der gedankenleser

  • .

    Einmal editiert, zuletzt von Drum-Herum ()

  • Die Symbolzuordnung ändert sich nach jedem Spiel, sodass ein Ergebnis einer beliebigen Zahlenkombination immer ein vorhersehbares Symbol ergibt.


    JB, der Spielverderber


    Sieh auch: Fermats letzter Satz
    a²+b²=c²
    a³+b³=c³-1
    warum?

  • Den Fermat brauchst du für dieses Problem nicht (wobei alles um Fermats letzten Satz sehr spannend ist, Stichwörter: Fields-Medaille, Altersgrenze 40 Jahre, Beweis am Rand eines Schulbuches,...).
    Ich will es euch mal so näherbringen:


    Wir wählen eine Zahl a und eine Zahl b jeweils zwischen 0 und 9. ab ist also unsere zusammengesetzte Zahl. Wir drücken nun dies im Dezimalsystem (=> siehe Stellenwertsysteme) so aus:


    10*a+b


    Nun sollen wir ja a und b von unserer Zahl ab abziehen:


    10*a+b-a-b = 9*a


    Was sehen wir nun? Der ganze Klumbatsch hängt nicht von b ab, a ist nur ein ganzzahliger Faktor für die 9. Also muß man bei dem Spiel nur sicherstellen, dass bei allen Vielfachen von 9 das gleiche Zeichen steht. Und dieses Zeichen ist dein gedachtes Zeichen. ;)


    Gruß Sven

    Wie - mein Timing stimmt nicht? Ich bin sogar zu schnell!!! :]

    2 Mal editiert, zuletzt von Sven ()

  • JB,


    das "L" war ein verschreiber, darfst Du behalten ,da gefunden...


    Ansonsten hab´ich beruflich genug mit Mathe und Physik zu tun(Linkkalkulationen....).


    Früher siehe:
    Verlag für Wissenschaft und Leben,
    Georg Heidecker GmbH, Erlangen, ISSN 0015-010X,
    Heft 5/´94, Beeinträchtigungen des Bahn-und Lageregelungssystems bei Satelliten durch solare Einflüsse..., von mir...


    mfg
    Kurt

  • JB


    ist ja gut gemeint, aber ich habe im Moment eine andere mathematische "Herausforderung" :
    wie ändert sich der Durchmesser einer Empangsantenne unter Berücksichtigung der zu übertragenen Bandbreite unter Berücksichtigung von Eb/N0, Uplink EIRP und noch weiterem "Gedöhns".
    Das wird mich wohl noch ein Jahr oder mehr beschäftigen(ich meine ein Programm zu schreiben, daß meine Kollegen dann bedienen können,ohne "ins Schleudern zu kommen").


    Wenn ich dazu komme werde ich sicherlich mal Fermats
    letzten Satz "unter die Lupe nehmen", obwohl mich Priemzahlen noch nie sonderlich interessiert haben....


    Trotzdem , danke für den Tip...


    mfg
    Kurt

  • @ Deathdrummer


    Hast du dir meinen oberen Post durchgelesen? Sollte eigentlich verständlich sein. Ich versuch es halt nochmal in Worte zu fassen:
    Es ist egal welche Zahl du dir aus dem geschlossenen Intervall von 0 bis 99 aussuchst, du wirst immer nach der Berechnung ("deine Zahl" - "erste Stelle" - "zweite Stelle") ein Vielfaches von 9 erhalten (bis zum Maximum von 81). Also muß man nur den Zahlen 9,18,27,36,45,54,63,72,81 das gleiche Zeichen geben, denn du wirst immer als Ergebnis eine dieser Zahlen erhalten. Wenn du dir die Tafel in dem Spiel anschaust wird dir die Diagonale von links unten nach rechts oben mit den gleichen Zeichen auffallen. Auf dieser Diagonalen wirst du immer landen, egal welche Zahl du dir aussuchst. ;)
    Noch was für mathematisch interessierte: Eine solche Abbildung ist nicht injektiv, nicht surjektiv und somit auch nicht bijektiv. :)


    Gruß Sven

    Wie - mein Timing stimmt nicht? Ich bin sogar zu schnell!!! :]

    2 Mal editiert, zuletzt von Sven ()

  • wenn wir schon "dabei sind":


    in Zeiten des Tachenrechners seltenes "know how":
    die Neunerprobe(Quersumme der Zahl bilden und damit rechnen):


    Voraussetzung: alle Zahlen über 9 gelten nicht
    (alle Zahlen werden auf einstellige Zahlen ....bis wo?
    ---> 9 reduziert!


    ohne Tachenrechner gerechnet(Bierdeckel!) ;


    375*41=15375 ... stimmt oder nicht?


    3+7+5=15; 4+1=5


    1+5=6;


    6*5=30 !!! ; 3+0 =3 !!!


    1+5+3+7+5=21 , 2+1 =3


    das heißt, die Rechnung 375*41=15375 stimmt....


    oder für 9´er Fans:
    3+7+5-->


    3+6=9--> wegstreichen;


    1+5=6


    4+1=5(wie oben)


    Die Prüfung reduzeirt sich auf:


    6*5=30--> 3+0=3


    Das Ergebnis der Gleichung(Quersumme, rechts des Gleichheitszeichens) muß also auch wieder 3 ergeben(q.e.d):


    15375--> 1+5+3=9--> wegstreichen;


    7+5=12--> 1+2=3


    3 links der Gleichung identisch 3 rechts der Gleichung


    Heißt, die Berechnung, stimmt.


    Was will uns der "postling" sagen....:


    wenn Du keinen Tachenrechner hast,
    bist Du ´ne arme Sau und jeder kann dich bescheißen, wenn es mal um größere Zahlen geht.


    Das obige Verfahren geht auch mit Summenrechnungen(+ oder minus, statt * oder /),


    Herkunft:
    4.Schuljahr der Haupt(oder jetzt Grund)schule in NRW!


    mfg
    Kurt

    4 Mal editiert, zuletzt von kurt ()

Jetzt mitmachen!

Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!