Roland launcht neues TD-50-Modul, neue Becken, neue Pads

  • wenn jemand für weniger Geld ein genauso "gut" ausgereiftes Produkt wie Roland rausbringt bin ich überzeugt davon das der Absatz kein Problem sein sollte.

    Nun ich glaube, da täuscht du dich leider komplett: dieser jemand wird vom Monopolisten bis aufs Blut verklagt und plattgemacht. Im Falle eDrums ist das so.


    Zitat

    Da gibt es viele Faktoren außerhalb von “ein Großkonzern unterdrückt die kleinen“. Eben zum Beispiel, das es nicht in den USA angeboten wurde.
    ...der Smartphone Markt...

    Man kann nicht jedwedes Produkt mit der Situation bei den eDrums vergleichen. Überleg doch mal, warum kein US-Verkauf bei MarkDrum...

  • Und bei 2box war das der Knaller... die mussten für die USA die Meshfelle runternehmen, Mylar draufschrauben und die Meshes in den Karton packen. So absurd das auch ist...


    Bei Markdrum gab's noch ein Problem mit dem 4-Punkt-Tracking. Erst als fast alles fertig war, fiel auf, dass es einige (Trivial-)Patente in den USA auf TOA-Algorithmen gibt, die hier evtl. zur Anwendung kommen. Möglicherweise hätte man das abwarten müssen, aber sie haben wahrscheinlich kein Risiko eingehen wollen. Ist auch verständlich.
    (Ich bin so froh, in der EU zu arbeiten, wo Softwarepatente vor einigen Jahren erfolgreich abgeschmettert wurden. Nicht auszudenken...)

  • Bezüglich Sargdrum:


    Nur lebt eben keiner im luftleeren Raum.


    Hier wird ein scheinbar am Markt vorbeigeschrammtes Produkt und deren Macher groupie-like :D einseitig zu Einsteins-Nachfolgegeneration erhoben... und für jegliches Scheitern die Übermacht der gemeinen fiesen (noch dazu gemeingefährlich finanzpotenten) Patentinhaber angeführt.


    Leute, man muß höllisch aufpassen, sowas nicht zum Lebenskonzept zu machen, sonst wird es für die mentale Beweglichkeit und noch dramatischer: das Erkennen realer Handlungsoptionen im echten Leben, eng. :D


    Um die Patente und die etwaige Sinnhaftigkeit bzw. Absatzchancen- und Märkte-taxieren seines Produktes kümmert man sich vorher! Und um vieles andere auch, wie Vertriebswege, Design etc. etc. Wenn man dann das Reststück vom Kuchen noch falsch bestreut... so what. Warum ist dann immer der "ominöse andere" Schuld oder verantwortlich? Warum dann immer so einseitig auf andere attribuieren und nicht mal an die eigenen Fehler denken?


    Ich persönlich fand zum Beispiel rein optisch das "Kiff-Skater trifft Wellblechhütte in Soweto"-Design des Moduls dermaßen grauenhaft, dass ich wohl nur unter 999 Euro nebst beidseitiger verspiegelter Sonnenbrille zugeschlagen hätte. Aber sollen wir nun über Geschmack streiten?


    Ganz sicher wird nun diese (meine) Individualmeinung (die man garnicht teilen muß) wieder mit folgendem beträufelt:


    1.) "Der Designer des Moduls ist der berühmte Neffe von Leonardo Da Vinci. Er hat bereits 2638392 internationale Kunstpreise erhalten und jeder der dies nicht erkennt, hat keine Ahnung, denn ich habe Leonardo Da Vinci zu Lebzeiten selbst noch gekannt und natürlich beim Erfinden der Laserzentrifuge beraten. Übrigens ist dass Design optisch wie "ergonomie-funktional" soo gut, dass es seit Jahren alle nachmachen... blablaba".


    oder


    2.) "Der gemeine Kostendruck initiiert durch internationale Konzerne und die Strangulation durch deren fiese Knebel-Patente liess kein anderes Design zu. Immerhin verwendete Sargdrum eine titanbeschichtete Goldlegierung, die unter Wahrung aller Umweltauflagen (inklusive jener die noch in den nächsten 1000 Jahren kommen werden) immer noch humaner hergestellt wurde als alle anderen Drummodule auf dem Markt, die nachweislich von inhaftierten Dissidenten in Nordkorea bestückt werden unter Androhung von Folterhaft für jede kalte Lötstelle".


    Was wurde denn vom Berater alles getan, um die hochambitionierte Firma vom Rennen ins Verderben abzuhalten oder die Marktanteile zu steigern? Fachlich ausgetauscht hat man sich ja, wie immer wieder beschrieben, genug. Das wäre die ultimative Frage die mich interessiert. Bitte für ein Ausbleiben mahnender Worte nicht wieder! extern attribuieren im Sinne von "mein Hamster war schwanger... ich konnte zum wichtigen Meeting deswegen nicht erscheinen" oder "Patentanwälte hielten von innen die Tür zu, es waren zu viele, ich wäre sonst durch die Tür geschritten".


    Anyway... derartige Off-Topic-spezifische Antworten allerdings nicht!!! in diesem Roland-Thread. Hier wird sich immer wieder mal selbstverliebt :D über Trommeltotti erhoben, aber faktisch gebetsmühlenartig seine Redundanz getoppt. Alleine diese Analogie nicht wahrzunehmen, finde ich ... hust... zumindest: erstaunlich!


    Noch ein kleiner Wink am Rande. Auch abseits der bösen, bösen Patente war das etablieren tauglicher E-Drums in annähernd nennenswerter Stückzahl auch vor 20 und 30 Jahren ein knallhartes Brot. Auch damals gab es multiple Anforderungen zu bedenken (nicht nur produktspezifisch sondern auch vermarktungssspezifisch). Warum haben sich Keyplayer der Drumbranche schon vor Jahrzehnten mit E-Drums schwer verhoben? (Tama, Pearl, Sonor etc. und größtenteils sehr rasch aus dem Marktsegment verabschiedet?).


    Schade finde ich es abseits jeder Bissigkeit insofern, da der Forumuser ja offensichtlich über massig technikrelevantes Wissen verfügt. Was man damit alles tolles! und konstruktives! bewirken könnte... garnicht auszudenken.

  • Mahlzeit,


    Warum haben sich Keyplayer der Drumbranche schon vor Jahrzehnten mit E-Drums schwer verhoben? (Tama, Pearl, Sonor etc. und größtenteils sehr rasch aus dem Marktsegment verabschiedet?).


    In der Tat war es nur der Bootsmotoren- und Flügelbauer Yamaha, der neben Roland die Elektroschiene weiter fuhr, auf der Strecke blieben sogar die runden Schweden (mit den echten Fellen drauf) und die sechseckigen Engländer, welche jede Pop-Gruppe mal auf Platte pressen musste.
    Das orangene Plasteding für die Kiste wurde vor ein paar Jahren hier auch wämstens gelobhudelt, durchgesetzt hat es sich nicht.
    Alles, was ich seit den 1980ern von E-Drums gehört und gesehen habe, hat mich immer weiter davon entfernt. Dafür muss es einen Grund geben.
    Die Remo Silentstroke, die ich neuerdings in allen Größen einkaufen kann (und teilweise eingekauft habe) können wohl nicht das Problem sein, die
    sind gut.


    Grüße
    Jürgen
    hatte mal ein SDS-1

  • Alles, was ich seit den 1980ern von E-Drums gehört und gesehen habe, hat mich immer weiter davon entfernt.


    so geht es mr zwar auch, aber im kuscheligen proberaum unserer altherrenriege geht nunmal kein akustikset, obwohl ich ja ein ganz passables vorweisen kann ...


    liebe grüße, mahlzeit und
    einen guten rutsch


    markus
    (schämt sich für sein td-4)

  • Hallo Leute,
    hat jemand von euch Erfahrungen mit dem Upgrade von TD12 zum TD50?
    Ich hatte mir vor ein paar Jahren das TD12 gebraucht gekauft und mit Diabolo Pads und Roland Cymbal Pads erweitert. Mit diesen war ich eigentlich ganz zufrieden. Zusätzlich hätte ich mir noch Addictive Drums als VST für Aufnahmen besorgt.
    Mittlerweile möchte ich aber meine 12" Snare gegen eine 14" Snare und längerfristig auch die VH 11 austauschen. Als VST habe ich an Superior Drummer 3 gedacht. Macht im Zuge dieser Erweiterungen ein TD 50 Sinn? Oder kann ich dafür auch beim TD 12 bleiben?

  • Ich habe ein Upgrade vom TD-11 zum TD-12 hinter mir. Wichtig war mir das Positional Sensing bei der Snare und die Möglichkeit, mit dem Besen zu wischen. Ich nutze schon länger SD 2 und bin vor ein paar Wochen auf SD 3 gewechselt. Außerdem habe ich eine 13er-Snare von DrumTec sowie zwei 12er-Toms von DrumTec sowie eine VH-11. Ich bin so sehr zufrieden, auch wenn ich noch nicht rausgefunden habe, wie ich unter SD 3 das Wischen triggern kann. Ich bezweifle, dass das TD-50 so viel bringt, für das wesentliche ist mE die Software verantwortlich.

    Rogers, Gretsch und Toontrack beherrschen mein Leben!

  • Ich habe mich vom PDX-8 hoch gearbeitet und bin mit der 13er sehr zufrieden, auch beim Besenspiel (Größe ist da nicht unwichtig). Allerdings ist für diese ja auch ein Ständer erforderlich.

    Rogers, Gretsch und Toontrack beherrschen mein Leben!

  • Snare-Ständer ist bereits in der Anwendung bei mir. Grund für das Snare-Upgrade wäre vor allem, dass ich beim Wechsel zwischen Akkustik- und Edrum-Set immer damit kämpfe die Rimshots richtig zu platzieren und fürs Besenspiel mehr Raum zu haben. Danke für die Auskunft!!

  • Mittlerweile gibt es ein kostenpflichtiges Upgrade (203€) für das TD-50 Vdrum Modul auf die TD-50X Spezifikation.


    Die Hardware scheint komplett identisch zu sein, denn wirklich alle Features (auch 32 Kanal USB ASIO) werden freigeschaltet.


    Ich persönlich bin absolut begeistert von den neuen Sounds! Jetzt ist das TD50KV das Kit was ich mir 2016 erhofft hatte, als ich mein TD-30KV extra dafür verkauft hatte.


    Es gibt auch bereits 10 zusätzliche Custom Kits von Roland, welche nachträglich importiert werden können.

  • Sascha ich habe auch ein markdrum yes set,

    Ich bin der grohste markdrum yes fan aus Holland!


    Aber ich habe ein paar vragen, ich möchte gerne mit dich sprechen


    Bitte Sascha email mich nach:


    rjetten@hotmail.com oder

    0647183104 whatsapp



    Hat jemand ein emailadres oder telefoon nummer von Sascha für mich , bitte…


    Danke,

    Grüse,

    Roel.

    3 Mal editiert, zuletzt von roel ()

Jetzt mitmachen!

Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!