autodidakten

  • hallo freunde,
    ich hatte mal wieder dicke fresse gehabt und im gespräch mit jan d. folgendes behauptet:


    Zitat

    wenn du die liste mit wirklich herausragenden musikern mal durchgehst, findest du erstaunlich viele autodidakten darunter.



    zu recht fragte mein geschprächpartner nach ein paar namen von musikern dieser gattung. ich habe natürlich keine ahnung. :)


    googeln und DF suche haben mich nicht weitergebracht, lediglich john bonham taucht als autodidakt in einem thread auf.


    wer mithelfen möchte klarheiten in dieser angelegenheit zu schaffen, der sei hiermit herzlich eingeladen dies zu tun.


    und ausnahmsweise dürfen auch nichtdrummer, also echte musiker, hier genannt werden.


    ich danke für eure mithilfe.


    edit: der autodidakt sollte nicht so definiert werden, dass nie vor urzeiten einem kleinen kerl mal beigebracht wurde wierum man ne gitarre hält oder was beim trommelstock vorne und hinten ist.
    es geht vielmehr um die entwicklung zum "fertigen" drummer oder musiker, der eben nicht seinen abschluss aus berkely oder sonstwo in der tasche hat, oder sein ganzes können aus dem erlernen von inhalten einschlägiger heftchen erreicht hat.

    Satellite of Love

    Einmal editiert, zuletzt von seppel ()

  • dave lombardo.....
    hatte sich mit 12 nen drumlehrer gesucht,hatte nachn paar wochen gemerkt,dass er besser war und dann allein weitergemacht


    gleiches gilt für gene hoglan


    portnoy is auch autodidakt,war später für kurze zeit in berklee,hat da aber keinen abschluss und ich glaub auch kaum kurse besucht

    Die Wahrheit gleicht einem nassen Handtuch. Dir selbst nützt sie nichts, aber du kannst sie jemand anderem um den Kopf schlagen.

  • Ich denke mal (aus dem Bauch heraus), alle Drummer, die vor 1975 schon aktiv waren. Oder hat in dieser Zeit schon irgendjemand etwas von Drumschulen gehört?
    Ganz bestimmt aber alle, die in den Sechzigern unterwegs waren. Da gab es ja nicht mal Zeitschriften (die erste Musiker-Zeitschrift, die ich kenne, war Riebesehls Fachblatt Anfang der 70er, das lag damals noch kostenlos !!! in den Musikgeschäften rum).
    Ich denke, die Leute hätten damals auch gar kein Geld für Unterricht übrig gehabt (aber das ist ja bald wieder so - jedenfalls für uns Otto Normalverbraucher).

  • Ich meine, ich hätte mal gehört, daß Phil Collins ein solcher sei...


    Zudem bild ich mir ein, daß der Tommy Aldridge in seiner Bio schrieb, daß bei ihm das Geld für Unterricht nicht vorhanden gewesen sei...

    Wer beim Üben gut klingt, wird nicht besser. - Sinngemäß nach Jojo Mayer



    Meine Spielsachen

    Einmal editiert, zuletzt von kride20 ()

  • Zitat

    Original von Hammu
    Ich denke mal (aus dem Bauch heraus), alle Drummer, die vor 1975 schon aktiv waren. Oder hat in dieser Zeit schon irgendjemand etwas von Drumschulen gehört?
    Ganz bestimmt aber alle, die in den Sechzigern unterwegs waren...


    das kann man so nicht sagen, denke ich. Das mag vielleicht in Deutschland und England so gewesen sein, aber ob das für US-amerikanische Drummer so ist, die öfter eine Musikausbildung in der Army hatten wie z.B. Billy Cobham ?

  • ich würd aus dem bauch heraus einfach mal namen nennen wie bill ward.
    nein nicht der, sondern der black sabbath drummer!:D


    john bonham
    tommy aldrige
    ringo star hatte mal kurzzeitig bei keith moon unterricht, hat aber nicht wirklich studiert
    charlie watts
    cozy powell
    hermann rarebell ( scorpions )
    niko mcbrain
    phil rudd
    simon wright
    ian paice
    keith moon hatte mal bei Carlo Little unterricht, hat aber nicht wirklich studiert


    als nicht schlagzeuger wäre da noch jan akkerman zu nennen, der als gitarrist mit focus, und auch solo, wohl doch als überaus erfolgreich und herausragend bezeichnet werden kann!


    das sind die, die mir momentan so einfallen, aber mit an sicherheit grenzender warscheinlichkeit nicht alle!:D


    ausgetauscht haben werden die sich alle irgendwie, ähnlich wie wir das hier auch tun. das kann man aber nicht wirklich mit einer ausbildung vergleichen!

    Eisenbiegerei 8)
    ich find mich zurecht, ich hab tom tom am set! 8)
    the two legged is supposed to be fooled!:P
    (-: sresiarlleH dna sreknirdreeB uoy ll@ zliah :Dwas Krupp in Essen, das sind wir in trinken!

    5 Mal editiert, zuletzt von Essetiv ()

  • Zitat

    Ich denke mal (aus dem Bauch heraus), alle Drummer, die vor 1975 schon aktiv waren. Oder hat in dieser Zeit schon irgendjemand etwas von Drumschulen gehört? Ganz bestimmt aber alle, die in den Sechzigern unterwegs waren.


    naja, selbst gene krupa hatte schon um 1930 unterricht bei Moeller......

  • Ja Moeller oder George Lawrence Stone, der ja glaube ich die größte Drumschule in den USA hatte haben ja schon viel früher als 1975 angefangen zu unterrichten, da war der doch schon wieder tot -.-


    Und ansonsten halt in den Militärcorps was gelernt oder Drumcorps, war ja steve gadd auch in einem soweit ich weiß ...

  • Zitat

    Original von Buddy Poor
    naja, selbst gene krupa hatte schon um 1930 unterricht bei Moeller......


    Hatte er nicht Unterricht bei Jim Chapin, nachdem dieser bei Moeller Unterricht hatte?

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