Muskeln für Rücken, Hüfte bis Fuß

  • Mein Körper setzt mir deutliche physische Limits und suche nützliche Ratschläge.


    Hier mal kurz mein Profil: Als Drummer -> Beginner (seit einem halben Jahr) - Alter 47 (!) - Sport sonst: seit 35 Jahren Basketball und nebenbei Kitesurfen. Leider sitze ich aber den ganzen Tag (vor dem PC, wo sonst ;)). Ich trommel aktuell jeden Tag, minimum 45 min, manchmal auch 1,5h und mehr.


    Meine Arme, Schultern und Hände machen mir keine Probleme und funktionieren auch recht gut beim trommeln. Ich bin noch nicht der schnellste, bin aber in dem Bereich zufrieden.


    Was mir aber richtig Probleme bereitet ist der untere Rücken und vor allem die rechte Hüfte. Also das Bassdrum-Bein. Nicht nur, dass ich merke, dass ich da total schwach bin (BD Skills weit unter dem der Hände), ich bekomme auch noch körperliche Probleme mit der Muskulatur rund um die rechte Hüfte. Nach 45 Min kontinuierlichen Trommelns fängt die rechte Hüfte an zu ziehen und das Bein und der Fuss will nicht mehr so richtig. Die Schmerzen fangen dann an bis in den unteren Rücken hoch zu ziehen.


    Ich bin durchaus Trainings-willig, bin mir aber nicht ganz so sicher, welche Übungen Sinn machen, bzw. was am effektivsten ist. Alle jüngeren müssen sich bitte vor Augen halten, dass ich in dem Alter nicht gleich los legen kann wie die Feuerwehr. Ich weiß, ist in jungen Jahren immer schwer vorstellbar. Aber ich kann jetzt kein krasses Crossfit-Programm starten und pumpen wie ein 18jähriger. Sowas geht immer nach hinten los, da lauert ganz schnell die Überlastung. Das muss sich dynamisch steigern.


    Für Tipps jeglicher Art und Erfahrungswerte bin ich aber sehr dankbar.

  • Hört sich für mich beim ersten Lesen so an, als würdest du viel zu tief sitzen. Achte mal auf die Sitzhöhe, wenn die Knie einen etwas stumpfen Winkel (über 90°) zur Achse haben, dann sollte das Spiel besser funktionieren, wenn es denn an der Sitzposition liegen sollte. Vielleicht solltest du auch mit der Sitzpolsterung an sich experimentieren - ich z.b. hatte zeitweise ähnliche Schmerzen auf einem viel zu weichen Hocker.


    Insgesamt bedarf es da meiner Meinung nach kein spezielles Workout... warst ja in der Vergangenheit fit unterwegs.

    Einmal editiert, zuletzt von Xeemy ()

  • Wenn Du Kollegen hast, die Du in den Wahnsinn treiben möchtest, kannst Du auch am PC mit den Beinen "hibbeln". Ich mach das schon mein Leben lang (und natürlich das Tischtrommeln). Aber als ich wieder mit dem Drumsetspielen begonnen habe, gings mir ähnlich wie Dir, wenn ich es übertrieben habe. Pausen machen. Muskulatur baut sich in den Pausen auf. Im Übrigen muss man natürlich gerade die Muskulatur trainieren, die sich da gerade nicht bewegt. Problem wird sein, dass Du in Beruf und Hobby scheinbar sitzt. Die min 20 km Laufen tgl., für die Dein Körper konzipiert ist, kommen da nicht vor. Das ist ein umfangreiches Thema, aber tatsächlich sollten soetwas wie die klassischen Turnübungen/Rückenschule helfen. Regelmäßig. Aber ehe Du was merkst, geht locker ein Monat ins Land...
    Ich habe keine Probleme mehr, jetzt ists die Schulter...

  • Hast du deinen Bewegungsablauf beim Treten der Bassdrum mal genauer beobachtet? Am besten stell dir einen Spiegel ans Set und schau dir selbst genau zu. Sitzt du zu jeder Zeit mit deinem Schwerpunkt über der Sitzfläche, oder holst du wie manche Anfänger für jeden BD-Schlag Schwung aus dem Rumpf?
    Man sieht das öfter mal, dass Einsteiger für jeden Schlag den gesamten Oberkörper hin und her bewegen. Das ist einerseits absolut nicht notwenig und "verbrennt" Energie, andererseits könnte ich mir vorstellen, dass dies zu einseitiger Belastung der Hüfte und Verspannungen führt, welche sich in Folge als Schmerzen manifestieren. Mit Sicherheit reagiert ein nicht mehr ganz junger Körper intensiver auf Fehlbelastungen, als es ein junger tut.


    Ich würde in jedem Fall empfehlen, bei Einsetzen der Schmerzen aufzuhören und lieber noch ein Weilchen nur mit den Händen weiter zu machen.


    Allerdings ist das wie so oft Stochern im Nebel, und keiner hier kann dir verlässlich Auskunft geben, wo das Problem liegt. Was allerdings auf der Hand liegt: Schmerz ist ein absolutes Warnsignal deines Körpers. Kompetente Hilfe erhältst du nicht anonym per Forum, sondern entweder von Ärzten oder von Schlagzeuglehrern, die deine Technik(fehler) analysieren.

  • Ich würde auch erstmal die Sitzposition/Setaufbau überprüfen, bevor ich alle Pferde scheu mache. ;) Gegebenenfalls mit einem Lehrer bzw.erfahrenen, guten Schlagzeuger das mal gemeinsam unter die Lupe nehmen. Danach kann man immer noch weitere Aspekte in Betracht ziehen. Meist sind Schmwerzen bei Anfängern aber in Zusammenhang mit falschem Sitzen und/oder falschen Bewegungsabläufen zu finden.

    "You don't have to show off" - Peter Erskine

  • Ich denke, es gibt für solche Probleme nicht DIE EINE Lösung. Es ist alles sehr individuell.
    Ich kenne solche Probleme auch ein wenig. So ein Drumset aufzubauen, dass alles passt und ergonomisch gut angeordnet ist, ist eine Wissenschaft für sich. Ich experimentiere da auch nach 5 Jahren immer noch rum. Dieses höher, jenes tiefer, mehr rechts, mehr links...
    Am Besten dürfte wirklich sein, mal einen erfahrenen Schlagzeuger drüber gucken zu lassen oder gar einen Lehrer mal nach Hause einzuladen.
    Behelfsmäßig könntest Du Dich auch aus einer guten Perspektive filmen und das hier zeigen. Aber ich persönlich würde mir nicht zutrauen oder gar anmaßen, Dich selbst mit Videosichtung gut beraten zu können.
    Vermutlich hilft experimentieren am meisten. Und evtl. spielst Du momentan auch einfach zu viel für einen Neuling und die Muskeln haben sich noch nicht so ganz auf das neue Hobby eingelassen? Oder ist gar Sport kontraproduktiv zum Trommeln??? I don`t know! ?(

  • Jemanden Erfahrenen gucken lassen wurde ja schon gesagt.


    Weitere Ansätze unabhängig davon: man muss nicht immer Heel up (Ferse oben) spielen. Fuß aufliegend geht auch und ist auf jeden Fall der Übung wert (am besten beides üben).


    Und es gibt noch verschiedene Fußtechniken, die sich lohnen zu üben und die auch die Hüfte entlasten, z. B. das alte Rauf-runter-Spiel (immer schön locker das Fußgelenk):


    [video]

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    [/video]

  • Hallo,


    Was mir aber richtig Probleme bereitet ist der untere Rücken und vor allem die rechte Hüfte. Also das Bassdrum-Bein

    Da frage ich mich direkt: was hat die Hüfte mit der Bass Drum zu tun?
    Nächste Frage: was hat das Bein damit zu tun?
    Ich spiele mit dem Fuß (den Füßen!)


    total schwach


    ist ein Indikator für mangelnde Kondition.
    Als ich nach ein paar Jahren Pause wieder begonnen habe, waren die Übeeinheiten anfangs zwanzig Minuten.


    Schmerzen


    sind ein Indikator dafür, dass demnächst etwas kaputt geht.


    Ich würde unbedingt und ohne Umweg jemanden suchen, der mir das mal beibringt (Trommeln) und notfalls
    noch den Orthopäden dazu, denn das sieht aktuell nicht gut aus.


    Meine Spekulation: Überlastung durch mangelnde Kondition.


    Gute Gesundheit!
    Jürgen

  • Das Problem mit der Hüfte kenne ich. Am besten mal jemanden suchen, der vor Ort über deine Sitzhaltung und Spielweise schauen kann.
    Was natürlich auch hilft wäre, wie schon gesagt, kürzere Abstände zwischen den Pausen zu machen. Also keine dreiviertel Stunde durchballern sondern immer nach 15, 20 Minuten mal ein paar Minuten Pause machen und alles sacken lassen. Ist meine ich auch für den Lerneffekt besser.

  • Jemand mit Ahnung wird Dir im vor-Ort-Termin wahrscheinlich nach spätestens 30 Sekunden sagen können, was da falsch läuft und den Rest der Stunde nutzen, um ein paar nützliche Übungen mit Dir zu entwickeln...alternativ dazu liest Du Dich eben im Internet "schlau". Option 1 wäre meine Empfehlung.

  • Da frage ich mich direkt: was hat die Hüfte mit der Bass Drum zu tun?
    Nächste Frage: was hat das Bein damit zu tun?
    Ich spiele mit dem Fuß (den Füßen!)


    Sehr einfach. Hebt man das Bein, ist neben anderen auch ein Muskel involviert, den man seitlich in der Hüfte spürt (je ungeübter desto mehr, kann schon auch fies werden).


    Da nach Übungen gefragt wurde: hinsetzen, Bein leicht heben und senken (Fuß vom Boden). 8) Treppen steigen.

  • GodForsaken,


    da geht es mir ganz ähnlich wie Dir. Ich gehe jetzt auf die 40 zu und spiele seit 2,5 Jahren. Bei mir sind die Hände auch viel weiter als die Füße, was in meinem Fall aber auch daran liegt, dass ich früher in einem Spielmannszug Snare gespielt habe.
    Ich nehme Schlagzeugunterricht, aber das Aufbauen der Muskulatur dauert leider. Je nach Veranlagung mehrere Jahre. Seit einem Jahre mache ich regelmäßige Drill mit den Füßen. Erst Singles in verschieden Techniken (Heal-Down, Heal-Toe, Heal-Toe etc.) und aktuell
    bin ich erst bei Doubles.


    Das mit der Hüfte kann an einer falschen Sitzposition oder an einem falschen Sitz liegen. Wichtig ist aber auch Technik geht vor Kraft, also erst langsam an der richtigen Technik üben (und hier wäre ein Schlagzeuglehrer hilfreich) und dann kontinuierlich die Geschwindigkeit steigern.
    Ich mache das so, dass ich meine Übungen bei 45 oder 60 bpm anfange und dann nach und nach um 5 bpm steigere, sobald die Technik sitzt. Die Übungen mache ich je nachdem jeweils ca. 10-15 min. Da geht dann natürlich etwas Zeit drauf und man kommt dann erst mal kaum zum Üben
    von anderen evtl. musikalisch interessanteren Sachen. Aber da muss man in unserem fortgeschritten Alter halt durch, das geht nicht mehr so schnell ;( .


    VG
    scOOBay

  • ups, danke für die Korrektur Trommla! :)


    Ahh, noch ein Nachtrag: Mit einem Problem habe ich auch noch zu kämpfen, was das Thema Füße angeht. Und zwar mit der Balance. Da bin ich leider nicht wirklich begnadet drin und habe bei bestimmten HiHat-Bassdrum Figuren das Problem, dass ich fast vom Hocker falle.
    Habe im Urlaub mal ein paar Stunden Stand-Up-Paddling gemacht und muss sagen, dass mir das (wie das bei anderen funktioniert kann ich nicht beurteilen) irgendwie geholfen hat. Ich fühle mich jetzt wesentlich stabiler und kann jetzt meine Übungen viel lockerer machen.


    VG
    scOOBay

  • Klingt nach einer zu niedrigen Sitzposition. Such mal nach dem Ergonomie Thread hier im DF.

  • Hi,


    regelmäßiges Spazieren gehen bringt da schon sehr viel.
    Am Besten täglich 30 - 60 Minuten. Ist natürlich eine Zeitfrage, aber bei Bürotätigkeit ist das eh nicht verkehrt.
    Richtig ausgeführte Kniebeugen helfen im unteren Rumpf, der Hüfte und in den Beinen Muskeln zu trainieren.
    Nebeneffekt ist, dass man beim Spielen automatisch lockerer sitzt und keine (weniger) Haltungsfehler macht.
    Und, wie schon erwähnt, Sitzposition überprüfen und eventuell einen Lehrer nehmen.


    Gruß

    Wenn bei Stiftung Wahrentest ein Dildo mit Befriedigend bewertet wird, ist das dann Sehr Gut?



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  • Hallo.


    Ich habe nach vielen Jahren Heel-Down vor rund einem 1 Jahr angefangen mit Heel-Up zu üben.


    Bevor ich die Umstellung gemacht habe, bin ich aber zu einem guten Drummer gegangen und er hat mir die richtige (Sitz-) Position gezeigt.


    Da hatte ich zu Beginn ähnliche Probleme damit, dass mir auch ab und zu die Hüfte (bzw. unterer Rückenbereich Rechts) geschmerzt hat.


    Mittlerweile spiele ich ein "Gemisch" aus beidem und es ist schon viel besser. Auch nach einem 6 h Gig merke ich da am nächsten Tag nicht mehr viel.


    Ich achte auch darauf, dass ich nicht zu "einseitg" spiele, d. h. das linke Bein nicht vernachlässige.


    Was hier m. E. neben Sitzposition, Lehrer (s. o.), Sport, verschiedenen Fußtechniken usw. noch fehlt ist der Sitz selbst.


    Mit einem "guten, stabilen" Sitz wirst du auch einen Unterschied merken. Was jetzt ein "guter" oder der Beste Sitz ist ...... :whistling: .


    Dazu gab es hier im Forum auch schon einige Diskussionen -> Essenz, muss jeder für sich selbst rausfinden.


    Gruß


    Ralf


    P. S.: Vom Alter her liege ich in deiner Region ;)

    Bier und die Pfalz, Gott erhalt's ;)

  • Moin
    Ich glaube der Hocker ist kacke, auf was sitzt du denn ?
    Auf die "Einstellungsfrage" wurde ja schon eingegangen.
    Wenn du die Füße (Beide) hochhebst, bei Heel Up-DB-Spiel ja nichts außergewöhnliches, kommst du dann gut an das restliche Gerümpel von Set dran,
    oder musst du dich erst mit einem Fuß abstützen und nach vorne beugen um an Toms und Crash zu kommen (übertrieben gesagt) ?
    Wenn ja, denk mal drüber nach ob das so gut ist, siehe Setup- Bemerkungen ;)

  • Ich Denke Du brauchst nicht trainieren!
    Wenn du Heel up spielst, achte mal darauf, was dein Bein
    Macht zwischen den Schlägen! da sollte es vom Hüftbeuger bis
    zum Fußheber entspannt sein. Der Fuß sollte locker auf dem Pedal liegen!
    Beim Schlag selber sollte möglichst wenig Kraftaufwand stattfinden!
    Spiele einen Groove und konzentriere dich ganz auf dein Bein!
    Irgendwann funktioniert das von alleine! Dann kannst du lange spielen
    ohne zu ermüden!

  • Ich bin 49 Jahre alt und habe mit Trommeln im September 2009 angefangen. Ich gehöre in die untrainierte Hobby-Gruppe (Trommle aus Spass ohne Band usw.).
    Deine Schilderungen kommen mir sehr bekannt vor.


    Als ich angefangen habe bin ich viel zu tief, zu krumm und steif gesessen und hatte ähnliche Probleme sobald ich mal länger als 30 min trommeln wollte. Mein Beinwinkel war falsch. Die Schultern wurden zu stark gehoben.
    Ich habe versucht mit Kraft das fehlende Können/Geschwindigkeit zu erzwingen :whistling:

    Ich hatte im "ersten Jahr" einen Dauermuskelkater in den Beinen und den gesamten Rücken. Ab und an fühlte es sich an, wie wenn ich auf einer Folterbank gewesen wäre ... nur mal soviel dazu :D
    Mein Körper musste erst die schlafenden neu entdeckten Muskeln aufbauen. Am Anfang meinte ich auch, dass langes Trommeln das wichtigste wäre.
    Ich trommle gerne 15-20 min und keine 45 min. Und wenn was besonders Spass macht, dann kann es aber mal auch länger als eine Stunde gehen.
    Wenn ich was Trommle was ich kann, geht es inzwischen gefühlt quasi endlos ... oder wenn's noch anstrengend ist, dann bin ich nach spätestens 1.5 h wirklich durch (nass, erschöpft und zufrieden!).
    Beispiel -> in den ersten Jahren war ich nach 2-3 min trommeln schon klatschnass am Rücken (dann vorne und Gesicht folgend). Inzwischen sieht es anders aus.
    Mal kommt es nach 15 min oder erst nach 1 h oder gar nichts egal wie lange ich trommle -> je nach Spielweise und was mein Körper auswendig abrufen kann.
    Immer wenn ich was "neues" versuche heisst es erst mal -> Tempo raus und wirklich langsam anfangen -> da ich sonst das Spiel erzwingen würde = Schmerzen ...



    Vermutung -> Könnte es sein, dass du ein Sitzhöhe-Problem hast? Vielleicht falsche Sitzhaltung und zu viel Action beim Trommeln? Trommelst du mit Technik oder versuchst du dein Trommeln mit Kraft zu erzwingen?


    -> Es kann manchmal Wochen dauern bis ich etwas vom Gefühl heraus trommeln kann. Oder 14 Tage einen Grove nicht spielen und plötzlich geht es und vorher hätte ich mir einen abbrechen können ...


    Mein 2.ter Schlagzeuglehrer seit 2011 (ja ich gehe alle 14 Tage in den Unterricht auch weiterhin, damit ich meinem Körper keinen Blödsinn beibringe und später nur schwer weg bekomme) hat mir von Anfang an mitgegeben -> sobald Schmerzen kommen stimmt was nicht! Dann aufhören und suchen was falsch sein könnte. Wenn ich keinen Fehler finden kann, dann im Unterricht zeigen wie ich es mache. Oder ansonsten mit Kamera/Handy am besten alles aufnehmen und beim nächsten Unterrricht mitbringen. Mein Schlagzeug ist inzwischen ganz anders eingestellt als am Anfang 2009 und ich verlerne es auch nie, da bei jeder Unterrichtsstunde beim Lehrer ich mir selber die wichtigen Dinge auf mich einstelle (nein die Zeit zählt nicht zum Unterricht ;) )


    Mein Bauch meint, dass du einfach zu ungeduldig bist -> es dauert alles zu lange bis es klappt ;)
    Auch wenn du Sport gemacht hast (egal welchen), werden beim Trommeln ganz andere Muskeln beansprucht.
    Ich habe eine nette Skoliose vererbt bekommen, welche nur mit Muskeln ausgeglichen werden kann. Rückentraining hatte bei mir nicht wirklich viel gebracht ...
    Früher hatte ich immer wieder Rückenprobleme :cursing: und wusste nicht wie ich das in den Griff bekommen sollte. Seit 2011 gehört das der Vergangenheit an! Das Trommeln diesen Seiteneffekt haben kann war mir unbekannt :D

    Mein Rücken-Doc war fasziniert zusehen zu können wie sich mein Rücken innert Monaten "ins positive" verändert hat.
    Und ich brauche jetzt nach über 30 Jahren Problemen auch keinen Doc mehr ... Nebenbei habe ich im "sitzen" Kondition bekommen :thumbup:


    So genug Roman geschrieben ... Kopf hoch. Das wird schon und ist ganz normal ...

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