Double-Strokes

  • also es geht um double-strokes^^,


    hab meinen lehrer die tage darauf aufmerksam gemacht,
    dass ich beim wirbeln die sticks nur mit mit dem zeigefinger + daumen führe,


    das klappt meiner Meinugn auch sehr gut, aber da bei der offiziellen version ja der mittelfinger und der ringfinger den stick vorne noch weiter runterdrücken wollt ich ma fragen ob ich jetz meine technik nochmal neu aufbauen sollte, oder mit der alten (gut funktioneirenden ) weitermachen kann,


    vielleicht hatte ja jemand das gleiche Problem^^


    MFG
    Drumm@moon

  • Das is ne Methode, die am Anfang relativ leicht wirkt. Allerdings kannst du dabei das Ergebnis irgendwann nicht mehr verbessern (so wars bei mir).


    Von daher würd ich dir empfehlen, dass du dir das abgewöhnst und stattdessen mit allen Fingern arbeitest. Da hast du letztendlich viel mehr Kontrolle (braucht aber auch mehr Übung).
    Auf einem Übungspad (oder auf einer tiefen wenig gespannten Tom) hast du fast keinen Rebound und kannst deine aktuelle Technik in die Tonne kloppen.

  • Zitat

    Original von Barnburner
    Versuche mit up/downstroke zu arbeiten und den 2. Schlag zu betonen.
    So wird der Wirbel gkeichmäßiger....


    Quatsch. Ein Wirbel wird umso gleichmäßiger, um so gleichmäßiger die einzelnen Schläge sind. Man sollte darauf hinarbeiten, dass alle Schläge exakt gleich laut sind.

  • Zitat

    Original von Schnomo


    Quatsch. Ein Wirbel wird umso gleichmäßiger, um so gleichmäßiger die einzelnen Schläge sind. Man sollte darauf hinarbeiten, dass alle Schläge exakt gleich laut sind.


    Unrecht hat Barnburner hier nicht! Am Anfang (!) sollte man durchaus versuchen den 2. Schlag zu betonen, da dieser meist leiser ist als der erste. Wenn man also übt den zweiten zu betonen, wird der Wirbel schneller gleichmäßiger.

    "Welches Pumporgan des Menschen ist hauptsachlich für den Blutumlauf verantwortlich?" - "Die Milz!"
    (siehe: Wildecker Milzbuben mit ihrem Hit Milzilein, Milzinfarkt oder Doppelmilz)


    "Ob-La-Di, Ob-La-Da, life goes on, brah"

  • Zitat

    Original von Schnomo


    Quatsch. Ein Wirbel wird umso gleichmäßiger, um so gleichmäßiger die einzelnen Schläge sind. Man sollte darauf hinarbeiten, dass alle Schläge exakt gleich laut sind.


    ja, was meinst du wieso man sonst den zweiten schlag betonen sollte? :rolleyes:


    edit: ich bin zu langsam

    per i tuoi larghi occhi, per i tuoi larghi occhi chiari...

    Einmal editiert, zuletzt von catastrophy ()

  • also ganz erlich ich hab das noch net so ganz gerafft mit den double stroks, bin schon ne galbes jahr am üben aber irgend wie werd ich net schneller...wie hab ihr die hand haltung und was für ne technik benutzt ihr....


    Von meinem Lehrer hab die Technik wo man mit einem schlag zwie macht (man zieht nach dem ersten schlag mit mittel-ring und kleinem finger den stick wieder zurück aufs fell)


    aber dadurch stop ich den stick und komm nicht mehr so schnell auf die schlag position !?

    Das Leben ist zu kurz um sich endlose Gedanken darüber zu machen, aber trozdem ist es manch mal sinvoll insich zu kehren ;)


    !!!KEEP FUCKING SUPPORT METAL!!!


    www.pulse-of-corpse.2.ag

  • Zitat

    Original von frazzlescorpse
    also ganz erlich ich hab das noch net so ganz gerafft mit den double stroks, bin schon ne galbes jahr am üben aber irgend wie werd ich net schneller...wie hab ihr die hand haltung und was für ne technik benutzt ihr....


    Es gibt mehrere Techniken dafür, ne ganz gute (meines Erachtens) ist die wie sie Dave Weckl in Back to Basics erklärt. In Drum Basics von Hans-Peter Becker wird es auch ziemlich schön erklärt (wobei die Stickhaltung in diesem Buch sehr umständlich ist).

  • Zitat

    Original von frazzlescorpse
    also ganz erlich ich hab das noch net so ganz gerafft mit den double stroks, bin schon ne galbes jahr am üben aber irgend wie werd ich net schneller...


    Ein wichtiger Bestandteil ist sicher auch, unbedingt absolut locker zu bleiben. Die Sticks so halten, daß sie Dir fast aus der Hand fallen. Spiele immer erst Double-Strokes für eine Weile in einer für Dich entspannten Geschwindigkeit und steigere dann ganz langsam das Tempo. Wenn Du an den Punkt kommst wo Du dabei anspannst, sofort aufhören und wieder beim relaxten Tempo anfangen.
    Dieser Punkt der Anspannung wird mit der Zeit bei einem immer höheren Tempo liegen.
    Unter Anspannung weiterzuspielen macht keinen Sinn, da Du dann zwangsläufig immer langsamer wirst.


    Gruß
    PG

    PG - Wenn nur die besten Vögel singen würden, wär es verdammt still im Wald.

  • @Manuel4282 und PG:


    Danke erst mal an euch....gib es eigentlich seiten im Internet wo man sich mal so techniken ankucken kann.....vieleicht kann ich mir da mal was ankucken :]



    wäre ja mal ne iniziative ;)

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    Einmal editiert, zuletzt von frazzlescorpse ()

  • MuhmuQ:


    Ja cool, danke....die Technik ist fast genauso wie sie mein Lehrer mir gezeigt hat, mit ein paar kleine unterschieden aber fast genau so !


    aber ich glaub ich raff das jetzt, hat auch eben auf anhieb besser geklappt :]


    thx

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  • kleiner Hint zu Dave sei aber erlaubt, jedenfalls für die, die es nicht wissen sollten:


    Der Link entstammt dem neuesten Video "How to ................ technique", in der Weckl die Moeller-Technik favorisiert und diese dann auch im Rahmen von Double-Stroke zum Einsatz kommt.


    Da ganze unterscheidet sich eben kollosal von der üblichen "Downstroke, Upstroke-Technik" (noch auf "Back to Basics") bzw. der Fingercontrolltechnik. (Letztere nutzt Weckl und auch andere trotz Moeller bzgl sehr schnellen Kombinationen.).


    Und bevor Fragen kommen: Gebt in die Suche Moeller oder Möller ein und ihr findet mehr, als ihr dieses Jahr noch lesen könnt.


    See

    "Pommes/currywurst hat einfach seine eigenen Gesetze."
    (c) by frint / 2008


    "Es macht so viel Spaß, ein Mann zu sein, das können sich Frauen gar nicht
    vorstellen!" (c) by Lippe / 2006

  • Zitat

    Original von Anthrax


    Unrecht hat Barnburner hier nicht! Am Anfang (!) sollte man durchaus versuchen den 2. Schlag zu betonen, da dieser meist leiser ist als der erste. Wenn man also übt den zweiten zu betonen, wird der Wirbel schneller gleichmäßiger.



    Thx Anthrax.........Du ersparst mir jegliche Aufregung ;)

  • seh ich genauso wie Anthrax:



    Dadurch, dass du den zweiten betonst, legst du automatisch ein größeres Augenmerk auf den zweiten Schlag. Natürlich kann man auch trainieren, dass beide gleich laut sind, dauert aber wesentlich länger und ist wesentlich anstrengender. Den zweiten irgendwann in der Lautstärke zurückzunehmen ist kein Problem.


    Die Übemethode gilt nicht nur für Doublestrokes, sondern auch, wenn normale 16tel unruhig laufen.


    Gruß,
    Simon


  • Ja, Back to Basics ist auch nicht gerade das neueste Video, hat mir aber bei meiner Technik schon viel geholfen. Das neue werd ich mir wohl mal zulegen müssen, wenn er da auch noch moellert ;)


  • Vorsicht bitte... Gleichmäßige, genau gleich laute Doubles, wie sie für einen Open Roll notwendig sind, spielt man nicht mit Moeller-Technik, auch Weckl tut das nicht, es geht nämlich gar nicht... Die Grundfigur der Moeller-Technik besteht aus einem akzentuierten Schlag und ein oder zwei dicht darauffolgenden Anschlägen ohne Akzent, alles als Ergebnis einer einzigen, peitschenartigen Bewegung. Die zwei oder drei Anschläge sind also nicht gleich laut. Gleichmäßige Doubles im Sinne eines offenen Wirbels werden entweder mit Fingertechnik gespielt - oder mit der Kombination: einmal Handgelenk, einmal Finger - oder mit Drucksteuerung durch den Zeigefinger.


    Drum on!
    Daniel

  • Zitat

    Original von Simon


    Dadurch, dass du den zweiten betonst, legst du automatisch ein größeres Augenmerk auf den zweiten Schlag. Natürlich kann man auch trainieren, dass beide gleich laut sind, dauert aber wesentlich länger und ist wesentlich anstrengender. Den zweiten irgendwann in der Lautstärke zurückzunehmen ist kein Problem.


    Dem stimme ich nur teils zu. Wenn der 2. Schlag leiser ist als der erste, macht man an anderer Stelle schon was falsch. Hier ist es sinnvoller, Finger Control zu üben. Ist der 2. Schlag leiser, wird er nach dem ersten Schlag zu stark abgebremst, meist hervorgerufen durch eine nicht lockere Stockhaltung.

  • Um sich zu vergewissern, dass man mit der anfangs erwähnten Methode nicht zum DoubleStroke Gott wird (keine Angst, bin ich auch nicht, den Fehler* mach ich auch), sollte man das selbe einfach mal auf den Schenkeln spielen. Da hat man nicht null Rebound, sondern noch weniger.


    *Es ist nicht unbedingt ein Fehler, eher ein Extrem der korrekten(!) Schlegelhaltung.


    Aber Selbstkenntnis ist der erste Weg zur besserung. Von extra Betonen und so Hokuspokus halt ich nicht soviel. Einfach laut und langsam üben und die Doubles ganz bewusst spielen und nicht einfach nur "drücken/pressen" (das funktioniert nämlich auf den Schenkeln / dem 22" Monsterstandtom nicht mehr).

    - - - - -
    Es wird immer weitergehn - Musik als Träger von Ideen
    [kraftwerk - musique nonstop]

  • Zitat

    Wenn der 2. Schlag leiser ist als der erste, macht man an anderer Stelle schon was falsch. Hier ist es sinnvoller, Finger Control zu üben. Ist der 2. Schlag leiser, wird er nach dem ersten Schlag zu stark abgebremst, meist hervorgerufen durch eine nicht lockere Stockhaltung.


    ich versteh nur net, was des mit meinem Text direkt zu tun hat :D, aber ich stimm dir schon zu. Nur glaub ich, dass ein 2. leiserer Schlag (vorallem auf der Snare) daraus resultiert, dass man sich zu sehr auf den Rebound verlässt. Natrülich braucht man für einen sauberen offenen Wirbel auch grundsätzlich ne richtige Haltung.

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