Optimount Halterung für 8" Tom mit 4 Spannschrauben

  • Ich hab an meinem 8" Tom (Pearl Vision VBX) die schwarze Optimounthalterung OPT0708 dran, das Tom hat 4 Spannschrauben und das passt alles zusammen. Ich kann mir nicht vorstellen, daß das an deinem VBL nicht funktionieren soll. Du kannst die Gummidinger, durch die die Schrauben gehen, hin und herschieben,damits mit den Böckchen übereinstimmt. Normal müsste das zusammen passen.


    Gruß
    Delbert

  • Ich denke eigentlich auch, daß das passen sollte. Ich hab eines an einem BLX-Tom mit 5 Stimmschrauben, da ist noch Luft zu den Seiten bzw. im Abstand. Schwierig wird es bei 14"-Toms mit 6 Stimmschrauben, dafür gibt es kein passendes Optimount.

  • Ich hatte mir mal eine Optimount für 16" Kessel gekauft, doch passte diese leider nicht an eine 16" Tom mit 8 Spannböckchen. Die Tom war übrigens eine Pearl EX, daher war ich sehr enttäuscht. Meine Tom war/ist allerdings ein Unikat, insofern hat es mich nicht weiter gewundert.


    Wie Delbert schon erwähnt hat, kann man die Gummidurchführungen für die Spannschrauben noch etwas verschieben. Es wurden also eventuelle Tolleranzen berücksichtigt, doch für meinen 16" Kessel hat es leider nicht gereicht. Ich denke 4 Spannböckchen ist bei 8" Standard, da wundert es mich schon ein bisschen, dass es bei Dir nicht passt.

  • Man sollte aber beachten, daß sich die Zollangabe 0708" auf die Tomtiefe, und nicht auf den Durchmesser bezieht....

  • optimount ist m.E. eine fehlkonstruktion. ein suspension-system an einem 8er tom ist auch sehr mit vorsicht zu genießen. ich bin sicher, daß sound (volumen/sustain) beim wechsel von ISS (3 x geklemmt am spannreifen - kraftschlüssig!) zu optimount (4 kontaktpunkte schwimmend gelagert) schlechter wird. kommt auch drauf an, wie "schwer" das 8er tom ist (dünner kessel/dicker kessel, gussreifen/geflanschte reifen).


    ich würde auf YESS (zwei kraftschlüssige kontaktpunkte am nodal point) umrüsten. das würde ein natürliches ausschwingen des toms unterstützen, ohne mit dem ausschwingverhalten zu interferieren (durch dämpfung durch gummielemente in mehreren achsen wie bei optimount oder auch nur in einer achse wie z.b. RIMS. hier "tänzeln" die toms gerne auf den puffern)


    kurzum: so (mechanisch) fragwürdig und umständlich ISS ist, es klingt nicht schlecht......

  • ich würde auf YESS (zwei kraftschlüssige kontaktpunkte am nodal point) umrüsten.


    optimal ist das auch nicht, dafür müsste das tom angebohrt werden, was wiederum nicht jedermanns sache ist und auch den wiederverkauf beeinträchtigt. Das ist leider ebenfalls beim TAR von Sonor der Fall, was ja an sich auch eine gute Lösung ist.


    was die RIMS angeht, gebe ich dir recht...gerade bei härterer spielweise kippeln die toms ein bisschen. das ist a) nervig und b) sicher nicht optimal für ein langes ausschwingen. Noch dazu kommen dort aufbautechnische Mängel wenn man 2 Toms auf einen DTH montiert hat.


    Sehr gut gelöst finde ich das aktuelle Starcast von Tama...dazu muss man allerdings auch die Spannreifen wechseln, was insgesamt ziemlich teuer wird

    Ist das Resofell gerissen,
    kling die Snare meist recht beschissen
    Ist das Teil dann wieder heil,
    klingt die Karre wieder geil :P

  • Nur mal eine ketzerische Frage: warum überhaupt ein VBL mit Optimount nachrüsten?

  • optimal ist das auch nicht, dafür müsste das tom angebohrt werden, was wiederum nicht jedermanns sache ist und auch den wiederverkauf beeinträchtigt. Das ist leider ebenfalls beim TAR von Sonor der Fall, was ja an sich auch eine gute Lösung ist.


    naja... stichworte sind kraftschlüssig und nodal point. ich hab nun wirklich schon viele systeme verglichen und mein eigen genannt/geld dafür ausgegeben - spreche also aus erfahrung. alle genannten systeme hatte ich schon für längere zeit under den stöcken. starcast funktioniert in der tat noch am besten bei den RIMS-ähnlichen systemen - aber halt gerade (oder nur?) in kombinatino mit den schweren gussreifen. ich hab mal auf den starclassic-kesseln die starcast version für geflanschte reifen probiert (also mit klemmen am spannreifen) und war nicht so überzeugt, da die dünnen kesselchen ohne guss schnell dünn klingen und dann wiederum schnell abgewürgt klangen - dafür waren sie im gegenzug sehr "warum" und hatten ein für mich angenehmeres spielgefühl... aber darum gings ja nicht.


    optimal wäre ein rudel von telekinetisch begabten drumtecs, um die toms frei schweben zu lassen. aber dann wiederum hand aufs herz: wer von uns spielt die kessel WIRKLICH ohne jegliche dämpfung + optimalen sustain in einer live oder studio-situation? (rock/pop/latin tuning.... - von jazztunings mal abgesehen, und selbst dort ist der sustain kurz bis mittel).


    ich bleib' dabei. meiner meinung nach am sinnvollsten ist sowenig kontakt wie möglich zum kessel an den punkten, die das ausschwingverhalten des kessels am wenigsten beeinflussen. die logische konsequenz sind systeme, die diesen ansatz verfolgen. klar gibts da ein paar bohrlöcher. zwei. eigentlich ein fairer deal zu der massiven anzahl an löchern im kesseln, an denen böckchen und abhebungen befestigt sind.

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