Neues Yamaha .... Tour Custom

  • Gerade veröffentlicht:


    Zitat

    Introducing the new Tour Custom - 100% Maple & 100% Ear Candy.


    https://europe.yamaha.com/en/p…s/tour_custom2/index.html


    Das alte ist also neu wieder da.


    [video]

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    "You don't have to show off" - Peter Erskine

    Einmal editiert, zuletzt von Moe Jorello ()

  • Will jetzt ja nix sagen, aber für mich klingen diese trommeln tot...
    is nicht böse gemeint, aber ich mag diesen singenden ton
    nicht dieses - pap-tot !


    irgendwie...

    alles granatenquatsch

  • schön, dass Yamaha wieder zum alten Design zurückkehrt. Gefällt mir optisch sehr gut. Technisch ist das offenbar das Stage Custom mit Maple-Kesseln, nichts sonderlich neues also. Macht aber nix, sind super Sets 8)

  • schön, dass Yamaha wieder zum alten Design zurückkehrt. Gefällt mir optisch sehr gut. Technisch ist das offenbar das Stage Custom mit Maple-Kesseln, nichts sonderlich neues also. Macht aber nix, sind super Sets 8)

    Mir gefällt es ebenfalls, was ich da sehe und höre. Unterschiede zum Stage Custom ( die aktuelle Version) sind bisher erkennbar jedenfalls 10-er Bassdrum-Teilung und generell die Spannreifen.

  • Nicht so ganz dasselbe, wie es scheint, auch wenn's optisch sehr ähnlich ist. Andere Spannringe werden benutzt und wohl mehr vom Absolute Hybrid von technischer Seite reingestopft und auch gleich vernünfitig befellt, dazu etwas andere Kesselmaße. Und es gibt das Set nur als Shellpack, ohne Snare. Kostet dann knapp 1300 Euro. Also wohl doch schon 'ne ganze Spur über dem Stage Custom angesiedelt, wie es scheint. Müsste man aber mal in Natura sehen (und anspielen). Ab September soll's in die Läden kommen.

    "You don't have to show off" - Peter Erskine

  • Hier tiefer gestimmt und somit für viele Ohren Pop/Rock-kompatibler.
    Ein super-toller Drummer der in vielen Videos seit vielen Jahren beeindruckt, wenn nur das schlimme Marketing-Gerede nicht wäre... wie z.B. "sustain for days" etc. etc.


    Den Trend der Industrie immer mehr matte finishes in Preisranges anzubieten die früher meist aufwendigere (Glanz) Lackierungen aufwiesen, finde ich bedauerlich. Ja, es werden manche sagen "matt gefällt mir besser"... Grund ist bei diversen Herstellern der Kostendruck.


    Bis vor einigen Jahren war es aus Konsumentensicht oftmals super. Man bekam oftmals für vergleichbares Geld von Jahr zu Jahr mehr Features, Produkt-Leistung etc. Das ist seit knapp 5 - 6 Jahren nicht mehr so. Die Zeiten sind vorbei - firmenübergreifend!


    [video]http://www.youtube.com/watch?v=bN3QLXC54T8[/video]

  • Bis vor einigen Jahren war es aus Konsumentensicht oftmals super. Man bekam oftmals für vergleichbares Geld von Jahr zu Jahr mehr Features, Produkt-Leistung etc. Das ist seit knapp 5 - 6 Jahren nicht mehr so. Die Zeiten sind vorbei - firmenübergreifend!

    Findest du? Würde ich nicht von jeder Firma behaupten - spontan fällt mir ein dass bei Tama z.b. ab der Performer B/B aufwärts in Sachen Hardware doch viel getan wurde (neues Starcast-Lock-System mit engerer Kesselanlage, neu gefederte Füße...). An einer Trommel ist die Optimierung aber irgendwann nicht mehr möglich und auch nötig wie ich finde. Letzendlich ists doch nur ein runder Kessel mit Fell und Metall zum Festziehen. ;)

  • Ich kenne die Details die Du nennst. ;)


    Ich müßte eine "Doktorarbeit" schreiben um von jeder Firma dutzende Beispiele von Downgrades und/oder massiven Preiserhöhungen und/oder parallel Auslagerung in niedrig-Lohnländer zu nennen. Das erspare ich uns beiden ;) .


    Natürlich hast Du nicht ganz unrecht. In diversen höherpreisigen Serien wird natürlich versucht etwas (mehr) zu bieten bzw. Produktpflege zu betreiben. Aber parallel dazu finden viele andere Dinge statt. In den Einstiegsserien in der Mittelklasse... aber (versteckter) auch in diversen höheren Produkt-/Preiskategorien darüber!


    Da aber meine Antwort nicht mehr 100 % zum Yamaha-Thread paßt, hier nur noch kleingedruckt:
    So ist bereits vor Jahren bei der von Dir genannten Serie die Umstellung keine Snare mehr dem Shell-Set beizulegen. Die war aber vor einigen Jahren standardmäßig beim B/B dabei. Der Preis stieg trotzdem.


    Dann wurde exakt die Fertigung der von Dir genannten Serie von Japan nach China verlegt.


    Es gibt bei jedem Hersteller viele Versuche irgendwie noch gewisse Gewinne zu generieren. Und da möchte ich nicht falsch verstanden werden: das ist meist völlig legitim weil die Marktlage so hart und rauh ist. Oftmals bemerken die Endkunden die Downgrades bzw. Einsparungen nicht sofort.


    Mal ein banales Beispiel: alleine durch Verzicht des Zukaufs von teuren Hochpreis USA-Made Bass-Frontfellen und dem Ausweichen auf ein günstigeres Fell-Derivat, kann man als Hersteller Geld einsparen. Der Endkunde merkt es meist nicht und fragt sich "was meinst Du, ich verstehe nicht was Du mit downgrades meinst".


    Man braucht einen geradezu buchhalterisch-zwanghaften :D Detailblick um die vielen Veränderungen wahrzunehmen. :D

  • Das wahre Potential entfaltet das Tour Custom in der hohen, jazzigen Stimmlage. In der tieferen Stimmung finde ich es nicht vorteilhaft. Meines Erachtens sind die Kessel einfach zu kurz dafür - insofern kein Allrounder, dafür aber ein tolles "one trick pony".

  • Meines Erachtens sind die Kessel einfach zu kurz dafür - insofern kein Allrounder

    Öh ... 10 x7, 12x8 und 16x15 zu kurz? Keine Standardgrößen? Kein Allrounder?
    Yamaha verwendet diese Größen beim Stage Custom, Live Custom und Recording Custom und viele andere Drumhersteller von Gretsch über Pearl zu Tama und viele mehr ebenfalls.
    DAS sind doch die momentanen Standardgrößen und waren es (mehr oder weniger) vor 40 - 50 Jahren auch schon (12x8, 13x9, 16x16). Und damit wurde ganz bestimmt nicht nur Jazz gespielt.

  • Du hast schon Recht, was den aktuellen Zeitgeist der Kesseldimensionen anbelangt...da bin ich tatsächlich etwas hinterher gehinkt. Danke!
    Für mein Empfinden sind diese, ich sag jetzt mal Standardgrössen (was ja auch richtig ist) nicht prädestiniert für Rock Geschichten. Ist halt Ansichtsache.
    Alles darf, nichts muss. ;)

  • Also meine 12x8er Toms klingen hervorragend, das 16x14 des Superstar ebenfalls - auch bei Rockmusik. Ist aber Geschmackssache. Manche mögen halt diese 80er-Röhren lieber. Ich finde die Maße des Yamaha sehr ansprechend. Die 20x15er Bassdrum interessiert mich insbesondere. WIe die wohl klingt, wie ist wohl das Spielverhalten?


    Nur bei den Farben bin ich noch nicht ganz schlüsslig, ob ich davon etwas langfristig mögen würde. Aber selbiges Problem habe ich ja auch beim SQ1. Satin finishes sind für mich oft optisch ... problembehaftet.

    "You don't have to show off" - Peter Erskine

  • Ich krame den Fred mal wieder hoch, denn Yamaha hat inzwischen (recht unbemerkt) Snaredrums zur Tourcustom Serie herausgebracht, 14x5,5 Ahorn (in den jeweiligen Setfarben erhältlich) für 289 Euro. 6-lagig, 45° Gratung, 2,3mm inverse Dynahoop-Spannreifen und Yamahas P-Style Throw off, oben und unten mit Ambassador befellt. 10 Absolute Lugs pro Seite und ein relativ flaches Snarebed. Die Snare gibt es zudem im 14x6,5er Maß, kostet dann 317 Euro. Sehr humane Preise. Hier gibt es die Snares in Aktion.

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    ...und mit den Farben habe ich mich inzwischen angefreundet. Je öfter ich das Set sehe, desto gefälliger erscheint es mir. Dezent, vornehm elegant und recht zeitlos.

    "You don't have to show off" - Peter Erskine

  • Also, ich hatte im Frühjahr drei recht ausgiebige Test/Vergleichs-Sessions mit dem Tour Custom und Stage Custom gehabt. Am Ende für das Stage Custom entschieden, allerdings hatte das rein finanzielle Gründe, da der Unterschied, speziell bei den Toms, viel zu gering war um den Mehrpreis zu rechtfertigen.


    Dazu gibt es auch inzwischen ein schönes Vergleichsvideo im Netz, bei dem sich jeder sein eigenes Urteil bilden kann ...


    Die Snares kenne ich jetzt natürlich noch nicht in Natura, aber das Tour Custom ist für´s Geld ein ganz feines Drumset, sehr gut verarbeitet und sehr vielseitig einsetzbar. Alles nur eine Frage der Befellgung und Stimmung - wie immer, eigentlich .... Die Kessel sind recht dünn, dementsprechend eignet es sich nur bedingt für Drescher. Dazu scheint das Finish relativ anfällig für Kratzer zu sein. Hier könnte ein seidenmatter Klarlack etwas Abhilfe schaffen.
    Abseits davon, wie gesagt, wüsste ich nicht was die Trommeln nicht können sollten!?!
    Ja - Stage Custom und Tour Custom sind abgespeckte Nachfolger der ehemals Birch- und Maple Custom Absolute Serien. Angesichts der Preise und Verarbeitung bekommt man aber sehr viel geboten - und mehr muss man auch wirklich nicht mehr ausgeben ...

  • Da bin ich ganz bei dir, dass heutige Sets der Kategorie Stage Custom/Tour Custom und wie sie alle heißen völlig ausreichend sind. (Meine Starclassics sind genau genommen schon totaler "overkill"). Die Klangunterschiede sind nicht wirklich weltbewegend zwischen guten Sets der mittleren Preiskategorie (wie diese beiden Kandidaten ... spielst auf das Video vom Drumcenter Portsmouth an? Die haben ja alle Yamaha Serien miteinander verglichen) und auch nicht so groß im Vgl. zu jenen der teureren Preisklassen (einige klingen teure Sets klingen für meine Ohren sogar bescheiden), insbesondere, wenn der Klang anderer Instrumenten hinzukommt. Heutige Sets der mittleren Preiskategorie sind vermutlich zumeist besser verarbeitet und ausgerüstet, als viele Oberklassesets von vor 20/30/40 Jahren.


    Das einzige, was mich beim Stage Custom stört, ist, dass die 20" Bassdrum 17" tief ist. Beim Tour Custom sind es für mich angenehmere 15" Tiefe. Das würde mich eher zum Tour Custom tendieren lassen. Ansonsten sind beides sehr feine Sets. Gut zu stimmen, schön vom Klang, überhaupt sehr einfach zu bedienen. Solide Arbeitstiere.

    "You don't have to show off" - Peter Erskine

  • Und nochmal hoch mit dem Fred, diesmal, weil ich über ein Video gestoßen bin, das ganz interessant ist: Das Tour Custom im direkten Vergleich mit einem Absolut Hybrid Maple. Die Klangunterschiede sind - zumindest bei dieser Aufnahme - erstaunlich gering. Wenn man die Teile vernünftig mikrofoniert und minimal an den Reglern dreht, dürfte es klanglich vermutlich null Unterschied geben. Wenn es also rein um den Klang geht, stellt sich ein wenig die Frage, warum man überhaupt noch ein etwa doppelt so teures Absolut Hybrid Maple kaufen sollte. Nur wegen des Mini-Mini-Mini-Unterschieds bei der Bassdrum?


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    "You don't have to show off" - Peter Erskine

  • Im direkten Vergleich höre ich durchaus insgesamt einen klaren Unterschied, selbst auf meinen Smartphonequäken. Das Hybrid Maple klingt viel präsenter als das Tour Custom, und das würde ich SOFORT im Blindtest raushören. Allerdings nur, wenn ich wie in diesem Video beide unmittelbar neben- bzw. nacheinander höre.


    Sobald ich nur eines - egal welches von beiden - aus der Distanz vor mir hätte, wäre mein Eindruck mit Sicherheit: gut klingendes und gestimmtes Set. Klanglich bildet sich die Preisgestaltung in meinen Augen in keinster Weise ab. Ob andere Aspekte mehr Relevanz hätten (Finishes, Hardware etc. pp.), kann ich nicht beurteilen, da ich mich nie für Yamaha-Drums interessiert habe.


    Naja, außer für das alte schwarze Recording Custom eines Bekannten Ende der 80er, das hat mich umgehauen.

  • Ja die Unterschiede zeigen sich doch nicht selten erst in den Grenzbereichen.
    Nun einen Grenzbereich kann ich hier nicht raushören.


    Allgemein wird doch oft bei Aufnahmen Nachgearbeitet und vor allem "Beschnitten". Der Einschwingvorgang z.B., trägt ganz wesentlich zum Sound bei.
    Durch Eliminierung kann ein Instrument u. U. so verfälscht werden, das es nicht mehr zu erkennen ist.

    ich höre immer du musst, du brauchst.....ist "modern", "out", "in", "trendy" und so....
    ich mach`s wie`s mir passt, schei.. auf die Säue, die laufend sinnbefreit durch
    die Dörfer getrieben werden.



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