Kirchhoff Atrium oder doch lieber nicht?

  • Hallo ihr lieben,


    ich lese schon eine Ganze Weile hier und informiere mich fleißig über dies und das.
    Und seit ein paar Monaten geht mir der Gedanke nicht mehr aus dem Kopf mein altes Sonor force 505 endlich loszuwerden und mir ein Ordentliches (Shell)Set zu gönnen. Musikalisch bin in unglaublich vielseitig unterwegs(Jazz bis Postrock, also meist Dinge mit viel Dynamik), dies sollte das Set auch gut abdecken können. Mir ist wichtig ,dass die Toms auch schon bei leichtem Anschlag einen schönen vollen Ton erzeugen aber dennoch nicht bei höheren Lautstäken schlapp machen.
    Folgende Kesselgrößen wärten meine Favoriten: 22 BD, 10,12,16 Toms. Mein Buged für das Shellset(ohne Snare) sollte möglichst 1000€ nicht zu weit überschreiten.


    Nun war ich heute in meinem örtlichen Musikfachgeschäfft und habe mich ausführlich an den Sets zuschaffen gemacht. Mitdabei war ein Kirchhoff Atrium(Skandinavische Birke in genau meiner Wunsch-Konfiguration) in einem tollen dunklem Lackfinisch mit schöner Holzmaserung Für gute 950€ zu haben.
    Hat jemand schon Erfahungen mit diesem Set? Ich habe nahezu nichts brauchbares gefunden..bis auf einen nichtssagenden Tesbericht.
    Denkt ihr der Preis geht in Ordnung?


    Ich habe auch ein Gretsch Renown angespielt und muss schon sagen...ich bin Fan! Toller Sound und unglaublich viel Schub von der Bassdrum!
    In Ebay kleinanzeigen habe ich jetzt ein Renown gefunden welches ich mit Fahrtkosten für gute 1000€ daheim hätte. Allerdings mit 4 Toms(!!) 10,12,14,16 und einer 22er Bassdrum.


    nun bin ich absolut hin und hergerissen welches Set es werden sollte. Was würdet Ihr tun?


    Vielen Dank für eure Tipps!

  • Ahoi,


    also ich persönlich würde zum gebrauchten Gretsch greifen. Selbst wenn Du die eine Floor nicht brauchst, stellst es halt in die Ecke und spielst mit einer Floor. Vor allem bist Du damit total flexibel. In der Jazzcombo stimmst Du die Felle höher und lässt die 16er daheim, spielst Du mit Deiner Rockcombo, nimmst Du das 16er mit und stimmst kurz die Felle tiefer. Einen leicht veränderten Beckensatz dran und voila. Das Renown ist was Stile angeht unheimlich flexibel zu stimmen und gut verarbeitet (siehe auch Test in der aktuellen Sticks, ist zwar die neue 2016er Generation, die dort getestet wird, aber so what).


    Das Kirchhoff kenne ich persönlich leider nicht, was Verarbeitung und Sound angeht.

    "The first rule of drumming: If you make a mistake, turn around and look angrily at the bass player" - Nick Mason

  • Hallo,


    ich sage immer: am Anfang stand das Budget, ich korrigiere diese Aussage dahingehend: warum?

    endlich loszuwerden


    Was ist denn an dem Ding loswerdenswert und was muss daher folgerichtig der Nachfolger können?


    Dann: ist das für das Budget zu haben?


    Nun war ich heute


    Das ist wie auf Paarschiff, da verliebt sich auch alle Elfe jemand.
    Zwei Sets gesehen, hin und her gerissen, ich prophezeie: morgen zwei andere Sets sehen und vor
    Wahnsinn platzen.


    Die Welt ist groß.


    Mir ist wichtig ,dass die Toms auch schon bei leichtem Anschlag einen schönen vollen Ton erzeugen aber dennoch nicht bei höheren Lautstäken schlapp machen.


    Das wird teuer.


    Grüße
    Jürgen


    PS
    Was sagen eigentlich die Becken?


    Edith fragt: und die Kleine?

  • Hey,


    @ DoctorCajon: Danke für deine Einschätzung! Ich tendiere auch gerade ehr zum Renown, da ich in jedenfall ein Set möchte, welches mir in den nächsten Jahren noch langfristig Freude bereitet.
    Jürgen K: Ich kann dir leider absolut nicht folgen, tut mir leid. Aber danke trotzdem für deinen Beitrag!


    liebe Grüße

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