Das leiseste Practice Pad?

  • Hallo Leute. Kennt jemand ein leises Practice Pad? Entweder das leiseste von den unten genannten oder generell.


    Rtom - Moongel Snarepad 7"
    Rtom - Moongel 7" Workout Practice Pad (Klar, kein Snaresimulpad)
    REAL FEEL RF-12D PRACTICE PAD
    Vic Firth - PAD6


    Mein Problem ist einfach, das mein bisheriges Remo-Pad immernoch viel zu laut ist, um spät abends noch mal zu spielen.

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  • Von denen sind die beiden rtoms am leisesten. Es kommt auch immer darauf an auf welche Unterlage du die Pads legst.


    Im Vergleich zu den Remo Dingern sind aber auch die anderen beiden leise.

    Ich hätte auch so gern ein Hobby...

    Einmal editiert, zuletzt von 00Schneider ()

  • Zitat

    Original von Son
    *thread ausgrab*


    Weiß einer ob ein Meshfell ala tdrum aufs remo practice pad passt?
    Sollte dadurch doch leise(r) werden (wenn man dazu vielleicht noch das filzding raus nimmt)



    Theoretisch müsste es passen.
    Zumindest die Zoll sollten schon die gleichen sein.
    Ob sich da irgendetwas an der Lautstärke ändert, kann ich nicht sagen.

  • Zitat

    Original von TravisB
    Hallo Leute. Kennt jemand ein leises Practice Pad?


    Das leisteste und beste aller Zeiten, ausserdem billigste ist IMO: eine locker zusammengefaltete Zeitung, darauf mit Jazzbesen spielen, sodass man kein wischiwaschi hört, sondern jeden Schlag schön deutlich (pitschpitschpitsch),..ist übrigens nicht ganz einfach, wirkt sich aber auf das "richtige" Stock-Spiel sehr sehr positiv aus, weil es kein Mogeln gibt, und jeder noch so schnelle Schlag bewusst gepeitscht werden muss, damit der Sound nicht verwischt, besonders bei double stroke roll, Paradiddle usw.. Sehr gut für die Feinmotorik. Ich hab immer und überall ein paar Jazzbesen (die aus Plastik ohne Stiel) in der Jeanstasche dabei. Die Zeitung an sich braucht man nicht unbedingt, bringt aber jede noch so kleine Unexaktheit hörbar zu Tage, und erhöht damit ein bisschen den Schwierigkeitsgrad.
    Legt man eine Zeitung auf ein Sofa, spielt darauf mit Rods, klingt´s wie ne Snare, während Schläge neben der Zeitung auf dem Sofa nach Toms klingen. (mit etwas Phantasie, grins)....ganz gut um Solos oder Fills zu üben. Viel Spass!

    "Mamma, hast Du irgendwo meinen Stimmschlüssel gesehen?"

    2 Mal editiert, zuletzt von rootheart ()

  • Hallo,


    aktuell benutze ich das 14" Moongel Pad auf einem HQ RF12 liegend, die zusammen im Snare-Ständer eingespannt sind. Damit sollten sich alle Probleme gleichzeitig erschlagen lassen.


    Die Lautstärke ist mit dem Moongel absolut kein Problem. Es hängt allerdings stark davon ab, auf welcher Unterlage das Moongel-Pad liegt. Ich hatte extra eine Holzeinlage gebaut, war mir aber immer noch zu laut gewesen. Da ich das HQ eh schon hatte, hab ich das Moongel einfach da drauf gelegt und übe so nun seit Monaten auch abends ohne Probleme.


    Das Moongel-Pad hat aber fast keinen Rebound und fordert einen (für meine Begriffe) recht stark. Am Anfang sollte man öfter zurück auf ein anderes Pad mit mehr Rebound wechseln, um zu vergleichen. Der Übungseffekt ist dafür aber groß und ermöglicht bald schon Doubles auf dem Standtom. Der passende Stock dazu: Vater Shedder. ;)


    Eine komplett andere Variante wäre Schaumstoff auf Holzplatte. Ich hatte früher mit ca. 2cm dickem Schaumstoff weicher bis mittlerer Härte experimentiert. Die Haltbarkeit ist allerdings begrenzt, sodaß es auf die Dauer etwas teuer wird. Zudem verändert sich der Rebound mit zunehmender Spieldauer nachteilig. Die Schaumstoffmatte hatte ich einfach mit Tesa-Krepp an den Rändern der Matte auf das Holz geklebt. Bei drei Lagen übereinander ergibt so automatisch in der Mitte eine Erhöhung.



    Für die Füße hab ich mir das Pearl BD-10 gekauft, funktioniert gut. Ich trau mich allerdings abends nicht mehr, laut darauf zu spielen.


    Gruß


    Frank

  • Von der Methode mit den Besen würde ich abraten, Besen spiele sich komlett anders als Sticks.
    Double Strokes werden nicht durch den Rebound des ganzen Besens erzielt sondern nur durch das Federn der Drähte.
    deshalb lieber die anderen Varianten nehmen

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    alte Paiste 505 Hi Hat Becken, Preis nach Vereinbarung
    Bei Bedarf gibts auch Bilder


    Tama Rockstar Snare die bei mir seit ca. 3 Jahren im Keller liegt

  • Hallo zusammen,


    dacht ich's mir doch, dass es so ein Thema hier schon gibt. ;)


    Also ich möchte mir auch ein neues Practice Pad zulegen.
    Wichtig ist mir:

    • das man vernünftig drauf üben kann (hier stellt sich mir die Frage nach dem richtigen Rebound - was macht Sinn? und ggf. die Größe?)
    • und das es leise ist, dass man also viel abends üben kann (also im Raum neben an sollte es möglichst keinen mehr stören :D )

    Gedacht habe ich bisher an ein HQ Pad.
    Da gibt es eins das zwei Seiten mit jeweils unterschiedlichem Rebound hat. Inwiefern macht das Sinn? Oder reicht das "normale" Pad mit einer Übungsseite?
    Die Größe ist ja eigentlich relativ egal oder sehe ich das falsch? Tendiere nämlich eher zu dem kleineren mit 6", da man es leichter mal irgendwo mit hin nehmen kann.


    Hier mal die zwei Varianten die ich mir ausgeguckt hatte:


    Freue mich auf eure Tips und Erfahrungen. :)

    Unmögliches erledige ich sofort, Wunder brauchen etwas länger! :P

  • Also ich hab das von dir angesprochene Pad in der one-sided Version.
    Bin eigentlich sehr zufrieden damit.
    Sowohl das Spielgefühl als auch die Lautstärke sind okay.
    Ob dein Zimmernachbar gar nix mehr vom Pad hört kommt auf deine Spielweise drauf an und wie hellhörig deine Wohnung ist.


    Geh doch am Besten in den Musikladen deiner Wahl und teste verschiedene Pads an.

  • Das habe ich auch noch vor - nur kann ich da nicht mal eben so hin, weil ich dazu nach Köln rein muss. ;) Und wenn ich dann zum austesten da bin, würd ich auch gern mit einem Pad unterm Arm wieder nach Hause fahren.


    Und die Erfahrung anderer schadet ja nicht. Ich hol mir einfach auch mal gern die Meinung anderer ein bevor ich mich entgültig entscheide. :)


    Deshalb interessiert mich einfach mit welchen Pads ihr so zufrieden seit.

    Unmögliches erledige ich sofort, Wunder brauchen etwas länger! :P

  • Das doppelseitige Pad (schwarz & grau) ist so "Konstruiert" (:D), dass das schwarze Gummi härter ist, und das graue weicher - mit besserem Rebound. Ich habe auch das einseitige Pad und das müsste vollkommen ausreichen, zum Üben oder einfach rumtackern...



    oschi

  • Alles klar. :)


    Die Konstruktion ist mir schon klar. ;)
    Ich hab mich einfach nur gefragt ob das einen tieferen Sinn hat möglicherweise bestimmte Übungen erst mit mehr Rebound zu spielen.
    Das einseitige würde mir persönlich auch total reichen, wenn ihr sagt, das ist mehr oder weniger totaler Quatsch mit den unterschiedlichen Seiten.

    Unmögliches erledige ich sofort, Wunder brauchen etwas länger! :P

  • Das 12er HQ ist gut und auch relativ leise. Das 6er ist allerdings noch etwas leiser. Das einseitige reicht voll aus. Die harte Seite nervt eh nur.


    Obacht: das 7er ist ein Einsteiger-Modell und lauter! Spielt sich auch nicht so flutschig wie die anderen.


    Sehr leise Variante: selbst ein pad gießen/pressen/formen aus (transparentem) Silikon, entweder zum Auflegen auf die Snare oder direkt auf ein Stück guten Holzes. Bei ca. 1 cm Dicke hört man wirklich fast nix mehr und der rebound ist herrlich. Evtl. muss man ein paar mehr Pads anfertigen, bevor man den Bogen raus hat, aber es kostet ja nicht die Welt. Aber: wegen Gestank des frischen Silikons am besten draußen aushärten lassen.


    Mesh-heads (s.o.) haben übrigens imho unangenehme Rebound-Eigenschaften und entwickeln (wenn man nicht noch Dämmung in den KEssel baut) auch immer noch einen ziemlichen "Ton".

  • Totaler Quatsch ist es sicher nicht aber das einseitige reicht, wie oschi1996 schon gesagt hat, vollkommen.
    Du solltest allerdings bedenken, dass du das 6"-Pad nicht auf einen Snareständer bringst! Dafür müsstest du die 12"-Variante nehmen.
    Deshalb hab ich beide Varianten obwohl ich erst die größere Version hatte.

  • Ja das habe ich bzgl der Größe auch schon überlegt, aber in meinem Fall reicht denke ich zunächst einmal das kleinere. Werde aber auf jeden Fall beide Größen mal austesten. =)

    Unmögliches erledige ich sofort, Wunder brauchen etwas länger! :P

  • Das machts lauter.

    (19:45:39) _kaotical_: ich wollte schon immermal in irgendwessen signatur
    (01:13:44) seppel: unglücklich sein hat eine ganz besondere qualität. hält länger an als glücklich sein. das muss man auch mal positiv sehen.
    (21:32:33) Drummingguitaris: gube, hast du brüste? wenn ja, hoffe ich dass du ein mann bist

  • Ich kann das Steve Smith Pad von DW empfehlen.
    Habe es selbst nicht, aber habe mir aus meinem alten "Billy Hyde" ein solches selbst gebaut.


    Hatte das sonst immer auf nem Stuhl oder so liegen, auf jeden Fall auf einer festen Unterlage. Nun ist es so, dass unter mir keine Betondecke ist und das Ganze darunter ziemlich gebollert hat.
    Mein Bruder, der unter mir wohnt, hatte Angst, dass ihm der Himmel auf den Kopf fällt.


    Deswegen habe ich mir so ein Teil für aufs Knie zu schnallen gebaut. Praktischerweise kann man damit dann auch unterwegs jederzeit spielen und sich warmmachen ohne eine Unterlage zu brauchen.


    Ansonsten ist auch das Sabian Quiet Tone eine sehr geiles Pad. Wobei ich denke, dass sich das Teil Preis-Leistungs mäßig eigentlich nicht rentiert. Ein Normales, wie von dir beschriebenes 12" Pad, tut es eigentlich auch.
    Wenn man allerdings in eine ruhigen Minute das Besenspielen üben möchte, dann bespickt man das Quiet Tone mit einem Coated Fell und kann damit sehr schön üben, wenn man es noch leiser als die Snare haben will.


    Vielleicht haben meine Anregungen ja geholfen.


    Besten Gruß vom HansDieter

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