So kann man die Welt auch betrachten ... Amen

  • Die Grafik mit den menschlichen Proportionen und dem Amen-Beat ist irgendwie die Krönung des Ganzen.
    Also der göttliche Beat?

    Meine Beiträge sind maschinell erstellt und ohne Unterschrift gültig.
    mein Set


    Elu on nagu hernes.

    2 Mal editiert, zuletzt von buddler ()

  • Der Goldene Schnitt ist an sich 'ne feine Sache.
    Den aber in einem Break zu finden, ist schon merkwürdig.


    Deshalb lautet mein väterlicher Rat: Finger weg von den Drogen! 8)

    music is the best

  • Das Ganze mal umgekehrt anzugehen wäre doch mal interessant:
    Nicht einen bestehenden Groove analysieren, sondern einen nach den Prinzipien des Goldenen Schnitts konstruieren.


    Ich hol' mir jetzt ein Bier und probier' das.


    Vielleicht.

    Le roi - c'est moi! :saint:

    Der Gesunde Meschenverstand liegt bei den Dinosauriern.

  • Ich hab grade versucht mir das durchzulesen aber schon nach nen paar Zeilen wird das so absurd dass ich aufgeben musste.


    Was ein haarsträubender Unsinn!!

    sieg natur.

  • Ich finde auch 4-Takt-Gruppen aus denen sich kein Verhältnis 2:3 ergibt "schön". Habe ich jetzt ein fehlgeleitetes ästhetisches Empfinden? ?( :)


    Vielleicht hat es ja mit dem goldenen Schnitt zu tun, dass jeder Anfänger direkt nach dem er "We will rock you" und den Groove von "I got my mind set on you", zumindest die ersten zwei Takte des "Amen-Breaks" intuitiv anfängt zu spielen.
    Fragen über Fragen ?( :)



    PS: aber bezüglich dem Mayer Hannes', jetzt versteh ich endlich die Anspielung von wegen "Jojo Mayer doesn't imitate drum machines. Drum machines imitate Jojo Mayer". Danke für den Link.

    "Also hab ich angefangen Besen spielen zu lernen, dann hab ich ein Paar Sticks bekommen, dann ein Übungspad, dann ein Schlagzeug, dann zwei Schlagzeuge.... Jetzt verstehe ich Kids, die sich 17 Schlagzeuge auf einmal kaufen." (Bill Bruford)

    2 Mal editiert, zuletzt von Dough Clifford ()

  • Zitat

    Original von geckoapfel


    Kann ich, bin ich jetzt anbetungswürdig? :) ?(


    Ich auch. Sieht auf Anhieb komplizierter aus als es unter der Lupe ist.

  • nix für ungut, aber ich glaub geckoapfels Frage war nich ganz ernst gemeint ;)



    Ich konnte den nach sehr kurzer Zeit spielen, als ich damals 1998 mit dem Schlagzeug spielen angefangen hab, ohne, dass mir jemand gezeigt hat wie. Aber das können viele.
    Gerade Anfänger spielen das bis zum Exzess, weil es nach ihrer Meinung viel hermacht und schwierig wirkt. Naja, is ja auch mehr los, als bei Bumm-Tschak. Aber die Anfänger erkennt man dann immer daran, dass die Snare-16tel zu hektisch kommen.


    So wie bei diesem Herrn:
    http://www.youtube.com/watch?v=6FAMkTyONUE&feature=related


    Am Rande, ich hab das damals auch mit so viel jugendlicher "Unbekümmertheit" und "Können" wie der Herr da gespielt :)



    PS: zugegeben auf die letzten zwei Takte muss man gefasst sein, damit man nicht den Groove der sich einem so tief eingeprägt hat einfach weiter spielt.


    Gast: dabei muss ich aber sagen, dass meine Fähigkeiten weit hinter Deinen, die Du in Deinen Videos zeigst liegen... ich schätze mal speziell bei dem Groove, würdest Du mich irgendwann geschwindigkeitsmäßig und von der Timingfestigkeit her abhängen. Die Gefrickelsachen kann ich sowieso nich. Das ich die letzten 4 Jahre kein Schlagzeug gespielt hab soll dabei nich als Entschuldigung gelten.


    Oder nochmal kurzgesagt: ich glaub der Groove liegt ohnehin weit unter deinem spielerischen Niveau, aber egal.

    "Also hab ich angefangen Besen spielen zu lernen, dann hab ich ein Paar Sticks bekommen, dann ein Übungspad, dann ein Schlagzeug, dann zwei Schlagzeuge.... Jetzt verstehe ich Kids, die sich 17 Schlagzeuge auf einmal kaufen." (Bill Bruford)

    5 Mal editiert, zuletzt von Dough Clifford ()

  • Zitat

    Original von Dough Clifford



    Oder nochmal kurzgesagt: ich glaub der Groove liegt ohnehin weit unter deinem spielerischen Niveau, aber egal.


    Ich glaube nicht, dass es sowas gibt - ein Groove unter Niveau. Gegenfrage: WArum klingt ein Bum Tschak Bum Tschak bei Steve Gadd geiler als bei ca. 99,9 % der Forenuser - vielleicht sogar der Menschheit...


    Dasselbe lässt sich ungefähr auf jeden Beat übertragen.
    Fazit: Einen Beat spielen zu können heißt nicht einen Beat spielen zu können

  • Hallo,


    es hat ein paar Jahre gedauert, aber in der Tat ist es so, dass es einen Unterschied macht, wer eine einfache Sache spielt.
    Bei Steve Gadd liegt es aber garantiert an den Fellen. Die spielt ja heute sonst keiner mehr.


    Dass das mit dem goldenen Schnitt Käse ist, zeigt uns ja die Medienindustrie oder wäre ansonsten 16:9-Format verkäuflich?
    4:3 war ja dann auch nicht so optimal, aber nach dem 3:2-Fernseher suche ich noch.


    Und warum wir unsere Papiere hochkant und den Bildschirm, auf dem wir sie entwerfen, quer halten bzw. stehen haben, dass muss mir dann auch mal einer erklären.


    Da gibt es noch viel Raum für esoterische Bücher, die man exklusive über das Internetz vertreiben kann.


    Grüße,
    Jürgen

  • Zitat

    Original von DukeNukan


    Ich glaube nicht, dass es sowas gibt - ein Groove unter Niveau. Gegenfrage: WArum klingt ein Bum Tschak Bum Tschak bei Steve Gadd geiler als bei ca. 99,9 % der Forenuser - vielleicht sogar der Menschheit...


    Dasselbe lässt sich ungefähr auf jeden Beat übertragen.
    Fazit: Einen Beat spielen zu können heißt nicht einen Beat spielen zu können


    Das sehe ich genauso und das Gegenteil wollte ich auch nicht mit obigem gesagt haben. Ich höre mir z.B. genau deshalb sehr gerne Bum-Tschak-Rhythmen von Simon Kirke (Free) an.


    Mit unter Niveau (von Gast-User) meinte ich etwas anderes. Ich finde man kann da durchaus einen Unterschied machen, ab welchem Entwicklungsgrad ein Drummer welchen Groove flüssig auf das Set übertragen kann. Grooven muss es deshalb natürlich noch nicht. (Ich habe aber oben schon allein auf den Unterschied von Anfänger, die diesen Rhythmus spielen und fortgeschrittenen (u.a. auch) Usern dieses Forums hingewiesen, den der von mir verlinkte Mann sehr schön veranschaulicht. Mit Grooven oder nivht, ist nochmal ne zweite Sache. Ich würde von mir nicht behaupten, dass ich dabei Groove, bei Herrn Gast oder Geckoapfel kann ich es nicht beurteilen, weil ich sie noch nicht mit diesem Groove gehört hab).


    Bsp. Kuchenbacken:
    1. der von mir verlinkte: vergisst die Eier im Teig, deshalb wird es nix
    2. irgendein Forumsuser: hat alle Zutaten, aber bei der Backzeit, wären genau 1 min. länger für die Ausbreitung der Aromen notwenig gewesen
    3. Steve Gadd: alle Zutaten und genau dann ausm Ofen geholt, als die Aromen ihre volle Wirkung entfaltet haben (vllt. hat er aber auch noch andere Gewürze rein gemacht, von denen niemand was weiß).

    "Also hab ich angefangen Besen spielen zu lernen, dann hab ich ein Paar Sticks bekommen, dann ein Übungspad, dann ein Schlagzeug, dann zwei Schlagzeuge.... Jetzt verstehe ich Kids, die sich 17 Schlagzeuge auf einmal kaufen." (Bill Bruford)

  • Zitat

    Original von Jürgen K
    Dass das mit dem goldenen Schnitt Käse ist, zeigt uns ja die Medienindustrie oder wäre ansonsten 16:9-Format verkäuflich?
    4:3 war ja dann auch nicht so optimal, aber nach dem 3:2-Fernseher suche ich noch.


    Nunja, das wiederum ist ja wohl auch totaler Käse – als Grafiker kenn' ich mich da schon ein bisschen aus. Ich fand' nur interessant, wie weit die Leute beim Betrachten des Goldenen Schnitts gehen. Und in diesem Zusammenhang fand ich die Betrachtung des Amen-Breaks schon ein bisschen übers Ziel hinaus. Aber die Tatsache das einfach mal aus dem Blickwinkel zu sehen ist durchaus legitim. Und den Goldenen Schnitt als Käse oder Esokram abzutun ist wirklich absoluter Blödsinn. Du kannst Zu dem Thema ja mal die alten italienischen Künstler und Bildhauer befragen – vielleicht nicht persönlich aber vielleicht per Bildung im Internet.

    Einmal editiert, zuletzt von cd_cd ()

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