groove von stings "inside"

  • haallooh liebe df-ler
    ich habe wieder mal ein cover-problem, und nachdem mir die letzten mal so schnell und kompetent gehülft wurde, wage ich es wieder:
    wir spielen den sting-song "inside" schon seit längerer zeit, aber er groovt einfach nicht, ich weigere mich jetzt dann, mit dem ding auf die bühne zu gehen!
    mein problem: der song ist zu schnell für meine linke hand (ghosts), wenn ich mit der rechten betonte 16el spiele oder zu langsam (da groovt grad gar nichts mehr), wenn ich rechts 8el spiele. eigentlich ist der grundgroove ja ganz banal, aber wie kriege ich das ding zum grooven?¿
    hmm - tönt blöd, das ganze, ich hoffe, ihr versteht, was ich meine ?(
    kann mir jemand sagen, was der vinnie da wirklich spielt? stimmt mein feeling nicht (ich spiele die 16el gaaanz leicht angeshuffelt), oder will ich einfach zuviel "rumghosten"?
    ich setze da mal einen kleinen ausschnitt aus vers & chorus rein
    --> inside
    vielen dank schon mal an die gehülfen für die gehülfe 8)
    herzliche grüss'
    coda

  • Hey coda,


    das groovt doch schon ganz ordentlich. Und Euer Sänger ist auch ziemlich gut. Imho kannst Du das so lassen.


    Keep On Groovin'
    fwdrums

    nontoxic: kurze lange CD-Pause

  • hola fwdrums - das ist nicht von uns, sondern das original!! :rolleyes:
    unsere momentane version ist mir schlicht zu peinlich, um das hier reinzustellen, deshalb meine frage nach dem groove... any ideas?
    grüssels, coda

  • Moin, der Drumgroove an sich ist im Prinzip sehr einfach. Das Problem ist nur, das sich der Groove eben auch aus diversen Loops zusammensetzt, die dann in Kombination miteinander ein fast komplettes Sechzehntelraster ergeben.


    Ich würde den Groove so spielen wie er im Original auch vorhanden ist. Der ist ja bis auf einen Bassdrumschlag fast die ganze Zeit gleich. Wenn Du dann noch einem Mitmusiker einen Shaker in die Hand drückst und ihn Sechzehntel spielen lässt sollte das dem Feel eigentlich recht nahe kommen.


    Meines Erachtens ist es sogar recht wichtig, dass das Schlagzeug die Achtel auf der Hihat spielt da es diesen doch recht vollen Song ganz gut verankert. Wenn Du die Möglichkeit hast hör dir irgendwann mal die sacd in sourround an. Ich war sehr überrascht was auf dieser Platte noch so alles passiert. Da kriegt man dann auch nen sehr guten Eindruck wie sich die Grooves zusammensetzen. Auf der Stereofassung geht doch ne menge unter.
    MfG Raphi

  • das ist es ja, was mich so kaputt macht - dass der groove so einfach ist!!! ich gehe unterdessen wieder back to basics, ich finde es viel einfacher, rumzufrickeln und alles neben irgendwelchen akzenten aufzufüllen, als z.b. diesen 84bpm-groove so zu spielen, dass die leute dazu den a* schwingen möchten. hmmm - die idee mit dem surround ist gut, danke, das mach ich.
    ansonsten schwingt bei uns die sängerin den shaker, aber in der endphase dieses songs braucht sie so viel luft (der text ist unglaublich!!!), dass sie schlicht nicht noch dazu shaken kann :D
    also du meinst, trotzdem in reinen 8eln... ich hock' mich nochmals hin....

  • ja...das ist immer ne schwierige sache.
    Versuch den Groove so simpel zu spielen wie möglich und dabei aber dieses sechzehntelfeel zu behalten bzw. zu implizieren(sorry für dieses wort :]).
    Der Groove den der Vinnie da spielt hat ja eine gewisse hiphop-attitüde, die würde ich schon beibehalten. Wenn Du die möglichkeit hast einen sechzehntelclick zu programmieren, dann spiel den groove mal sehr langsam und ohne ghostnotes zum click (dann langsam zum originaltempo vorarbeiten, aber erstmal seeehr langsam) und versuch, das ding wirklich genau drauf zu spielen. Das hilft meistens.
    Gruss, Raphi

  • Hey coda,


    ja ich weiß, daß das keine Aufnahme von Euch ist: War ein Späßchen.


    Zur Abwechslung, der Versuch, was Konstruktives beizutragen.


    Die wichtigste Frage, die sich bei sowas stellt lautet: Was will ich?
    Wollt Ihr den Song 1:1 nachspielen, wollt Ihr Eure Version des Songs spielen oder eine eigene Interpretation wagen, die den Namen auch verdient?


    Deinem Post entnehme ich, daß Du möglichst nahe am Original bleiben möchtest. Ist das überhaupt sinnvoll? Dazu muß man die ganze Band hören. Der Drumpart ist ein Teil des Ganzen und wichtiger, als Vinnie zu kopieren ist es imho, das Feel des Songs rüber zu kriegen. Und da ist entscheidend, welche Bestzung Ihr habt, was der Rest der Band spielt, wie die Fähigkeiten der Musikanten sind etcpp. Wenn's nicht groovt, kann's an tausend Sachen liegen, zwei sind besonders häufig "schuld": das Rhythmus-Arrangement der Band und natürlich das, was der Trommler oder die Trommlerin spielt.


    Als erstes würde ich das Rhythmus-Arrangemendt der ganzen Band en detail checken. Was spielt jeder einzelne - und was sollte er spielen? Müssen Parts angepaßt weden, weil z. B. Instrumente fehlen oder zu schwierig zu spielen sind uswusf. Du schreibst, daß Eure Sängerin zu Beginn Shaker spielt und gegen Ende des Songs damit aufhört. Ohne das gehört zu haben, glaube ich, daß das problematisch ist. Ein Shaker ist eine ziemlich auffällige Sache und wenn er weggenommen wird, entsteht meist ein Loch. Sowas zum Ende eines Songs ist um so riskanter, da hier sehr oft die Intenität des Songs zunimmt.


    Wenn der Schlagzeugpart nicht groovt, erst mal vereinfachen: Ghost Notes weglassen, sehen, ob's besser groovt, wenn nicht, den Drumpart weiter verändern. Das hat natürlich seine Grenzen [Bei "We Will Rock You" würde ich das nicht machen:-)]. Anschließend den Drumpart ggf. wieder mit Ghostnotes anreichern. Aber immer so, daß man das auch geschmeidig spielen kann, sonst bewirken Ghosts das Gegenteil dessen was sie sollen.


    Eine Sache darf man beim Covern nicht außer Acht lassen: Der Trommler des Originals spielt das, was er spielt, weil es ihm liegt. Und das kann er dann auch sehr überzeugend spielen. Derjenige, der was nachspielt, ist in einer viel ungünsitigeren Position und die Aufgabe, was genau so nachzuempfinden wie es jemand vorgemacht hat, ist bestimmt schwieriger.


    In einer meiner Bands covern wir ab & an ein paar Nummern. Ich spiele so gut wie nie den original Schlagzeugpart, denn meine Version kommt unterm Strich überzeugender als die 1:1-Kopie des Originals. Das heißt nicht, daß meine Version besser ist, sondern nur daß sie besser ist, als meine "Originalversion" (außerdem macht's mir so rum viel mehr Spaß).


    Keep On Groovin'
    fwdrums

    nontoxic: kurze lange CD-Pause

    Einmal editiert, zuletzt von fwdrums ()

  • salü fwdrums
    danke für dein ausführliches statement und sorry, dass ich dich SO eingeschätzt habe: der ;) fehlte...


    du sprichst da einen heiklen punkt an: ich möchte eigentlich nicht 1:1 covern, aber wir spielen die covers in einer frauenband mit sehr unterschiedlichem niveau, bei uns ist von "habe das instrument mal wieder hervor genommen" bis profi alles vertreten. der grund: ausgetrockneter musikerinnenmarkt (ausser sängerinnen) und freundschaft eben. so kommt es eben, dass wir ziemlich nahe beim original bleiben.


    Zitat

    Der Drumpart ist ein Teil des Ganzen und wichtiger, als Vinnie zu kopieren ist es imho, das Feel des Songs rüber zu kriegen. Und da ist entscheidend, welche Bestzung Ihr habt, was der Rest der Band spielt, wie die Fähigkeiten der Musikanten sind etcpp. Wenn's nicht groovt, kann's an tausend Sachen liegen, zwei sind besonders häufig "schuld": das Rhythmus-Arrangement der Band und natürlich das, was der Trommler oder die Trommlerin spielt.


    da hast du natürlich vollkommen recht! ich muss sagen, dass es definitiv nicht nur an mir liegt, dass es nicht groovt, aber ich denke, wenn ich einen besseren boden bieten kann, wird z.b. auch die gitarre sicherer... wir haben den song an unsere gegebenheiten angepasst, aber vielleicht sollte ich bei dem song wirklich nicht auch noch singen :rolleyes:


    Zitat

    Du schreibst, daß Eure Sängerin zu Beginn Shaker spielt und gegen Ende des Songs damit aufhört.


    neinnein, das ist falsch rüber gekommen, sowas kann nicht tönen. sie spielt im ganzen stück keinen shaker, weil sie am ende des songs...


    Zitat

    Eine Sache darf man beim Covern nicht außer Acht lassen: Der Trommler des Originals spielt das, was er spielt, weil es ihm liegt. Und das kann er dann auch sehr überzeugend spielen. Derjenige, der was nachspielt, ist in einer viel ungünsitigeren Position und die Aufgabe, was genau so nachzuempfinden wie es jemand vorgemacht hat, ist bestimmt schwieriger.


    ja, da gebe ich dir vollkommen recht. ich habe vor etwa *schluck* 15 jahren auch mit covers begonnen und dann etwa 10 jahre lang nur eigenes gespielt. ich covere erst seit ein paar jahren wieder und auch nur in einer band. aber ich habe das gefühl, das hat mich drumtechnisch enorm weiter gebracht, eben weil ich mit mit den grooves und feels anderer drummer auseinander setze. ich habe 10 jahre lang einfach meine vielleicht 20 standardgrooves gespielt und dann und wann ein neues lick eingeübt, aber jetzt habe ich das gefühl, dass ich extrem viel lerne. okay, ich habe auch 10 jahre lang nicht wirklich geübt, sondern nur gespielt ;(


    aber alles in allem - du hast recht, wir müssen auch mit dieser band weg von der kopiermaschine!
    danke & grüss'
    coda

  • Ja, das Problem ist bekannt, habe ich mich auch schon mit rumärgern müssen.


    Bestes Beispiel: Ich hatte Mitte der 90iger ne Zeitlang Gigs für so ein Top40-Coverprojekt zu machen. Unter anderem spielten die von Take That "Never Forget" und "Back for Good". Mit letzteren hatten wir/ich damals immer Probleme, aus genau den gleichen Gründen wie hier:


    Eigentlich is es drummermäßig 'ne absolute Schnarchnunmmer, wenn man es so hört, fast schon peinlich. Trotzdem: Kaum spielt man es, gehn die Probleme los: Was genau so soll man spielen ? Spielt man 8tel Hihat, hat man zwar keine Probleme, aber es groovt nicht. Spielt man 16tel, wirkt das so statisch und aufgesetzt, viel zu hektisch für das Stück. Desgleichen mit der Snare in Sachen Ghostnotes etc.


    Auch halt so eine Mid-Tempo-Nummer, die irgendwo tempomäßig zwischen allen Stühlen zu hängen scheint. So richtig merkt man es auch erst, wenn man mal die Aufnahme gehört hat, bis dahin meint man noch, alles ist im Lack. Dann zum ersten Mal die Aufnahme gehört und: Es war keinerlei Groove auszumachen, absolut grausam.


    Wir haben dann die ganze Nummer nochmal Stück für Stück auseinandergenommen und geklärt. Hier meine Weisheiten, die ich daraus gelernt habe bzw bei dem Fall angewandt habe, vielleicht hilfts; einiges hat FWDRUMS aber auch schon angeschnitten bzw. gesagt:


    I. Das Stück erstmal wirklich akribisch darauf untersuchen, welche Percussionspuren da im Einzelnen zu hören sind: Oftmals meint man (so ging es mir früher jedenfalls manches mal), den Drumpart 1zu1 zu spielen, übersieht dabei aber völlig die Percussionelemente. Manchmal ist es ja nur ein Click auf dem Offbeat hier, ein Shaker dort oder ein Ping auf irgendeiner Zählzeit, die den Charakter des Ding ausmacht.


    Bei dem Take-That-Ding hatte ich in meiner völligen Überheblichkeit gegenüber dem Stück zum Beispiel komplett überhört, dass die 2 zwar als RimClick und die 4 auch in der Strophe auf der Snare kam, aber zusätzlich eben nur vor dem RimClick ein 8tel Bongo/Conga Schlag kam, gerade der machte seltsamerweise aber den ganzen Witz aus.


    Bei dem Sting-Stück zum Beispiel höre ich in der allerersten Sequenz (noch vor der Strophe) bereits 16tel Handclaps, die dann in der Strophe grade auf die 2 und 4 wechseln, stattdessen übernimmt die Snare-Ghost die Handclaps). Im Hintergund läuft auch - wenn mich meine PC Boxen nicht täuschen - ne Bongo/Conga/was-weiß-ich-Spur durch. Im Refrain in jedem Fall das Tambourin grade auf den 8teln.



    II. Wenn man die Drum- und Percussionspur geklärt hat und dort tatsächlich zusätzliche Percussionelemente ausgemacht wurden, überlegen, ob die für den Charakter des Stücks ausschlagebend sind:


    Wenn ja, muss man überlegen, ob man das überhaupt reproduzieren kann. Hat man einen Percussionisten der das spielen kann ? Wenn nicht, wie kann man ihn ersetzen ? Entweder über eine Clickspur des Sequencers (mit allen üblichen Nachteilen) oder kann der Drummer das mit seinem Percussionarsenal übernehmen (oder eben Sänger etc) ?


    Im Beispiel habe wir am Ende sowohl ne Shakerspur als Click genommen, das Congading konnte ich dann mit Timbalitos imitieren. Bei Euch würde ich mir das mit den Handclaps überlegen, das könnte Wunder wirken.



    III. Wenn das alles aber nicht geht, geht es nicht anders , als eine Reduzierung aufs Wesentliche zu machen. Man muss herausbekommen, was den Groove zu dem macht, was er ist. Das muss man dann ins Zentrum stellen und alles andere vernachlässigen.


    Hier kommt dann auch das zum Tragen, was FWDrums schon angesprochen hat. Oftmals ist es nicht hilfreich, genau das so zu spielen, wie der jeweilige Drummer auf der Aufnahme. Das wäre nur gut, wenn alle anderen Instrumente auch so wären, wie auf der Aufnahme, sind sie ja aber zumeist nicht. DIE richtige Drumspur gibt es nicht, es gibt nur die PASSENDE: Spielen aber deine Mitstreiter eben nicht so, wie die Musiker auf der Aufnahme, könnte es halt eben sogar sein, dass Vinie selbst in eurer Band was anderes spielen und sich von seiner eigenen Spur verabschieden würde.


    Ich empfinde die Strophe bei dem Sting-Stück als OffBeat, egal ob Vinnie da 8tel spielt oder 16tel oder was auch immer, für mich hört sich das so in seiner Gesamtheit als Ergebnis an.


    Ich würde daher z.Bsp. so spielen (so hat es bei mir jedenfals gefunzt):


    Bau den Takt als simplen Offbeat-Takt auf, mit Bass auf 1 und 3 (EDIT: und 3 +), RimClick auf 2 und 4, Hihat jeweils als 8tel Offbeat. Jetzt füge vor die 3 noch eine 16tel Snare Ghost hinzu, und verschiebe die Hihaht von 3+ auf 3e, also auf den 16tel Wert vor die 4. (So erhäls du eine schöne kleine unscheinbar-wirksame 16tel Kombi aus Snare, 2x Bass, Hihat und Click, die aber dem Charakter des Stücks sehr schmeichelt). Bei jedem dritten Takt auf die 4+ einen Akzent auf die RideGlocke, wahlweise CupChime, abwechselnd mit openh-ihat).


    Wahlweise kann man bei gleichbleibenden Beat auch einige lineare Stickings einbauen, nur alles nicht zu grade, das Ding hat einen orientalischen Touch, das muss alles spielerisch-tänzelnd klingen.


    Dann müßte eigentlich nach meinem Empfinden der Grundgroove stehen. Wenn dann auch noch die Akustik Gitarre in der Strophe rhythmsich exakt spielt, dürfte eigentlich nichts schief gehen.Ich hoffe doch sehr, ihr habt das Picking der Akustik Gitarre nicht vergessen, oder ? Der Bass muss in der Strophe die 16tel vor der 1 und der 3 alleine spielen, mit der Bass-Drum wäre das überfrachtet und zu schwerfällig. Im Refrain würde ich dann auf grade 8tel Hihat oder eher noch auf Ride wechseln, als Steigerung vielleicht dann zum Schluss mit der Glocke auf Off-beat.



    IV. Im übrigen gilt, was fwdrums auch schon gesagt hat und was man grade bei Sting wunderbar beobachten kann:


    Kein Drummer, und sei er noch so gut, kann das authentisch spielen, was ein anderer Drummer bringt: Vinnie gehört nun zum Besten, was rumläuft, aber wenn er "When the World is runnig down/Driven to tears" spielt groovt er eben nicht so, wie Omar Hakim. Wenn man "Seven Days" das erste Mal hört, fliegt man zunächst weg und man kann sich nicht im Traum vorstellen, dass man das Ding anders als Vinnie spielen kann. Kann man aber doch: Man sieht die Dvd mit MAnu Katche und denkt sich: "och, dem war aber einfach, so geht es auch": Einfach anders gespielt, einfacher, aber es groovt genauso. Manu patzt dagegen bei "If i ever lose my faith", nicht, dass er falsch spielt, aber es groovt irgendwie nicht. Und es wird auch seinen Grund haben, wieso bislang kein Drummer "Shadows in the Rain" in der ursprünglichen Blue Turtles-Version bei Sting gespielt hat.


    Deswegen. Nicht kirre machen lassen, auch wenn man immer von allen lernen solltem, aber immer alles auf die eigene Person zuschneiden, ist ja auch viel interessanter, nur so klingt man wie ein Original.


    See

    "Pommes/currywurst hat einfach seine eigenen Gesetze."
    (c) by frint / 2008


    "Es macht so viel Spaß, ein Mann zu sein, das können sich Frauen gar nicht
    vorstellen!" (c) by Lippe / 2006

    6 Mal editiert, zuletzt von Seelanne ()

  • boah! seelanne - vielen herzlichen dank für diesen beitrag – du hast das problem genau erfasst ... ich probiere deine drumming idea grad aus – tönt schon mal gaaar nicht schlecht! danach muss die band dran glauben, jetzt wird seziert! hey, du bist spitze, mann! jaja – das weißt du wohl .
    nur etwas

    Zitat

    "Es macht so viel Spaß, ein Mann zu sein, das können sich Frauen gar nicht vorstellen!"

    kann ich mir tatsächlich nicht vorstellen!!


    übrigens @all ... verarschen kann ich mich selber...aber ich finds nett, wenn mich ab und an jemand dabei unterstützt. :D
    coda

  • Zitat

    Dieser Beitrag wurde 4 mal editiert, zum letzten Mal von seelanne: Heute, 16:47.


    Wenn bei anderen sowas bei rauskömmen täten würde, dann dürften die gerne 8x editieren!


    Klasse Beitrag Seelanne!


    Ein paar Gedanken zum Stück kann man sich machen, wenn man sich die DVD "Inside - the songs of sacred love" ansieht und das Vorwort zu INSIDE anhört. Definitiv spielt es keiner, es sind Loops aus dem Computer von Kipper. Und der rhythmische Witz kommt ergänzend vom Percussionisten. In "normaler" Bandbesetzung kann ich mir vorstellen, daß es sehr schwer ist das Stück hinzubekommen.
    Bei den Proben treten Einzelheiten zum vorschein... Jungejunge...


    *ups* Ich muß die DVD ausmachen sonst guck ich die wieder komplett und muß bitterlich weinen. :(

  • Zitat

    Original von bollich
    Ein paar Gedanken zum Stück kann man sich machen, wenn man sich die DVD "Inside - the songs of sacred love" ansieht und das Vorwort zu INSIDE anhört. Definitiv spielt es keiner, es sind Loops aus dem Computer von Kipper.


    Das Konzert ist ja komplett ohne Schlagzeuger. Im Studio wird schon der eine oder andere das ein oder andere dazu getrommelt haben. Wie das danach bearbeitet wurde ist natürlich ne andere Frage.

    Ich hätte auch so gern ein Hobby...

  • Danke für das Lob:
    Trotzdem ein Fehler bei mir: Die Bass sollte 3 UND 3 + spielen . Letzteres hatte ich vergessen.


    See

    "Pommes/currywurst hat einfach seine eigenen Gesetze."
    (c) by frint / 2008


    "Es macht so viel Spaß, ein Mann zu sein, das können sich Frauen gar nicht
    vorstellen!" (c) by Lippe / 2006

    Einmal editiert, zuletzt von Seelanne ()

  • der Track ist eigentlich sehr typisch für Sting was die Rhythmik angeht.....


    16tel-Shakerfigur (wie in 80% der Sting Songs)
    Hihat 8tel durchgezimmert, wobei hier viel mit offener HH und im Refrain sogar 8tel-Crashdengelei (was für Sting eher ungewöhnlich ist)..Mixmässig sind die Instrumente in der Strophe halt etwas Loopmässig (Sound) verschraubt..... mal Handtuch auffe Snare testen oder Brush-Backbeat oder tiefer Rimclick und so ;)..


    Auch wichtig die Tambourine Akzente im Refrain...


    Am besten stellt sich das Feeling des Songs meiner Ansicht nach zwischen 1:14 und 1:22 dar (Einführung des Interlude-Themas zwischen 2 Strophen, später wieder ab 3:17, man beachte hier das laid Back Tambourine)
    Man beachte dort die 8tel/16tel off-beat Claps und die Basslinie.... in diesem Feel mussu Dir den ganzen Song denken..... und spielen...


    Die Sacred Love is ne kranke Platte für eingefleischte Sting Fans und doch sehr anderst als die Vorgänger...
    Ich mochte die am Anfang garnicht...aber wenn man sich drauf einlässt entdeckt man viele nette Dinge....


    Hoffe das hilf irgendwie...

    nosig

    2 Mal editiert, zuletzt von Sebomaniac ()

  • so - nun habe ich genügend inputs für diese woche... hmmm - tuch auf snare, scratching... das wäre wieder mal ein versuch wert :P thanx euch allen!
    ich liebe stings scheiben einfach... sacred love geht so richtig in mein herz - dem bollich anscheinend auch ;)
    auf sting gekommen bin ich – wie wohl so viele – durch ten summoner’s tales weil ich unbedingt die grooves von „love ist stranger than justice“, „seven days“, „saint austine in hell“ und wie sie alle heissen, checken wollte. aber auch hier sah ich ein, dass es ein ding ist, einen 5/8 oder 7/8 mit durchgehend akzentuierter ride klopfen zu können, ein anderes, die songs wirklich zum grooven zu bringen. ich hüte mich jedenfalls davor, diese songs öffentlich zu spielen.
    vielleicht sollte ich mir zum schutz der öffentlichkeit ein allgemeines sting-spielverbot geben... und eine songliste ausarbeiten: just listen, don’t play!
    grühüss, coda

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