Clearsonic für Schallschutz? Inzwischen ist Thema: Wie bekomme ich die Tür am effektivsten Dicht?

  • Hallo zusammen,


    kennt jemand diese Clearsonic Acrylglas Wände und kann mir sagen ob diese für meinen Anwendungsbereich etwas bringen würden?
    Beschreibung z.B. HIER KLICKEN
    (Also nicht die Mega Isolation Booth für über 3000 Euro sondern diese einfachen Acrylglas Module)
    Eigentlich sind die ja für die Soundoptimierung gedacht aber ich dachte mir vllt. sind die die Lösung zu meinem Fall


    Es geht bei mir darum ein elektronisches Set im Keller zu spielen. Das Hauptproblem dürfte das Klackern von Hihat und Becken sein (Rest sind Meshheads).
    Der Trittschall ist scheinbar zu vernachlässigen (massive Wände, Fliesenboden). Direkt neben der Treppe die nach oben in den Hausflur führt ein Waschkeller mit Waschmaschine/Trockner. Die machen insbesondere im Schleudergang ein ziemliches Theater und wackeln auf dem Boden rum, aber im Hausflur oben hört man davon nichts obwohl nur zwei dünne Türen dazwischen liegen. Von der Nachbarin darüber kam bisher auch keine Beschwerde trotz Mitternächtlichen Wasch-Sessions. :D


    Das kleine Fenster im Kellerraum "darf" ich durch ein Schallschutzfenster ersetzen... nur die Tür... die darf ich nicht verändern indem ich z.B. eine "Metalltür" einbaue da das die "Optik des Kellerflurs" verändern würde. Die Verwaltung will das nicht. :rolleyes:


    Ich möchte verhindern das die Tür komplett alles ungehindert durchlässt und bin auf diese Clearsonic gestossen.


    Wie funktionieren diese Teile?
    Bringen sie etwas für den Schallschutz nach aussen? Insbesondere für die hohen Frequenzen in der so eine Edrum Hihat klackert?


    Ich würde die Module so stellen das sie nah vor dem E-Set und zwischen Tür und E-Set stehen. Sie würden dann nicht nur vorne sondern auch die Seiten des Sets abdecken. Hinter mir dann das Schallschutzfenster. Alternativ könnte ich mir eben dieses Acrylglas in der Stärke anderweitig besorgen und stelle es um das komplette Set.
    Kann das funktionieren? Habe so die Befürchtung das es gar nichts bringt oder der Schall sehr auf die Decke zentriert wird (wobei ich dann eben mir was für den Deckenbereich einfallen lassen könnte... evtl- Absorber)


    Zusätzlich könnte ich auch noch einen Schallschutzvorhang vor die Tür ziehen. Ich bin offensichtlich verzweifelt. :D ;)
    Na wenns denn so einfach wäre könnte ich auch einfach 2 mobil vor die Tür stellen statt um das ganze Set... plus so ein Absorber Dach. :whistling:

    3 Mal editiert, zuletzt von Julia127 ()

  • Wie funktionieren diese Teile?
    Bringen sie etwas für den Schallschutz nach aussen? Insbesondere für die hohen Frequenzen in der so eine Edrum Hihat klackert?


    Bzgl. E-Drum weiß ich nichts, aber wir haben sowas im Proberaum.
    Leiser wirds dadurch nicht.
    Aber meine Bandkollegen, die nahe an meinem Set stehen, bekommen nicht den vollen Schrill der Becken verpasst.
    That's all.


    Ach ja: Wir haben uns die Dinger selber gebaut, aus Restposten vom Baumarkt mit alten Klavierbändern zusammengeschraubt, hat ca. 20 Euro gekostet.
    Ist zwar nicht ganz so hoch, aber dafür umso breiter...


    Hoffe, ein wenig geholfen zu haben!
    Tom

  • Hallo,


    die Kunstglaswände sind einfach nur Wände, man könnte auch eine Holzwand nehmen (die vermutlich sogar mehr Schall schlucken würde).
    Der Sinn und die Funktion ist nicht die Dämmung nach außen, sondern die Verkehrsführung im Inneren.


    Ich würde allerdings erst mal eruieren, ob den das Geklapper oben überhaupt wahrgenommen wird und wenn ja, ob es stört.
    Dazu würde ich eine Befragung durchführen oder einfach abwarten, bis jemand das Thema von sich aus anspricht.


    Ob Trittschall ein Thema ist, kann man auch nicht daran erkennen, dass jemand Wäschewaschen akzeptiert oder nicht hört.
    Ich würde es auch nicht hören, wenn ich schlafe.


    Grüße
    Jürgen

  • Ich hatte mal hinter so einer Glaswand gespielt. Leiser wurde es deshalb nicht im Raum (siehe Antwort von trommeltom), aber ich selbst habe mein Spielen mehr reflektiert bekommen und dadurch evtl. etwas leiser in die Vollen gehauen. Für Dein Vorhaben - würde ich meinen - wird es nicht viel bringen. Und ich denke auch, man sollte den Trittschall nicht unterschätzen. Egal, ob da Waschmaschinen rumstehen oder nicht, die Geräusche sind nicht zu vergleichen.
    Beispiel: Du wohnst in der Nähe einer Autobahn, dann wirst Du nach kurzer Zeit das monotone "Rauschen" nicht mehr so stark wahrnehmen. Du wohnst an einer leicht befahrenen Straße, dann wirst Du jedes nächtliche lautere Auto oder Motorrad bestimmt wahrnehmen. Will sagen, Waschmaschine wäscht vor sich hin - das Geräusch kennt man; Drums sind mal so - mal so, mal laut - mal leise, mal schnell, mal langsam...
    Die Idee mit dem Schallschutzvorhang vor der Tür würde ich mal weiterverfolgen. Das sind diese Molton(bühnen)vorhänge, die Du meinst, oder? Und evtl. mal ein kleines Trittschallpodest in Erwägung ziehen. Da gibt es hier einen speziellen Thread für E-Drums zu. Kuckst Du...
    Viel Erfolg =)

  • Also ich bin mir sicher dass das für deine Anwendung nichts bringt.


    Versuche doch zuerst einmal das Geräusch selbst zu minimieren. Es gibt da z.B. so Gummitstöpsel die man aus die Stickspitzen steckt um das Schalggeräusch zu dämpfen. Ich glaube sogar es gibt eigene E-Drum Sticks welche
    Oder probiere die Beckenpads zu dämpfen...ja, kein Scherz....Leg mal etwas Schaumgummi drauf und probier ob das was bringt...also so dass du auf den Schamugummi schlägst.

  • Hallo,


    vielen Dank für eure klaren Antworten. :) Dann kann ich ja das Thema Clearsonic erstmal abhaken. Sehr schade, das wäre die einfachste (wenn auch nicht billigste) Variante gewesen.


    Ich habe die Geräuschkulisse getestet indem ein Freund in meinem Keller mit einem Stick auf ein E-Becken gehauen hat ( :whistling: ). Das war oben im Hausflur unterschwellig zu hören aber ich denke nicht so laut das es in der Wohnung bei normaler Geräuschkulisse oder laufendem TV stört. Eben ein einfaches gedämoftes Klopfen. Ich würde nur gerne erreichen das ich auch Abends nach 20 Uhr spielen kann (im Haus wohnen auch zwei Kleinkinder im 1.OG). Zudem wäre es mir am liebsten wenn man nur wenn man wirklich lauscht im Flur etwas hören würde und im Keller selbst es gedämpft zu hören wäre- Das wäre wirklich das Optimum. Ich möchte die Nachbarn möglichst erstmal gar nicht drauf aufmerksam machen das da im Keller "Lärm" gemacht wird und ich möchte eigentlich niemanden damit stören sonst hätte ich beim spielen ein schlechtes Gewissen. :D


    Zum Trittschall: Mit ist bewusst dass das ein Problem werden könnte. Falls ja werde ich mich um so ein Podest kümmern. Habe mich diesbezüglich schon recht ausführlich eingelesen und würde die Lösungsvariante von Renegade mit Sylomer ausprobieren.
    Ich würde mich jetzt dann nur erstmal um die offensichtlichen "Lärmverursacher" kümmern. Also der Schall der komplett ungehindert durch bzw. über die Tür geht (wenn man sich die Tür anschaut, siehe Foto unten, ist das auch nicht überraschend). Ich denke dann muss die Tür dran glauben. Ich darf sie von innen modifizieren. Was ich damit mache ist egal, solange die Optik aussen gleich bleibt. :rolleyes: Was eine Logik... :pinch:
    Der Keller gehört zur Eigentumswohnung aber über die Optik der Türen entscheidet die Eigentümergemeinschaft.



    wernerw: Hast du noch irgendwelche Veränderung an der Wand neben der Tür vorgenommen? Wenn die Tür schließt bleibt ja ein minimaler Spalt zwischen Tür und Wand. Insbesondere Kellertüren sind ja selten "normal"- In meinem Fall hat die Tür nicht mal eine Zarge sonder liegt nur an der Wand an. :S
    Sonst wäre auch eine Möglichkeit mit Verbundschaumstoff und MDF-Platten die Tür zu bearbeiten um auch diese große Loch über der Tür zu schliessen.


    Bleibt aber das Problem der dünnen Spalten zwischen Tür und Wand auch bei geschlossener Tür.
    Würde es Sinn machen ein Vierkantholz dicht neben die geschlossene Tür vom Boden bis zur Decke in die Wand zu schrauben und mit einer Gummilippe o.ä. auszustatten um diese Ritzen zu schließen?
    Ich müsste ja soweiso irgendwie einen Riegel von innen einbauen damit die Tür nicht von alleine aufgeht. Den könnte ich dann auch an diesem Vierkantholz befestigen.


    Ich muss mir das nochmal überlegen. Rein vom Ziel her, wäre ein Raum-in-Raum Lösung echt schön und irgendwie kompromissloser. ;)

  • Hallo Julia,


    ich hab das Glück, daß in meinem Keller "normale" Wohnungstüren sind. Ich würde eine breitere Spanplatte von innen gegen die Tür schrauben. Darauf dann das Baso-Tec.
    Würde es mal so probieren.


    Viel Glück


    Werner

  • Ich würde mir ja auch fast ein bisschen Sorgen machen, in einem Keller mit Gattertüren mein Set unterzubringen, sehr einbruchsicher ist das ja nicht... :huh:
    Aber klar ist: Der Schlitz über der Tür muss weg.


    Du könntest die Tür von innen aufdoppeln, und zusätzlich einen dicken und großen Schaumstoffkeil in den Schlitz stopfen, wenn Du am Trommeln bist. Der Schaumstoff wäre mobil und nur dann im Schlitz, wenn Du Dich auch im Keller befindest. Nach dem Trommeln verschwindet das Ding wieder in der Ecke, und gut ist es. Zumindest wäre das mein spontaner Vorschlag. :)

  • @scarlet fade: Na der muss natürlich zu. :(


    trommeltom: Finde deinen Vorschlag mit dem Mobilen besser.
    Ich hab gerade zu kompliziert gedacht mit einer angeschraubten Platte oben und die Kabel obendrüber umzulegen und diese Styropor-Dinger an der Decke zumindest um die Tür herum rauszumachen damit oben die Tür ohne viel Luft schliesst. Einfacher ist natürlich deine Variante. ;)


    Über Diebstahl hab ich jetzt ehrlich gesagt noch gar nicht nachgedacht. :pinch:
    Ich wohne auf dem Land . Hier passiert nicht besonders viel... Deshalb ist wahrscheinlich hier die Hausrat auch so billig. :D Meine Nachbarn selbst klauen nicht. Da leg ich meine Hand für ins Feuer. Aber Einbruch von aussen ist natürlich möglich. Wobei für einen Einbrecher eine normale Kellertür keinen Unterschied zu einem stabilen Vorhängeschloss machen sollte.


    Das Set ist noch nicht im Raum und ich hab seit einem Jahr nicht mal ein Vorhängeschloss an der Tür (weil ich froh wäre wenn die Sachen die drin stehen geklaut werden würden :thumbup: ).
    Ehrlich gesagt muss ich das Risiko dann aber (mit einem entsprechend guten Schloss - ich hab da so ein "unknackbares" für mein Motorrad) eingehen. Eine andere Möglichkeit habe ich nicht. :S

  • Mach Dir von Innen an die Tür VERBUNDSCHAUMSTOFF. Den kannst Du so anbringen, daß er überlappt und damit die Lücken zwischen Tür und Wand mitausfüllt. Ich habe gute Erfahrungen mit dem Zeugs gemacht und könnte mir vorstellen, daß es die Geräusche nach aussen schluckt.

  • Ok, also Verbundschaumstoff empfehlen hier ja viele.


    Ich werde jetzt diese Lücken zwischen den "Planken" mit Verbundschaumstoff zumachen so das die Fläche plan ist. Dann schraub ich eine Mdf-Platte drüber die oben in diesen großen Schlitz ragt und bastel mir zusätzlich aus Verbundschaumstoff eine Art Kissen das ich in die Öffnung oben nach Bedarf klemmen kann. Links dicht neben die geschlossen Tür schraube ich dann noch Vierkantholz . Da kann ich dann die Tür mit zwei Riegeln dicht(er) schließen (die Tür geht sonst von alleine auf). Für den minimalen Schlitz unter der Tür überleg ich mir was. Da werde ich wahrscheinlich auch einfach etwas mobiles vorlegen.


    Im Grunde sind die Wände ziemlich zu und es gibt nur 1-2 Löcher durch die die Kabel kommen. Die mache ich dann mit einem PU-Schaum (z.B. Soudafoam mit 60dB Schallschutz) zu.


    Das Schallschutzfenster werde ich mir wohl doch jetzt sparen. Stattdessen kommt um das Fenster eine Schale aus Vierkantholz (abgedichtet mit PU-Schaum) und darüber eine Mdf-Platte mit Schanieren die innen und aussen mit Verbundschaumstoff ausgekleidet ist.


    Die MDF Platte für ein Podest (gebaut wie von Renegade beschrieben mit Sylomer als Basis) besorg ich einfach gleich mit: Ist es nachteilig wenn ich hier zwei Platten statt einer verwende und die im Nachinein erst zusammenschraube?
    Zum Transport ist eine große zu schwer und unhandlich. Nur wie sollte die dann am idealsten verbunden werden?


    Ich wollte um den Verbundschaumstoff der offen zu sehen ist einen Stoff spannen damit das ganze etwas besser aussieht und nicht bröselt.


    Würde da auch z.B. Molton als zusätzliche Dämmung sinn machen oder bringt das nichts wenn Molton direkt aufliegt: Also funktioniert das Prinzip Molton effektiv nur in geraffter Form?

    Einmal editiert, zuletzt von Julia127 ()

  • Hallo Julia127,


    alle bisher vorgeschlagenen Lösungen werden die Anforderungen einer schallgedämmten Kellertüre nicht erfüllen. Eine erfolgreiche Lösung wäre m.E. zu erreichen, mittels einer zweiten Türe gleich hinter der vorhanden Kellertüre, jedoch mit entgegengesetzem Anschlag (also Türscharnier links, Anschlag rechts - von innen besehen) ::
    -Stabilen Kantholzrahmen (Türstöck) 10 x 10 cm, an Wände und Decke angepasst, verklebt (Dickschicht-Baukleber)


    - dicke Rahmentüre mit 2 Dichtlippen (innen, außen); Rahmen gefüllt mit speziellem Luftschall-Dämmstoff; diese Türe wird nur geschlossen, wenn Du im Raum bist; die Türe benötigt sogenannte Absenk-Tür-Schaniere, diese senken die Türe im geschlossen Zustand mit der unteren Dichtkannte auf den Boden; die Türe muss von innen und aussen verriegelbar(Sicherheit !) sein und die Dichtungen rundum dabei an den Rahmen pressen (siehe Konstruktionen einer spez. Schallschutztüre im Internet - Firmeninfos). Achtung: Jeder geringste Luftspalt läßt auch den Schall durch !


    Lösungen zur Schalldämmung sind immer aufwändig und teuer !


    Gruß - Paoso

  • Hast du mit deinen Nachbarn schon geredet? Hast du ein gutes Verhältnis zu denen?
    Wenn ja, dann informier sie doch einfach einmal und macht ihr eben einen Versuch. Vielleicht machst du dir da ganz umsonst Gedanken. Denn wenn niemanden stört, dann brauchst du gar nichts machen.

  • Hast du mit deinen Nachbarn schon geredet? Hast du ein gutes Verhältnis zu denen?
    Wenn ja, dann informier sie doch einfach einmal und macht ihr eben einen Versuch. Vielleicht machst du dir da ganz umsonst Gedanken. Denn wenn niemanden stört, dann brauchst du gar nichts machen.


    :thumbup: Ups, ich dachte, der Ärger sei schon da, aber dem ist wohl nicht so?! Na dann also ran an die Nachbarn... vielleicht brauchst Du gar nichts machen. Toi Toi Toi!

  • @Paoso: Danke für deinen ausführlichen Text. :)
    Eine komplette zweite schallgedämmte Tür wäre natürlich toll (hatte ich auch drüber nachgedacht) aber das ist doch etwas zu teuer und aufwendig. ;)
    Ich möchte das Geräusch das im Hausflur ankommt abdämpfen. Bisher fliegt der Schall ja praktisch ungehindert durch den Keller (hinter der Kellertür ist ein seeehr langer Kellerflur der den Effekt noch verstärkt) da die Tür praktisch nicht vorhanden ist. Ich erhoffe mir daher nur eine Reduzierung des Klopfens das oben ankommt.
    Ich denke mit der Konstruktion kann ich das erreichen. Notfalls (falls die Lage im Haus eskaliert :P )könnte ich die zweite Tür ja auch noch nachträglich rein machen.


    muchulos + redsnare: Ja, die Nachbarn sind meist in Ordnung. ;) Bis auf eine Oma im Haus die etwas anstrengend ist und gern mal aus Prinzip Stunk macht. Nach meinem Test kommt im Hausflur auch "nur" ein vernehmbares aber nicht unangenehm lautes Klopfen an. Was wirklich in der Wohnung ankommt weiß ich nicht. Also prinzipiell habt ihr natürlich absolut Recht. :D
    Bin da vllt auch etwas irrational. In meiner letzten Mietwohnung hatte ich auch ein Edrum und hatte immer Skrupel es zu spielen weil das Set bei allen Nachbarn zu hören war. Die haben das zwar auch so akzeptiert aber beim spielen das ständig im Hinterkopf zu haben war nicht schön und Abends erst recht nicht möglich. Zudem weiß ich nicht wie lange sie das noch akzeptiert hätten wenn ich das Edrum nicht relativ schnell wieder abgegeben hätte.Gerade weil ich das Verhältnis zu den Nachbarn nicht überstrapazieren will und hauptsächlich Abends spielen möchte, sollen zumindest die offensichtlichen Löcher gestopft werden. Das ist für mich eine halbwegs dichte Tür.
    Ist vielleicht irgendwo unlogisch weil ich noch gar nicht spiele und sich noch keiner beschwert hat aber beruhigt mein Gewissen. :D

  • Ist vielleicht irgendwo unlogisch weil ich noch gar nicht spiele und sich noch keiner beschwert hat aber beruhigt mein Gewissen. :D


    Das kann ich absolut verstehen. Ich hatte auch einen "Konflikt" mit meinem Nachbarn, weil er sich durch das Trommeln gestört fühlte. Anfangs war alles cool, aber da ich wusste, er hört mich, spielte ich nicht so entspannt. Irgendwann kam es dann doch als "Problem" zur Sprache. Wir haben darüber geredet, ich habe meine Box nochmal weiter gedämmt und seitdem ist alles gut!
    Ich finde es gut, wie Du an die Sache herangehst... deshalb weiter so... aber mach Dich auch nicht zu verrückt... ein offenes Wort und die offene Frage "störe ich Euch" hilft meist, Nerven und Kosten zu schonen.

  • Hallo,


    ich frage mich auch die ganze Zeit, ob überhaupt jemand betroffen ist.
    Offenbar jedenfalls nachweislich nicht. Daher würde ich doch erst mal nachfragen
    und dann gucken, was man wie hört und darauf zielgerichtet arbeiten, statt
    auf gut Glück irgendetwas zu machen.


    Dass man beim Üben gehört wird, ist nahezu unvermeidlich, man sollte sich daran
    gewöhnen. Mir war das auch lange Zeit unangenehm, man kann das aber lernen.
    Und auf der Bühne ist es ja auch so, dass die Musikerpolizei jedes Staubkorn
    notiert, da muss man einfach mental drüber stehen (oder so tun als ob).


    Ich persönlich würde im Zweifel eher einen Vorhang/Hängeteppich basteln,
    aber ich habe ja auch genügend Gerüstteile für die Halterung ...


    Grüße
    Jürgen

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