Kabel Hi Hat für E-Drum?

  • Ich bin am überlegen, ob ich mir für mein E-Drum eine Kabel Hi Hat Maschine hole. Bisher habe ich mit Hi Hat Maschinen am E-Drum noch keine große Erfahrung, weil ich "nur" ein Roland CY-5 Dual Trigger Becken-Pad habe, also ein festes. Deswegen will ich jetzt aufrüsten und überlege welche Hi Hat Maschine ich nehmen sollte. Auf die Kabel-Maschine komme ich, weil ich mir vorstelle damit mehr Flexibiltät bei Position von Fuss-Pedal und Becken zu haben. Ihr könnt mich aber gerne eines besseren belehren. Auf was muss man noch achten, wenn man sich seine erste Hi Hat Maschine für's E-Drum holt? Denke da noch an Lautstärke und Gewicht, wegen Nachbarn und Podest etc.

  • Klar bietet eine Kabel HiHat mehr Flexibilität, ich würde mir an deiner Stelle trotzdem überlegen ob du die wirklich brauchst? Außerdem brauchst du eine Stelle am Rack, wo du sie festmachen kannst. Bezüglich Lautstärke ist es doch völlig egal was du nimmst, es kommt ja auf das Becken, nicht auf den Ständer an... Was Gewicht angeht, musst du wohl selbst wissen, ob dein Podest stabil genug ist.

    Spiel doch mal dynamisch! - Wie, dynamisch? Lauter kann ich nicht...

  • Wenn du dir eine HHat-Maschine holst, egal ob Ständer oder Kabel, brauchst du, um sie sinnvoll nutzen zu können, mindestens die VH11.

    Gruß Gerd



    Beer is cheaper than therapy!

  • Hey,


    da ich ja dein Set ziemlich gut kenne (weil ich es dir verkauft habe) kommt hier natürlich mein Semft:


    - du brauchst dafür tatsächlich die Roland VH-11 oder natürlich eine andere e-HiHat, die für die Aufhängung an Standart-Stativen gedacht ist.
    - dein Modul unterstützt allerdings nur die VH-11 sofern du noch das von mir verwendest.
    (die VH-11 ist meiner Meinung nach eine sehr gute e-HiHat)
    - die Überlegung nach einem Kabel-Stativ kann ich nachvollziehen - ich hatte selber schon darüber nachgedacht.


    Was mir allerdings an deiner Frage nicht so recht einleuchten will:
    Eine größere Flexibilität in der Positionierung des HiHat-Fuß-Tret-Teils wie du sie aktuell hast gibt es nicht - eben weil ja das Pad und der Fußtreter getrennt sind.
    Das ist ja auch ein wenig der Vorteil beim E-Drum - du kannst da natürlich ganz einfach den Fußtreter links lassen wo er anatomisch hingehört und trotzdem das HiHat-Pad z.B. auf die rechte Seite schrauben um quasi open-handet-feeling zu haben.
    Ich hab bei mir irgendwann eine X-Hat nach rechts gebaut, die natürlich automatisch über den selben Controller gesteuert wird wie die "normale" linke HiHat und spiele seit dem fasst ausschließlich nur noch mit der rechten.
    So ein Setup ist fußtretertechnisch am Akustikset eine ziemliche Herausforderung - am e-Drum total easy.


    Jetzt kommt das eigentlich wichtige:
    Das Upgrade auf die VH-11 wird dir an deinem TD-4 Modul gar nicht so mega viel bringen.
    Das wirklich gute Triggern einer e-HiHat ist sehr komplex und benötigt im Modul einen guten Prozessor, der die Triggerdaten entsprechend schnell und sauber umsetzt.
    Eine VH-11 spielt sich z.B. an einem aktuellen TD-11 oder TD-15 längst nicht so gut wie an TD-25 oder TD-30 (welche beide den selben Prozessor verwenden).
    Um ehrlich zu sein ist es erschreckend wie groß da der Unterschied ist und für mich war das der Grund warum ich damals mit dem TD-25 wieder nach Hause gefahren war obwohl ich nur Budget für ein TD-11 hatte - eben die spielbarkeit der HiHat.
    Für dich würde das bedeuten, dass du für ein wirkliches Upgrade deiner HiHat ein ordentliches Modul brauchst (TD-12, TD-20, TD-25, TD-30 - oder andere Marke evtl.) und die nicht ganz günstige VH-11.
    Erst dann siehst du ja, ob es dich nervt, dass deine Fußposition plötzlich an die Position des Pads gebunden ist.
    Bei mir passt es zufällig - vor allem, weil ich die linke HiHat nur noch mit der linken Hand verhaue wegen der X-Hat, aber wenn ich "regular" spielen würde wär sie mir zu weit weg durch das Doppel-FuMa-Pedal.
    Hier hilft dann evtl die Kabel-Version. Gibraltar hat eine ganz witzige Lösung für dieses Problem:
    Gibraltar GI-9707ML-UA Hi-Hat Stand


    Hoffe das hilft dir weiter :)
    lg.maze

  • Eine VH-11 spielt sich z.B. an einem aktuellen TD-11 oder TD-15 längst nicht so gut wie an TD-25 oder TD-30

    Das gilt aber nicht für's Software Antriggern, denn Du meinst das Modul-Ergebnis, oder? Mit entsprechender Software kann man da doch alles Mögliche zum Gescheiten verbiegen...


    Was genau war denn da der Unterschied beim Modul-Ergebnis?

  • Oh - ok, das ist interessant.
    Ich hab da schon oft drüber nachgedacht, ob das Ergebnis besser ist über VST als am Modul selber - hab nicht so viel Erfahrung mit VSTs bisher
    Als ich bei Drum-Tec die ganzen Sets getestet hab fand ich dass sich die VH-11 und ein CY-5 mit nem FD-8 ziemlich ähnlich dürftig verhalten haben an einem TD-11/TD-15 Modul.
    Vor allem beim Anspielen wärend der Aufwärzbewegung vom Fuß fällt es stark auf - es wird der Sound ausgegeben für die aktuelle Position des Controllers - man kann also nicht die Hat mit dem Fuß "aufziehen" während man drauf schlägt sondern muss schon exakt so geöffnet haben wie man dann den Sound haben mag.
    Die Oberklassemodule setzen sowas halt perfekt um.
    Sind solche Bewegungsabläufe denn im Detail dann wirklich besser über VST? Mir wurde immer gesagt, dass es an der Performance des Prozessors liegt der die Trigger- und Controllerdaten verarbeitet wie gut die HiHat reagiert.

  • Die meisten Plugins arbeiten mit diskreten Samples je nach Öffnung der Hihat, meist sind es um die 4 - 6 Zwischenstufen von closed bis open. Wird i.d.R. über diskrete Note-On-Messages gehandhabt, man kann aber oft auch einen Midi CC zuweisen, der dann im Plugin auf das Notenmapping gelegt wird, d.h. es werden Zonen/Bereiche definiert. Dabei ist mir kein Plugin bekannt, dass ein bereits getriggertes Event nachführt, indem die nächste Zone angespielt wird. Dazu müsste ja die Attackphase übergangen und stattdessen die Releasephase abgespielt werden. Auch müsste dazu das Modul ein CC-Signal unabhängig von einem Note-On senden. Bei meinem MarkDrum ist das stets gekoppelt, ob Roland das unabhängig macht, weiß ich nicht.
    So ein Nachführen kann man modulintern über eine Art Gestensteuerung schon bewerkstelligen, der DSP-Teil müsste dann entweder die einzelnen Layer crossfaden oder im Fall von Roland - wo nicht *ein* Sample vorliegt sondern der Sound aus kleinen Samplesegmenten über der Zeit besteht - auf ein anderes Segment geschaltet werden. Macht das wirklich jemand?


    Als Hihat-Maschein kann ich die Gibraltar 9607NL-DP empfehlen. Evtl. schwer zu bekommen (wird glaub ich nicht mehr produziert). Ist ohne Beine, aber perfekt für ein Rack via Clamp. Relativ schwer und solide. Und mit einstellbarer Federspannung. Das Problem mit vielen Maschinen ist nämlich, dass die E-Pads schwerer sind als normale Becken und mit zu leichter Federeinstellung gerne mal Fehltrigger ausgelöst werden.

    Einmal editiert, zuletzt von Sascha ()

  • Vor allem beim Anspielen wärend der Aufwärzbewegung vom Fuß fällt es stark auf - es wird der Sound ausgegeben für die aktuelle Position des Controllers - man kann also nicht die Hat mit dem Fuß "aufziehen" während man drauf schlägt sondern muss schon exakt so geöffnet haben wie man dann den Sound haben mag.


    Ok, dann hat es definitiv nichts mit VSTi's zu tun. Es ist nämlich meiner Erfahrung nach normalerweise so, daß CC-Werte unabhängig von Noten-Befehlen gesendet werden, bei Roland-Modulen in jedem Fall. Da ist dann Dein MarkDrum eine Abweichung, Sascha.


    Bezüglich Deiner Crossfade-Anmerkung, Sascha, fällt mir folgendes dazu ein: Wir nehmen mal als Beispiel die Toontrack SD2 "Allaire" Hihat aus der Lost NewYork Studios Erweiterung, da die SuperiorDrummer2-Engine genau sowas zuläßt. Das ist default-maßig schon ein sehr zischenlnder Sound von zwei 16 Zoll Crash-Cyms mit sehr ausführlichen Open-Closed-Articulations: 8 Stufen von "Tight" bis "Open5". Wenn ich die jetzt minimal offen (bis halboffen - also um die "open 0-1-2" rum) anschlage und dann mit dem Fuß einen relativ langsamen Öffungsverlauf bis max open durchführe, fällt mir auf, daß die einzelnen Articulations ohne angenehm weiches Crossfade "wechseln", was auch bei manch anderen Spielsituationen ein artefaktmäßiges unnatürliches zusätzliches Zischeln, oder besser gesagt ein Zittern verursacht. Da könnten die DSP-Experten von Toontrack meineserachtens noch viel verbessern. Habe das auch mal im TT-Forum angesprochen; da wurde dann empfohlen weniger (oder nur quasi zwei, nämlich open und closed) Articulations zu triggern. Das fand ich natürlich nicht so dolle, als Antwort - da müßte mit DSP(-Crossfades) eigentlich mehr gehen, was denkst Du?...


    Auch müsste dazu das Modul ein CC-Signal unabhängig von einem Note-On senden. Bei meinem MarkDrum ist das stets gekoppelt, ob Roland das unabhängig macht, weiß ich nicht.

    So ein Nachführen kann man modulintern über eine Art Gestensteuerung schon bewerkstelligen, der DSP-Teil müsste dann entweder die einzelnen Layer crossfaden oder im Fall von Roland - wo nicht *ein* Sample vorliegt sondern der Sound aus kleinen Samplesegmenten über der Zeit besteht - auf ein anderes Segment geschaltet werden. Macht das wirklich jemand?

  • Das Problem bei einem Becken ist so ein 'rauschiges' Signal. Es sind anfangs eine Reihe (inharmonischer) Moden, zu den Höhen hin immer dichter, die mit der Zeit durch ein chaotisches Wechselspiel (Bewegung,Überlagerung) eine nicht deterministische Struktur annehmen. Soll heißen: in der Anfangsphase hat ein Becken noch eine klare klangliche Signatur, dann kommt das Rauschen hinzu und nur wenige Moden stechen noch hervor, darunter die Grundfrequenz (bedingt durch die Geometrie, aber auch die variiert bei Berührung mit anderen Objekten). Je länger ein Becken schwingt, desto signifikanter ist der Rauschanteil am Gesamtklang (gut, am Schluss dominieren durch die innere Systemdämpfung wieder ein paar Moden). Wenn man da z.B. von halboffen nach ganz offen crossfadet, vermischt man einen Sound mit noch definierbarer Obertonstruktur mit einem komplexen Rauschklang. Das Ergebnis wird nicht natürlich klingen. Jeder Gitarrist kennt das vom Phaser: ein kleines schmalbandiges Loch in einem Rauschsignal reicht und das Ohr kann die fehlende Frequenz sofort lokalisieren. Becken sind eine harte Nuss.

  • Tja, vielleicht machen die Toontrackers es wegen dieser harten Nuß genau auch nicht...aber ist jetzt natürlich auch nicht sooo wild. Der Klangunterschied zu Modul ist so gewaltig, daß man das locker verschmerzt, und vielleicht gibt es ja da doch noch Verbesserungspotential. Das wäre doch eigentlich eine Challange für Dich, Sascha! ;)


    Beim TD-30 ist das vielleicht innerhalb des Plastik-Sounds ganz gut gelöst, aber wer will den schon?


    (@ gwmatthias: Du hast doch so ein mühe- und liebevoll gemachtes mega Highend-Set, gibst Du Dich da echt mit Plastik-Audio in Sachen A-Drum-Emulation zufrieden? Dein Set u. Engagement schreit meineserachtens förmlich nach Rechner-Möglichkeiten...)

  • Das wäre doch eigentlich eine Challange für Dich, Sascha! ;)

    Von samplebasiert und dem Zerschnipseln halte ich nichts. Mit 'echtem' physical modeling ist es grundsätzlich möglich. Die Krux ist aber, dass der typische Beckensound ein nichtlineares Verhalten ist, und da scheiden die meisten Verfahren aus modelltheoretischer Sicht aus. Mit der Finite-Elemente-Methode könnte man es erschlagen (Verfahren aus der Strömungsmechanik), aber - sofern man es denn selber versteht - ist es nicht echtzeitfähig. Es gibt shortcuts, aber damit will ich gerade nicht den Thread hijacken... ;)

  • Nick74: Also Fakt ist ich bekomme das absolute kotzen auf alle Standart-Built-In Drum Kits und zwar so ziemlich auf allen Roland-Modulen!
    Aus einer Menge Gründen verwende ich trotzdem ein Roland-Modul - z.B. weil ich bei der Spielbarkeit keine Kompromisse eingehen mag ... das betrifft zu einem großen Teil auch die HiHat wo wir dann wenigstens wieder beim Thema des Freds sind :)
    Jetzt ist es so wie beim Einkaufen:


    - Ich geh ganz gern beim S. Oliver einkaufen - da find ich eigentlich immer was
    - In so einem Klamottenladen gibts aber zu Hauf Teile, die ich total kacke finde oder die ich zwar ganz ok für manche Situationen finde, die ich aber nie kaufen und wirklich anziehen würde
    - Aber dann hällt man sich länger in dem Laden auf und schaut und schaut nochmal
    - Und plötzlich findet man dann einen Pulli der irgend wo in der Ecke rumhängt und den man bei genauerer Betrachtung völlig geil findet - dazu muss man ihn aber vielleicht rausziehen um zu sehen, dass er ne dicke Kordel als Kaputzenzug hat - ich steh total auf Kordeln müsst ihr wissen
    - Hinterher ist es das absolute Lieblingsteil und man will den Pulli gar nicht mehr ausziehen
    - So findet man in dem Laden bestimmt ein sehr geiles Outfit - vielleicht auch 2 oder 3 - vielleicht auch nur ein Oberteil und 3 Hosen.


    Woher fallen mir immer diese vollkommen schwachsinnigen Metaphern ein? :wacko:


    Aber genau so ist das mit Roland Modulen ;)
    Ich hab aktuell 3-4 Kits in meinem TD-30 die ich mit sehr viel Arbeit hingebastelt hab - auch im Detail - nicht nur Instrument und V-Edit-Einstellungen.
    Davon haben alle Kits die gleichen Toms, nur anders gestimmt - einfach, weil Roland-Module definitiv eine Schwäche bei Toms haben (am TD-25 fand ich keine Toms wirklich richtig gut - da konnte man aber natürlich auch nix einstellen)
    Ansonsten sind natürlich andere Instrumente dran. Zum Glück passen die Toms recht gut zu Rock, Funk, Punk usw - von dem her ist es ok für mich.
    Ich kann gern mal das Kit im Forum posten - wobei das nix bringt - Sound ist subjektiv ... blabla :D


    Jetzt hab ich also 1-2 Kits, die ich permanent verwende die ich mit ca 6-8 Stunden rumgewurschtel aus dem TD-30 gequetscht hab und bin sehr zufrieden.
    Klar - ich könnt ne VST verwenden - und das werd ich irgendwann.
    Da gefallen mir standart-Kits auch nicht so richtig - aber da ist natürlich mehr Potential dahinter.
    Da kann ich mir natürlich auch mit 6-8 Stunden gewurschtel 1-2 Traum-Kits zusammenfrickeln und wüsste dann dass das dann noch längst nicht alles war so wie beim Modul, sondern dass man diesen Prozess beliebig wiederholen kann und so auch locker ein Duzent Traumkits erstellen.
    Aber spielen tu ich letztendlich doch immer nur 1-2 und ich hab gar nicht mehrfach 6-8 Stunden Zeit und ich mag einfach anschalten und loslegen.


    Aber ok - die Einstellungsmöglichkeiten von Instrumenten die über MIDI von einem anderen Modul getriggert werden (Percussion Section) sind mau und ich hätte gern viel mehr Becken - vor allem Effekt-Becken und klar - mehr geile Toms wären geil ect.
    Also ja - irgendwann werd ich das wohl machen.
    Aber nur weil die Standart-Kits kacke sind sind deshalb die Sounds im Modul noch lang nicht alle kacke - da gibts einige Highlights wie ich finde ... es ist halt wie bei mir mit dem Klamottenkaufen ^^


    Und falls ihr denkt: "Der gwmatthias muss aber viel Zeit haben, weil er immer so viel rumtextet" kann ich nur sagen:
    "Nein" :D

  • Ich kann gern mal das Kit im Forum posten - wobei das nix bringt - Sound ist subjektiv ... blabla


    also, da ich es mir nicht vorstellen kann, wäre ich sehr interessiert!... Alles was ich an custom presets und v-expressions bisher gehört habe, ist zwar teilweise eine erhebliche Verbesserung, hat aber trotzdem gar nichts mit der Geilheit von diversen Sample-Libraries zu tun (z.B. den Simon Phillips Studio Drums - teste da mal die Kicks, Toms und die Popcorn Snare und die Layering-Möglichkeiten, um mal nicht Toontrack zu nennen)
    So, 'schuldigung, soll an dieser Stelle genug OffTopic gewesen sein... :)

  • Für mich ist das off-topic völlig okay, finde ich auch interessant, auch wenn mir aktuell wegen Arbeitsstress kaum Zeit zum lesen bleibt. Danke auf jeden Fall für Tipps und Infos.


    Heute oder morgen kommt meine VH-11, die ich sogar richtig günstig bekommen habe. Ich bin aktuell aber immer noch ahnungslos welche Hi Hat Maschine ich jetzt am besten nehmen sollte. Soll auf jeden Fall nicht die Welt kosten. :huh:


    Wenn ich eine Kabel Hi Hat nehme, dann müsste ich ja auf jeden Fall eine Halterung/Arm (vom/zum Rack) dazu holen.

  • Hey,


    nimm doch erst mal ne wirklich günstige ohne Kabel und schau, ob du dein Setup so hin bekommst, dass die Position für dich passt.
    Falls du schon absehen kannst, dass es schwierig wird kannst du ja vielleicht erst mal diese günstige Milleniumausprobieren?
    Grundsätzlich passt die VH-11 an so ziemlich jede Hat-Maschine dran - ich hatte am Anfang ne ganz günstige von drum-tec mitgenommen - die war total ok.


    lg.maze

  • Servus!


    ich habe an meinem TD12 eine VH11 als 2. Hit Hat hängen.
    als Hardware nutze ich dazu eine Kabel Hit Hat.


    aus Erfahrung kann ich dir berichten, dass es einfacher ist einen normalen Hit Hat Ständer zu benutzen und diesen bei Bedarf umzustellen.
    der Halter für die Kabel Hit Hat muss in alle Richtungen einstellbar sein und die Guten sind gerade nicht günstig.


    nachdem du ja eh ein E-Set benutzt empfehle ich dir einen klassischen Aufbau und das Programmieren von verschiedenen Setups.
    somit kannst du schnell mit einem "virtuellen Set Aufbau" umstellen.


    mfg Klaus


  • Zweit HiHat am TD12
    Du hast doh nur einen Controllereingang für die HiHat


    Ich hatte seinerzeit am TD20+TDW20 auch ne zweite HiHat, die hat sich (soundmäßig) immer mit der Main HiHat geöffnet bzw. geschloßen

  • Endlich sind die Hi Hat Maschine und das VH 11 eingetroffen. Erster Eindruck, jetzt nach einer Stunde installieren, einstellen und probieren: Furchtbar! Durch die positionsflexible CY-5 vorher bin ich eine komplett andere Position der Hi Hat gewohnt. Viel näher dran. Dafür war der Fuß ziemlich weit weg. Ich bin halt 1,95m und habe lange Hebel. Jetzt komme ich erstmal gar nicht klar! Dazu löst das VH 11 (in Kombi mit dem TD 4) immer mal wieder irgendwelche geschlossenen Impulse aus, die ich noch nicht weg bekomme.

  • Hey,


    das hatte ich schon ein wenig befürchtet, dass die VH-11 am TD-4 evtl nicht so der Bringer ist.
    Ich hab sie am TD-30 und kann dir versprechen, dass es eine wirklich geile Hat ist, die super sauber auflöst und sich klasse spielt.
    Das Problem liegt hier dann wohl am Prozessor im Modul und auch den zugrundeliegenden Samples.


    Das mit der Sitzposition leuchtet mir nicht so ganz ein, aber ich bin ja auch 12cm kleiner wie du - normalerweise hätt ich gesagt, dass sich das locker ausgehen muss, wenn du die linke Rack-Stange weiter nach außen drehst und die Hat dann links gut Platz hat ...
    Das Rack ist ja super flexibel, damit müsstest du eigentlich alles so hinschubsen können, dass es passt ... ?


    Schade dass du so weit weg wohnst sonst würd ich mal vorbeikommen :)

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