ST-Drums Trommelbauworkshop

  • Hallo,


    nachdem ich ja beim dem Trommel-Bauworkshop war, wollte ich Euch mal ein paar Eindrücke zeigen, habe jetzt doch ein wenig Dinge erfahren wie ich so eine Snare oder Trommeln sauber basteln könnte. Es hat aber echt Spaß gemacht und mein Gletsch-Catalina-Club hat jetzt eine Side-Snare in 12" x 6,5" auch in dem Mirror-Chome. Der Kessel ist der normale 6-Ply Kellerkessel mit den Gletsch-Style-Lugs und eiternormalen Snareabhebung, welche wirklich einwandfrei funktioniert und dann noch mit normalen 2,3 mm Hoops.


    Ich habe viel geschwitzt, also eigentlich nur beim zurecht feilen der Folie, damit da eine saubere Kante zur Grabung entsteht, nun Ölen währe schneller gegangen aber da weiß man mal wie es geht. Also doch mal ein Set in "Tourquise-Sparkle" :-), aber das Ergebnis der Snare ist echt geil, ich finde auch die klingt richtig gut, knallt super, krasse Rimshots und ich denke durch die dünnen Kessel und die Höhe von 6,5 hat sie auch Bauch. Ich bin auf jeden Fall vollsten zufrieden.


    Viele Grüße René


    Hier noch ein paar Bilder ...
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  • Hallo,


    mit Gletsch wird die Grabung zur vollsten zufrieden.


    Danke für den Schmunzler.


    Was lernt oder macht man denn so bei einem Trommelbauworkshop?
    Kessel backen, tagelanges Lackieren, Bohren, Fräsen, Schrauben, Stimmen -
    welche Werkzeuge kommen zum Einsatz?


    Grüße
    Jürgen

  • Der Workshop ist eine ganz einfache Geschichte. Man meldet sich an, bekommt die Zusage und eine Liste mit Teilen, die im Preis von 150,- inbegriffen sind, bzw gegen Aufpreis erhältich sind. Kessel ( Keller Maple ), Folie(Taiwan),Spannreifen, Strainer, Böckchen & Felle. Es darf aber auch gerne auf das komplette Sortiment von St-Drums zurückgegriffen werden, sprich man kann sich die ganzen Zutaten für die Snare aussuchen, kostet dann halt entsprechend mehr.
    Am Workshop gibts dann erst ein Frühstück, eine Führung durch Lager und Werkstatt, dann gehts mit dem Bau los.
    Zuerst werden die Löcher mit Hilfe der St-Drums-Schablone angezeichnet, dann wird gebohrt (leider von Hand mit ner handelsüblichen Bohrmaschine), als Nächstes wird die Folie zurechtgeschnitten und Kessel/Folie mit Kleber bepinselt, nach ner kurzen Trocknungszeit wird die Folie verklebt. Dann darf man die Bohrlöcher durchstechen, den Fellrand von Hand mit ner Feile abfeilen, dann wird montiert, gestimmt und getestet, obs überhaupt klingt.
    Also alles Handarbeit, der Sinn des Workshops ist, dem jungen Drummer die Möglichkeit zugeben, sich für kleines Geld unter professioneller Anleitung eine eigene Snare zubauen und das Ganze wird eigentlich gut angenommen, die Workshops sind immer ruckzuck ausgebucht.


    Gruß
    Delbert

  • Ich hab bisher zuhause alle meine Kessel mit ner Handbohrmaschine gebohrt, funktioniert wunderbar.

  • :D
    Auf Gerds Seite gibts unter "Tipps und Tricks" einige Videos der Maschine :love: ( CNC Drill) ;)


    Gruß
    Bruzzi

    Der höchste Lohn für unsere Bemühungen ist nicht das, was wir dafür bekommen, sondern das, was wir dadurch werden.

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