Mikrofonierung meines Sets

  • Hy zusammen


    Möchte mir nun neue Mics für mein Set zulegen. Hatte schon mal Sennheiser e604 u. 602 im Einsatz und auch AKG C418 und D112 wahren schon mein eigen. Alles in allem haben mir an Toms und Snare die e604 besser gefallen in der Bassdrum das D112. Nun möchte ich mich entgültig entscheiden as ich mir zulege (Die eben genennten Mics wahren jeweils geliehen).
    Was meint Ihr dazu und welchen Mischer könnt Ihr dazu empfehlen. Preislich wird es da wohl auf ein Behringer Modell herauslaufen.
    Freue mich über eure Meinung und Hilfe.


    Gruß Sven

    Mein Set


    Fange nie an aufzuhören und höre nie auf anzufangen.
    Alle Menschen werden als Unikat geboren, doch die meisten sterben als Kopie

  • hallo, scorven.


    deine wahl in allen ehren, würde ich dir dennoch ein beta 52 für die bassdrum empfehlen. es kommt bei den meisten tontechnikern doch etwas besser weg...


    das sm57 ist mit 99 eiern recht günstig und funktioniert nicht nur als (obligatorisches) snaremikro, sondern eignet sich auch für die toms ganz hervorragend.


    zur kostensenkung wären doch auch diese sets (pg von shure oder ähnliche, sieh mal bei in den mp-anzeigen nach) eine alternative.
    behringer-mixer... da gehen die meinungen auch recht weit auseinander... sprich mal mit leuten, die eins haben. und überlege, warum du dir hochwertige mikrofone leisten solltest, um sie dann womöglich in ein minderwertiges pult zu stöpseln. das ergibt eigentlich keinen sinn. ;)


    statt der (überteuerten) referenz-mackies könntest du alternativ mal bei soundcraft (testbericht in keyboards 10/01) nachsehen. das m8 fällt permanent im preis, entspricht qualitativ locker dem vlz 1642 pro und kostet weniger als die hälfte...
    viel glück beim aussuchen,
    markus

  • Wie gesagt: Bei Behringer teilen sich die Meinungen: Ich finde die gut und alles andere als minderwertig!
    In der Bassdrum ist es eigentlich wurscht, ob das e602 (hab ich auch), das D112 oder das Shure. Am Ende wird man eh am EQ drehen und der Sound ist nicht soo unterschiedlich. Alle drei klingen gut mit ordentlich Bums!
    Ich persönlich spiele wenn möglich immer ohne Tommikros und ohne HH-Mikro, da über die Overheads meist alles mitkommt. Sogar bei Aufnahmen.
    Für richtig große Gigs würde ich Triggers bevorzugen, da auf großen Bühnen meist alles platt-gegated wird und das Drum eh tot klingt - dann lieber gute Samples!

    BORIS.

  • tach auch, kollege doppelnullschneider,


    dein link geht zwar aufs m8, aber egal... das e8 hat (glaube ich) leider keine direct-outs... da würde ich nicht drauf verzichten wollen...




    hallo, boris,


    bitte nicht mißverstehen, ich persönlich habe gar nichts gegen behringer... mein bassist und songlieferant hat eines und flucht unentwegt über die besch...eidene verarbeitung und die nicht so tollen preamps...


    ich wollte nur zu verstehen geben, daß andere anbieter auch hübsche töchter zu kleinen preisen haben (die womöglich eine noch bessere figur haben/machen)... ;)

  • Hallo Marcus!


    Mist, 2:0 für dich! X(


    Die Links hab ich geändert (danke) und mti den Direct-Outs hast du auch recht. :)



    Gruß 00Schneider

    Ich hätte auch so gern ein Hobby...

  • sallü zusammen!


    ich plane auch im Moment, mir eine vernünftige Mikrofonierung zuzulegen....


    bei der Bassdrum geben sich die Mikros also nicht allzuviel?
    sehe ich das richtig, dass man mit einem der folgenden keinen fehler macht?
    - AKG D112
    - Sennheiser E602
    - Shure Beta 52


    wie sieht das denn z.B. mit dem Bassdrum-Mic der Beyerdynamic Opus-Serie aus?
    Oder hat jemand Erfahrungen mit einem Komplettset von Beyerdynamic, Stitch (die "Schraders") oder einem anderen? die Absolut-Budget-Reihen jetzt mal außen vor gelassen...


    Mich würden vor allem noch Clip-On-Mics für Toms und Snare interessieren, die irgendwo zwischen professionell und günstig liegen. Auch da sind mir die Opus ins Auge gesprungen ;) Wobei es dort 2 Varianten gibt: eine dynamische und eine Kondensator - beide als Tom-Mics ausgeschrieben. Gibt es da Erfahrungen?


    gruß spanky

  • spanky:


    Habe letzte Woche -auf Anraten mehrerer (voneinander unabhängiger) Trommelläden- vier Opus 87 für die Toms und ein Behringer Eurorack 804A geordert. Ein Kumpel von mir spielt seit 'nem halben Jahr die gleiche Variante und ist damit überaus glücklich! Die Opus sollen ebenbürtig mit den -zumeist teureren AKG's und Sennheiser- sein und verfügen dazu über eine bessere Befestigung.


    In der Bass nutze ich zumeist ein D 112, würde da aber eher zu einem Beta 52 raten. Das D112 hat aufgrund seines Frequenzgangs die Angewohnheit, jede Bass ziemlich gleich (nicht gleichbedeutend mit schlecht) klingen zu lassen. Das Beta 52 soll da eine größere Bandbreite besitzen.


    In einer Woche werde ich vermutlich dann auch einen Erfahrungsbericht über die Opus 87 geben können.


    Snare nehme ich mit 'nem good old SM57 ab und als Overheads habe ich (ziemlich günstig erworbene :P ) SM 81.

    knock on wood

  • Hi Scorven,


    also Behringer finde ich Scheisse, die Mischer sind meistens Nachbauten von Mackie und der Preis kommt von der biligen Verarbeitung. Die Dinger sind absolut nicht Road-tauglich.
    Die SM57 sind ideal für die Snare und die Toms, für Gitarren und zur Not auch für Gesang.
    Ansonsten würde ich nocheinmal die Roede Mics aus Australien ausprobieren, die sind nicht so teuer und für Overhead gar nicht schlecht.


    Gruß


    Knautschke


    http://www.ramblinbluesband.de
    an invitation to the blues

  • zum mischpult:


    natürlich ist da immer eine preisfrage. behringer...... nun ja. lieber ein bischne warten und ein vernünftiges pult kaufen. ich bin zwar kein mixerprofi, nur nach langen überlegen, vergleichen und fragen habe ich mir vor wenigen tagen ein neues pult zu gelegt. FX 16 von soundcraft.


    leider kann ich noch kein bericht von der bühne liefern. morgen weiß ich mehr.


    interessant an diesem pult ist eindeutig der hohe eingangspegel. 30db soll bei trommeln ganz wichtig sein. auch die 100 mm fader sind nicht zu verachten ud die ganze verarbeitung ist auch ok. kein plastik kram, sondern ein stabiles eisenblech gehäuse.


    sannend ist auch das eingebaute lexicon effect gerät. ist sicher nicht mit einem einzelmodul zu vergleichen, nur wenn ein modul da ist, sind somit schon 2 effecte vorhanden.


    hinzu kommt eine stereo sub gruppe. diese ist für mein monitoring vorgesehen. in absebarer zeit wird ein komplettes hearsafe inearmonitoring system mit bass shaker folgen und somit das gebastel mit einem kopfhörer verstärker ablösen.


    alles im allen: ein super kompaktes pult zum sehr interessanten preis. wird zur zeit zwischen ca. 1100,- bis listenpreis 1450,- eur gehandelt. (neu)


    wenn interesse besteht, berichte ich gerne vom ersten live einsatz vom woend.


    gruß


    doktorbeat

  • Ich habe ein AKG D 112 und ein Sennheiser e 602.


    Beide haben einen angehobenen Bassbereich und eine weitere Anhebung in der Kickfrequenz. Der Hautpunterschied ist, dass das AKG D 112 zusätzlich noch einen Höhencut hat. Zudem ist die Färbung des AKG noch etwas stärker.


    Was man besser findet, ist Geschmackssache und hängt auch von der Anwendung ab (Rock oder Jazz, Studio oder live).


    Viele finden, den künstlichen Bumms des AKG geil. Andere finden es blöd das beim AKG verschiedene Bassdrums und Befellungen kaum Einfluss auf den Sound haben und auch unterschiedliche Positionen des Mikros kaum zu Klangunterschieden führen. Da kann man ja gleich triggern.


    Der Höhencut führt ferner dazu, dass man relativ wenig Übersprechungen hat, dass das Signal also ziemlich isoliert ist. Wenn man drauf steht ist das wichtig, weil man mit der Snare und den Becken im BD Mikro meist hauptsächlich Übersprechungen in höheren Frequenzen hat, die über den eingebauten Cut herausgefiltert werden. Diese, beim AKG nicht mehr vorhandenen, Höhen würden bei starker Kompression der BD ein Problem darstellen. Durch die Kompression werden nämlich die leisen, nervigen Snaresignale angehoben und so immer besser hörbar und das wollen die Vertreter des Plastikbumms natürlich nicht.


    Die Gegener des AKG Sounds bemängeln seine Unnatürlichkeit. Jedenfalls ist er für Rockmusik live recht unproblematisch und auf Sounddetails kommt es dort sowieso nicht an.


    Das e 602 hat diesen Höhencut nicht und klingt daher ein wenig natürlicher, auch weil die Anhebungen nicht ganz so krass sind. Es ist aber ebenfalls ein stark färbendes reines Bassmikro.


    Einen natürlicheren Sound soll das entsprechende Modell von Audio Technica haben (AT 25? Jedenfalls das teurere von den beiden, die es von der Firma gibt).


    Den aller natürlichsten Sound hat das RE 20. Es ist zudem sehr flexibel einsetzbar. Viele Studioprofis mögen es. Es ist allerdings auch sehr teuer und der natürliche Sound ist bei der BD nicht jedermanns Sache.


    Das Shure Beta ist ebenfalls ein sehr stark färbendes Bassmikro irgendwo zwischen D 112 und e 602. Es hat meines Wissens auch einen Höhencut wie das D112, unterscheidet sich nur durch die etwas andere Anhebung von Bass- und Kickfrequenzen.

  • hallo


    die ersten jobs mit dem FX 16 von soundcraft sind vollbracht.


    ergebnis:
    absolut sehr gut!!!! bin 100% zufrieden. die fader sind sehr gut einstellbar und zu handeln. alle signale (e-drum und acustisch) sind super zu bearbeiten und das pult kommt nicht an seine leistngsgrense. ein übersteuern der kanäle ist nicht drinn. hat genügend headroom. auch ein feedback über das OH mic. gab es nicht.


    auch das der sound draußen an der PA war genial. super druckvolle BD, nallige SD und natürlich prima offene TT.


    das lexicon effectgerät ist als zugabe integreiert, jedoch nicht mit einem "echten" effectgerät zu vergleichen. jedoch für den liveeinsatz absolut ok.


    ergo:
    sehr empfehlenswert und gutes preis/leistungverhältnis!!!!


    mir wurde immer von dieversen PA leuten gesagt:
    wenn du schon einen sub mix macht und gut getunte trommeln lieferst, dann darf man nicht an der letzten stelle, dem pult, sparen. die mühsam getunten trommeln klingen draußen nur richtig gut wenn das pult die signale sauber und dynamisch verarbeitet.


    gruß
    doktorbeat

  • Hi,
    Beyerdynamic Opus habe ich mal probiert, bringen aufgrund ihrer Condensercharakteristik einen Tick mehr natürliche Höhen als die dynamischen Kollegen und somit mehr Attack. Die Befestigung ist beispielhaft ohne fipsige Kabel, solide XLR - Buchsen.
    Grenzflächen in der Bassdrum sollte man gaten, die Dinger bringen einen sehr natürlichen Sound.
    Gruß, Trommeltier


    http://www.trommeltier


    ....schaut mal vorbei

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