Vintage Tom-Ständer für "Virgin Bassdrum"

  • Servus Drummer,


    ich würde gerne mal Euer Wissen zum Thema Tom-Ständer abgreifen: Welchen Tom-Ständer könnt Ihr im u.g. Fall empfehlen?


    Meine Bassdrum und Toms haben keine Bohrung, Set-Zusammenstellung 10, 12, 16, 22, 14 Snare. Die beiden Hängetoms sind jeweils an einem Combination-Stand von Tama befestigt.
    Ständer siehe Link: https://www.thomann.de/de/tama…kombinations_staender.htm
    Diese Lösung gefiel mir optisch noch nie besonders gut. Der Boden im Proberaum ist leider auch suboptimal, die Hängung wackelt etwas beim Bassdrum treten.


    Ich würde mein Set gerne etwas Vintage-mäßiger gestalten, sowohl klanglich (anderer Thread) als auch optisch. Zudem würde ich gerne mein aktives Set um die 10er Tom reduzieren und künftig nur noch mit der 12er als Hängetom operieren.


    Meine Vorstellung geht in die Richtung, also ganz klassisch:
    http://www.sticks.de/equipment/sonor-vintage-drums/ (hier ist die Größe des Ständers wohl falsch ausgelegt, Greifer ist arg spitz)http://www.theroamantics.com/n…-learned-from-rock-stars/
    http://smg.photobucket.com/use…s%20kit/768dac3b.jpg.html


    Was nimmt man da für einen Ständer? Ist das ein stinknormaler Snare-Ständer, ggf. ein etwas kleinerer für kleine Snares? Oder gibt es da was Spezielles?
    (Muss kein superklassischer Flat-Ständer sein)


  • Ja, so isses.


    Und wenn du noch irgendwo einen Drumcraft Series 8 ergatterst, dann kannst du bei dem die Winkel der Auflager auch so verstellen, dass sie je nach Kesselgröße immer gerade sind.
    Alternativ zum Drumcraft geht auch der Millenium SS-901X Pro Series Snare Stand, der ist - so scheints - komplett baugleich.

  • Hallo,


    beim "stinknormalen" Ständer sollte man darauf achten, dass der auch die
    gewünschte Größe packt, es gibt welche, die sehr engstirnig sind und nur
    orthodoxe 14" nehmen, die, welche ich bevorzuge, fressen von 10" bis 14"
    alles, es gibt sogar welche, die auch 15" verarbeiten können.


    In meinem speziellen Fall muss ich leider Ständer nehmen, die besonders
    weit ausfahrbar sind, da mein Hänge- (äh, Ständer-) Tom recht hoch hängt
    (äh: steht), das ist für musikerpolizeikonforme Aufbauten aber irrelevant,
    also nicht stören lassen von diesem Einwurf.


    Grüße
    Jürgen

  • Ich hab jetz mal deine beiden Threads verfolgt und dabei kam bei mir die Frage auf:


    Wieso gehst du, wenn du soundmäßig und optisch ein Vintage-Set willst, nicht den Weg dich auf dem Gebrauchtmarkt umzusehen und eben ein solches zu kaufen und dein Tama zu verkaufen.
    Das muss ja nicht so extrem Vintage-überteuert sein, ich denke mit dem Erlös deines aktuellen Sets sollte da was feines machbar sein.


    Das wär für mich konsequent - vermutlich läufts langfristig eh darauf hinaus.


    Und alles was du bis dahin als Zwischenlösung durch hast, ist u.U. unnötig gewesen.


    Nur mal so meine Gedanken zu deiner "Problemstellung"... :whistling:


    LG Ferdl

    "Bei Facebook eine große Anzahl Freunde oder Likes zu haben, ist wie bei Monopoli reich zu sein." (AAXplosion) :thumbup:

  • und eben ein solches zu kaufen und dein Tama zu verkaufen


    Ehrlich gesagt vermute ich, dass er mit einem Vintageset genauso da stünde. Gut, der Look wäre dann schon Vintage, aber ich glaube, bei ihm liegt's daran, dass er insgesamt noch nicht viel Erfahrung hat. Seine musikalischen Vorlieben haben sich geändert, also versucht er sein Set dem Stil der Band etwas anzupassen. Mit einem echten Vintage-Set mag das noch authentischer gelingen, aber die Stimmprobleme bleiben. Und je nach Typ wird das Stimmen mit schlecht laufenden Schrauben etc. auch nicht gerade erleichtert.


    Auch der musikalische Kontext kann sich wieder ändern. Plötzlich reizt ihn Jazz, Reggae oder sonstwas, und da dürfte sein Tama flexibel genug sein, um dann auch noch zukunftsfähig zu sein.


    Außerdem, was ist Vintage? Ein Vintage Gretsch Bebob-Kit ist genauso Vintage wie ein altes Bonham-Style Ludwig. Und trotzdem völlig was anderes. Meines Erachtens sollte man für Vintageinstrumente schon Ahnung von der Materie haben, sonst macht es keine Freude.

  • Mit einem echten Vintage-Set mag das noch authentischer gelingen, aber die Stimmprobleme bleiben. Und je nach Typ wird das Stimmen mit schlecht laufenden Schrauben etc. auch nicht gerade erleichtert.


    Da hast du wohl recht. :S


    Außerdem, was ist Vintage? Ein Vintage Gretsch Bebob-Kit ist genauso Vintage wie ein altes Bonham-Style Ludwig. Und trotzdem völlig was anderes. Meines Erachtens sollte man für Vintageinstrumente schon Ahnung von der Materie haben, sonst macht es keine Freude.


    Dafür ist ja das Drummerforum da :D


    Natürlich kann auch das Rumprobieren mit dem eigenen Set sehr erhellend sein und den Erfahrungsschatz schnell größer werden lassen. :thumbup:
    Dabei kann aber auch mal gerne viel Geld durchgeschleust werden.... ;(
    Er wird schon wissen, was er macht/will - war nur so ein Gedanke.

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