenn ich meinen Gesang dann noch höre, bin ich schon zufrieden, alles darüber hinaus ist Luxus, auf den ich verzichten kann. Wenn wir ohne Samples spielen, komme ich auch ohne Monitor aus, schließlich bin ich derjenige, der führt und an dem sich die anderen Musiker orientieren müssen. Was sich bei mir als sehr interessant erweist, ist, dass man sich als Monitorsignal ganz einfach die Summe geben lässt, sodass man auch einen Eindruck erhält, wie das Ganze für das Publikum klingt.


    Am sinnvollsten ist es m.M.n. sowieso, dass man auf der Bühne und im Proberaum einen ausgewogenen Mix hat und das Monitore nur minimal und als Ergänzung eingesetzt werden, umso weniger Soundmatsch erzeugt man.

  • Hey, cool. Find ich ja interessant, dass viele die selben Gedanken hatten, was In-Ear und Drums angeht.


    Als Mischpult benutze ich das Alesis Multimix 8. Da habe ich 4 XLR + noch 2 Stereo-Klinke Eingänge.
    Im Proberaum hab ich leider keinen Monitormix deshalb hab ich einfach ein Overhead-Mikro in den Raum gestellt, so hör ich die anderen auch. Muss noch mit der Position bisschen testen.
    Habe mir auch schonmal überlegt alle Instrumente aufs Mischpult zu legen und selbst alles zusammen zu mischen aber ich glaub das stresst mich dann doch zuviel.


    So habe ich folgendes aufm meinem Mischpult:


    Samples in Stereo -> Masterout vom SPD-SX auf DI-Box ( Link-Thru per Klinke ins Mischpult, XLR zum FOH)
    Klick in Mono (Sub-Out L oder R - Einer der Kanäle geht zum Keyboard)
    Monitormix oder Raummikrofon
    Bassdrum-Mikro
    E-Bass


    Mischpult hat einen 3-Band Equalizer und für 2 Kanäle semi-parametrische Mittenregelung. Damit hab ich nen ganz guten Bassdrumsound für meine Ohren hin bekommen.


    Ich bin noch am überlegen, wie ich die anderen Bandmitglieder beim Auftritt höre, wenn kein Instrument abmikrofoniert ist.
    Da war meine Idee eben gewesen, neben dem Bassdrum-Mikro ein Mikro in den Raum zu stellen. Welches Mikro würde sich dafür denn am besten eignen ? (Kugelmikro, Overheadmikro(Kondensator), keine Ahnung was es sonst noch gibt-Mikro :) )

    Sonor Force 2005 10",12",14",22"
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    Symphonic Metal aus dem Saarland: Siren's Legacy
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  • Hörst du die anderen Musiker denn gar nicht? Die haben ja auch einen Bühnensound, da reicht mir das eigentlich immer.
    Ehrlich gesagt, würde ich das einfach via Monitorweg regeln und die Amps immer abnehmen. Insgesamt solltest du gucken, dass du den Aufwand möglichst gering hälst.
    Denn jeder weitere Kanal im Mischpult bedeutet weitere Arbeit beim Abmischen und schließlich willst du neben der ganzen Einstellerei auch noch spielen ;)


    LG
    Steffen

  • Zumindest im Proberaum habe ich das Problem, dass ich Bass und Gesang garnicht mehr höre und Keyboard geht auch ziemlich unter. Durch das Raummikrofon hat sich das dann doch wesentlich gebessert.


    Mal noch eine technische Frage, vielleicht kennt sich ja jemand damit aus:


    Gitarre spielt über ein Axe Fx 2. Diesen habe ich per XLR in mein Mischpult gestöpselt und ich wunder mich warum das Signal so laut ist. Gain ist komplett auf null und am Pegel für den Kanal brauch ich nur ganz wenig aufdrehen, dann ist die Gitarre schon ziemlich laut aufm Ohr.
    Google spuckt nix brauchbares darüber für mich aus, ausser der Begriff "Unity Gain" aber ich kann nix damit anfangen.

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  • Es gibt durchaus Signalquellen, die schon zuviel des Guten an Output bereitstellen und es gibt auf der anderen Seite auch Mischpulte, deren
    Regelbereich nicht ausreicht, um derartig hohe Pegel sinnvoll zu verarbeiten.


    Ich habe mal kurz das Manual vom Axe FX2 überflogen. Da gibt es diverse Möglichkeiten, den Outputlevel anzupassen. Einfach mal mit dem Saitenheld zusammenhocken
    und ausprobieren, so dass ihr beide glücklich werdet. Das Alesis Pult bietet leider kein Pad-Schalter zu Abschwächung des Signals an.


    Es gibt natürlich auch noch die Möglichkeit, ein Dämpfungsglied zwischenzubauen:
    http://www.musikhaus-korn.de/d…NWopo3Eo7QCFUmN3godY1YAig


    Sowas sollte in keinem Mixer-Toolcase fehlen. In Deinem Fall sollte das Problem aber beim Gitarristen behoben werden.

  • Hallo zusammen,


    ich schaue mich gerade nach einem geigneten Kleinmixer (bis ca. 200€) für in ear auf der Bühne und im Proberaum um. Ich würde gern einen Kanal mit Hauptmischersignal und einen mit dem Klick belegen. Je nachdem was abgenommen wird, kämen evtl. noch Mikrosignale (Kick, Overhead, Gitarre, Bass) dazu. Mir stellt sich hier die Frage nach der Belegung. Brauche ich möglichst viele Mono- bzw. Mikroeingänge? Oder kann ich die Pult- und Klicksignale auf die Stereokanäle (bestehen die nicht aus zwei Monobuchsen?) legen? Mit einem Y-Kabel? Mono? Stereo? Es sollte nachher natürlich auf dem Hörer auf beiden Seiten zu hören sein... Stereoeffekt benötige ich nicht. Ich habe hier einige Variationen gesehen und mir ist aufgefalen, dass viele mit 2 Mikrokanälen zurechtkommen. Ein Bekannter meint, wenn ich z.B. mit dem Monitorsignal in einen Stereo Kanal gehe, höre ich das Signal im Kopfhörer nur auf einer Seite....


    Als Variante für vier Mikroeingänge hatte ich an diesen Yamaha gedacht:


    http://www.thomann.de/de/yamaha_mg10.htm


    Eine andere Möglichkeit mit mehr Mikroeingängen und trotzdem klein aufgrund von fehlenden Fadern:


    http://www.thomann.de/de/samson_mdr_1064.htm


    Die Bewertungen für den Samson lesen sich ja nicht schlecht... Viele Mikroeingänge mit wenig Schnick Schnack.... Und günstig... oder eher billig???


    Danke Euch schonmal im Voraus.... (und muss mich mal selber in den Hintern treten und endlich einen Gallerieeintrag erstellen!!!)


    Grüße, Frank

  • Je nachdem was abgenommen wird, kämen evtl. noch Mikrosignale (Kick, Overhead, Gitarre, Bass) dazu.


    Wenn das Schlagzeug doch abgenommen wird, dann bekommst du die Signale doch sowieso mit dem Monitormix.
    Oder willst du das Schlagzeug, falls es nicht für die PA abgenommen wird, extra für deinen InEar-Sound abnehmen? Das ist aber schon ein ordentlicher Mehraufwand.


    Ansonsten benötigst du doch eigentlich immer nur 2 Kanäle: Klick und Monitor.


    Dazu würde ich Behringer Powerplay P1 empfehlen, der funktioniert bei mir sehr gut.
    Den muss man ja nicht am Mann tragen.

    "Just beat the devil out of it." - Bob Ross

  • Das geht ja schnell :)


    panikstajan: Den Behringer 1202 habe ich mir angeschaut, der Yamaha schaut mir langlebiger aus ;) Aber auch hier ist ja eher die Frage... reichen für mein Vorhaben die 4 Mikrokanäle?


    Korki: Für die Bühne habe ich eigentlich den Fischer Amps Belt Pack geplant. Da sollte ich mit dem Monitorsignal und dem Klick eigentlich hinkommen. Wenn aber nicht alles abgenommen wird, würde ich gern vorbereitet sein. Für den Proberaum würde ich halt gern Kick und evtl. Overhead mit reinnehmen, da im Proberaumpult nicht genug Eingänge sind. Auch hätte ich gern "nahen" zugriff auf die Lautstärke der Gitarre ;) Den Powerplay P1 hatte ich auch schon im Sinn... Der Fischer Amps Belt Pack scheint mir halt etwas robuster...

  • Hi.


    Ich habe mir vor kurzem auch eine kleinen Mixer und den Behringer Powerplay P1 zugelegt. Ich bin voll zufrieden, habe zwei Gigs hinter mir.
    Also wenn du den Behringer Powerplay P1 schrottest, dann schrottest du den Fischer Amps sicher auch :D, das Ding ist sehr gut für den Preis.


    Mein Mixer hat allerdings nur 2 Mikroeingänge und zwei Stereoeingänge.

  • @ Drumor


    Danke, das ist auch mein Plan... Belt Pack (auch wegen dem Limiter) und bei Bedarf (zusätzliches Mikro) ein kleiner Mischer. Schrotten ist vielleicht zuviel gesagt, aber beim P1 gibt es noch keinen Langzeittest, beim Fischer schon. Ich würde halt nur ungern zweimal kaufen... Aber anschauen werde ich mir den P1 mal :)


    Wenn ich die Sachen dann habe, möchte ich sie auch im Proberaum nutzen. Dafür dann auch die Frage nach der Anzahl der Eingänge, da das Pult im Proberaum weniger Mikroeingänge hat, als das Livepult. Habe jetzt aber rausbekommen, dass ich für Eingangssignale wie Klick und Monitormix auch die Stereo Eingänge nutzen kann. Wenn sie Monogeschaltet sind oder so ähnlich ;) Kann wohl nicht jedes Pult... manche nicht mit jedem Eingang... Der Behringer Xenyx 1202 kann es anscheinend mit allen Stereokanälen.


    Damit ist mein Problem glaub gelöst. Danke für die Unterstützung. Aber trotzdem würde mich interessieren, was man hier von dem Samson MDR 1064 hält.

  • Ich nutze auch den P1 im Proberaum und finde ihn ganz wunderbar, auch im Langzeittest!


    Des Weiteren habe ich mein Set immer vollkommen verkabelt, also min. 11 Mics gehen in einen PhonicHelix24 Board, welches ich auch zum recorden nutze (deshalb ist auch immer alles gleich aufgebaut).
    Bass, Gitarre (über Mics) und Vox-Mix gehen in weitere Kanäle die ich als Subgruppe2 (Sub 1 sind die Drums) über den P1 abhöre.
    So hab ich zwei Subgruppen, die eine Drums fertig gemixt, die andere "Rest der Band" fertig gemixt und ich muss meist nur an den Subgruppen rumspielen.
    Manchmal noch Behring Compressor auf BD & SD, Gates auf den Toms, klingt wunderbar und ich höre die Band & vor allem mich beim Probe immer in Hifi-Qualität und angepasster Lautstärke.

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