Getriggerte Zildjian Low Volume Becken

  • Danke für diese durchaus interessante Information. Leider entsteht auf diesem ersten kurzen Video der Eindruck, dass bei dieser Lösung eine gewisse Dynamikabstufung überhaupt nicht vorhanden ist. Das wäre IMHO fatal. Ich werde aufmerksam verfolgen inwieweit das besagte Digital Drummer Magazin eine verwertbare Bewertung in dieser Angelegenheit hervorbringen sollte.


    Ich hoffe dabei inständig auf ein brauchbares Ergebnis. Um es deutlicher zu formulieren: Nach etwa 25 bis 30 Jahre Knechtschaft der Synthesizer Dynastie scheint nunmehr in Form von echten und gleichzeitig auch vergleichsweise leisen Becken eine der letzten Mosaiksteine gefallen zu sein um damit tatsächlich auch von einem E-Drum System sprechen zu dürfen! Gesetz der Fall man bekommt diese neuen Zildjian Low 80 Volumen Cymbals auch ordnungsgemäß zum triggern. Nicht zu vergessen ist dabei auch zwingend ein funktionaler HiHat Controller! Damit wäre ein weiteres wichtiges Bindeglied in der Kette geschaffen um ein akustisches Schlagzeug Instrument nunmehr überzeugend (leise) simulieren zu können. Somit sollte letztendlich auch für den Schlagzeuger ein brauchbares Instrument entstehen. Eine Information die gerade auch in einem spezifischen Drummer Forum durchaus von Bedeutung sein könnte.


    Die wesentlichen Bausteine für ein akzeptables System sollten somit vorhanden- oder machbar sein: Authentische (mehrlagige) Meshfelle in allen gängigen Größen (vorhanden) - Authentische Kesselbauformen welche mit herkömmlichen Hardware Elementen benutzt werden können um damit einen reibungslosen Bühnenbetrieb zu gewährleisten (vorhanden) - Authentische Klangsimulationen via VST Instrumente (vorhanden) - Und nunmehr wohl auch authentische (leise) Becken. (Trigger Lösung?)


    Was als Übergangslösung am Markt noch fehlt ist ein gutes Drum To Midi Interface mit einer entsprechenden Anzahl an Trigger Eingängen. (benötigte Technologie bereits in den Soundmodulen vorhanden) Zumindest solange bis diese eher einfache Piezo Trigger Technologie von der Industrie überwunden werden kann und somit auch ein anderweitiges Trigger-Interface benötigt wird. Das sollte übrigens auch gleichsam für das äußerst betagte Midi Daten Protokoll gelten. Mir scheint hier eine verwertbare Lösung in Sachen E-Drums näher zu sein als viele hier erahnen möchten. Mein Bauchgefühl sagt mir, dass das Schlagzeug Segment in absehbarer Zeit einen nachhaltigen Umbruch erfahren wird. Damit meine ich ganz kühn auch den eigentlichen A-Bereich. Besagte Synthesizer Hersteller werden diesen speziellen Schlagzeug Markt nicht ewig geißeln können. Und dann wird Fahrt aufgenommen!


    Gruß


    Trommeltotti


  • Sehr interessant !
    Es tut sich was und das ist gut so....
    ...leider machen die JMan-Trigger auf mich keinen so guten Eindruck, aber man wird sehen.


    Interessant ist auch dieser Versuch :


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    Gruss
    Andreas

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  • Mal so aus Sicht eines Quasi-Laien:


    Ich haue auf das Becken drauf und versetze es in Schwingung. Der Trigger nimmt diese Schwingung auf und erzeugt dann je nach Schwingungsart einen aus einer Soundquelle kommenden Ton. Zum Beispiel beim Anspielen des Beckenrandes in einer bestimmten Härte einen bestimmten Crash-Ton des im Sounderzeugungsgerät hinterlegten Beckens (Paiste 2002, Zildjian Kerope, Platin Schrottcaster usw.). Mit was ich diese Schwingung erzeuge, ist erstmal egal. Wenn ich auf ein Crash haue, mag das ja noch vertretbar sein, zumal der Trigger fest und nicht so fest ja anhand der Schwingung unterscheiden kann. Wobei meine Crashes anders aufmachen, je nachdem, wie fest ich den Rand anschlage, bei dieser Lösung ist das Crash-Geräusch nur laut oder nicht so laut.


    Aber gerade bei Ridebecken und auch bei der HiHat ist es soundmäßig ja doch auch interessant, mit welchem Teil des Sticks ich das Becken anspiele, und sogar, aus welchem Material der Stick ist. Ein Ahead Alustick klingt auf meinem Ride ganz anders als ein Vater Sugar Maple. Und wenn ich mein Ride direkt neben der Bell anspiele, ist das ein Unterschied, ob ich das mit der Spitze oder mit der Schulter des Sticks mache. Auf dem L80 höre ich diesen Unterschied sogar, aber wie will denn ein Abnahmesystem dem Tonerzeugungsgerät verläßlich mitteilen, dass das gerade die Spitze meines Sticks war und dass da jetzt ein feines Ping rauskommen muss statt einem nicht ganz so feinen Ping? Das Ding merkt, dass das Becken da und dort angedengelt wurde und reagiert mit einem bestimmten Ton. Der Trigger wandelt ja nicht das Geräusch meines Stocks in ein Beckengeräusch um, sondern eine Schwingung, oder nicht? Ach so, und selbst wenn der Trigger alle Dynamikstufen des L80 Beckens erkennen und abbilden könnte, müsste ja die dahinterliegende Soundsammlung genau die gleichen Dynamikstufen hinterlegt haben, sonst kann man ja mit dem L80 nie das Potenzial der hinterlegten Instrumente ausreizen. Eigentlich KANN das gar nicht 1:1 funktionieren, aber vielleicht peile ich das ja auch nur nicht richtig.


    Von daher kann ich den Optimismus vom Kollegen Totti nicht wirklich teilen, die Knechtschaft der Synthie-Yakuza könnte noch etwas anhalten :D Die Frage, warum es die perfekte Schlagzeugsimulationsmaschine überhaupt so geben muss, sollte hier NICHT schon wieder durchgekaut werden!

    667 - The Neighbour Of The Beast!!

    Einmal editiert, zuletzt von Druffnix ()

  • Also ich habe ja im E-Drum Bereich noch nicht mal Laienstatus erreicht aber das was man da hört wenn der gute Mann in dem Drumtec Video auf seine Becken haut, kann doch kein Drummer haben wollen. Die Trommeln klingen ja noch "ganz ok" aber die Beckensounds sind doch Müll. Oder habe ich nicht verstanden um was es geht ?(

  • aber die Beckensounds sind doch Müll


    empfinde ich ebenfalls als nicht so toll.

    Ich bin nicht dick, nur zu klein für mein Gewicht. X(


    Musik sagt viel über Gefühle aus, sie muß nicht perfekt sein. Denn Perfektionisten
    haben keine Zeit für Gefühle, sie sind zu sehr damit beschäftigt perfekt zu sein. Und wer mag schon Musik ohne Gefühle? (
    Neil Young)


    F-O-B

  • Also, mir ging in erster Linie, das Review über die L80 Becken mit den jman triggern zu präsentieren, ich meinte realisitischer geht es nicht bezüglich auf das Feel akustischer Becken, über den daraus getriggerte Sound habe ich nichts erwähnt, da dieser vom Modul natürlich abhängig ist, im video ein roland td-30. aber es könnte auch ein 2box, alesis, yamaha oder müllenium sein.
    Das die Sounds der gen16 becken schrott ist, das ist schon lange bekannt und im video von Ahu sind die L80 einfach nicht getriggert sondern ganz normal mit dem zidljian tonabnhemer und DCP gespielt.
    sorry für mein deutsch, bin ja halt nicht Muttersprachler... Hablo español.

    4 Mal editiert, zuletzt von edcito ()

  • ...ob der Sound, den diese Becken produzieren wirklich „Müll“ oder „Schrott“ ist oder nicht, das vermag jeder mit sich selbst und seinen Ansprüchen ausmachen.


    Man darf aber auf keinen Fall vergessen, dass Zielgruppe für diese Becken nicht Leute wie beispielsweise Manu Katché sind, die diese Becken beim
    nächsten Peter Gabriel Konzert live on Stage einsetzen wollen oder müssen.


    Vielmehr sind diese Becken als lautstärkereduzierte Alternativen zu herkömmlichen Becken anzusehen, die ich durchaus in den heimischen vier
    Wänden zu Übungszwecken einsetzen kann ohne auf Gummi oder Plastik klopfen zu müssen und auch optisch näher an ein herkömmliches Becken rankommen.


    In o.a. Video versucht Drum-Tec lediglich zwei Zildjian Produkte miteinander zu kombinieren. Was übrigens in einschlägigen E-Drum-Foren des Öfteren diskutiert wurde.
    Das Ergebnis ist mit Sicherheit nicht die „eierlegende Wollmilchsau“, für den einen oder anderen hat es aber durchaus seinen Reiz.
    Um diesen Thread aber wieder auf den ursprünglichen Pfad zu bringen, sei gesagt, dass das oben angekündigte Review einmal mehr Beweis dafür ist wie schwierig es ist, im E-Drum-Bereich ein möglichst authentisches Spielgefühl zu erreichen.
    ….wenn nötig, auch mit entsprechenden Sound-Einbußen.


    Aber unterm Strich bewegt sich was und das ist besser als resignierender Stillstand.

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  • Vielmehr sind diese Becken als lautstärkereduzierte Alternativen zu herkömmlichen Becken anzusehen, die ich durchaus in den heimischen vier
    Wänden zu Übungszwecken einsetzen kann ohne auf Gummi oder Plastik klopfen zu müssen und auch optisch näher an ein herkömmliches Becken rankommen.


    Das ist noch eine andere Diskussion, für mich als 'Edrummer'' ist das Digital drummer Review eine weitere Lösung für 'Edrummers'. Deswegen habe ich es hier in den edrums forum gepostet und nicht in Becken oder sonstiges. Das einer oder anderer akustischer schlagzeuger, eventuell auch der gute Manu, hier reinschnuppert und sagt dass alles käse sei dann ist nicht mein Schuld :)

    Einmal editiert, zuletzt von edcito ()

  • Ich fände einen direkten Vergleich zwischen den L80 und den Gen16 mit den Gen16-Tonabnehmern resp. den jman Triggern interessant. Welches liefert die besseren Signale? Dass die beide unverstärkt kaka klingen, dürfte klar und auch bekannt sein, die sind ja auch nicht für den akustischen Kontext gedacht

    667 - The Neighbour Of The Beast!!

  • Ich fände einen direkten Vergleich zwischen den L80 und den Gen16 mit den Gen16-Tonabnehmern resp. den jman Triggern interessant. Welches liefert die besseren Signale? Dass die beide unverstärkt kaka klingen, dürfte klar und auch bekannt sein, die sind ja auch nicht für den akustischen Kontext gedacht


    Aber dann kommen wir wieder zum Thema 'mit welchem Modul' Roland? Alesis? Yamaha? 2Box? Ich glaube niemand wird den Vergleich mit allen Modulen unternehmen, von daher würde ich sagen dass nur wegen dem Preis und Optik würde ich die L80 bevorzugen. Jetzt, heute. Die Gen16 kosten eine Menge Geld , zum Beispiel eine gen16 13" Hihat Bronze €239 ohne Mikro. Die L80 kosten nur €279 für ein 13" hihat, ein 14" crash und ein 18" crash/ride. Dazu kommen die ca. €90 pro jman trigger wenn man die L80 triggern will, so wie ich als Edrummer und nicht als 'akustischer Drummer der eine möglichst leiseste Übungslösung für seinen Bude in Prenzlauer Berg' sucht.

    Einmal editiert, zuletzt von edcito ()

  • Ging es hier nicht um die Becken? Du lernst es nicht. Schade.


    Also, mir ging in erster Linie, das Review über die L80 Becken mit den jman triggern zu präsentieren, ich meinte realisitischer geht es nicht bezüglich auf das Feel akustischer Becken,


    Das IMHO berechtigte Anliegen des TS ist doch klar umrissen: Ein Möglichst leises (E-Drum) System sollte nicht nur aus Mesh-Trommeln bestehen sondern benötigt auch entsprechende realistische Cymbal Anschlagzonen. Nach meiner Meinung wurde mit Einführung der Zildjian Gen16/Low 80 Volumen Beckentypen überhaupt erst eine wesentliche Grundlage dafür geschaffen um ein seriöses E-Drum Gesamtkonzept zu ermöglichen. Besagte Synthesizer Hersteller werden wohl kaum die Kompetenzen und Kapazitäten aufweisen um derartige Produkte zu produzieren. Man möge sich einmal vorstellen ein Hersteller wie etwa DW verkauft für 5000.00 € einen amtlichen A-Kesselsatz und bietet dazu gleichzeitig einen Gummi Beckensatz mangels geeigneter Beckenmaschinen/Fachkräfte an, damit der Kunde ganz praktisch alles aus einer Hand beziehen kann. Dieser vergleichbare Irrsinn im elektrischen Segment sollte tunlichst gestoppt werden. Es wird seine guten Gründe haben warum ein Schlagzeuger Kesselsets und Beckensets grundsätzlich von unterschiedlichen Herstellern beziehen wird. Ernst zu nehmende Trommel/Hardware Hersteller werden erst gar nicht versuchen wollen ohne ein entsprechendes Knowhow dem Anwender auch Becken aus dem eigenen Hause aufzudrängen.


    Die nächste bedeutsame Frage wäre dann zu stellen wie man nunmehr auch echte aber leise Low 80 Volume Cymbals entsprechend vernünftig triggern kann. Zumindest dann, wenn man wie der TS vorhaben sollte diese innovativen Becken auch für ein E-Drum System nutzen zu wollen. Meine Meinung dazu wie man dann getriggerte Signale möglichst realistisch weiterverarbeiten sollte, müsste hier ja hinlänglich bekannt sein ..... Synthetische Modulsounds halte ich für dieses Anliegen weiterhin als völlig ungeeignet. Und daher ist es für meine Person auch völlig bedeutungslos mit welchen Modulen nunmehr diese neuen Beckentypen getestet werden.

    (Ganz gleich ob etwa ein 2box oder TD-30 Modul usw.)


    aber die Beckensounds sind doch Müll.


    Wenn man wie auch der TS vorhaben sollte jene neuen Low 80 Volumen Becken zu Elektrifizieren, dann sollte die Frage eher lauten wie dann vergleichbar die Anschlaggeräusche herkömmlicher Gummibecken klingen werden. Und ich glaube das muss man hier nicht diskutieren. ;) Schon einmal gar nicht, wenn man auch noch den optischen Aspekt hinzufügen möchte.


    Aber gerade bei Ridebecken und auch bei der HiHat ist es soundmäßig ja doch auch interessant, mit welchem Teil des Sticks ich das Becken anspiele, und sogar, aus welchem Material der Stick ist. Ein Ahead Alustick klingt auf meinem Ride ganz anders als ein Vater Sugar Maple. Und wenn ich mein Ride direkt neben der Bell anspiele, ist das ein Unterschied, ob ich das mit der Spitze oder mit der Schulter des Sticks mache. Auf dem L80 höre ich diesen Unterschied sogar, aber wie will denn ein Abnahmesystem dem Tonerzeugungsgerät verläßlich mitteilen, dass das gerade die Spitze meines Sticks war und dass da jetzt ein feines Ping rauskommen muss statt einem nicht ganz so feinen Ping? Das Ding merkt, dass das Becken da und dort angedengelt wurde und reagiert mit einem bestimmten Ton. Der Trigger wandelt ja nicht das Geräusch meines Stocks in ein Beckengeräusch um, sondern eine Schwingung, oder nicht? Ach so, und selbst wenn der Trigger alle Dynamikstufen des L80 Beckens erkennen und abbilden könnte, müsste ja die dahinterliegende Soundsammlung genau die gleichen Dynamikstufen hinterlegt haben, sonst kann man ja mit dem L80 nie das Potenzial der hinterlegten Instrumente ausreizen. Eigentlich KANN das gar nicht 1:1 funktionieren, aber vielleicht peile ich das ja auch nur nicht richtig.


    Ich teile diese Anregung ausdrücklich! Vielleicht versteht man daher auch besser, warum ich hier immer wieder davon sprechen werde, dass es dringend einer völlig neuen Trigger Lösung bedarf. Gerade auch diese echten Gen16/Low 80 Volume Cymbals werden wohl wesentlich mehr ausschwingen als derzeitige Gummipads. Bisherige Piezo-Technologien werden hierbei wohl unweigerlich an ihre Leistungsgrenzen stoßen. Ganz zu schweigen davon, dass es wohl mit Piezo Elementen unmöglich sein wird die komplette Anschlagfläche der Becken/Trommeln zu erfassen oder das entsprechende Stick/Besen Werkzeug zu erkennen. Sollte das demnächst mit weiterführenden Trigger-Technologien möglich werden, dann kommt man an zeitgemäße VST-Instrumenten sowieso nicht mehr drumherum, weil damit wohl zwingend gigantische Datenvolumen erforderlich sein werden welche mit banalen Synthesizer Technologien schon lange nicht mehr zu verwirklichen sind. (Auch nicht mit einem 2box Modul)


    Deshalb sprach ich ja auch in meinen ersten Beitrag bezüglich eines geeigneten Trigger-Konverters von einer Übergangslösung bis vernünftige Technologien zur Verfügung stehen werden. Die Frage bleibt damit weiterhin im Raum stehen, wer es zuerst versteht diese innovativen Zildjian Low 80 Volume Becken entsprechend geeignet zu triggern. Und bitte dabei nicht vergessen: Einen nutzbaren Hihat Controller wird man ebenso für diese Zwecke benötigen. (Schrub ich ja bereits weiter oben) Wie gesagt: Ich werde ein Auge darauf werfen wenn sich das Eingangs erwähnte digitalDrummer Magazin in der nächsten Ausgabe dieser Thematik annehmen wird.


    Gruß


    Trommeltotti

    Einmal editiert, zuletzt von trommeltotti ()

  • Diese revolutionäre Technologie (Oberfläche abtasten?!) ist dann so teuer, dass man sich besser ein echtes Schlagzeug und eine schalldichte Kabine besorgt.

    667 - The Neighbour Of The Beast!!

  • Diese revolutionäre Technologie (Oberfläche abtasten?!) ist dann so teuer, dass man sich besser ein echtes Schlagzeug und eine schalldichte Kabine besorgt.


    Vielleicht, vielleicht aber auch nicht. Und diese sogenannte "revolutionäre Technologie" Wird ja eigentlich schon von den einschlägigen Herstellern quasi seit Jahrzehnten angepriesen. (Bei entsprechenden Preisen versteht sich) Dieser Begriff scheint mir in diesem Zusammenhang wohl leider so ziemlich abgenutzt. Schon irgendwie bezeichnend, dass die letzte wirkliche Innovation - welche man dann wohl auch für E-Drums anwenden könnte - von einem (Becken) Hersteller stammen sollte, welcher mit diesem eigentlichen Segment so gut wie gar nichts gemeinsam haben wird.


    Der TS - wie auch meine Wenigkeit - wird vor dem gleichen Dilemma stehen: Die recht teuren Gen16 Cymbals mit diesen eher fragwürdigen Pickups Mics und diesem IMHO fürchterlichen (akustischen Verstärkungs-) Modul scheinen wohl keine Alternative darzustellen. Die neuen Low 80 Volume Cymbals wären zwar prima für diese Zwecke geeignet. (Wohl möglich auch preislich) Aber diese Becken wiederum sind gar nicht für das E-Drum Segment gedacht sondern vielmehr als leise akustische Übungsvariante konzipiert. Der eigentliche E-Drummer bleibt mal wieder auf der Strecke. So scheint es jedenfalls bis dahin. Weiterhin eine leidvolle Thematik .....


    Gruß


    Trommeltotti

    Einmal editiert, zuletzt von trommeltotti ()


  • Erklär uns doch mal bitte physikalisch, wie Deine ersponnenen "weiterführenden Trigger-Technologien" abraffen sollen, mit welcher Hand auf welchem Zentimeter der Schlagfläche man mit welchem Stockmaterial (und natürlich ob Stockschulter oder Stockspitze) gerade spielt. Und dann noch gerade auf schwingendem Metall. Schon mal darüber nachgedacht, daß es das einfach nicht gibt, weil es das einfach nicht gibt? Oder schier unbezahlbares Hi-Tec wäre, was noch nichtmal die Nasa hat, falls sie eine e-Drum-Organisation wäre... Mach Dir doch bitte echt mal physikalische Gedanken und verschon bitte die e-Drum-Welt von der Vorstellung von physikalisch unmöglicher Sensorik, Metall so leise wie Gummi, u. ä.. Kein intelligenter Mensch kräht ständig nach Unmöglichem.

  • Mach Dir doch bitte echt mal physikalische Gedanken und verschon bitte die e-Drum-Welt von der Vorstellung von physikalisch unmöglicher Sensorik, Metall so leise wie Gummi, u. ä.. Kein intelligenter Mensch kräht ständig nach Unmöglichem.


    Hast Du wohl möglich schon einmal die bereits erhältlichen Zildjian GEN 16 Cymbals unmittelbar im Anschlaggeräusch mit herkömmlichen Gummibecken vergleichen können? (Ganz zu schweigen von dem deutlich unterschiedlichen Spielgefühl) Vor gar nicht allzu langer Zeit hat mir ein Mitarbeiter vom Marktführer ROLAND erzählen wollen, dass authentische Metallbecken wohl immer erheblich lauter und unangenehmer im Anschlaggeräusch ausfallen werden als besagte Gummiteller. Vielleicht gilt das für einen Synthesizer Hersteller aber scheinbar nicht für einen Beckenhersteller wie etwa Zildjian mit entsprechenden Kompetenzen. Vielleicht würden entsprechende Trigger-Technologien schon ganz anders aussehen, wenn sich anderweitige Industriekomplexe mit diesem Themenfeld beschäftigen würden anstatt der einschlägig bekannten Kandidaten.


    Deine Vorstellungskraft scheint mir in dieser Angelegenheit ziemlich eingeschränkt zu sein. Nicht mein Ding. Das macht für mich persönlich keinen Sinn mehr diesen grundsätzlichen Pessimismus weiter zu besprechen. Die neuen Zildjian Low 80 Volume Cymbals scheinen mir durchaus dafür geeignet zu sein auch bei einem E-Drum System authentische (leise) Becken/HiHat Spielflächen zu ermöglichen. Ich finde, dass man das durchaus als eine enorme Chance bewerten darf in dieser Angelegenheit maßgebliche Fortschritte erzielen zu können. Der TS scheint - ebenso wie meine Wenigkeit - daran interessiert zu sein eben jene innovativen Beckensysteme von Zildjian nunmehr auch erfolgreich triggern zu können. Das ist hier die gestellte Frage. Kannst Du diesbezüglich etwas gescheites beisteuern?


    Gruß


    Trommeltotti

  • @ trommeltotti und Nick74:


    Könnt ihr bitte eure gegenseitigen Meckereien per PN klären.
    Das müllt den Thread hier nur unnötig zu.

    Ich bin nicht dick, nur zu klein für mein Gewicht. X(


    Musik sagt viel über Gefühle aus, sie muß nicht perfekt sein. Denn Perfektionisten
    haben keine Zeit für Gefühle, sie sind zu sehr damit beschäftigt perfekt zu sein. Und wer mag schon Musik ohne Gefühle? (
    Neil Young)


    F-O-B

  • Das Video vom TS zeigt es doch: es klappert halt anders, nämlich heller und attackreicher. Die runden schwarzen Teile (sind es eigentlich aktuelle Roland? - andere sind nämlich meist lauter...) sind auch nicht optimal leise: das können die Roland-Flaggschiff-Teller bestimmt besser; aber nichts wird jemals den echt leisen Pock der Yamaha-Dreiecke (PCY65) unterbieten.
    Eine "gescheite" Frage wäre doch, was nervt im geschlossenen Kopfhörer (und auch bei Raummonitoren mehr), der mittige "Pock" der Gummiteller oder der helle "Klack" der L80? Hat diesbezüglich schon jemand Erfahrungen?

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