Übungen zur Unabhängigkeit

  • Hallo werte Nutzer des Drummerforums,
    da ich in letzter Zeit immer öfter merke, dass ich mir wirklich schwer tue, meine Hände und Füße unabhängig von einander spielen zu lassen, bin ich auf diesem Wege auf der Suche nach guten Übungen um dieses Problem zu beseitigen.
    Ich tue mir gerade schwer das Problem ausführlicher zu erklären, aber eventuell weiß einer von euch was genau ich meine.


    Gruß


    Ps: Über unsere geliebte Suche konnte ich leider keinen passenden Fred finden, aber ich lass mich gerne berichtigen.

  • Schwache Hand trainieren, Schwache Füsse tainieren, langsam und genau spielen, langsam steigern...


    vielleicht ist ja das "The New Breed" was für dich... oder zumindest die Technik... Patterns langsam aufbauen. Erst mit drei Extremitäten nur ein Oszinato spielen, spielen, spielen, und dann die letzte Extremität darüber mit anderen Noten (zB. leichte Snaredrumübungen) spielen...


    Gruß
    Andre


    ps: zum Suchwort "Unabhängigkeit" in Drumming & Technik gibts 234 Ergebnisse....

  • Uff, dann habe ich mich wohl vorher vertippt. Ich flehe um Gnade.
    Dennoch, was genau meinst du mit "The New Breed"? Handelt es dabei um den Song von Jimmy Holiday?
    Youtube spuckt mir dieses Ergebnis aus.
    Alles weitere werde ich mir jetzt aus den anderen Threads holen.


    Gruß

  • Hallo werte Nutzer des Drummerforums,
    da ich in letzter Zeit immer öfter merke, dass ich mir wirklich schwer tue, meine Hände und Füße unabhängig von einander spielen zu lassen, bin ich auf diesem Wege auf der Suche nach guten Übungen um dieses Problem zu beseitigen.
    Ich tue mir gerade schwer das Problem ausführlicher zu erklären, aber eventuell weiß einer von euch was genau ich meine.


    Gruß


    Ps: Über unsere geliebte Suche konnte ich leider keinen passenden Fred finden, aber ich lass mich gerne berichtigen.


    Kannst Du mal schreiben was konkret Du nicht kannst, woran Du merkst das es an der Unabhängigkeit hapert? Hört sich interessant an.


    Steve

    Steve Miller (C)

  • Mein Problem ist sehr vielschichtig wenn man das so nennen könnte.
    Hauptsächlich tue ich mir z.B. schwer wenn ich mit den Händen etwas langsamer spielen möchte als mit den Füßen.
    Sprich Doublebass. Ansonsten fällt es einfach an Kleinigkeiten auf.
    Ich denke mal ich sollte wirklich zusehen, dass meine linke Hand auf Vordermann kommt.


    Gruß

  • bin mir zwar nicht sicher ob wir dasselbe meinen aber was mir in Sache unabhängigkeit sehr geholfen hat, war eigentlich ne billige Übung aus einem mir leider unbekannten Buch aus der man sehr viel hat machen können =)


    zur Übung: du spielst mit 2 Händen und dem linken Fuß einen durchgehenden Beat (einfachste Variante: linker fuß vierteln auf hihat, rechte hand achtel auf ride und mit der linken auf der 3 einen snareschlag, kann natürlich viel schwieriger bzw mit andrer aufteilung gespielt werden)
    mit dem übriggeblieben Körperglied spielst du dann nach Noten die du dir entweder davor selber zusammenschreibst oder du kannst auch anfängersnare-übungen nehmen und spielst sie dann über diesen beat.
    das dann immer schwieriger und durchgemischt in allen erdenklichen möglichkeiten, tempis, etc ;D


    hoffe du verstehst was ich meine
    martyr

    Mein Set
    Band


    Ich wäre übrigens an einer 22" Bass Drum aus der Tama-Rockstar Serie interessiert, falls die wer zu verkaufen hat ;)

  • ich glaube es geht hier nicht um unabhängikeit, es geht um doppelhuf, metl, no rest for the wicked. es geht um KOORDINATION.
    ich nenne sowas "zustände". "zustände" kann man dabei auch kriegen, man kann die aber auch lernen. eigentlich gehts erstmal um acht "zustände". wer möchte, kann sich folgenden text auch mit daffy ducks synchronstimme vorlesen (lassen). klingt dann wie der herr donati, somit ist es automatisch auch richtig.


    man nehme:


    einen funktionierenden trommelhocker und setze sich auf jenen.


    man entfernt metltypische kampfstiefel und behält sicherheitshalber die socken an. nun wird es ernst!


    zustand uno:
    die starke hand patscht geschmeidig aus dem handgelenk auf den passenden oberschenkel. gleichzeitig patscht der bestrumpfte starke fuß auf den womöglich kalten boden, hui. fällt vermutlich nicht schwer, also wiederholen. 4-1000 mal
    zustand duo:
    die schwache hand patscht aus dem handgelenk auf den passenden oberschenkel. gleichzeitig patscht der bestrumpfte starke fuß auf den womöglich kalten boden, hui. fällt vermutlich nicht schwer,aber schwerer als uno, also wiederholen. 4-1000 mal
    zustand truo (oder trvo):
    die schwache hand patscht aus dem handgelenk auf den passenden oberschenkel. gleichzeitig patscht der bestrumpfte schwache fuß auf den womöglich kalten boden, hui. fällt vermutlich schwer, also wiederholen. 4-1000 mal
    zustand quattro:
    die starke hand patscht aus dem handgelenk auf den passenden oberschenkel. gleichzeitig patscht der bestrumpfteschwachfug auf den womöglich kalten boden, hui. fällt vermutlich schwer, also wiederholen. 4-1000 mal


    zustand quinto bis achto:
    der gleiche zirkus, jedoch werden die extremitäten nacheinander eingesetzt. kann man sich als 16el oder von mir aus 128el vorstellen. repeat to taste. danach: mix and match, viel vergnügen.

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