furnierten Kessel lackieren/wachsen/ölen/beizen.....?????

  • Hallo.
    Es ist ja nicht so, daß im Web oder auch im Forum keine Infos zum Thema "Holzfinish" zu finden wären. Im Gegenteil - ich bin geradezu erschlagen, auf wie viele Arten und zum Teil auch noch
    kombiniert man Holz versiegeln kann!


    Also: Ich habe erfolgreich einen Holzkessel mit Zebrano-Holz furniert und hätte den nun gerne möglichst glänzend endbehandelt. Am liebsten hochglänzend -aber das soll ja ohne entsprechende Erfahrung/Ausstattung nicht zu machen sein - oder?
    Wichtig wäre mir, daßdas Holz farblich etwas dunkler/kontrastreicher wird und wie gesagt schön glänzend. Bei egal welcher Behandlung hab ich Sorge, daß sich nicht am Ende das so mühsam
    aufgebrachte Furnier wieder ablöst, oder ist die Sorge unberechtigt? Ich hab übrigens das Furnier mit Pattex aufgeklebt und muß sagen, daß das wirklich super einfach ging im Gegensatz zum
    leimen - das war ein Desaster.


    Falls es letztlich doch die Hochglanzlackierung beim Lackierbetrieb werden sollte: Wieviel kostet sowas denn in etwa für zwei 10"-Kessel?


    Danke!!

  • Hmm das ist eine grosser unterschied zwichen kleben “etwas” auf eine shell zu funieren.


    Wrap z. B ist geklebt auf eine shell….auf geklebt/ dazu gefuegt ……( muss auch richtig gemacht werden um fuer jahre zu halten)
    Wo funier eine teil der shell sein muss…..wie die shell weiter zu bauen.


    Eine analogy….
    Wrap ist wie neue gardienen oder neue haustuer zu intalieren…aufgeklebt
    Man kan es wechseln/ weck und runter nehem je nach belibigkeit.
    Wo funier, mehr wie eine neue raum in ein haus einzubauen das itegriet sein muss um zu fuctioniern…..es ist eine intergierter anbau zur original shell.
    2 total verschieden dinge
    Warum?
    Weil wrap eigen structure und integral strength hat und veneer keines von beiden.
    Funier functioniert nur wenn es teil der structure ist ……integrated- eine neue lage zu der shell wird…..ein weiter bau der shell.
    Es ist kessel bau…..weiter bau.


    Die kosten von veneering sind nicht im veneer aber im process, know-how, machines/ werkzeuge und besonders erfahrung.
    As pro- dum bauer seit vielen jahren, ordentlich veneering ist immer noch eine der trickiest aufgaben in meine beruf.
    Weil veneering um eine round koerper perfect mit eine saubere stoss viel schwieriger ist als veneer auf eine flache flache zu druecken mit einer veneer press……es ist hoch specialized vorgang weise.


    Patex????
    Nun man kann alles moegliche auf eine shell aufkleben, zeitung, bilders und auch funier, aber mit funieren hat das nichts zu tun…..und schon gar nicht mit patex.
    Nicht mal wrap wird je mit patex gemacht….das gehoert einfach nicht auf drums.



    Warum schreib ich diese post?
    Nicht um negative zu sein zu “wotra” und seine bastel project zu sein.
    Aber weil ich schon mehre shells und drums in meiner werkstatt von germany hatte wo leute funier um sie rumgeklebt hatten ( dachten das das funieren ist, weil sie das auf “bastel” forum lesen ) und deren gute shells ruiniert waren….und dann um hilfe beteten…….und das ist haufen arbeit( geld) das wieder zu entfernen.
    Besonders “Patex” ist echt eine sau……ich werde bezahlt bei der stunde( und die German finance amt 19% auch) ….do the math.
    So ich schreibe das um zu helfen so da andere nicht weiter in diese fettnapfchen treten mit dieser myth.



    Wenn man billig shells hat, wo nichts zu verlieren ist …..bastel away….wunderbar.
    Aber wenn ordenliche shells/drums sind …kann man sie mit heimbastel ( denken das das veneering ist ) ist zerstoeren.
    Darum diese klar stlellung.


    Auch moechte ich hinzufuegen, das da viele bilder auf internet sind von leuten die ihre kessel angeblich funiered haben mit grosser erfolg.
    Diese bilder sind meistens klein, wenig detail zu erkennen, kein stoss,……zeigen gar nichts.
    Und sollten keine encouragement sein.
    Ich wurde vorschlagen diese shells selber erst in person anzufassen.


    In fact, ich habe mehre kessels in meine werksatt, die meine eigene fehl schlags in funier sind ( passiert manchmal) aber wenn ich bilder von diese nehmen wuerde und veroeffenlichen, keonnte niemand sehen die fehler,( besonders wenn ich sie von der guten seite nehmen wurde)
    Aber wenn ich sie zu eine kunde schicken wuerde, ( was ich nie wuerde) der sie anfassed und in detail erlebt waren niemals acceptable.



    Finish, deine original frage……..eine ganz ander thema.


    Good luck :)

  • Wenn ich an die viele Arbeit mit meinem Set denke (mit dem ich mehr als nur zufrieden bin), tut mir das nun auch weh! Und leider ist der ganze Beitrag off topic! Inhaltlich ist Dein Beitrag vielleicht noch nachvollziehen, Gabriel, aber leider an falscher Stelle ?(

  • Ich habe die post spaet nacht wenn gerade fertig mit arbeit….die smilies vergessen vieleicht
    Es hat sehr viel mit finish zu.
    Weil finish bestimmt is von was darunter ist.
    Patex ist weich.
    Veneer im gegesatz zu wrap braucht eine harte glue um dem veneer structure zu verleihen.



    Aber ich hab es auch geschrieben weil das die einziege drumbau board ist das ich kenne und ich bin auf viele, wo das nicht algemein wissen ist.
    Und wenn ein neuer kommt der nicht weiss helfen ander leute und pro drum bauers das wieder zu erklaren.
    Es tut niemand weh…..leute freuen sich einfach ueber info.
    Das ist warum sie da sind….mehr zu lernen und gegeseitig weiter zu helfen/ weiter bilden in drum bau.
    BTW hatten das thema gerade wieder in UK. :)


    http://www.mikedolbear.co.uk/forum/topic.asp?TOPIC_ID=64910
    Auf diese forum sind etliche English proffesional drum builder die diese Dumbau bord helfen solche zeug zu erklaeren.

  • hallo mc.man...


    Zitat

    Und leider ist der ganze Beitrag off topic! Inhaltlich ist Dein Beitrag vielleicht noch nachvollziehen, Gabriel, aber leider an falscher Stelle


    furnierten kessel lackieren, wachsen, ölen, beizen...


    wo sonst wenn nicht hier???????????????


    gabriel schreibt manchmal etwas heavy, aber wie sie selber sagt, besser deutlich als das sich andere mit der oberfläche- und hier sind wie 100 % beim thema- nen haufen arbeit machen und sich wundern warum es nichts wird.
    :cursing: beizen auf einer parex furnierten fläche geht halt nun mal nicht- oder eben nur ...
    sorry aber ich mache das seit gerade mal 33 jahren, aber eben nicht mit patex!!!!! der ist für irgend welche gummisachen oder reparaturen ok.

    gruß von der werkstatt


    und vom martin aus möhrendorf

  • Finde Gabriels Antwort auch völlig okay. Dann brauch der Themenstarter sich eben nicht wundern, wenn das Furnier in nem halben Jahr wieder abfällt, die Trommeln komisch klingen, oder was sonst dadurch passieren kann. Ich habe mich mit diesen Themen selbst noch nicht beschäftig, daher fühle ich mich durch den Post auch nicht angegriffen, wie vielleicht mc.man, aber potentiell hilfreich fand ich den Beitrag allemal.


    Flo

  • Also: Ich möchte mal sagen, daß mir natürlich klar ist, daß ein Furnier aufzukleben sehr nach Dilletantismus klingt. Aber ich hab mir das ja nicht selber ausgedacht, sondern zwei Nächte lang alle möglichen Schreinerforen und Internetseiten durchgeschaut und bin immer wieder auf diesen Tip gestoßen.
    Wenn man bedenkt, wieviel Fachwissen und Spezialausrüstung nötig ist, um einen Kessel ordentlich mit Leim zu furnieren, bin ich als völliger Anfänger auf dem Gebiet hoffnungslos überfordert. Und als ich die Wahl hatte, das ganze DIY-Projekt (übrigens ein E-Drum-Projekt, weshalb für mich die evtl.
    klanglichen Aspekte ohne Belang sind!) entweder bleiben zu lassen oder eben zu improvisieren, hab ich mich für die Pattex-Variante entschieden. Ich finde es unsinnig, da einen Formalismus zu betreiben und zu sagen, daß es nur die eine richtige Methode gibt. Solange das Furnier kleben bleibt, ist's doch ok. Ich hab übrigens auf einem Testholz die Methode probiert und nachher versucht, das Furnier wieder abzulösen. Vergeßt es! Nur mit roher Gewalt.


    lunarsnare: Ich glaube, da gibt es nichts zu diskutieren, daß man an ein gekauftes Schlagzeug von einem Profihandwerker wie Dir andere Erwartungen stellen kann. Aber laß mir doch bitte meinen Spaß am basteln und Erfahrungen sammeln. Wie wärs mit ein paar Tips zu meiner eigentlichen Frage? 8)

  • Ich habe ich mich nicht angegriffen gefühlt, allerdings bin ich der Meinung, dass wenn jemand fragt, wie er etwas zu ölen oder zu lackieren hat nur die Antwort bekommt, dass das was er gemacht ist nicht die Vorgehensweise eines Profis ist, dieses an dieser Stelle falsch platziert ist. Das hat den Themenstarter nicht wirklich nach vorne gebracht.
    Darüber hinaus bin ich mir nicht sicher, dass wir mit Pattex unbedingt das gleiche meinen. Ich habe auch Pattex Kontaktkleber verwendet und das Zeug wird knallhart, wie ich an einem Fehlversuch leidlich erfahren musste.


    Und damit keine Missverständnisse entstehen, Ich schätze die Posts von Gabriel in diesem Forum sehr und habe bereits mir viele Anregungen geholt.


    Zitat


    ...Aber laß mir doch bitte meinen Spaß am basteln und Erfahrungen sammeln. ...


    Lass Dir den Spaß nicht nehmen, ich kann die Vorgehensweise ebenfalls nachvollziehen, ich stand auch vor der Frage zu furnieren oder eine Folie zu kleben oder es selbst zu versuchen. Der Tischler meines Vertrauens wollte für das komplette Set mehr als 700 Euro haben (vermutlich, weil das Neuland für ihn war), die Folie (Black Sparkle ist mein Favorit) sollte in entsprechender Qualität ohne Montage 350 Euro kosten. Da habe ich die Kessel halt riskiert!


    Back to topic:
    Was das Finish anbelangt, wenn Du Hochglanz möchtest, musst Du in vielen Schichten lackieren und schleifen. "Einfachen" Glanz kannst Du mit Hartölen erreichen, ebenfalls in mehreren Arbeitsgängen mit mehrfachem Schleifen. Mit Hartöl erreichst Du ein Nachdunkeln, es läßt sich auch von einem Laien gut und sauber verarbeiten.

  • Danke, McMan. Das ist doch mal ne Antwort. Wahrscheinlich schwer zu beantworten, aber: Welchen "Grad" von Glanz kann man denn mit dem Hartöl erreichen? Das mit dem Hartöl hab ich jetzt schon öfter gelesen. Ein Tip war, man solle als Abschlußschicht wachsen - das könne man dann sehr glänzend polieren.

  • ja, ich nochmal!


    natürlich kann jeder kleben, leimen, pappen, sprühen, spachteln wie ihm danach ist.


    Zitat

    Ich habe erfolgreich einen Holzkessel mit Zebrano-Holz furniert und hätte den nun gerne möglichst glänzend endbehandelt. Am liebsten hochglänzend


    hochglanz geht aber nun mal, egal ob beim DIY oder profi nur auf einer absolut planen, glatten, dichten mindestens mit feiner 400 geschliffenen oberfläche. und gerade solch eine fläche ist mit kontaktkleber, und solcher ist patex, kaum erreichbar. für eine lackierung aus der sprühdose etc. überhaupt kein thema, aber hochglanz wird nicht einfach.
    geölte flächen sind auf kontaktkleber ebenfalls nicht unbedenklich und damit nicht gleich wieder gepfopfert wierd auch ne erkärung dazu:


    für eine gute öloberfläche muss das holz, in dem fall hier 6/10 zebranofurnier, nach dem schleifen irgendwo so um die 3 bis 4/10 mm dick duchgetränkt sein, um öl aber überhaupt verarbeiten zu können wird es heut in der regel mit natürlichen terpenen streichfähig gemacht. diese reagieren aber mit der lösemittelhaltigen kleberschicht. entweder wird beides nie richtig hart oder ungünstigenfalls kommt es zur kirschnerbildung (blasenförmige ablösung des furniers)
    kann sein, wird es vielleicht auch- muss aber nicht-
    also wotra
    für deinen fall wird eine lackgrundierung = nitrolack oder DD-lack (2 komponenten) das einfachste sein. wenn du eine grundierung wählst die stark anfeuert z.b. von clu oder ICI zweihorn aus dem fachhandel und mehrmals grundierst und mit hochglanzlack fertiglackierst, wirst du zufieden sein. moderne lacke lassen sich am schluss auch nachpolieren. wenn du also rotznasen vom lackieren hast, kannst du die fein schleifen (800) und nachpolieren.


    viel erfolg und vor allem spass und ganz wichtig:


    lass dir zeit

    gruß von der werkstatt


    und vom martin aus möhrendorf

  • Boah - was man alles wissen muß!! Danke für den Tip kontra "ölen". Aber besteht denn die Gefahr des "weichwerdens" des Kontaktklebers nicht auch durch die Lösungsmittel in der Lackgrundierung? Ich habe gelesen, daß Nitrolacke einen Lösungsmittelanteil von bis zu 70% haben...
    Du empfiehlst eine Lackgrundierung in Form von Nitrolack oder DD-Lack. Blöde Frage: Ist diese Grundierung ein anderes Produkt als der eigentliche Nitro/DD-Lack? Mann Mann Mann - das ist ja ne richtige Wissenschaft!

  • hallo oberflächenfeteschisten... :D


    klar ist ein unterschied zwischen grundierung und lack.
    hat schon etwas andere eigenschaften. eben mit dem anlösen, trocknen, anfeuern, etc.
    die grundierung ist schnelltrocknend- wenig anlösegafahr ( z.b. als unterschied)


    klar musst du da ne menge wissen-
    wenn du als schreiner das lackieren lernst und ganz gut bist, kennst du grade mal die spitze des eisberges zum thema lackieren und dann hat jede firma so ihre eigenarten die du einfach testen und probieren musst.
    kessel zu lackieren ist auch nicht gerade pflichtprogtamm, ist eher kür der gehobenen klasse.
    ohne drehgestell wird es schon schwierig
    aber last euch nicht entmutigen.allerschlechtestenfalls wisst ihr dann warum das alles fachmann so teuer ist.

    gruß von der werkstatt


    und vom martin aus möhrendorf

  • Hallo liebe DiY-Enthusiasten,


    ich hole diesen Thread mal aus der Versenkung. Ich habe kürzlich ein Sonor Swinger in Natur-Buche-Optik erstanden und möchte diesem nun einen etwas dunkleren Look verpassen. Eigentlich hatte ich ein Folienfinish anvisiert, die sehr schöne Maserung bietet sich jedoch für die Holzoptik an.


    Ein absoluter Traum wäre ein solches Finish:


    Ich würde nun nach dem gängigen Prozedere vorgehen, sprich ölen und zwischendrin immer wieder schleifen (240er Körnung oder feiner), bis die Maserung zufriedenstellend aussieht. Als letzte Schicht würde ich das Ganze mit einem Wachs versiegeln.

    Oder bin ich mit der genannten Vorgehensweise auf dem "Holzweg"? Wie würdet ihr vorgehen, um die gezeigte Optik zu bekommen? Kennt ihr ein Öl/anderes Produkt, das sich für ein solches Finish eignet?
    Ich freue mich auf eure Antworten!

    Einmal editiert, zuletzt von Niles ()

  • Hi,
    das Finish lässt sich mit einem Hartöl sehr gut herstellen.
    Ich benutze erst Hartöl und dann mehrere Schichten mit sehr wenig Hartwachsöl auf einem Stoffballen damit es etwas Glanz bekommt.


    Hier ein Video:


    [video]

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    [/video]




    Hier ein Kessel nur mit Hartwachsöl behandelt (ansonsten nix gebeizt oder so) der Rohkessel zum Vergleich neben dran sieht da sehr blass aus.




    Falls es dir doch mal zu glänzend gerät, einfach mit feiner Stahlwolle (000er) wieder leicht mattieren.


    Lieben Gruß
    Bruzzi

    Der höchste Lohn für unsere Bemühungen ist nicht das, was wir dafür bekommen, sondern das, was wir dadurch werden.

    3 Mal editiert, zuletzt von Bruzzi ()

  • Hab letztens eine alte Marsch- und Konzerttrommel von Sonor mit 3mm Buchenkessel generalsaniert. Auro Hartöl funktioniert super und es gibt auch passende Abtönfarbe zum Mischen. Die Abtönfarbe aber äußerst sparsam dosieren. Unbedingt Farbmuster machen. Ich hab erst nach etwa 10 Mustern den gewünschten Bernstein oder Honigton erreicht.


    Bei den Buchenkesseln sollte man beachten, dass meist Schälfurnier verwendet wurde und die Maserung entsprechend "fleckig" wird/wirkt. Foto kann ich demnächst nachliefern.

  • Hier die versprochenen Bilder.


    Ich habe mit 180er Exzenter geschliffen
    3 x eingeölt mit Auro Hartöl Nr. 126 mit ca. 2% Abtönfarbe Nr. 150-82 Umbra
    jeweils nach 10-15 min überschüssiges Öl mit einem Baumwolltuch abgewischt, sonst wird die Oberfläche "speckig"


    Die Trommel war die letzten 25 Jahre bei geschätzten 500-700 Ausrückungen Regen, Schnee, Sonne und sonstigen Strapazen ausgesetzt - da haben sich nach dem Ölen keine Poren mehr aufgestellt und so habe ich aufs Zwischenschleifen verzichtet.

  • Vielen Dank für die hilfreichen Antworten! Genau deswegen schätze ich das DF.


    Bruzzi, das ist tatsächlich in etwa der Farbton, den ich suche. Wendest du die komplette Applikation, wie du sie beschrieben hast, auch auf der Innenseite und Gratung des Kessels an? Es gibt ja viele Trommelbauer, die auf der Außenseite mehrere Schichten auftragen und die Innenseite/Gratung lediglich einmal mit Öl oder Wachs behandeln. Womit trägst du die erste Schicht Hartöl auf? Ebenfalls mit einem Stofftuch? Ich habe gelesen, dass das mit einem (sauberen ;)) Spülschwamm ebenfalls funktioniert.


    Earthling, danke für die genaue Beschreibung der verwendeten Produkte. Das sieht wirklich klasse aus, bei mir dürfte es sogar noch etwas dunkler und vielleicht auch etwas rötlicher ausfallen. Dann werde ich mich mal in der Produktpalette umsehen.

    Einmal editiert, zuletzt von Niles ()

  • Hi Niles,
    egal ob Öl, Wachs oder Lack für außen verwendet wird, ich nehme für die Innenseite immer etwas ÖL.
    Ich behandle auch die Gratungen mit Öl.


    Sollte zum Beispiel mal Flüssigkeit über die Trommel geschütten werden, steht die Brühe doch am Resofell zwischen Fellkragen und Kessel drin und das Wird dann über die Gratung schön aufgesaugt. Bei Stavekesseln am schlimmsten weil da das Hirnholz ist, das saugt wie ein Schwamm.


    Wenn deine Buche so dunkel werden soll müsstest du tatsächlich etwas abtönen.
    Mach erst mal einige Probestücke und merke dir genau die Mischung!!!


    Auftragen tue ich das Öl eigentlich immer mit einem Tuch, Schwammgeht beim ersten Durchgang aber auch, später dann besser ein Tuch.


    Gruß
    Bruzzi


    PS Aufpassen, wenn einmal Öl auf dem Holz drauf ist geht nix mehr mit beizen!!!

    Der höchste Lohn für unsere Bemühungen ist nicht das, was wir dafür bekommen, sondern das, was wir dadurch werden.

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