Fragen zu E-Drum-Kauf bzw. -Umrüstung

  • Hallo Drummerkollegen!


    Nachdem ich lange Jahre kaum gedrummt habe, habe ich seit einiger Zeit wieder angefangen (hier meine Vorstellung im Forum) und möchte jetzt gerne auch zu Hause regelmäßig üben und spielen. Wir wohnen allerdings in einer Mietwohnung und da ist mein akustisches Set einfach zu laut (das übliche Problem). Daher überlege ich, ein E-Drumset anzuschaffen. Mir ist klar, dass man Technik auf dem E-Drum offenbar nicht gut üben kann, das mache ich auch auf der kleinen Trommel bzw. auf dem Practice Pad, aber für Koordination, Grooves, Fills usw. müsste ein E-Drum doch taugen, oder? Abgesehen davon reizen mich Möglichkeiten wie bequem zu Playalongs zu spielen, aufzunehmen und die vielfältigen Sounds (perspektivisch VST).

    Meine erste Idee war ein Roland-TD11- oder TD15-Komplettset. Nach einem kleinen Test im Musicstore muss ich allerdings sagen, dass mich Aussehen und Feeling nicht so ansprechen. Nachdem ich einiges hier im Forum gelesen habe, tendiere ich jetzt dazu, ein Akustikset mit Triggern und Meshheads auszustatten und E-Cymbals und ein Modul dazu zu kaufen. Ich bin nicht besonders scharf darauf, viel Aufwand in DIY zu stecken und möchte am Ende etwas haben, das einigermaßen nach einem Drumset aussieht, zuverlässig triggert und in der Lage ist, VST-Drums anzusprechen. Haupteinsatzzweck ist wie gesagt erstmal zu Hause üben und spielen, später möglicherweise auch Bühne.

    Zum Drumset: U.a. hier habe ich gelesen, dass man wegen des Triggerverhaltens möglichst kleine Kesselgrößen wählen sollte und die BD am besten nicht größer als 12" sein sollte, wobei letzteres ja nur mit DIY möglich wäre und auch schon wieder nicht nach BD aussehen würde. Wie kritisch sind denn die Kesselgrößen wirklich? Gibt es Größen für BD, Snare, Toms, die man auf keinen Fall überschreiten sollte? Wäre es generell eine gute Idee, sich bei kompakten Jazz- oder Jungle-Sets umzuschauen? Gäbe es sonst etwas zu beachten oder würde im Prinzip jedes (günstige) ASet mit den entsprechenden Größen gleich gut taugen?

    Ich habe, wie gesagt, ein akustisches Schlagzeug (Tama Rockstar, Sonor Force 3000 Snare). Generell möchte ich das auch als akustisches Set behalten. Um aber kostensparend einzusteigen, ist eine Idee, erstmal dieses Kit zu nehmen. Oder wäre das wegen der Kesselgrößen (22" BD, 14" Snare, 12", 13", 16" Toms) völlig ungeeignet?

    Meshheads: Ich habe hier des öfteren gelesen, dass drum-tec design eine gute Wahl ist. Gilt das noch oder gibt es inzwischen andere Tipps?

    Trigger: Keine DDrum Red Shot, richtig? DDT Truss soll gut sein, ist aber auch ziemlich teuer. handelsbu.de heißt jetzt Recycle-Drums und die bieten ein Einbausystem (TSK) für 49 Euro/Stück für Snare bzw. Toms an. Kann jemand was dazu sagen? Muss man für den Einbau der TSK-Systeme eigentlich irgendwas an den Trommeln bohren, sägen oder sonstwie verändern oder funktioniert das (wie offenbar bei dem Truss-System) ohne Eingriff in die Trommeln? Das Truss-System scheint auf bestimmte Trommelgrößen festgelegt zu sein, d.h. man kann offenbar nicht denselben Truss-Trigger in z.B. ein 13"-Tom bauen und später dann auf ein 10"-Tom wechseln, oder? Beim TSK-System sind hingegen keine speziellen Größen angegeben, heißt das, ich kann denselben Trigger in unterschiedlich große Trommeln einbauen? Wäre interessant in Hinblick darauf, erstmal mein aktuelles Kit zu nehmen und später auf ein anderes Set umzurüsten. Einen Truss-Trigger kann ich offenbar auch ganz einfach wieder rausnehmen. Geht das mit dem TSK-System genauso? D.h., kann ich aus der E-Trommel quasi in einer Viertelstunde wieder eine A-Trommel machen? Gibt es abgesehen von den genannten Systemen andere empfehlenswerte Trigger? Mir ist der Unterschied zu (externen) Randtriggern, z.B. von TDrum (die ja nochmal günstiger sind), nicht ganz klar, ich nehme an, letztere triggern weniger zuverlässig und können kein Positional Sensing, oder?

    Modul: Zunächst war meine Idee, einfach ein Trigger-Interface, z.B. Alesis Trigger I/O zu nehmen und damit Software-Drums anzusteuern, habe aber über das genannte und auch andere Alternativen eher weniger gutes gelesen. Inzwischen fände ich auch ein Modul mit integrierten Drums wiederum ganz attraktiv, um eben ggf. unabhängig vom Computer zu sein (z.B. für Bühne), selbst wenn ich das Modul auch nutzen würde, um Software-Drums anzusteuern. Momentan spiele ich mit dem Gedanken, ein gebrauchtes TD12 zu kaufen. Ist das nach wie vor empfehlenswert, auch wenn es ja schon recht alt ist? Zum selben Preis würde ich bei den neueren Modellen ja eher Einsteigermodelle wie TD11 oder TD15 bekommen. Ist diese Supernatural-Technik etwas substantielles, weshalb man vielleicht doch lieber eines der neueren Modelle nehmen sollte?

    Es würde mich sehr freuen, Antworten auf die eine oder andere Frage zu bekommen. Möglicherweise gibt es auch noch eine ganz andere Richtung, in die ich noch nicht gedacht habe, dann sagt das bitte.

  • Hallo Jek,


    Ein A-Drum umzurüsten ist nicht ganz kostengünstig, also wäre erst mal die Frage nach deinem Budget interessant.
    Zum Drumset.... Generell lässt sich jede Kesselgröße triggern.... das hängt natürlich von den verwendeten Triggern ab.
    Ich habe selbst einige 20/22" Bassdrums umgebaut und bisher nie Probleme gehabt. (Eigenbau)
    Wenn du natürlich Wert darauf legst dein Set in kurzer Zeit wieder umbauen zu können, würden sich natürlich DDT Truss anbieten.(15min sind sehr sportlich :) )
    Mit DrumTec Meshheads hab ich bisher nur gute Erfahrungen gemacht (Design/RealFeel) allerdings auch mit anderen Herstellern (DDT V2 zB.)
    Das ist eine Frage des persönlichen Geschmacks und des Geldes.
    Leider ist Custom bzw. Einzelkauf oft wesentlich teurer.
    Ich schätze mal wenn du komplett auf DDT Truss umbauen willst und auch noch kein Modul hast und noch Meshheads und Becken und Hihat brauchst usw. bist du schnell bei 1500-2000 Euro.
    Je nach Material auch ganz schnell drüber. Allerdings bin ich der Überzeugung, daß man mit billigen Bastellösungen nicht wirklich glücklich sein wird.
    Also lieber etwas mehr investieren und sich dann nicht jeden Tag ärgern, daß das Set nicht richtig triggert oder scheiße klingt oder oder oder......
    Achso zum Schluss noch die Lautstärke..... so richtig leise wird das ganze nie wirklich.... A-Kessel müssen schon ordentlich gedämpft werden mit Schaumstoff oder so.... denn auch mit Meshheads machen die sonst noch richtig krach.... besonders die Bassdrum.


    Gruss Ralf

  • gebe meinem Vorredner recht, ein E-Set ist nicht muckmäuschenstill... es gibt immer noch denn Wandschall durch die Berührung des Insrumentes mit dem Boden... d.h. du musst das Drumset auf etwas draufstellen, dicker Teppich, Schallabsorber, Waschmaschinenträger, Eigenbau mit Tennisbällen, kannste alles hier im Forum nachlesen... Kostenaufstellung fürs Set:

    • TD12 Modul gebraucht ca. 500 - 600,-
    • 2 Crashes: CY14 460,-
    • 1 Hi Hat: CY 12 + Fusspedal: 255,-
    • 1 Ride: CY 15R 300,-
    • Meshfelle für Snare und 3 Toms ca 150,-
    • und bei der Bassdrum würd ich einfach sowas vor die 22er stellen... is fast gleich teuer wie ein gutes Bass-Drum-Mittentrigger
    • achja und Mittentrigger für Snare und Toms zwischen 100,- und 150,- pro Trigger

    Das wären ca. 2000,- damit wärst du aber lange glücklich und könntest irgendwann die Luxus Hi Hat Variante von Roland dazukaufen, was meines Erachtens aber preislich keine Überlegung wert ist... man kann das Roland Hi Hat-Pedal auch mit ner FUssmaschine zusammenbauen... Anleitungen und Alternativen gibt es zu hauf hier im Forum und wenn du gebrauchst kaufst, Trigger selbst baust oder Becken von Billiganbietern nimmst geht preislich noch einiges.... viel Spass bei deinem Projekt

    Pearl Vision VSX Champagne Sparkle,
    Paiste Rude, Paiste 2002, Zultan Rockbeat
    Roland TD4, Roland TD12, Superior Drummer 2.0


    A Minor Place

  • Auch von mir ein paar kleine Ergänzungen.


    Ich habe auch Kessel umgerüstet (22", 8", 10", 12", 14", 16", 14x5,5"Snare), triggert ohne Probleme, nutze VST. Alles wunderbar.
    Günstig ist der Spaß jedoch nicht.


    Zu Deinen Fragen im Einzelnen:


    Mesh-Heads: drum-tec, Jobeky, ddt, Roland. Du hast die freie Wahl. Am Ende eine Frage des Portemonnaies.


    Trigger: Korrekt, die truss-Schienen sind fest in ihrer Größe, also nicht variabel einsetzbar. Ich empfehle mit Nachdruck R-Drums und Wronka-Drums. Beide hier im Forum aktiv. Qualitätsware made in Germany, herzzerreißend nette Menschen :) und top Beratung in allen Lebenslagen.


    Modul:
    Eine wichtige (bzw. die wichtigste) Entscheidung von allen. Wenn Du definitiv planst, VST anzusteuern, nimm das TD-12 (oder such nach einem TD-20). Genug Eingänge & unterstützen Positiobserkennung. Dass das TD-12 schon "alt" ist, spielt keine Rolle. Du wirst es nur zum Durchschleifen von Midi benötigen. Dafür reicht es. Das TD-30 löst alle Artikulationen noch sauberer und feiner auf, aber dann reden wir über andere Preisdimension (und eine Predigt einiger Forumskollegen sei Dir gewiss, wenn Du €2000 ausgibst, nur um Midi-Daten durchzuschleifen :D ). Lass die Finger vom Alesis oder sonstigen Billigmodulen. Oder wähle das 2Box-Modul. "Echte" Samples statt Roland-Synthetik-Klang, allerdings dann ein wenig eingeschränkt bei der Wahl der Becken, Hi-Hat usw.


    Sonstiges:
    Sei Dir über alle Kosten bewusst. Wenn Du VST ansteuerst, wirst Du noch ein Interface brauchen, ggf. noch Kopfhörerverstärker. Superior Drummer selbst kostet Geld, ggf. musst Du Deinen Rechner aufrüsten. Unterschätze nicht die Schallschutzmaßnahmen, gerade in einer Mietwohnung. Eine solche Umrüstung macht riesig Spaß, allerdings ist es extrem entscheidend (und Geld sparend), dass Du die ersten Schritte wohl überlegst. Ob Du am Anfang auf ein CY-12 Crashbecken haust und erst später ein CY-14 kaufst, spielt keine Rolle. Die Wahl des Moduls oder der Trigger eben schon.


    Wenn Du eine Komplettlösung suchst -> guck mal bei Jobeky -> circa €2.000,- für ein umgerüstetes Komplettset inkl. Modul und "echten" Becken. Ich würde DIY bevorzugen. Bzw. habe es ja auch bevorzugt :D


    Am Ende noch abweichende Meinungen zu den Preisgestaltung:


    - TD12: 500 Euro, TD20: mit ein bisschen Glück & Suche für 800.
    - CY14 bekommst Du gebraucht zwischen 120-140 Euro. Wenn Du sogar noch Garantie haben willst, bei drum-tec für 179,- , für den Anfang reichen auch ein oder zwei CY12 für 100/Stück. Aufrüsten kannst Du hier immer noch.
    - Für 255,- bekommst Du eine VH-11 auf einem "richtigen" Hi-Hat-Ständer.
    -CY15 (gebraucht) für maximal 180 Euro (Becken immer gebraucht kaufen.
    Wenn Geld eine Rolle spielt, sind gebraucht immer noch teuer genug).
    - Bassdrum braucht er ja auch noch ;), aber ja, der Preis ist okay -> 1 Satz bei Drum-tec
    - Ernsthaft? Ein KT-10 vor die Bassdrum stellen? 8| Soll die Bassdrum dann nur aus optischen Gründen da stehen? Um wen zu beeindrucken? Die Ehefrau in der Wohnung? Für 20 Euro mehr gibt's High-End-Trigger von Wronka
    - Korrekt.


    Ich komme demnach auf 1800 Euro inkl. TD-20 mit 15 Eingängen oder 1500 Euro mit TD-12. Und richtiger Bassdrum. *hust*

    Ich habe keine Ahnung, ich spiele E-Drums.

    Einmal editiert, zuletzt von Seitenwähler ()

  • Moin, Seitenwähler war schneller :sleeping:


    für den Anfang reichen auch ein oder zwei CY12 für 100/Stück. Aufrüsten kannst Du hier immer noch.


    Für 255,- bekommst Du eine VH-11 auf einem "richtigen" Hi-Hat-Ständer.


    Dafür erst mal vollste Zustimmung :thumbup:
    Von den anfänglich erwähnten DDrum "Red Shot" rate ich ab. Entweder die Pro-Version oder direkt die von Roland :)
    Sollte die von Trackpot erwähnte HI-Hat Lösung aus der CY 12 HiHat-Version (nicht C/R) + Pedal bestehen, rate ich auch hiervon ab.
    Funktionieren tut das, aaaber deine Handgelenke werden es dir danken was "wabbeliges" zu prügeln :thumbup:
    Zu dem KD-10 sei noch ein gebrauchtes KD-7 erwähnt, spart dann noch mal 100 Öcken ;)


    Soll die Bassdrum dann nur aus optischen Gründen da stehen?


    Ja, . . . selbst jahrelang mit besagter KD-7 praktiziert, den blöden Blick der interessierten Kollegen kannst du nirgens kaufen :thumbup:
    Und wer es BD-mässig etwas schicker will, darf sich gerne in meiner Bastelecke (siehe Sigi) umsehen ;)
    Vieleicht kriegen wir den "jek" ja auch noch zum basteln :D

  • - Ernsthaft? Ein KT-10 vor die Bassdrum stellen? 8| Soll die Bassdrum dann nur aus optischen Gründen da stehen? Um wen zu beeindrucken? Die Ehefrau in der Wohnung? Für 20 Euro mehr gibt's High-End-Trigger von Wronka

    ;) jedem Tierchen sein Pläsierchen... ich komme damit wunderbar zurecht und es ist viel leiser... sparen tue ich mir übrigens ein 22er Meshheadbassdrumfell was ungefähr auch mal wieder n 50ziger ausmacht... haste in deiner Rechnung vergessen, also Trigger von Wronka + 22er Meshead = 70,- mehr...und damit wird nicht die Ehefrau beeindruckt... sondern das Set sieht einfach vollständig aus....

    Pearl Vision VSX Champagne Sparkle,
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    Roland TD4, Roland TD12, Superior Drummer 2.0


    A Minor Place

  • Vielen Dank für alle Antworten, das sind eine Menge gute Infos!


    Preisrahmen 1500 - 2000 Euro ist generell ok, wobei meine Idee wäre, möglichst günstig anzufangen und dann nach und nach aufzurüsten, z.B. erstmal TD12 mit Modulsounds zu nutzen und dann später VST, das dürfte ja kein Problem sein. Beim Modul werde ich denke ich das TD12 nehmen, TD30 kommt preislich nicht in Frage und würde irgendwie auch nicht zu meinen Ambitionen passen (bin immerhin "nur" Amateur/Wiedereinsteiger und nicht Profi). Gibt es jemanden, der TD15 statt TD12 empfehlen würde?


    Am schwierigsten scheint mir die Trigger-Entscheidung. Bei den Einbau-Triggern scheine ich die Wahl zu haben zwischen Truss-Schienen, Wronka Zipp- und BD-Trigger, R-Drums und RD-TSK (früher handelsbu.de). Gibt es da Qualitätsunterschiede, speziell im Triggerverhalten? Preislich sind die Unterschiede ja nicht so wahnsinnig groß, wobei das RD-TSK-System wohl das günstigste ist. Fällt letzteres unter "billige Bastellösung" Exscan?
    Ein weiterer Punkt ist die Variabilität. Meine Idee war ja, erstmal mein aktuelles ASet zu nehmen und später evtl. ein weiteres (kompakteres) ASet zu kaufen, um mein TAMA weiterhin akustisch zu spielen. Mir scheint aber, dass alle Einbautrigger mehr oder weniger feste Größen haben. Am variabelsten scheint das Wronka-System, bei dem nur beim BD-Trigger die Anzahl der Arme gewählt werden muss (und bei Snare/Toms die "Konsolengröße"???). Eine andere Überlegung wäre noch, erstmal z.B. nur für die Snare einen Einbau-Trigger zu nehmen und für die Toms (und BD) externe Seitentrigger, z.B. diese hier im Set für 179 Euro. Das wäre ja erstmal wesentlich günstiger als Einbautrigger. Taugt das was?
    Oder ich kaufe doch gleich ein zweites A-Set zum Umrüsten. Hättet Ihr da Tipps, was geeignet wäre und wie viel ich da einplanen müsste (ggf. gebraucht), inkl. Hardware?


    Noch eine weitere Frage: Was macht man eigentlich auf die Resonanzseite? Lässt man die offen? Kommen da auch Mesh-Felle drauf? Bleiben normale Resonanzfelle drauf? Wenn da Felle drauf kommen ist die Trommel ja zu. Wie kommen dann die Kabel zum Trigger? Bei den Truss-Schienen sind die Anschlüsse anscheinend außen, bei R-Drums gibt es Adapter für das Luftloch, kosten allerdings wieder 20 Euro pro Trommel. Wie funktioniert das bei Wronka? Muss da der Kessel angebohrt werden?


    Die Lösung mit dem BD-Controller ohne Schlägel finde ich etwas merkwürdig, muss ich mir noch mal überlegen...

  • ...Eine andere Überlegung wäre noch, erstmal z.B. nur für die Snare einen Einbau-Trigger zu nehmen und für die Toms (und BD) externe Seitentrigger, z.B. diese hier im Set für 179 Euro. Das wäre ja erstmal wesentlich günstiger als Einbautrigger. Taugt das was?
    ...
    Noch eine weitere Frage: Was macht man eigentlich auf die Resonanzseite? Lässt man die offen? Kommen da auch Mesh-Felle drauf? Bleiben normale Resonanzfelle drauf? Wenn da Felle drauf kommen ist die Trommel ja zu.


    Also es kommt darauf an, was man auf Toms spielen will - ich komme bei Toms meist auch gut mit Randtriggern zurecht, weil ich da keine mega Dynamik brauche und auch eher "hard-hitte". Bei der BD kann man's von wegen Dynamik zwar auch versuchen, abert wichtig ist ein gescheites Dämpfungssystem, weswegen ich mir nach FloorTom-Umrüstung und mit Kleider-Ausstopfung und nicht wirklich Zufrieden-Seiung schnell ein Pro-Pad geholt habe (DrumTec Diabolo).


    Brauchste keine Meshes auf die Unterseite machen: ich habe billige akustische Reso-Felle bis auf einen Rand von ca 2 - 3 cm ausgeschnitten und dann ganz normal eingespannt: hält! :)

  • Morgen.....


    Bei "billiger Bastellösung" dachte ich eher an selbst zusammengeschusterte Sachen..... so Piezo auf Holzbrett usw.
    Ich denke bzw. weiß das die angebotenen Custom Lösungen durchweg sehr gut und durchdacht sind.


    Für meine Toms benutze ich zB. die Easy Trigger von Wronka und kann die bedenkenlos weiterempfehlen.
    Die Frage zu den Resofellen.... Ich habe die originalen Resos drauf gelassen und die Kessel von Innen mit Schaumstoff gedämpft.
    Man kann natürlich auch günstige Meshheads draufziehen oder ausschneiden oder was auch immer.
    Meine Kessel hab ich alle angebohrt und XLR Buchsen verbaut, da ich dieses Set nicht wieder zum A-Set umbauen werde.
    Es gibt aber auch inzwischen sehr gute Lösungen bei denen Buchsen in die Resofelle verbaut werden. Ich glaube Wronka und R-Drums haben das im Angebot.
    Bei einem Budget von bis zu 2000,- kannst du ja schon einiges machen.
    Ich denke im Hobbybereich reichen auch oftmals günstigere Lösungen.... Es müssen ja nicht unbedingt die sehr teuren Roland Becken sein.
    Ich hab mal die Millenium MPS 600 von Thoman getestet und mus sagen für den Preis sind die echt sehr gut. (69,- Euro)
    Allgemein wissen wir ja alle daß gerade für Roland, selbst auf dem Gebrauchtmarkt, absolute Fantasiepreise verlangt und wohl auch gezahlt werden und
    gerade Hobbymusiker und Amateure wesentlich mehr Geld für Instrumente und Gedöns ausgeben als Profis.

    2 Mal editiert, zuletzt von Exscan ()


  • ;) jedem Tierchen sein Pläsierchen... ich komme damit wunderbar zurecht und es ist viel leiser... sparen tue ich mir übrigens ein 22er Meshheadbassdrumfell was ungefähr auch mal wieder n 50ziger ausmacht... haste in deiner Rechnung vergessen, also Trigger von Wronka + 22er Meshead = 70,- mehr...und damit wird nicht die Ehefrau beeindruckt... sondern das Set sieht einfach vollständig aus....

    :D Völlig okay. Und dass es leiser ist, schon klar.


    Mir erschließt sich nur der Sinn nicht. Da will jemand sein Set umrüsten. Warum sollte er die Bassdrum dann überhaupt noch stehen lassen? Er möchte das Set ja ggf. mal für Gigs mitnehmen. Heißt, er schleppt jedes Mal eine 22er Bassdrum mit, nur um sie aus optischen Gründen hinzustellen? Und selbst wenn es nur zu Hause steht. Was habe ich von der "vollständigen" Optik, wenn ich dabei auf ein KT-10 rumtrete? Mal ganz abgesehen vom Spielgefühl 8|


    jek: Die Frage, ob TD-12 oder TD-30 solltest Du nicht mit Ambitionen oder Deinem Können beantworten. Ein teureres Modul wird Dein Spiel weder besser noch schlechter machen, Du musst auch nicht besser spielen, um ein TD-30 nutzen zu können/dürfen. Hier geht es einzig um die Frage, welche (technischen) Möglichkeiten Dir das Modul bietet. In dem Fall: Mehr Eingänge, die (im Verhältnis zum Rest) besseren Modul-Sounds, die feinere bzw. detailliertere Midi-Auflösung. Aber schon klar, die Preisdifferenz vom TD-12 zum TD-30 ist schon heftig.


    Für die Resoseite empfehle ich (einlagige) Mesh-Felle, die dämpfen auch noch etwas. Eine sehr schöne Lösung ist z.B. die Kombination von Resofell und Anschlussbuchse für die Kabel, so wie R-Drums es anbietet.
    Bei allen Fragen zu den Produkten kontaktiere doch mal Rollidrummi (Wronka-Drums) oder Biervampir (R-Drums) hier im Forum. Du findest sie auch bei Facebook.
    Eine Anmerkung noch zu Wronkas Bassdrum-Trigger: Selbst wenn Du den 10-armigen Trigger nimmst, den kannst Du später auch in einen 8-armigen umbauen, musst also keinen neuen kaufen. Jörg Wronka hat das Teil sehr klug durchdacht, um die größtmögliche Flexibilität zu gewährleisten.


    Am Ende ist es halt immer die Frage, was Dir wichtig ist: Willst Du die Kabel lose rumhängen haben? Stört es Dich (nicht), wenn die Kessel unten offen sind und die Kabel einfach so raushängen? Du kannst viel Geld nur für optische/praktische Gründe ausgeben. Drum-tec bietet z.B. transparente Kabel , die an einem Rack oder Ständern fast nicht auffallen (wie die schwarzen). Kostet halt wieder etwas mehr. Oder direkt ein sündhaft teures Roland-Rack, das die Kabelführung in den Rohren erlaubt?


    Umrüsten kannst Du im Prinzip jeden Kessel. Ich habe für mein Basix Custom in Fusion-Größen inkl. Hardware etwas unter 300 Euro gebraucht bezahlt. Inzwischen habe ich jedoch ein Rack von Gibraltar. Es wird viele geben, die für so eine A/E-Umrüstung nur das Billigste vom Billigen nehmen und empfehlen, weil "nur" E-Drum. Angefangen von den Kesseln bis zur Hardware. Wie so oft gilt: Wer (zu) billig kauft, kauft am Ende vielleicht zwei Mal. Tomaufhängung z.B., wenn Du da nicht ein bisschen auf Entkopplung der Kessel achtest, wirst Du ggf. Übersprechungen haben - sprich, Triggersignale können ausgelöst werden, wenn das Set wackelt.


    Guck mal hier in den Kleinanzeigen oder in den bekannten Börsen. Kommt ein bisschen drauf an, wo Du hin willst. Reichen Dir zwei Toms? Willst Du mal vier Toms spielen? Wenn Du mal aufrüsten willst, suchst Du vielleicht ewig nach passenden (Finish und Serie) Kesseln. Ich weiß, wovon ich spreche. :S


    Wo willst Du denn mal hin? Nur üben zu Hause? Nur ein bisschen spielen? Oder vielleicht auch mal aufnehmen (mit VST)?


    Zu guter Letzt empfehle ich noch diese Serie von meinem guten Freund Marcel, der sein komplettes A/E-Umbauprojekt bei Youtube dokumentiert hat (und allgemein eine super Quelle für Tipps & Tricks rund ums Thema E-Drums ist). :thumbup:

    Ich habe keine Ahnung, ich spiele E-Drums.

    2 Mal editiert, zuletzt von Seitenwähler ()

  • Moin,


    auch ein wenig Senf von mir:


    Trigger:
    Ich hab bei meinem A-Set Umbau ähnlich gedacht und mir für die Toms erst mal diese hier geholt: Triggera Intrigg
    Diese finde ich deutlich besser, als den Easy-Trigger von Wronka (da hab ich einen zum Testen bestellt - vielleicht hab ich da auch einen schlechten erwischt).
    Intrigg-Trigger hätte übrigens 3 oder 4 Stück günstig abzugeben, weil:
    Je größer die Trommel desto deutlicher werden tote Punkte auf der Seite die dem Trigger gegenüberliegt (außer man verzichtet bei großen Toms auf Dynamik)
    Deshalb hab ich diese Triggera-Intrigg-Trigger nur noch in meinem 8" und 10" Toms und hab die größeren auf Mittel-Trigger umgerüstet.
    Hier hab ich einen Wronka Zipptrigger und zwei R-Drums RTB Triggersysteme verbaut.
    Bei diesem Vergleich finde ich beide Lösungen ähnlich gut.
    Da der Wronka Zipptrigger in der Größe verstellbar ist würde ich dir den empfehlen - dann kannst du später ein anderes Shell-Set kaufen und alle Trigger wieder verwenden.


    Bei der Snare wollte ich keine Kompromisse eingehen und hab hier das teurere R-Drums RTS Triggersystem verbaut. Mit den richtigen Triggereinstellungen triggert das einfach Hammergut (genau so gut wie die Diabolo-Pro-Snare, die ich mal für 1 Woche zum Testen hatte). Hier kann man aber bei einem nicht ganz so perfektionistischen Vorstellungen auch Problemlos die beiden oben erwähnten Mitten-Trigger von Wronka und R-Drums einsetzen.


    Bei der Bass-Drum hatte ich zuerst den Triggera Bix
    Diesen fand ich erstaunlich gut und kann ihn empfehlen, wenn man sich mit der Bass-Drum-Triggerei noch unsicher ist.
    Mittlerweile hab ich auf ein R-Drums RTS-BD Bassdrum Triggersystem umgestellt und kämpfe noch etwas damit den Rebound in den Griff zu bekommen.


    Kabellösung / Resonanzseite
    Ich wollte auch nicht die Luftlöcher aufbohren und hab kurzerhand die PlugHead-Lösung von R-Drums nachgebastelt. Einfach das billigste schwarze einlagige Mesh gekauft und mit nem Holzbohrer ein Loch am Rand reingebohrt - dann einfach das Luftloch-Kabel durchstecken, anschließen und mit ner Unterlegscheibe festschrauben - funktioniert Perfekt (Bilder kommen in den kommenden Wochen, wenn ich die Fotos von meinem Set fertig hab).


    Becken
    Mit das teuerste an einer A-Umrüstung sind die blöden Becken.
    Ich sehe das ähnlich wie die Kollegen und würde empfehlen zuerst an den Becken zu sparen. Lieber kloppt man am Anfang auf Millenium-Teile, als dass Snare, Bass oder Toms nicht sauber funktionieren.
    Becken lassen sich auch schön Stück für Stück nachrüsten - bei Triggern musst du halt jedes mal an der Trommel rumschrauben und dir Zeit für die Einstellungen nehmen.
    Einzig die HiHat ist halt wichtig - hier ist auch die VH-11 meine Empfehlung - was allerdings ein Modul voraussetz, welches diese unterstützt.


    Modul
    Keine Empfehlung für ein TD-11/15 - alleine schon wegen des Kabelbaums.
    Lieber ein gebrauchtes TD-12/20 mit separaten Eingängen und Positional Sensing.


    Rack
    Hmmm ... klar - du kannst deine Trommeln auch auf den Fußboden legen ;)
    Wenn du allerdings noch ein Rack brauchst kommen ja mindestens noch mal mindestens 200 Euro zu den Kosten dazu.
    Ich empfehle ein Drum-Tec Diabolo Silver oder Pro Cable Tube.
    Bei meinem A-Umbau hab ich auch lange das Rack nicht so ganz mit eingeplant und hab letztendlich ein Vermögen für eine Custom-Rohr-Lösung mit Gibraltar-Hardware ausgegeben :rolleyes:


    Shell-Set
    Das fand ich eigentlich am coolsten mal ein Drum-Set nur nach der Optik kaufen zu können :thumbup:
    Ich hab mir ein Mapex Mars Nightwood geholt.
    Dummerweise verwendet das komplette Set nur jeweils eine Schraube in den Spannböckchen und diese ist dann eine dickere M5 statt der üblichen M4.
    Darum musste ich die Haltearme der ganzen R-Drums-Trigger auf 5,5mm aufbohren. Achte also drauf, dass du "normale" Verschraubungen vorfindest, wenn du dich entscheidest ein spezielles Set für den Umbau zu kaufen.
    Ansonsten gibt es auch dieses schicke Hybrid-Set von DDrum - das hätte halt schon Trigger und vor allem Verkabelung/Anschlüsse integriert. Find ich eigentlich ziemlich cool - schau dir das mal an.


    <ende senf>

  • Wenn du ein "normales" Drumset umbaust, brauchst du kein Rack, du kannst ja auch die mitgelieferte Hardware nehmen, zumal du für eine VH11 /12 sowieso eine reguläre Hihat brauchst. Und die dann noch neben das Rack fummeln ist eher suboptimal.

  • das stimmt natürlich ... trotzdem ist dann ein Drum-Set mit Hardware natürlich einiges teurer als ein Shell-Set - auch meistens so um die 150-300 Euro bei Sets unter 1000.
    Da sind halt dann auch Becken dabei, die mann evtl gar nicht braucht wenn man das A-Set wirklich nur zum Umbauen kauft - die zahlt man dann mit.
    Man muss halt irgendwo die Kohle für die Hardware noch dazurechnen, auch wenn jek schon nen Hocker und ne Fuma hat (weiß nicht ob er die dann immer hin und her basteln will) braucht er ja noch Stative, HiHat-Ständer , Klemmen ect.
    Bei einigen Aufzählungen hier wurde das nicht bedacht und aus eigener Erfahrung weiß ich dass da schnell mal einiges an Kosten zusammenkommen könnte.
    Aber Klar - die anderen Sachen sind natürlich auch erst mal wichtiger in der Kalkulation.

  • Ööhhm,


    er hat doch ein komplettes Tama Rockstar, da ist doch alles dabei. Ich würde die Kessel allerdings auch nicht dauernd von A nach Edrum umwursteln, sondern ein paar günstige Fame oder Millenium Kessel nehmen, 2 X 10er und ein 12er als Toms und irgendwas 13er als Snare und dann 20er BD. Am günstigsten wäre das von dir verlinkte DDrum Set.

  • Nun will auch ich mal meinen Senf zum Besten geben.....


    ....alles bisher gesagte ist durchaus richtig und zum Teil auch nachvollziehbar. Aber hier mal ein Ansatz, der den TS relativ schnell "groove-fähig" machen könnte :


    Im "An- und Verkauf-Bereich" dieses Forums wird derzeit ein DrumCraft Serie 6 Set angeboten, welches meiner Meinung nach eine absolut solide und dazu noch gut aussehende Grundlage für einen sinnvoll durchdachten A zu E-Umbau bieten würde, denn der Preis ist ziemlich klasse und die Kesselgrößen sind sehr "handlich" !!!
    Hinzu käme ein Satz DrumTec "RealFeel"-Meshheads und der kleine Satz Zildjian LV80. Eine optisch passende Snare findet man für kleines Geld sogar neu. Damit wäre man "spielbereit" was Koordination und ein wenig Spieltechnik angeht.....


    (Bis jetzt bin ich mit meiner Rechnung bei nicht mal 1000 Euro für eine recht hochwertige Basis)


    ....als nächstes macht man sich ganz entspannt auf die Suche nach einem dem Geschmack (und Geldbeutel) entsprechenden Modul und fängt an, die Snare umzubauen. Hier gibt es die verschiedensten Möglichkeiten, aber gerade bei der Snare sollte man nicht sparen. Danach irgendwann die Bass-Drum und dann die Toms. Mit ein wenig handwerklichem Geschick ist hier einiges möglich......( siehe hier )


    Sollte man zu guter Letzt noch umsteigen wollen auf E-Cymbals, wird man die Zildjian-Becken mit Sicherheit einzeln oder auch im Set ohne große Verluste wieder los und kann sich dann entspannt dieser Thematik widmen.......immer mit Hinblick auf eine gut bespielbare HiHat !!!


    Ich habe das fertige Set gerade gedanklich vor Augen und find´s schon ziemlich cool !!! ;)


    Gruss
    Andreas

    Mein Gerümpel.....[url='http://www.drummerforum.de/forum/76015-blutiger-anfänger-stellt-sich-vor-ahu-und-sein-gerümpel/thread2.html#post1208696']klick !!!

    Einmal editiert, zuletzt von ahu ()

  • Hallo....


    Ahu.... dein Vorschlag hat nur einen Haken....
    Wenn man ein E-Set in einer Mietwohnung spielen will Aufgrund der Lautstärke.... wird man dies wahrscheinlich mit Kopfhörern machen wollen/müssen.
    Da machen die Low Noise Becken wenig Sinn..... und für etwas über 200,- bekommt man auch schon 3 Millenium MPS 600.....

  • Ahu.... dein Vorschlag hat nur einen Haken....
    Wenn man ein E-Set in einer Mietwohnung spielen will Aufgrund der Lautstärke.... wird man dies wahrscheinlich mit Kopfhörern machen wollen/müssen.
    Da machen die Low Noise Becken wenig Sinn..... und für etwas über 200,- bekommt man auch schon 3 Millenium MPS 600.....


    Du hast natürlich Recht, mein Beitrag war auch mehr als "Ansatz" und nicht als "Goldrand-Lösung" gedacht.
    Wenn ich mich allerdings zurück erinnere, wie laut selbst diese Millenium- oder damals Alesis-Becken waren, dann empfand ich das Geräusch schon ziemlich nervend....


    Gruss
    Andreas

    Mein Gerümpel.....[url='http://www.drummerforum.de/forum/76015-blutiger-anfänger-stellt-sich-vor-ahu-und-sein-gerümpel/thread2.html#post1208696']klick !!!

  • Um Himmels willen, bloß kein Modul mit ner Kabelpeitsche dran. Die sind exakt auf die Roland Bratpfannenausstellung abgestimmt. Für andere Sets passen die nicht und du mußt mit Klinkenverlängerungen rumwursteln. Nimm ein gebrauchtes TD-12 oder -20, da hast du vernünftige Klinkeneingänge und Schieberegler für die Instrumente.


    Als Becken gehen auch die preiswerten Yamaha, du hast da zwar kein 3Wegetriggering, sondern bei Kuppe und Rand denselben Sound drauf, aber damit kann man leben.

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