fasterhands.com - the drummer's workout app

  • Liebes Drummerforum,


    Ich würde Euch gerne das Projekt fasterhands.com vorstellen.


    Faster Hands ist eine App, die dem Schlagzeuger beim Trainieren seiner Handtechnik am Practice Pad unterstützt - Koordination, Tempo, Ausdauer. Es wird ein wöchentlicher Trainingsplan erstellt nachdem der Benutzer übt. Eine komplettes Workout für die Handtechnik!
    Die Geschwindigkeiten in denen die einzelnen Übungen gespielt werden, werden den technischen Fertigkeiten des Schlagzeugers angepasst. Die App richtet sich an den fortgeschrittenen Schlagzeuger bis Profi. Grundvoraussetzung ist, dass man über eine solide Handtechnik verfügt und die Rudiments grundlegend spielen kann.


    Neben den wöchentlichen neuen Übungen werden immer wieder Rudiments, Ausdauerübungen etc. wiederholt. Dabei werden in der Woche immer die jeweiligen Elemente der neuen Übung besonders berücksichtigt. Wenn die Übung der Woche beispielsweise Pataflaflas und Flam Taps beinhaltet, werden diese selbstverständlich auch einzeln geübt.
    Eine Trainingseinheit wird zwischen 15 und 20 Minuten dauern, 4x pro Woche. Ein perfekter Einstieg, um danach am Set weiter zu üben.


    Ich hoffe Euch wird mein Konzept klar. Ich habe die die grundsätzliche Funktionsweise auf http://www.fasterhands.com dargestellt ohne ins Detail zu gehen.


    Generell wird es von der App eine kostenlose und eine erweiterte Version als Abomodell geben. Die kostenlose Version ermöglicht dem Benutzer das eigenständige Üben von Rudiments und einigen anderen Übungen. Im Abomodell erhält der User einen auf seine auf seine Fertigkeiten ausgelegten Trainingsplan.


    Ich würde gerne Eure Meinung zu dieser Idee hören und Euch zu verschiedenen Sachen einladen:

    • Um auf dem aktuellen Stand der Entwicklung zu bleiben könnt Ihr Faster Hands bei Facebook und Twitter folgen (siehe Signatur)
    • Meldet Euch beim Newsletter an, um up-to-date zu bleiben. Der Link ist auf der Webseite www.fasterhands.com
    • Meldet Euch bei mir zum Beta-Test. Dieser wird Ende Oktober / Anfang November starten. Für Eure Hilfe werde ich mich später gerne später bedanken und Euch ein befristetes kostenloses Abo zur Verfügung stellen! (je nach Einsatz)


    Auf Eure Äusserungen bin ich gespannt. Vielen Dank schonmal im Voraus!


    Liebe Grüsse
    Torsten

  • Hallo Torsten,


    für mich hört sich deine Idee grundsätzlich erst mal interessant an. Da ich im Moment vorübergehend vorerst keinen Übungsraum habe, bin ich darauf angewiesen, wenigstens auf dem Practice Pad meine Hände halbwegs in Form zu halten. Daher gerne schon mal "Finger hoch" als Beta-Tester.


    Natürlich wird man abwarten müssen, ob die Umsetzung das hält, was du versprichst. Insbesondere der individuelle Übeplan - ich vermeide bewusst die Wörter Workout und Training, denn Schlagzeug ist neben Sport eben auch noch Musik mit anderen Schwerpunkten - sagt sich leicht, kann ich mir nur noch nix drunter vorstellen. Wie soll eine App oder deren Programmierer einschätzen, wie mein Standard ist, ohne mich differenziert zu beobachten, wie es ein Lehrer täte? Was ist der konzeptionelle oder didaktische Unterschied deiner App zum Selbststudium, bei welchem ich diszipliniert z.B. bestimmte Rudiments zum Click übe und das Tempo peu a peu steigere? Das sind nur ein paar der Gedanken, die aufploppen, wenn ich an eine kostenpflichtige App denke. Insbesondere im Abo muss dass Ding schon einige Versprechen halten, um die fortlaufende Investition zu rechtfertigen.


    Und darf ich mir noch einen kleinen, sehr subjektiven Hinweis erlauben? Ich finde es immer sehr schade, wenn Seiten aus Deutschland nicht auch in der Nationalsprache präsentiert werden. Das Ziel ist vermutlich, dadurch professioneller zu wirken und einen internationalen Kundenkreis anzusprechen. Nur, mir geht es genau umgekehrt. Auf mich wirkt es, insbesondere wenn das Englisch wie in deinem Fall nach passablem Schulenglisch klingt, eher wie "gewollt, aber nicht gekonnt".
    Überzeugender wäre die Startseite auf deutsch mit der Option Sprachwahl. Und dann ggf. sogar sämtlichen englischen Text von einem Muttersprachler aus dem Bekanntenkreis formulieren lassen. Das sind Nuancen, ich weiß, daher auch nur mein persönlicher Eindruck.


    Einfach so als Anregung.


    LG Jan

  • Hallo Jan,


    vielen Dank für Deine Antwort und Deine Kommentare!

    Hallo Torsten,
    für mich hört sich deine Idee grundsätzlich erst mal interessant an. Da ich im Moment vorübergehend vorerst keinen Übungsraum habe, bin ich darauf angewiesen, wenigstens auf dem Practice Pad meine Hände halbwegs in Form zu halten. Daher gerne schon mal "Finger hoch" als Beta-Tester.

    Super, schreib mir doch bitte eine Email oder eine PN mit Deiner Email, damit ich Dich als User anlegen kann, wenn es dann losgeht.

    Natürlich wird man abwarten müssen, ob die Umsetzung das hält, was du versprichst. Insbesondere der individuelle Übeplan - ich vermeide bewusst die Wörter Workout und Training, denn Schlagzeug ist neben Sport eben auch noch Musik mit anderen Schwerpunkten - sagt sich leicht, kann ich mir nur noch nix drunter vorstellen. Wie soll eine App oder deren Programmierer einschätzen, wie mein Standard ist, ohne mich differenziert zu beobachten, wie es ein Lehrer täte? Was ist der konzeptionelle oder didaktische Unterschied deiner App zum Selbststudium, bei welchem ich diszipliniert z.B. bestimmte Rudiments zum Click übe und das Tempo peu a peu steigere? Das sind nur ein paar der Gedanken, die aufploppen, wenn ich an eine kostenpflichtige App denke. Insbesondere im Abo muss dass Ding schon einige Versprechen halten, um die fortlaufende Investition zu rechtfertigen.

    Ich wollte im ersten Post nicht zu sehr ins Detail gehen, ich verstehe natürlich Deine Bedenken. Erstmal zu den Begrifflichkeiten "Workout" und "Training": Wir alle wollen natürlich Musik machen und Musikmachen ist oder sollte immer kreativ sein. Beim Üben am Practice Pad kann man auch bis zu einem bestimmten Bereich kreativ sein. Ein grosser Teil sind allerdings Wiederholungen und neue Bewegungsabläufe lernen und verinnerlichen. Das hat schon etwas mit "Training" und "Workout" zu tun. Wenn Du die App später siehst wirst Du auch sehen, dass ein Bezug zu einer Trainingsapp wie man sie z.B. für's Fitnesstraining benutzt auf jeden Fall gegeben sein wird. Insofern habe ich mich entschlossen diese Begrifflichkeiten zu verwenden.
    Bei der ersten Benutzung der App wird es einige Tests geben in welcher Geschwindigkeit der Benutzer verschiedene Übungen und Rudiments spielen kann. Diese Tests tauchen auch in der Aboversion immer mal wieder auf. Die App errechnet dann aus diesen Tempi die Übungsgeschwindigkeiten. Die Übungsgeschwindigkeiten liegen natürlich nur selten bei 100%. In welchen Geschwindigkeiten und an welchen Tagen welche Übungen geübt :) bzw. trainiert ;) werden erfolgt nach einem Schema, dass ich mit der Zeit an mir und an meinen Schülern getestet habe. Auch hier haben wir wieder einen Bezug zum Training im Sport: Wir brauchen für die Übungen immer eine Grundlagenausdauer, müssen aber auch immer wieder an unsere Grenzen gehen und Spitzen setzen, damit sich unsere Muskeln und unser Gehirn daran gewöhnen. Ich will jetzt aber nicht zur sehr ins Detail gehen... Das Metronom zum Üben kann automatisch über die App und den hinterlegten Daten programmiert werden, aber auch eine manuelle Anpassung ist möglich
    Die App kann Dich nicht so gut wie ein Lehrer beobachten und einschätzen. Das ist klar. Sie kann allerdings eine Übungsstruktur an die Hand geben. Die meisten fortgeschrittenen Drummer werden wahrscheinlich Accents and Rebounds und Stick Control von George Lawrence Stone, Great Hands for a Lifetime von Tommy Igoe etc. zu Hause haben. Das sind alles sehr gute Materialien mit denen man üben kann. Aber wie übt man damit strukturiert? In diesem Punkt kommt Faster Hands ins Spiel, "nimmt Dich an die Hand" und gibt Dir eine Struktur vor, wie Du Deine Handtechnik peu a peu verbesserst.

    Und darf ich mir noch einen kleinen, sehr subjektiven Hinweis erlauben? Ich finde es immer sehr schade, wenn Seiten aus Deutschland nicht auch in der Nationalsprache präsentiert werden. Das Ziel ist vermutlich, dadurch professioneller zu wirken und einen internationalen Kundenkreis anzusprechen. Nur, mir geht es genau umgekehrt. Auf mich wirkt es, insbesondere wenn das Englisch wie in deinem Fall nach passablem Schulenglisch klingt, eher wie "gewollt, aber nicht gekonnt".
    Überzeugender wäre die Startseite auf deutsch mit der Option Sprachwahl. Und dann ggf. sogar sämtlichen englischen Text von einem Muttersprachler aus dem Bekanntenkreis formulieren lassen. Das sind Nuancen, ich weiß, daher auch nur mein persönlicher Eindruck.

    Danke für die Anmerkung. Ja, ich komme aus Deutschland, wohne aber seit langer Zeit in Spanien. Die Webseite ist im Moment nur eine Microsite, die zur Info dient. Da ich mich nicht ausschliesslich auf den deutschen Markt konzentriere habe ich die Webseite auf Englisch erstellt. Diese Webseite wird ersetzt sobald die App verfügbar sein wird. Die App wird dann auf Englisch, Deutsch und Spanisch erscheinen, die enthaltenen Videos nur auf Englisch.
    Dass das Englisch nach passablem Schulenglisch klingt wundert mich etwas. Das hatte ein Engländer für mich übersetzt....

    Einfach so als Anregung.
    LG Jan

    Ja, vielen Dank für Deine Anregungen! Falls Du noch weitere Fragen und Anregungen hast dann nur her damit!


    LG
    Torsten

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