Bücher, Notations für Progressive Rock Grooves und Fills

  • Hallo zusammen,


    ich möchte mich spieletechnisch mehr mit Progressive Rock wie zum Beispiel Porcupine Tree oder Tool auseinander setzen und suche ein paar Notations, Bücher oder Videos für Grooves und Fills. Zugegeben, die Grooves kann ich mir teilweise auch selber raushören, aber die höllisch geilen Fills von Mr. Harrison und Mr.Carrey krieg ich ohne hilfe nicht auf die Kette.
    Könnt Ihr mir ein paar Bücher, Videos oder andere Informations Quellen nennen, wo ich ein bisschen über deren Spielweise und Noten herbekomme?
    Ich wäre euch sehr sehr dankbar.


    Mit groovigen Grüßen
    Stu

    Ich würde gerne die Welt verändern, aber Gott will den Sourcecode nicht rausrücken.

  • gavin harrison hat bereits zwei dvds veröffentlicht ("rhythmic visions" und "rhythmic horizons"),
    auf denen er seine herangehensweisen, techniken und ideen erklärt.


    von danny carey habe ich persönlich noch kein lehr- oder erklärvideo bzw. buch gesehen.


    die dvds von g. harrison:


    http://www.amazon.de/Gavin-Har…-Visions-UK/dp/B00007GCYY


    http://www.amazon.de/Gavin-Har…ic-Horizons/dp/B000NA2B68


    edit:


    was eventuell auch noch interessant sein könnte:


    http://www.thomann.de/de/peart…_work_in_progress_dvd.htm

    Keep it centered, keep it low!
    Keep it running, let's go!
    Watch it climb on its own,
    The more we see the more we know!

    Einmal editiert, zuletzt von rammsteinfan ()

  • Zitat

    Original von Reed311
    Nabend!


    In einer Drumheads-Ausgabe gab es mal Sound of Muzak als Transkription und Playalong. Liegt aber schon etwas zurück. Vielleicht habe ich die noch, ich schau mal.


    LG


    cool könntest du mir die einscannen und per e-mail zuschicken?
    das wäre klasse.


    danke für die dvd ratschläge aber die kann ich mir leider zur zeit nicht leisten, und greife daher lieber auf günstigere notenbücher oder kostenloses notationen aus dem internet zurück.

    Ich würde gerne die Welt verändern, aber Gott will den Sourcecode nicht rausrücken.

  • Hi,


    ich befasse mich auch in letzter zeit mit dem thema. das interessante an dieser musik bzw. am drumming ist dass die jungs sich nicht am 4/4 rhythmus binden sondern andere sachen ausprobieren. 5/4, 7/4 11/4 das gleiche auch mit 8tel und 16 tel. oft werden die takte auch zusamengelegt wo es zu interessanten verschiebungen kommt, was sich dann interessant anhört.


    das mass aller dinge sind Neil Peart und auch M.Portnoy. leider gibt es von den beiden wenig sachen die kostenlos sind, nur tabs die mich nicht wirklich überzeugen.


    auch ein klasse mann in meinen augen ist Jason Rullo von symphonie x,
    von ihm gibt es auch transcription kostenlos auf der webseite.


    ansonsten befass dich mit krummen takten und fass diese zusammen allein dadurch entstehen schon coole sachen, wie sie gespielt werden darüber gibt es auch gute information im web.


    Lg
    Drummtheater

  • Von Gavin Harrison gibt es außer den DVD´s auch die passenden, sehr interessanten Bücher. Habe beide und finde sie sehr gut. Letzte Woche habe ich PT mal wieder bei einem super Auftritt sehen können. Infos gibt es auf der HP von Gavin Harrison.

    Thomas von der Trommelwerkstatt

  • Zitat

    Original von tchato
    Von Gavin Harrison gibt es außer den DVD´s auch die passenden, sehr interessanten Bücher. Habe beide und finde sie sehr gut. Letzte Woche habe ich PT mal wieder bei einem super Auftritt sehen können. Infos gibt es auf der HP von Gavin Harrison.


    na so toll ist das video nicht und auch nicht 10 € wert geschweige denn mehr.


    alles wird nur angerissen. PT öffnet seine portnoy fillkiste zeigt ein paar variation von hand und doppelbassfiguren wie 2 2 oder 4 2 0der 6 2 .


    dann kommt die doublebass mit normalen 16tel und triolen auf alle notenkombinationen von 1/4 bis 16tel auf den becken dazu gespielt.


    dann etwas musiktheorie sinnloses gespiel zum drumcomputer, in meinen augen keinen nutzen und einfach nur zeit verschwendet, dann noch paar parts aus ein paar stücken vin der images and words und am ende noch ein lied durchgespielt was dann noch ein gutesfinale ist zuz dem wenig hilfreichem davor.


    PT sollte sich mal die videos von weckl und anderen ansehen .


    LG
    Drumtheater


  • ich habe das video, und finds dürftig.
    wie in allen videos die er bisher veröffentlicht hat schneidet wirklich vieles nur an, beschreibt seine songs und ein paar fills. drumsolos ohne ende und das wars.
    technisch interessante spielereien erklärt er nicht. deshalb habe ich mich mittlerweile an DT auch satt gehört. das neue album finde ich auch nicht mehr so klasse. irgendwie immer das gleiche. naja ich schweife ab.
    danke übrigens nochmal an Reed311 für die kopien aus der sticks.

    Ich würde gerne die Welt verändern, aber Gott will den Sourcecode nicht rausrücken.

    Einmal editiert, zuletzt von stu ()

  • Zitat

    Original von stu


    ich habe das video, und finds dürftig.
    wie in allen videos die er bisher veröffentlicht hat schneidet wirklich vieles nur an, beschreibt seine songs und ein paar fills. drumsolos ohne ende und das wars.
    technisch interessante spielereien erklärt er nicht. deshalb habe ich mich mittlerweile an DT auch satt gehört. das neue album finde ich auch nicht mehr so klasse. irgendwie immer das gleiche. naja ich schweife ab.
    danke übrigens nochmal an Reed311 für die kopien aus der sticks.

    Thomas von der Trommelwerkstatt

  • Kennt evtl. jemand die folgenden Gavin Harrison-Bücher näher:


    Rhythmic Perspectives
    Rhythmic Illusions


    Welches davon ist wohl "am Besten"...also sagen wir mal am alltagstauglichsten? Manche sind ja zwar sehr cool und mit vielen Übungen, aber irgendwie nicht wirklich mit Spielspaß und Einsatzmöglichkeiten/Anregungen für's "normale" regelmäßige Trommelspiel.
    Was ist denn der Unterschied bei den zweien? Auf den ersten Blick hätte ich gedacht, das ist nahezu alles das gleiche Strickmuster.


    Naja oder kann man die sich beide sparen?

  • Illusions ist die Fortführung von Perpectives. Beide sind eher für
    fortgeschrittene Trommler geeignet. Ob die Inhalte alltagstauglich
    sind, hängt von Deinem Alltag ab. Interessant sind die Bücher allemal.
    Aber ich glaube, ich weiß, was Du meinst. Riskiere mal einen Blick
    in Daily Drumset Workout von Claus Hessler. Das Buch deckt ein
    sehr weites Spektrum ab und reicht von überschaubar bis sehr
    komplex.


    Offenbar hast Du ja schon mal bei Gavin rein geschaut. Um was es
    dabei geht, zeigt der Herr sehr schön in seinen DVDs.


    fwdrums

    nontoxic: kurze lange CD-Pause

  • Hi,


    ich finde wenn man den Rockstandart gerade mal so durch hat, dann sind die GH Bücher schon ein recht großer Schritt.
    Ich würde mir da was dazwischen holen, wie z.B. Gary Chaffee- Rhythm and Meter Patterns. Gerry Chaffee war einer der Lehrer von GH.
    Das System von GH baut auf den Gerry Chafee sachen auf und ist sozusagen eine Erweiterung.



    Lg


    Da

  • Naja, das "Daily Drumset Workouts" das hatte ich sogar mehrmals im Laden in der Hand, aber hatte dann irgendwie den Eindruck, dass es zum größten Teil ist, was ich ohnehin schon immer mache...z.B. ich hab verschiedene HiHat-/Beckenpattern, die ich dann mit Leseübungen kombiniere (meistens Bassdrum-Leseübung, die Snare lasse ich -alltagstauglich- größtenteils auf 2 und 4).
    Und dann mach ich immer Leseübungen mit so Fill-Interpretationen (nach dem Strickmuster aus "Drummers Inspiration")...also diese zwei Dinge immer so als Basisübung jeden Tag.


    Mittlerweile auch mal richtig Rudimentinterpretationen (sowas hab ich früher irgendwie nie für voll genommen).


    Und nun hatte ich mal den Begriff "Subdivisions" aufgeschnappt und was man für coole, auf den ersten Blick schräge, Sachen man damit machen kann...deshalb dachte ich, mal was in Sachen verschiedene rhythmische Denkweisen durchzuarbeiten wär wohl am Besten um vom bloßen 1-2-3-4-Denken wegzukommen, damit das halt alles mal ein bisschen pfiffiger klingt.


    Das "Chaffe...Meters...Buch", da hatte ich mal kurz wo nen Ausschnitt gesehen. Da schiens mir, wie ein Stickingbuch und ich dachte ich will lieber nicht anderer Leute Stickings lernen, sondern das selbst kreativ Instrumentieren lernen (maximal mit den klassischen Rudimentstickings...sozusagen auf einer Basis, die seit "Urzeiten" gilt, statt Stickings die nur mal eine bestimmte Person erfunden hat und wo die nächste wieder andere erfindet).


    Ok, ich hoffe das klang nicht zu verwirrend...vielleicht muss ich mal sehen, dass ich die Bücher mal richtig wo durchblättern kann (mal zur Ansicht bestellen).

  • Ich kann mir nicht so recht vorstellen, daß Daily Drumset Workout
    und Meters wirklich kalter Kaffee für Dich ist, denn der Teufel
    steckt im Detail. Aber egal.


    Wenn Du's härter brauchst, bitte:
    Gary Chester - The New Breed, dto. 2
    Marco Minnemann - Extreme Interdependence
    Vinnie Colaiuta - The Unreel Book
    Gavin H. hast Du ja schon im Visier.


    fwdrums

    nontoxic: kurze lange CD-Pause

  • Ich kann mir nicht so recht vorstellen, daß Daily Drumset Workout
    und Meters wirklich kalter Kaffee für Dich ist, denn der Teufel
    steckt im Detail. Aber egal.


    Mh, naja, ich schau mir die am Besten nochmal genauer an...


    Zu deinen anderen Tipps...ich hatte mal das Buch von "Advanced Foot Technique" von Thomas Lang (ich tippe mal Minnemann ist so Ähnlich?!)...mit dem ersten Drittel hab ich mich schon fleißig beschäftigt, aber später die ganz abgefahrenen Sachen, puh die waren mir dann erstmal zu schwer und letzlich hab ich für mich erkannt, DIESE Verrenkungen werde ich niemals brauchen.


  • Und nun hatte ich mal den Begriff "Subdivisions" aufgeschnappt und was man für coole, auf den ersten Blick schräge, Sachen man damit machen kann...deshalb dachte ich, mal was in Sachen verschiedene rhythmische Denkweisen durchzuarbeiten wär wohl am Besten um vom bloßen 1-2-3-4-Denken wegzukommen, damit das halt alles mal ein bisschen pfiffiger klingt.


    Das "Chaffe...Meters...Buch", da hatte ich mal kurz wo nen Ausschnitt gesehen.

    Hi,


    hättest du dir das G.CH. Buch mal ganz durchgesehen, dann hättest du vllt. gemerkt, dass es ganu darum geht. ich gebe dir recht am Anfang sieht es sehr langweilig aus, denn da geht es Seitenweise nur um die Dynamik. aber wie fwdrums schon geschrieben hat der Teufel liegt im Detail. Der Kern des Buches ist aber dann subdivisions und "krumme" Takte. dazu noch Gruppirung und Verschiebungen.
    Also im Grunde was du suchst.


    Ich sag nur Minnemann ist nicht minder extrem als Lang. Die geben sich da beide nix. Das New Breed Buch sollte man schon haben.



    lg


    Da

  • Hallo sabbi,


    ich verstehen nicht ganz was Du willst. Einerseits forderst Du
    Alltagstauglichkeit und die "ganz abgefahrenen Sachen" inter-
    essieren Dich nicht. Andererseits willst Du vom "1234-Denken"
    weg. Gleichzeitig scheint mir, daß Du die Bücher zwar kennst,
    aber dann doch nicht so ganz. Minnemann z. B. knüpft nach
    meiner Auffassung eher an Chester denn an Lang an. Letzteres
    ist jetzt nicht so wichtig, aber alleine mit dem was Chester,
    Chaffee oder Harrison zum Besten geben, kann man sich
    jahrelang beschäftigen, manche gar ein Leben lang.


    fwdrums

    nontoxic: kurze lange CD-Pause

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