Vibrationsgeräusch/Surren am Zildjan L80 Crash

  • Hi zusammen!
    ich hab ein Problem. An meinem Zildjan L80 Crash entsteht immer ein Surren/Schürf-Geräusch wenn ich es anschlage. Ich vermute das es mit der Auflagefläche des Beckens und der Hardware zusammenhängt, obwohl ich ganz normale dicke Beckenfilze verwende.
    Unten habe ich ein Video zugefügt um das ganze mal zu demonstrieren. Das einzige was hilft ist den Filz mit der Flügelschraube oben am Becken (richtig fest!) festzuziehen, leider mag ich das aber nicht sonderlich weil das Becken dann natürlich kaum noch optisch schwingt und sich so festgeschraubt anfühlt beim Anschlag.
    Ich verwende die Tama Stagemaster Hardware dafür, kann mir nicht vorstellen dass die so schlecht wäre dass es dazu kommt.
    Vielleicht habt ihr eine Idee?


    Video:
    http://sendvid.com/soomk4h7


    LG Baumhaus 8)

    4 Mal editiert, zuletzt von Baumhaus () aus folgendem Grund: Genauere Differenzierung zwischen gängigen und Low Volume Becken ermöglichen

  • Moin,


    schlecht zu beurteilen, weil ich nicht genau weiß, was Du meinst.


    Ein Sirren entsteht u.a. dann, wenn das Becken am Gewinde des Beckenhalters schabt. Dem kann durch Gummihülsen, abgesägte Kugelschreiberhülsen oder spezielle Beckenschrauben, die auch wie Hülsen aussehen, abgeholfen werden.


    Grüße,


    Frank

  • Hi!
    So sieht das momentan aus, ohne Becken:



    Der Schwarze Mantel ist serienmäßig aus Kunststoff. Wenn ich das Ride ancrashe passiert nichts derartiges. Für das Ride verwende ich einen Galgenarm vom Tama mit Fast Klemme.
    DAs einzige was ich an der serienmäßigen Ausstattung verändert habe sind die nicht die Originalen Tama Flügelschrauben / Befestigungsschrauben (hab sie halt nicht mehr).


    Edith: Das ist der verwendete Beckenständer Tama HC33BW


    http://www.justmusic.de/de-de/drums/hardware/beckenstaender/beckenstaender-galgen/300672/hc33bw---stage-master-boom-cymbal-stand.html


    Für mich klingt es auch als würde das Becken irgendwo an der Aufhängung scharben/vibrieren. Rein platztechnisch muss es aber mit großer Wahrscheinlichkeit wenn dann an dem schwarzen Kunststoffdron anliegen und nicht am Metallgewinde.


    Bassfuss hörst du im Video nicht das surren/vibrieren/wummern kurz nach dem Anschlag? (Beim 2. und 3. Schlag ist es deutlicher zu hören).


    LG, Baumhaus 8)

    Einmal editiert, zuletzt von Baumhaus ()

  • Kleiner sarkastischer Hinweis:


    "Wenn Du das Becken weiterhin so "festgeschnallt" montiert hast, wird es bald mehr Surren als Dir lieb ist..." :D


    Im Ernst: das Becken sollte sehr frei Schwingen können. Auch solch ein Spezial-Cymbal kann zerstört werden, wenn die Schwingungsenergie nicht "ungehemmt an die Luft abgegeben" werden kann. Die Flügelschraube ist zu fest angezogen.


    Das hat jetzt erstmal nix mit Deinem Thema zu tun, aber irgendwann eben doch... siehe oben ;)


    Davon abgesehen:
    Willkommen im Forum!

  • Hallo Baumhaus,


    kann es sein, dass das Video löschbereit ist? Ich kann da jedenfalls nichts laufen lassen, also leider auch nichts hören.


    Wenn Du das Geräusch ortest, kommt es tatsächlich aus dem Bereich, oder woanders her?


    DAs einzige was ich an der serienmäßigen Ausstattung verändert habe sind die nicht die Originalen Tama Flügelschrauben


    Das kann natürlich sein, wenn die Gewinde der Stange und der Schraube leicht unterschiedlich sind: Dann kann es surren. Also prinzipiell kann jedes bewegliche Teil surren, wenn Du einen Schlag anbietest. Test: Wie klingt es ohne diese Schraube? Das Becken ist noch in Ordnung?


    Grüße, Michael

    "Es gibt nichts Praktischeres als eine gute Theorie." (Wird Kurt Lewin zugeschrieben) // Was schlechte Theorien unbrauchbar macht ... //

  • So, habe das Video mit einem anderen Link hinterlegt im Eröffnungspost - hoffe es funktioniert jetzt auch für alle?


    @Drumstudio:
    Vielen Dank!
    P.S. ich hab sie ja eben nicht festgeschnallt :D , sondern nur probiert ob das etwas verändert - und ja es minimiert das Ganze. Und leider auch den Spaß.
    Wenn ich die Schraube ganz locker mit Luft zum Filz anziehe ändert das aber leider auch nichts am "surren".

  • Seit wann hört sich da Becken denn so an? War das schon immer so, oder ist das mit der Zeit gekommen? Villeicht ist auch zwischen zwei Löchern ein kleiner Riss, der sich so anhört. Versuch es villeicht mal auf einem anderen Stativ, dann kannst du besser feststellen, woran es genau liegt.

  • So, habe das Video mit einem anderen Link hinterlegt im Eröffnungspost - hoffe es funktioniert jetzt auch für alle?


    Ich kann's jetzt hören. Autsch.


    Das könnte tatsächlich die Flügelschraube sein. Geh's doch einmal systematisch durch, jeweils wenigstens das Stativ anschlagen:


    a) KEINE Schraube + KEINE Filze (inkl. Plastik) + KEIN Becken


    b) NUR Schraube + KEINE Filze (inkl. Plastik) + KEIN Becken
    c) KEINE Schraube + NUR Filze (inkl. Plastik) + KEIN Becken
    d) KEINE Schraube + KEINE Filze (inkl. Plastik) + NUR Becken (also: Becken z.B. auf Fingerspitze oder Stick lagern, sachte anschlagen)


    e) NUR Schraube + NUR Filze (inkl. Plastik) + KEIN Becken
    f) NUR Schraube + KEINE Filze (inkl. Plastik) + NUR Becken (VORSICHT: sehr sanft anschlagen; einmal geht das sicher klar)
    g) KEINE Schraube + NUR Filze (inkl. Plastik) + NUR Becken


    h) NUR Schraube + NUR Filze (inkl. Plastik) + NUR Becken (das ist Dein Video)



    Dann schreibe doch bitte, bei welchen Fälle, außer h), es sirrt. Ist das Sirren jeweils gleichartig, oder ändert es sich, z.B. in der Klangfarbe?


    Viel Erfolg, Michael


    P.S.: Fühle die Vibrationen auch mit den Fingern. Versuche zu ertasten, wo es am heftigsten vibriert. Kannst Du durch sanften Druck das Sirren dort zum Schweigen bringen?

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    2 Mal editiert, zuletzt von MS-SPO ()

  • Seit wann hört sich da Becken denn so an? War das schon immer so, oder ist das mit der Zeit gekommen?
    Villeicht ist auch zwischen zwei Löchern ein kleiner Riss, der sich so anhört.
    Versuch es villeicht mal auf einem anderen Stativ, dann kannst du besser feststellen, woran es genau liegt.

    Es ist nagelneu, das Crash weist nichts auffälliges auf - es ist rundum normal, keinen Riss oder ähnliches. Es klingt so seit ich es auf dem Beckenständer gelegt habe. Der Beckenständer ist ebenfalls wie neu, da ich ihn vorher für E-Drum Gummi Pads genutzt habe. Er hat keine Verschleißerscheinungen und wurde nie transportiert. Ich bin mir sehr sicher dass es an der Hardware liegt, bzw. um genau zu sein eben an der Auflage inkl. Dorn, das Becken ist in Ordnung (noch).
    Wie gesagt die originalen Flügelschrauben, welche so aussehen würden:




    Zu MS-SPO:
    A) nein.
    B) nein.
    C) nein.
    D) nein.
    E) nein.
    F) ja.
    G)ja.
    H) ja.


    Es scheint mir als würde das in sich schwingende Becken an dem Plastik des Auflagedorns ankratzen sobald man es anschlägt. Man sieht auch langsam leichte ringförmige Kratzer am Plastik (schwarz).
    Hier nochmal ein Video ohne oberstes Filz:


    42665820.mp4

  • Einmal! in den frühen Achtzigern... bei mir und einem "T"-Produkt ein Problem gewesen... mit einer viel früheren Hardwareserie. Nicht wirklich störend hörbar (nahezu garnicht hörbar aufgrund des Gewichtes des Beckens)... aber damals fühlbar.

  • Drumstudio1


    Danke für das Bild!
    Fast schon "leider" muss ich sagen dass auch das nicht zutrifft. Kein Spiel.
    Ich bin mir mittlerweile auch sehr sicher das es von dem Kontakt des Beckens mit dem schwarzen Mantel liegt.
    Habe das Crash mal auf einen andern Beckenständer gelegt - auch hier ist es zu hören ABER wesentlich leiser und weniger.
    Der andere hat eine ummantelte Flügelschraube.
    Wenn ich das Ride Becken aufsetze und ancrashe ist das Surren auch deutlich leiser als beim Crash (Gewicht?)


    Vielleicht - ganz vielleicht ist das in minimaler Art und Weise normal (?), nur bei normalen Becken eben nicht hörbar. Hier handelt es sich ja hier um die L80 (80% leiser) Cymbals (die sind tatsächlich sehr leise zu normalen Cyms) ??

  • Ich kann mir vorstellen, dass der Galgen in dem Rohr "anschlägt". Sieht auf dem Bild aus, als ob du den eingefahren hast... Hatte ich auch mal, aber ich glaube mit nem Basix Galgen und nicht mit dem Tama.

  • Gut gemacht, Baumhaus !


    Es ist immer wieder erstaunlich, was geschickte, auch einfache, Messungen offenbaren. Ich wertete Deine Ergebnisse aus, staunte, guckte auf meine Becken ... uh-jui-jui. Ich fange einmal "hinten" an.


    Also, auch meine beiden Becken schaben beim Schaukeln leise (!) hörbar an den Plastikhaltern, mit oder ohne Tama-Plastik-Schraube. Dieses Geräusch ist aber bei mir so leise, dass jedes Beckenspiel, auch die ganz leisen, es übertönt. War mir vorher nie aufgefallen.


    Also: Das schaukelnde Becken schabt am Plastik und erzeugt ein Geräusch. Schaukelt es frei, schwingt es langsam (tieffrequent, Dein 2. Video) und klingt tief. Kommt eine pressende Schraube drauf, schwingt es durch die elastischen Filze schneller und es klingt heller (hochfrequenter, Dein 1. Video).


    Wie laut dieses Geräusch wird, hängt davon ab. Es ist wie beim Lautsprecher: Der Magnet bringt die Membran zum schwingen, eine kleine Lautsprecherfläche klingt leiser, eine große lauter. Wenn andere Teile an Deinem Set, am besten auf den Schaukelfrequenzen, ebenfalls schwingen, wird's laut hörbar. In Frage kommen da dieses besondere Becken selbst, das Stativ, der Arm usw.


    ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~
    Nun zur Auswertung, siehe Dateianhang. Da die wohl wenig geläufig ist, muss ich die ein wenig erklären.


    Zunächst: Der Fehler ist groß. Das liegt daran, dass wir 3 von 8 "Ja"-Messungen haben: Die können naturgemäß nicht besonders stark trennen. Anders wäre das etwa, wenn Du Lautstärken messen könntest UND die 8 Varianten mehrfach wiederholst. Dann gibt's ein bischen mehr Trennschärfe. "Ein großer Fehler" bedeutet, das nicht jede Änderung im Sirren auch ursächlich bedeutend ist. Ich komme darauf gleich noch zurück.


    In der Tabelle siehst Du mit A, B, C die drei Veränderungen, wobei "0 = fehlt" und "1 = vorhanden" bedeuten. Das Ergebnis "Sirren" steht rechts, wobei "1 = Ja" bedeutet. Die mittleren Spalten sind die sogenannten Wechselwirkungen (WW) jeweils zwischen zwei Größen, sowie zwischen allen drei. WW sind regelmäßig unanschaulich, besagen aber nur, ob beide Faktoren gleich oder ungleich sind (bei AxBxC ist es nur noch abstrakt). Ganz rechts Außen steht mit m=0,38 der Mittelwert (3/8 ) der 8 Messungen: Er dient zur einordnenden Orientierung.


    {A, B, C sind die sog. Hauptfaktoren. Die Zahlen dahinter sind der jeweilige Mittelwert, wenn alle Faktor-Werte 0 oder alle Faktor-Werte 1 sind. Bei A=0 hat man 1 auf 4 (also 0,25) von Variante g), bei A=1 hat man 2 auf 4 (also 0,50) von Variante f) und h) usw.}



    Wirklich herausragend, und das ist überraschend, ist C, das Becken.


    Fehlt es, sirrt es nicht, ist es da, sirrt es (fast immer). Dieses "fast immer" könnte etwa durch zufällige Schwankungen beim Aufbau, Anschlagen usw. herrühren. Hier hängt es sicher mit Variante d) zusammen, dem "freischwebenden" Becken 8)


    Alle anderen Größen A, B und alle Wechselwirkungen zeigen im Grunde dasselbe Bild: DEREN Veränderungen sind üblicherweise ein gutes Indiz für die Größe des enthaltenen Fehlers: Diese Änderungen sind im Grunde nicht glaubhaft (genug).



    Mit einem Schritt zurück können wir also vergröbernd sagen (Augen zugekniffen), dass praktisch nur das Becken für das Sirren verantwortlich ist. Es ist ursächlich, nicht unbedingt schadhaft. Das zeigen Deine Zusatzbeobachtungen und mein Blick auf meine beiden Becken.


    ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~
    Interessant wäre nun, wie stark das Beckenschaben bei anderen Schlagzeugen ist. Was beobachtet Ihr da? Hat Jemand eine wirksame Gegenmaßnahme, es weniger hörbar zu machen (Wattefasern beispielsweise) ? Gibt es Becken oder Aufbauten, die dieses Schaben besonders laut oder besonders leise machen? Schaut doch bitte einmal bei Euch nach, denn hier können wir gemeinsam etwas erkennen, jenseits aller Spekulationen 8o


    Danke + Grüße, Michael


    P.S.: Im zweiten Bild habe ich die weniger glaubhaften Faktoren markiert. Die WW sind so zu verstehen: "Schraube UND Becken" meint, dass beide da sind ODER beide fehlen, siehe Tabelle. "Beide da" ist in diesem Fall "eher sirrend", "beide fehlen" ist in diesem Fall "eher nicht sirrend". In diesem Sinne ; -)

  • Moin
    Na toll . . .


    Hab ich was verpasst ?(
    Das in Hieroglyphen beschriebene Phänomen kenne ich nur von Rissen inerhalb des Beckens, also . . .


    Villeicht ist auch zwischen zwei Löchern ein kleiner Riss, der sich so anhört.


    Ich habe kürzlich auch lange suchen müssen um einen Riss "mitten" im Becken orten zu können, war auch ein Rascheln/ Rauschen.
    Wäre schön wenn der "Herr Professor" sich etwas kürzer fassen könnte, wir halten hier schließlich nur 2 Stöcke ;)

  • Wie ich weiter oben schon schrieb - ziehe doch einfach mal ein kurzes Stückchen weichen Silikonschlauch (aus dem Baumarkt, Aquariumsbedarf) über den Beckendorn (das TAMA Plastikteil muß dafür natürlich ab).
    Ich denke, bei der "Leisheit" der Becken hört man tatsächlich das Schaben von Metall auf dem relativ harten Plastik der Auflage, bei normalen Becken eben nicht hörbar, wg der Lautstärke.

  • Guten Morgen,


    ist das eine Rute, die da als Prügel für das Nudelsieb eingesetzt wird?


    Für mich klingt das in Anbetracht der Umstände recht normal.
    Allerdings bin ich ja nicht vor Ort, sondern hier am Bildschirm
    (und sowieso gleich ganz weg).


    Grüße
    Jürgen

  • Hallo Baumhaus,


    ich sortiere einmal die Vorschläge. Klar ist ja nun, dass Deine Anfangsvermutung stimmt (Becken schrabbelt auf Dorn, oder umgekehrt beschädigter Dorn am Becken).


    1) DORN MODIFIZIEREN
    Siehe Hammu's oder Bassfuss' Vorschlag: den Dorn durch Silikonschlauch, Elastomer o.ä. ersetzen. Es käme auch ein Metall in Frage, das weicher ist als die Legierung des Crashes. Also etwa Aluminium oder eine noch weichere Bronze, vielleicht Kupfer: Dann schwindet Metall am Dorn, nicht am Becken. Bei einer Stahlhülse ist es natürlich umgekehrt ...


    Entscheidend ist der Hängepunkt, dort, wo Becken und Dorn einander begegenen.


    2) DORN ISOLIEREN
    Hast Du mit Klebeband probiert, ist zu weich. Alle unter #1 auffindbaren Materialien gingen auch, machen aber den ohnehin geringen Platz zwischen Dorn und Becken noch kleiner. Aber auch so etwas, wie ein dicker Plastikstrohhalm könnte etwas bringen, oder ein Stück vom Deuser-Band, oder robustere Pflanzenfasern/Fasern.


    3) BECKEN MODIFIZIEREN
    Also so etwas, wie einen dünnen O-Ring mit Außenkerbe im Beckenloch einfügen (das Becken ruht dann in der Außenkerbe).


    4) DORN ENTFERNEN
    Das könnte z.B. ein Austausch sein ... Oder ein Drehen des vorhandenen Dorns (dann sind wenigstens die vorhandenen Kerben eine Weile "aus dem Weg").


    5) DORN-BECKEN INTERAKTION VERÄNDERN
    Tja, nicht schlagen: So etwas wie "einfetten" wäre immerhin denkbar. Also eine Gleitmöglichkeit anbieten. Teflon vielleicht? Müsste aber ein Chemiker etwas dazu sagen, was sich da wirklich schadlos eignet.


    6) SCHRABBELN (ÜBER-)KOMPENSIEREN
    Wenn der Dorn eh' hinüber ist ... dann gestalte ihm doch eine zum Becken passende Kerbe, in der er hängt und in der er sich sinnvoll bewegen kann. Dann kann der Innenrand vom Becken nicht mehr den Dorn rauf- und runterschrabbeln. Das Becken pendelt dann nur noch um diesen definierten Einhängepunkt ... Bei richtiger Ausgestaltung sollte das Sirren deutlich abnehmen, denn die bereits entstandenen Kerben (eine Art Sägeblatt) machen hübsche Geräusche mit dem sich dagegen bewegenden Becken ...


    Grüße, Michael

    "Es gibt nichts Praktischeres als eine gute Theorie." (Wird Kurt Lewin zugeschrieben) // Was schlechte Theorien unbrauchbar macht ... //

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