aBRUTTAknDERATTERknuffzBATZ! ... Kuddel-Muddel-Tom-Gespiele?

  • hi!


    ich hab schon öfters lieder gehört, in denen die toms net so einfach geschlagen oder so nach "dopdopdopdop" klingen, wenn man 16tel, etc. drauf hämmert, sondern so, wie in der überschrift "angedeutet", übelvoll, knatternd, fett, schnell, geil...


    sind das einfach nur flames? aber wenn man das nen takt lang am stück machen will, vor allem bei etwas höherer geschwindigkeit, wären flames doch etwas problematisch?


    doubles? ... kann ich mir nicht vorstellen... sowas kenn ich bisher eher von fetten toms, z.b. a la dave grohl bei probot (anmerkung: 24bd 16tt 18ft) ... und auf solchen sachen doubles? ... mhmm...


    helft mir mal! bis jez bekomm ich das nur zaghaft und anstrengend hin... gibts da irgendwelche tips & tricks? danke für antworten!


    mfg
    para

    DIR verkauf' ich nichts!

  • du meinst z.b. nach ner pause wo die band wieder mit nem fetten break einsteigt? ja. das is geil. wie das gehen tut, tät mich auch mal interessieren.




    edith sagt, dass es so z.b. bei den söhnen mannheims - geh davon aus so der fall ist.

    Einmal editiert, zuletzt von pearlzocker ()

  • Ehrlich gesagt, ich weiß was du meinst und möchte das auch erklärt bekommen. :)


    Edit: Ein Beispiel dafür wäre dieses Fill bei Rosanna, was da mehrmals vorkommt. Meine ich zumindest.
    (...nein, ich finde weder Rosanna noch Toto geil!)

  • Ich wollte das letztens auch schon mal fragen aber mir ist bei weitem nicht so ein cooler Thread-Titel eingefallen, also hab ich's dann doch gelassen. :D :D ;)


    Gruß,
    Paiste

  • Also wenn ich sowas mache, das ist das absolut unkontroliert, also Kuddel-Muddel. Mischung aus Double- und Singlestrokes wobei bei mir die Singlestrokes überwiegen. Man kann sich auch schön auf das wilde gerumpel auf den Toms durch planloses treten der Fußhupe einstimmen, das bringt die Hände in fahrt. Dann geht das noch leichter. Trotzdem, einfach nur ein bischen im Takt rumholzen, das geht schon!
    Ich hoffe mal ich hab verstanden, was du meinst!;)

  • also so ganz steig ich nicht dahinter was ihr meint, aber versuchen kann ichs ja mal :)


    erstmal ist nat. der sound wichtig, das heißt bei einem pinstripe + gaffa + klopapier + tempos wird es nie flüssig klingen sondern immer nach "dapdopdopdupdup"


    jetzt zur spielweise.
    diese fills, fill-ins, etc. sind immer dynamisch gespielt(oft werden sie am schluss lauter)
    dadurch wird die ganze sache sehr "geschmeidig" und groovt um einiges besser, als "dapdopdopdupdup".


    aber ok, wahrscheinlich meint ihr eh was völlig anderes :P


    c0ugar

    "Watch out where the huskies go, and don't you eat that yellow snow"

  • also Logeleien für Zweistein sind dagegen ja direkt ne Milchmädchenrechnung, ich hab keinen konkreten Schimmer, was ihr da meint. Trotzdem hier die möglichen Antworten: Wenns auf den Toms unübersichtlich wird, handelt es sich zumeist:


    1. Um 16tel Triolen, entweder als Singles oder als Doubles gespielt. Beispiel das von Phil genannte Rosanna: Da kann ich in Sachen Breaks nur mich daran erinnern, dass diese in erster Linie aus Triolen bestehen.


    2. Oder aber es handelt sich um inward doubles, also rllr rllr rllr, auch grade gepsielt hören sie die dann irgwndwie undefinierbar an.


    3. Oder es sind Bass/Tom Kombi's.


    Aber bittemeien Herren, etwas mehr Aufklärung.


    Seelanne

    "Pommes/currywurst hat einfach seine eigenen Gesetze."
    (c) by frint / 2008


    "Es macht so viel Spaß, ein Mann zu sein, das können sich Frauen gar nicht
    vorstellen!" (c) by Lippe / 2006

  • gecheckt.



    S.

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    "Es macht so viel Spaß, ein Mann zu sein, das können sich Frauen gar nicht
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  • bei Rosanna sind das alles Triolen, die teilweise untergehen, schlechter Tomsound, aber das sind alles 8tel Triolen, und wie ich Porcaro kenne, hat er das als Singles gespielt, wenns Weckl wäre, würde ich auf Doubles tippen.


    Where is the problem. Der Takt von Rosanna ist doch schwieriger als diese Kack-breaks.




    Seelanne

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  • hmm... 16tel triolen... ... könnte gut sein,... aber ich würde die jez, um den sound, den ich dabei im ohr hab, ziemlich pressen, damits irgendwie... mampfig klingt...


    als beispiel-song würde ich jez ma von probot "silent spring" (cd - track 5) vorschlagen...
    wobei das irgendwie mit der info, dass es wohl 16tel-triolen sein müssten, netma mehr so schwer klingt :P ... ... naja... obwohl... doch...


    mfg
    para

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  • also verstehen tu ich die eingangsfrage auch nicht so recht , hat baer nen netten titel....... =)


    pArA
    also, was noch sein kann:
    akzentuierungen spielen da ne große rolle. wenn du jeden stroke einfach immer voll auf die zwölf gibst, isses klar langweilig und klingt nach dupdupdupdidup.


    versuch dich mal an akzentuierten patterns, die über die toms verteilt werden, wo wir wieder bei der vor ewigkeiten ausgetragenen chatstreiterei sind: rudiments! allein wenn du schon doubles auf den toms kontrollieren kannst, ist es dir möcglich wesentlich rollendere brakes zu spielen.


    und zu rosanna:


    stimme da seelanne zu, das sind achteltriolen und wohl auch als singels gespielt. aber das ist nun wirklich kein ding.
    der groove hats. wenn man den so hinkricht, kann man die billig-brakes lächelnd weglassen :)

    Die Berühmtheit mancher Zeitgenossen hängt mit der Blödheit der Bewunderer zusammen.


    Heiner Geissler

  • also bei Rosanna mal micht übertreiben, das sind 8tel Triolen, keine 16er . Aber 16tel würden sich ultra anhören, das nebenbei.


    Wenns interessiert: Insebsondere die Rosanna geschichte kommt deutlich exakter zu hören, wenn der gute Simon spielt, hört euch mal die Live-Aufnahmen an, auf denen er Rosanna spielt, der Starclassic Sound läßt das Ganze deutlich klarer erkennen, was da gespielt wird. Aber beware of: Simon spielt manchmal die Breaks auch in 32tel.


    Seelanne

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  • liegts auch daran, dass JP bei Rosanna die Triolen nicht als Singles spielt sondern als rll rll rll Kombi (das erste l ist aber die eins !) . Das wäre auch natürlich, da er solche schnellen Sachen mit der linken Hand ja gerne gespielt hat und diese Kombi sich ja auch schon im Takt befindet. Das würde dann auch erklären, warum die Toms sich unterscheidlich laut anhören.


    Ich denke aber, das das alles ne Frage der Dynamik ist, Der erste Schlag kommt ja auf der Snare als Auftakt, die Toms kommen dann quasi als Echo-break, bis die Sanre dem ganzen Treiben wider eien Ende setzt.


    Seelanne


    rideplayer: Das, was du meinst, sind die Hand/Foot-Kombis' rlf, rlf, oder lrf lrf oder rrffll und drgleichen. Diese Kombis kann man ja in allen Notenwerten spielen, 8tel, triolen, 16teil, 16teltriolen und dergleichen. Wenn es interssiert: Dave Weckl "The next Step"

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  • Dieser "vrom"-Effekt based eigentlich auf einer simplen Hand/Fußfigur, drei und zwei.
    3xBD+2xTom klingt es "rauf", umgekehrt "runter"; natürlich
    Das lässt sich natürlich auch als längeres Fill spielen. Dafür entsprechend wiederholen ;)

    Wenn man das Knie sieht, ist die Bassdrum zu klein!

  • Wenn ich mir die Beschreibung von Para so anschaue (sehr gelungen! ;)) erinnert mich das an "Green Guy" von "Spring Tide" (vom DF-Sampler).


    Bei 5:13 - 5:15 spielt der Trommelmatze sowas. (wenn es das ist was ich meine das Para das meint)
    Das Praktische ist, wir können ihn direkt fragen! ;)

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    Silence is golden. Duct tape is silver.

  • metalfusion hat dazu sicher einiges zu sagen, hat beim workshop interessantes erzählt. hier mal das, was ich noch so zusammenkriege:
    erstmal halt Rf R L.. wahlweise als triolen, sextolen, sechzehntel (gibt ne schöne Verschiebung) oder was auch immer.
    mit DoFuMa kann man auch Rf R Lf L spielen, wieder mit beliebigen Notenwerten.
    Beide Übungen auch umkehren, also z.B. R L Rf / L Rf R
    Wenn das wirklich schnell läuft und man auf den Toms instrumentiert, hört sich das schon ziemlich saftig an.
    Ich beginne ein Fill gerne mit 16tel, und beende es mit Sextolen. Den Handsatz kann hierbei ändern, oder aber einfach beibehalten, gibt dann auch wieder schöne Verschiebungen.

    C'est l'histoire d'un homme qui tombe d'un building de cinquante étages.
    À chaque étage, au fur et à mesure de sa chute, il se répète pour sans cesse se rassurer: "Jusqu'ici tout va bien, jusqu'ici tout va bien, jusqu'ici tout va bien..."


    C'est l'histoire d'une société qui tombe...

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