Der Umgang mit dem Besen

  • Hallo!


    Habe mir am WE endlich mal neue Metall-Brushes gekauft und nachdem meine Snare leider im Proberaum weilte und ich keinen Schlüssel hatte, musste ich mir was anderes einfallen lassen um ein wenig zu üben und siehe da:


    Hab einen normalen Schreibblock genommen, umgedreht und auf der Pappe der Rückseite lässt es sich prima spielen. Den Block legt man einfach auf den Schoß. Nicht zu laut und trotzdem sehr authetisch finde ich.


    Hab versucht zu Joe Morello auf der Platte "Time out" mitzuspielen und muss sagen das inspiriert ungemein. Mit meiner Technik haperts aber auch noch.


    Ich versuch mit der rechten Hand eine möglichst flüssige Bewegung hinzulegen, wobei man hier auch schon die Akzentuierung durch eine eher eiförmige Bewegung mit mehr Krafteinsatz am Ende hinbekommt, d.h. aus der kreis/eiförmigen Bewegung heraus wird dann am Schluss der Bewegung, mit der Betonung auf 2 und 4 nochmal mit einem Schub aus dem Handgelenk heraus betont. Mit der linken Hand kann man dann ganz gut nur Akzente setzen (vorgezogene usw.).


    Schwierig wird es bei ganz langsamen Stücken finde ich. Um da möglichst gleichmäßig den Besen zu bewegen muss man schon einen großen Kreis ziehen. Oder beide Hände verschränkt laufen lassen.


    Hoffe ich hab mich einigermaßen klar ausgedrückt und ihr konntet mir folgen.


    Wie sehen eure Techniken aus?


    Gruss,


    Take Five

    <img src="http://www.dominik-termeer.de/TakeFive.jpg" width="80" height="60">

  • Hi ElEhnez,



    hab ich mir angeschaut!


    Ich find grad bei Brushes kann man eben auch mal Sonntag nacht um halb 1 (erinnert mich jetzt grad an das Reeperbahnlied) daheim zu ner Jazz-Scheibe dazu "besieren".


    Hast Du ein Besenvorbild?


    Gruss,


    Take Five

    <img src="http://www.dominik-termeer.de/TakeFive.jpg" width="80" height="60">

  • Nee, Vorbilder in dem Sinn hab ich eh nicht. Ich guck mir bei jedem was ab. Es gibt soviele gute Musiker (wenn auch nicht genausoviel gute Musik!)...
    Ich verinnerliche eher die Schwingung, die rüberkommt, wenn einer gut spielen kann. Auch das Visuelle. Und versuche dann, mit der gleichen Schwingung zu spielen. Aber da ich nicht genug übe....tja...

    BORIS.

  • Hallo,
    ich kann ein wirklich gutes Video von Joachim Fuchs- Charrier empfehlen: Brushworks.
    Es wird alles ganz genau unter die Lupe genommen, die Details sind richtig gut zu sehen. Das ist bestimmt kein rausgeschmissenes Geld.
    Gruß vom Trommeltier


    @ ElEhnez
    Stimmt, die Welt ist voll mit guten Musikern, man muß sie nur finden.

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