Eierlegende Wollmilchsau von Yamaha? EAD10 ist da. Auch für Android.

  • https://europe.yamaha.com/en/p…rums/ead/ead10/index.html


    Zitat

    We are proud to introduce you to EAD10. Instantly transform your acoustic drum kit into a powerful digital/electronic hybrid with sampled sounds and studio quality digital effects. EAD10 consists of sensor unit (Trigger plus Stereo Microphone), newly designed module and iOS app Rec'n'Share. The all in 1 solution to practicing, performing and recording. Make your drums do more.


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    Hmmm... was soll man davon halten? Interessant ist es jedenfalls.

    "You don't have to show off" - Peter Erskine

    Einmal editiert, zuletzt von Moe Jorello ()

  • Ich bin jetzt der Englischen Sprache nicht so ganz mächtig und kapiere trotz der 3 Videos nicht, was das sein soll.
    Sieht aus, wie ein normales Drum-Modul, welches aber nur ein Mikrofon als Trigger nutzt und alles am Set triggert?!?

  • So, wie ich das verstanden habe ist da ein Bassdrumtrigger unten und ein klassisches Stereomikrofon für die Instrumente oben (also kein Trigger). Das Ganze wird an die Bassdrum geklemmt, um dort einen möglichst "tighten" Klang zu bekommen. Die einzelnen Komponenten, Snare, Becken, Hihat, Toms, werden über das Interface wohl mit ausgesteuert. Von dem Modul gehen zwei Kabel zum Pult, dort kannst du entweder bis zu 200 Effekte auf das Set transferieren, so dass du z.B. 80er Ompf!-Klang bekommst, oder asurde Space sounds oder auch natürliche Drumsetamischungen, die man selbst definieren kann. Auch Calftone-Felle sollen damit "emulierbar" sein. Es ist also teils Trigger, teils Effektgerät, teils klassische Schlagzeugmikrofonierung, wenn ich das richtig wiedergebe. Also etwas, was so wohl noch nicht da war.


    Du kannst es z.B. auch zum Einspielen von Playalongs nehmen, dein Spiel hinzumixen und alles aufnehmen, entweder intern (nur 1.30 Minuten) oder extern über USB-Stick (30 Minuten) bzw. PC. Du kannst es auch mit dem Mobiltelefon koppeln (über App), das dann die Aufnahme startet, Video dazuliefert und dir ein Schnittpult bietet. Direktes Hochladen auf Youtube oder Dropbox von Videos oder Soundfiles (mpg und Midi) u.ä. ist möglich. In kleinen Clubs kannst du es als Mini-Mikrofonierung nutzen oder sonst z.B. als Referenz für andere Instrumente, indem diese wohl irgendwie mit hineingespeist werden.


    Also das sind schon sehr sehr viele Funktionen die da vereint sind, wie es scheint. Wie gut das letztlich wirklich ist, müsste man mal austesten/Praxisberichte abwarten. Preis liegt übrigens derzeit bei 639 Dollar. Europreis habe ich noch nicht herausbekommen. Aber es klingt schon erstaunlich vielversprechend, was die da gemacht haben.

    "You don't have to show off" - Peter Erskine

  • Ja, da sind ziemlich schlimme Sounds bei, wie ich inzwischen hier und da heraushören konnte (Space Invaders läst grüßen) . :D Es sind aber insgesamt 857 Schlagzeugklänge im System drin, also EIN brauchares Abmischungsverhältnis gibt es dann vielleicht doch. Ich finde das zumindest bemerkenswert, was die in die kleine Box und das kleine Pult reingepfeffert haben. Ich denke, dass Tool für Schulungszwecke sicher nicht ganz schlecht ist, insbesondere die Playalong-Loop-Funktion mit Tempoanpassung (ohne Pitchänderung). Wie das Sytem aber z.B. bei einer Doppelhuf Ballerburg funktionieren soll, erschließt sich mir nicht.

    "You don't have to show off" - Peter Erskine

  • Wie das Sytem aber z.B. bei einer Doppelhuf Ballerburg funktionieren soll, erschließt sich mir nicht.

    Ich denke das der DSP des Moduls dank den Infos von Kick-Trigger und Raummikro das vorhandene Akustikset frequenztechnisch trennt, anschließend mit seinen Effekten (die Kick ggf auch mit Samples) aufhübscht.
    Und da ja noch drei weitere Triggerinputs an Board sind, lässt sich durchaus auch ein zweiter Kick-Trigger einspeisen.


    // mein Blog zum Buch und Thema e-Beats überhaupt.

  • Ich find`s auf alle Fälle auch Interessant, klein Kompakt, da scheint ohne viel Aufwand und Drumherum einiges machbar.


    Auch in Kombination mit zusätzlichen Mikro`s etc., siehe Video von @ ut3007


    Also ich werde mir das zumindest in der Praxis mal ansehen.


    Edith, ob und wie das evtl. auch mit "Sound Off" Auflagen und Meshheads funktioniert?

    ich höre immer du musst, du brauchst.....ist "modern", "out", "in", "trendy" und so....
    ich mach`s wie`s mir passt, schei.. auf die Säue, die laufend sinnbefreit durch
    die Dörfer getrieben werden.



    Einmal editiert, zuletzt von orinocco ()

  • In diesem Video wird sehr umfangreicht erklärt was das Teil kann!


    Das gehört unbedingt mal getestet. Wenn es so funktioniert wie beschrieben ersetzt es
    alle bisher am Markt erhältlichen Drumtrigger sofern man sein Drumset nutzt.
    Die internen Sounds sind eher Beigabe und können ja durch 100 eigene Sounds ersetzt werden.
    Für mich weit aus interessanter ist die Möglichkeit das Set als Midi aufzunehmen.
    Für den Preis gibt es nichts auf dem Markt.


    Drei Fragen bleiben noch offen:
    Kann man den einzelnen Trommeln Sounds zuordnen und noch wichtiger, wird die Anschlagstärke
    beim schreiben von Midi berücksichtigt?
    Kann man Multilayersamples verwenden?


    Mal gespannt wann Roland diese Idee umsetzt und ob es den Tod herkömlicher Edrums einleitet.
    Das ist doch genau wonach Trommeltotti immer gerufen hat :thumbup:

    don´t panic

  • Ich habe das so verstanden, dass man das Summensignal des Stereo Paars, also das komplette Set, mit Effekten aufhübschen kann.
    Zusätzlich kann man Trigger oder Pads anschließen (für die Kick ist schon ein Trigger integriert) und diesen dann interne oder eigene Sounds zuweisen. Wenn Trigger an den Trommeln verwendet werden kann man die "Triggersounds" dem Schlagzeugsound überlagern.


    Das ist natürlich eine interessante Kiste. Aber


    - Die Mikrofonierung eines Schlagzeugs ersetzt es wohl nicht ausreichend, um halbwegs professionelle Ergebnisse im normalen Livebetrieb (wenn das Schlagzeug im Wesentlichen über die PA läuft) zu erreichen. In kleineren Locations hat man dann eine Überlagerung aus Natursound, prozessiertes Mikrofonsignal und eventuell gelayerte Sounds von den Triggern.
    - Ein Edrum ersetzt es nicht, weil das Schlagzeug akustisch zu hören ist und übertönt werden müsste. Leises Üben ist nicht möglich und reine, interne (oder eigene) Sounds über Kopfhörer erhält man nur, wenn man alle trommeln einzeln triggert. Becken gehen dann nicht.


    Deshalb sehe ich die Anwendung tatsächlich im Wesentlichen beim Aufnahmen von youtube Videos.
    Günstige Mikrofonierung. Wenn das Schlagzeug an sich oder wegen der Mikros nicht klingt, kann man interessante Effekte drüber legen. Und das Ganze mit ein paar Sounds erweitern / überlagern.
    Dafür ist es super. Quasi alles in einer Box, Plug&Play und mit der App total einfach. Bei den meisten anderen Szenarien kommt es mir eher wie ein ungünstiger Kompromiss vor. Da sind dann Mikrofone und etwas Peripherie oder ein Drum-Modul mit Pads und oder Triggern die deutlich sinnvollere Wahl.

    "Just beat the devil out of it." - Bob Ross

    2 Mal editiert, zuletzt von Korki ()

  • Ich habe das so verstanden, dass man das Summensignal des Stereo Paars, also das komplette Set, mit Effekten aufhübschen kann..
    ..Die Mikrofonierung eines Schlagzeugs ersetzt es wohl nicht ausreichend,

    Das habe ich komplett anders verstanden:
    Es wird überhaupt kein Schlagzeug aufgenommen oder mikrofoniert, das Mikrofon dient lediglich dem System zur identifizierung des gerade angeschlagenen Instruments um dann
    einen Sound abzuspielen, der als Audio ausgegeben wird. der Naturklang des Schlagzeugs spielt dabei keine Rolle, der wird nicht aufgenommen.
    Dieses Stereomikrofon ersetzt quasi 64 Triggerpads.
    Man hat am Ende das selbe was aus einem Roland Modul rauskommt, einen Stereomix und wenn man will auch das ganze als Midi. was das Teil ja erst interessant macht.

    don´t panic

  • In dem von dir verlinkten Video spricht er ab 3:35 davon, dass der Sensor das komplette Set aufnimmt und man alles hören kann. Danach spricht er nur davon, dass man das Signal dann mit Effekten belegen kann. Und ab 4:25 sprechen sie über die Mikrofonierung in der Mitte im Vergleich zur "normalen" Anordnung.
    Das klingt für mich eher nach Summensignal der Mikrofone. Wenn wirklich eine Trennung der Quellen und anschließende Belegung mit Sounds möglich wäre, würde ich erwarten, dass die das ganz explizit erwähnen. Das wäre ja das Highlight des Geräts.
    Wobei ich mir noch nicht so recht vorstellen kann, wie das in der Praxis so einfach gehen soll. Man müsste ja irgendwie die Zonen rund um den Sensor definieren, also zuerst eine aufwändige Kalibrierung vornehmen.

    "Just beat the devil out of it." - Bob Ross

    Einmal editiert, zuletzt von Korki ()

  • dann habe ich das komplett falsch verstanden.
    Wenn die von Samples sprechen meinen sie nur die Triggereingänge?
    er sagt irgendwo" das System erkennt welches Instrument gespielt wird" ja wenn es das doch kann ist es doch ein leichtes irgendwelche samples zu spielen bzw Midi auszugeben.
    Soll das heißen es ist nichts anderes als ein X/Y Mic mit ner Handvoll Effekten? + wenige Triggereingängen?
    Das kann ich doch mit klassicher Mikrofonierung auch!


    ach schade, ich dachte da tut sich mal was.


    Edith hat sich mal schlau gelesen:
    Zitat von recording.de "Das EAD Modul bietet auch die Option, den akustischen Schlagzeug-Klang
    mit über 750 bereits integrierten Samples oder bis zu 100 eigenen Sounds
    zu erweitern und zu layern.
    Dafür bietet das Modul Eingänge für bis zu
    sechs Trigger wie Yamaha DT50, die alternativ auch mit zusätzlichen Pads
    statt mit an den Trommeln angebrachten Sensoren genutzt werden können."

    "Das gesamte Kit wird durch die beiden integrierten Mikrofone abgenommen.
    Diese Signale werden über zwei Kabel zum EAD Modul übertragen. Dort
    können sie mit Effekten bearbeitet werden"
    also wieder nur heiße Luft. Das Modul erkennt gar nicht die einzelnen Instrumente sondern rechnet einfach die Effekte dazu. Das kann ich mit mit meinem mikrofonierten Set ja auch schon.


    also doch nur ein weiteres Spielzeug ;(

    don´t panic

    Einmal editiert, zuletzt von Beeble ()


  • Das kann ich doch mit klassicher Mikrofonierung auch!

    Sicherlich kann man das mit klassischer Mikrofonierung auch aber, was benötigt man dazu Alles noch drum herumrum, hier ist Alles kompakt in einer kleinen Box wenig Verkabelung wenig Gerätschaft und Aufwand.

    ich höre immer du musst, du brauchst.....ist "modern", "out", "in", "trendy" und so....
    ich mach`s wie`s mir passt, schei.. auf die Säue, die laufend sinnbefreit durch
    die Dörfer getrieben werden.



  • ....ich schau gleich mal in der Bedienungsanleitung bzw. den Technischen Daten nach, ob ich dort was finde,


    ansonsten, am besten einfach mal in der Praxis antesten und probieren. :)


    Edith, Effekte, Hall, Reverb, das hört sich nach Weite an, Weite braucht Zeit, also dürfte vielleicht nicht so schlimm werden/sein ;)

    ich höre immer du musst, du brauchst.....ist "modern", "out", "in", "trendy" und so....
    ich mach`s wie`s mir passt, schei.. auf die Säue, die laufend sinnbefreit durch
    die Dörfer getrieben werden.



    Einmal editiert, zuletzt von orinocco ()

  • ansonsten, am besten einfach mal in der Praxis antesten und probieren. :)


    ganz bestimmt nicht, weil ich nicht zur Zielgruppe gehöre. Ich mag mein E-Drum und trommel seit 20 Jahren auch elektrisch aber in meiner Band gibt es nur akustischen Sound. Ich brauch die Probleme nicht mehr ;)

    Einmal editiert, zuletzt von noPsycho ()

  • Edith, Effekte, Hall, Reverb, das hört sich nach Weite an, Weite braucht Zeit, also dürfte vielleicht nicht so schlimm werden/sein


    für wen? fürs Publikum oder für dich?
    Ich liebe den Luxus beim trommeln, d.h. ich hab auch gern Spaß 8)

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