Übungspläne/Tipps etc...

  • Hallo alle miteinander,


    Also: Meine Idee ist es (ich habe derartiges noch nicht gesehen bis jetzt, nur einen alten Thread namens "Übungsplan") einen Thread zu machen
    der hoffentlich fiexiert wird (sofern er gut läuft) in dem eure Empfehlungen von Übungen drin stehen. Ich habe im Internet schon sowas gesucht
    aber in keinem Forum so etwas gefunden.
    Ich persönlich habe mir vor geraumer Zeit einen Übungsplan zusammen gestellt (siehe unten) in dem ich ca
    1 1/2 std übe, einmal am Kit und einmal auf meinem (noch) kuschelweichen Kissen. Allerdings Frage ich mich ob mein Plan
    wirklich so gut ist, da ich sozusagen ganz viele kleine Baustellen habe. Und an der Stelle hoffe ich auf Feedback sodass
    wir uns alle etwas abgucken können.


    Also wie gesagt,
    -Was übt ihr für Übungen? (Zb. zum Thema Wirbeln oder Unabhängigkeit etc)
    -Übt ihr viel mit Noten? Könnt ihr das Empfehlen? Ist ohne Noten üben schlechter?
    -Wie lange übt ihr am Stück?
    -Habt ihr eher viele kurze oder wenige lange Übungen? Wie lange übt ihr solche minimal oder maximal?
    -Sonst irgendwelche Tipps?
    -und so weiter...


    Hier mein Plan, basierend auf dem "Baustellenprinzip " :D (btw mache ich nicht viel mit Noten)


    1.) Paradidle, 3 Durchgänge (Wer sie nicht kennt, ich kann sie per Edit dann nochmal aufschreiben)


    2.) Eine eigene Übung im dreiertakt: Erst der Fuß, dann linke und dann rechte Hand, kurz fLR und umgekehrt ( Fuß Rechts Links) <- 5 min. am Kit.


    3.) 6er Takt-Wirbel mit Betonung und Metronom: 1 2 3 4 5 6 & 1 2 3 4 5 6 <- 5 min. am Kissen.


    4.) Die Papas und Mamas: RR LL RR LL ... natürlich mit Metronom. <- 15 min. am Kissen.


    5.) Normaler Takt, jedoch die Hi-Hat mit Links statt Rechts, zusätzlich Linkswirbel... <- 15 min. am Kit oder Kissen.


    6.) 3er Takt: Fuß, dann Rechts Schlag und dann Links Schlag, dann wieder nur Rechts und Links vertauscht. (fRL fLR fRL fLR) <- 5 min. am Kissen.


    7.) In etwa das gleiche, zum trainieren der BD: ffRL ffLR ffRL ffLR


    8.) Einen normalen 4er Takt spielen mit der Hi-Hat: • Mit der Hi-hat auf der 1 und der 3
    • Nur auf der 1 <- Jeweils 5 min. am Kit.
    • Auf der 2 und der 4


    9.) Eine Übung frei nach Schnauze, nach Wahl halt. <- 5 min. Kit oder Kissen.


    10.) Die Jazz übung die ich momentan mit meinem Lehrer mache. Die Hi-Hat immer auf 2 und 4, ist ein 4er Takt. <- 15 min. Kit.
    Wie das Becken geht kann ich nicht schreiben, wie gesagt keine Noten.


    11.) Rumspielen, was man will jedoch aber mit Metronom (bei mir mit Kopfhörer) <- 5 min. am Kit.


    12.) Betonungswirbeln (R betont, r unbetont): Rrrr Llll
    rRrr lLll <- 5 min. Kissen.
    rrRr llLl
    rrrR lllL in der Endlosschleife^^


    Wie gesagt ich kann manche Noten lesen, mache aber das meiste ohne Noten, ich bin auch noch Anfänger
    aber mich interessiert halt was ihr übt, was ihr mir für Tipps geben könnt und hoffentlich kann sich der eine oder
    andere auch etwas abgucken.



    Hoffe auf viele Anregungen, Tipps, Vorschläge und natürlich eure Übungspläne^^


    MFG Michel

    (19:45:39) _kaotical_: ich wollte schon immermal in irgendwessen signatur
    (01:13:44) seppel: unglücklich sein hat eine ganz besondere qualität. hält länger an als glücklich sein. das muss man auch mal positiv sehen.
    (21:32:33) Drummingguitaris: gube, hast du brüste? wenn ja, hoffe ich dass du ein mann bist


  • 1) Ich schau mir Videos an, hör viel Musik, rede mit meinem Lehrer, zeige ihm, was ich gern machen würde, dann üb ich das, falls es mir gefällt. Ansonsten ganz viel Improvisieren. Ich lern sozusagen nicht Vokabeln, sondern ganze Sätze ;) .
    2) Viel? Hmm... Nee... Ab und zu schon... Ich persönlich find´s nicht sooo wichtig, wie Improvisieren können, usw. ... aber um das alles erst einmal zu können sind Noten bestimmt hilfreich.
    3) Nach Lust und Laune... Es gibt Tage, da hab ich richtig Lust zu spielen (meist nach langer Abstinenz :) ) und es klappt saugut! Dann kann es schon mal sein, dass ich 2-3 Stunden spiel. Manchmal will aber auch fast gar nichts klappen, dann spiel ich eben nicht so lange - ich weiß ja, dass das nur eine Ausnahme war ;) .
    5) Viel Hören und Videos gucken.
    Un vielleicht weniger auf nem Kissen... das gibt wohl nicht das reale Feeling....

    [font='Georgia, Times New Roman, Times, serif']> Set

  • ich denk die idee so einen übungsplan zu entwickeln ist genial. ^^
    allerdings find ich es übertrieben die "mamas und papas" ( geile idee die so zu nennen :D ) 15 min. zu spielen.
    d0om hat schon recht ich höre rund um die uhr musik mein mp3 player bedeutet mir alles.
    mein konzept ist dem entsprechend ziemlich easy im vergleich zu deinem. ( wobei deines auf keinen fall verkehrt ist )
    ich höre 1. rund um die uhr musik
    2. spiel ich zu allem was ich aufm rechner / mp3 player hab ich kann so ca 200 lieder auswendig wenn man mir die melodie gibt :D überflüssig aber naja meine favoriten halt :D
    das wars auch schon fast ...
    ich hab einmal in der woche unterrricht eine dreiviertel stundelang.
    ich hab so etwa 4 jahre unterricht und ich hab nen dicken hefter mit diversen noten beispielen matrixen u.ä. da guk ich ab und zu auch rein nehme mir etwas heraus und spiel es einfach.
    bei meinem prinzip geht es mehr um den spass am spielen weil ich so mehr lerne als wenn ich iwelche rudiments übe ( musste ich aber auch schon :P )
    aber abgesehn von meiner art sollte jeder ein system aufbauen das auf ihn abgestimmt ist.
    die idee für diesen thread find ich toll :) wenn jeder sein individuelles system reinstellt kann man sich die besten ideen rauspicken und in sein konzept einarbeiten.
    viel erfolg mit diesem thread und liebe grüße max


    jetzt schonmal sorry für die rechtschreibfehler und zeichensetzung und das alles :P

  • allerdings sehe ich gerade das du anscheinend nicht gut genug gegukt hast :P es gibt bereits einen thread an den du dich hättest anschließen können
    >hier<
    trotzdem bei der menge an threads kann man schonmal was übersehen .
    und die suchmöglichkeiten sind auch ziemlich "begrenzt" :pinch:

  • Also erstmal danke für die Antworten.^^


    Majestic12: Nagut da können wir uns sicher alle bei dir eine Scheibe von Abschneiden :D


    @MB20 rocka: Naja die Mamas und Papas (den Namen hab ich von meinem Lehrer^^) lerne ich deshalb 15 Minuten am Tag, da sie halt sehr schwer sind.
    Mein Lehrer hat gesagt er hat um sie richtig perfekt zu können 3 Jahre lang geübt. Zusätzlich muss ich sagen bin ich richtig geil auf die Technik :rolleyes: .
    Wenn man genug übt kann man selbst auf einem Kissen extrem schnell wirbeln.
    Schade das ich keinen Mp3-PLayer habe, ich will mir schon ewig einen Anschaffen aber naja... Zudem ist mein Schlagzeug
    im 2. Stock und mein Zimmer im Erdgeschoss (wobei ich bald mein Schlagzeug vielleicht nach unten stelle).


    Zum Link: Ja den Thread habe ich auch gefunden, aber so wie ich das verstanden habe geht es da nochmal
    um etwas anderes. Meine Idee hier ist wie du auch schon gesagt hast einen Sammelthread zu machen in dem jeder
    Tipps geben kann und seinen Plan postet damit jeder von jedem lernen kann. (Oder ging es in dem Thread darum? Wenn ja tut es mir leid aber naja
    der war sowieso veraltet :D ^^ )


    MFG Michel

    (19:45:39) _kaotical_: ich wollte schon immermal in irgendwessen signatur
    (01:13:44) seppel: unglücklich sein hat eine ganz besondere qualität. hält länger an als glücklich sein. das muss man auch mal positiv sehen.
    (21:32:33) Drummingguitaris: gube, hast du brüste? wenn ja, hoffe ich dass du ein mann bist

    Einmal editiert, zuletzt von Michelchen ()

  • Hallo,


    Zitat

    -Was übt ihr für Übungen? (Zb. zum Thema Wirbeln oder Unabhängigkeit etc)


    Aufwärmen: Achteltriolen im Dreivierteltakt, alle Vier unisono; Sechzehntel rechts und links unisono alternierend sowie dito Achteltriolen im Fünfvierteltakt, dann Siebenviertelkakt. Habe ich aus einer Zeitschrift geklaut und abgewandelt.
    Für die Füße gibt es noch Fünfschlagwirbel sowie Siebenschlagwirbel mit ein paar Achteln hinterher und Aufwärmübungen aus so einem Buch.
    Dann hätte ich noch Einzelschlagwirbel zwischen je einer Extremität und einer anderen im Angebot. Ist auch aus einem Buch, leicht abgewandelt.
    Dann aus einem Buch Duette mit Kleiner und Großer Trommel.
    Dann aus dem Internet die Rudis (jede Woche eins) in vier Varianten.
    Dann Stücke oder Teile aus Stücken für eine Band.
    Dann dito Playalongs aus einer Zeitschrift.
    Dann selbst gebastelte Lieder (allerdings zufälligerweise nur aus Schlagzeug bestehend).


    Meist wird das aber aus Zeitgründen extrem gekürzt und leider allzu oft folge ich dem Beispiel aus Beitrag Nummer 2, beispielsweise heute.


    Zitat

    -Übt ihr viel mit Noten? Könnt ihr das Empfehlen? Ist ohne Noten üben schlechter?


    Ja. Ja. Weiß nicht.


    Zitat

    -Wie lange übt ihr am Stück?


    Null bis drei Stunden, meist ein bis eineinhalb Stunden.


    Zitat

    -Habt ihr eher viele kurze oder wenige lange Übungen? Wie lange übt ihr solche minimal oder maximal?


    Meistens dasselbe zwischen einer und fünf Minuten, selten länger.


    Zitat

    -Sonst irgendwelche Tipps?


    Nö.


    Zitat

    -und so weiter...


    Genau.


    Grüße
    Jürgen

  • Michelchen: Gute Idee, so ein Austauschthread! Ich hab mir in letzter Zeit auch sehr viele Gdanken um einen konkreten Übungsplan gemacht und bin dabei, mir nach und nach einen zusammenzustellen.
    Deine Frage nach Noten beantwortet sich meiner Meinung nach schon in deinem Übungsplan-Beispiel. Für dich mag er klar sein und du weißt, was du zu tun hast, aber ein Austausch ohne gemeinsame Basis (eben den Noten) ist etwas kompliziert und ich blick jetzt zum Beispiel nicht bei allem durch, was du da aufgelistet hast, bzw. bin mir nicht 100% sicher, was du meinst. Genau darin liegt der eigentliche Sinn von Noten. Nämlich, sich mit anderen Musikern schriftlich austauschen zu können und deshalb halte ich es für einen Vorteil und irgendwo "besser", Noten schreiben, lesen und interpretieren zu können. Und das geht halt, indem man Spielen nach Noten übt...
    Aber konkret zum Plan: Scheinst dir ja, eingehende Gedanken gemacht zu haben, was ich cool finde! Hast du den Plan mit deinem Lehrer ausgearbeitet oder mit ihm schon darüber gesprochen? Du wirst sicher merken, dass sich an dem Plan in der nächsten Zeit noch einiges ändern wird, weil ja grade am Anfang ständig neues Material hinzu kommt und man plötzlich merkt, wie die einzelnen Übungen zusammenhängen, was wohin gehört und man den Plan dann evtl. lieber umstrukturiert. Ich finde es gut, dass du dich für die Variante "viele kurze Übungen" entschieden hast. Wenn viele Übungen da sind, sollte man sie auch alle drannehmen. Und wenn die Zeit knapp ist, fällt halt jede Übung kurz aus. Wobei das bei dir ja noch nichtmal der Fall ist. Solange man die Übungen regelmäßig (z. B. täglich) wiederholt, ist es kein Problem, nur wenig Zeit dafür aufzuwenden. Aber sagmal: Wie genau schaffst du es denn, dich an die von dir angegebenen Zeiten zu halten? Wechselst du dann wirklich nach abgelaufener Zeit die Übung, oder sind das nur grobe Richtwerte?


    Allgemeine Tipps zum Üben: Wichtig, um weiter zu kommen und Ziele zu erreichen, ist, dass man sich konkrete Ziele steckt, diese konsequent verfolgt und sein Training im Hinblick auf diese plant und sich stets bewusst ist, was man übt und wofür man es übt. Regelmäßigkeit der Übungen und Ausdauer sind entscheidend! (Lieber jeden Tag eine halbe Stunde als einmal in der Woche 5 Stunden.)
    Das heißt, man sollte das Training fest in den Alltagesablauf einbinden und sich eine bestimmte Zeit dafür freihalten. Wann und wie lange; das ist von den zeitlichen Möglichkeiten und dem individuellen Tagesrhythmus abhängig: Zu welcher Tageszeit kann man sich am besten konzentrieren, wann ist man am ungestörtesten und wieviel Zeit kann man sich TÄGLICH nehmen?
    VOR jedem Üben sollte man sich klar machen, was man üben will und was das Ziel für die jeweilige Session ist. Sich daran zu halten ist nicht nur wichtig, sondern fordert auch Konzentration und Willensstärke. Diese Eigenschaften an sich sind (wie das Trommeln) Fähigkeiten, die man trainieren kann und sollte.
    Außerdem sollte man sich beim Trommeln wohl fühlen und entspannt sein. Läuft es mal nicht so gut, weil man morgens mit dem falschen Fuß aufgestanden ist, macht sich Mutter Natur bemerkbar. Das passiert, ist aber kein Grund zur Sorge. Wichtig ist, dass man auf keinen Fall aufgibt. Einen Tag Pause, Kopf frei kriegen, weiter machen.
    Beim Üben sollte man Wert darauf legen, dass man an seinen Fehlern arbeitet und schlechte Gewohnheiten überwindet (indem man die gegenteiligen, guten Gewohnheiten trainiert). Um diese zu entlarven ist es empfehlenswert (und heutzutage kein großer Aufwand), sich selber aufzunehmen und im Nachhinein anzuhören.
    So..., diese allgemein gehaltenen Ratschläge hab ich mir nicht etwa selber ausgedacht, sondern von einem sehr guten und professionellen Drummer erhalten, dessen Meinung zu diesem Thema ich sehr schätze und gerne an Euch weitergeben will, falls nicht schon bekannt.


    So, das wars fürs erste... Vielen Dank für das aufmerksame Lesen! :)

  • Jürgen K: Vielen dank für deine Anwort. Jedoch muss ich sagen, dass ich fast nichts verstanden
    habe von dem was du gesagt hast und da mir aufgealen ist was du manschmal für Späße machst,
    war ich mir beim lesen garnicht sicher ob du das wirklich ernst meinst?^^
    Könntest du mir folgendes noch mal genauer erklären?


    "Für die Füße gibt es noch Fünfschlagwirbel sowie Siebenschlagwirbel mit ein paar Achteln hinterher und Aufwärmübungen aus so einem Buch.
    Dann hätte ich noch Einzelschlagwirbel zwischen je einer Extremität und einer anderen im Angebot. Ist auch aus einem Buch, leicht abgewandelt.
    Dann aus einem Buch Duette mit Kleiner und Großer Trommel.
    Dann aus dem Internet die Rudis (jede Woche eins) in vier Varianten."


    R_S_W:


    Vielen dank erstmal fürs Lob ;)
    Also...
    Ja das mit den Noten is so eine Sache, ich habe mir schon
    des öfteren vorgenommen mich mal richtig mit ihnen auseinande zu setzen,
    aber dies ist mir noch nicht geglückt. Vielleicht ja bald...
    Desweiteren habe ich mir den Plan selbst ausgeadacht und ihn anschliessend
    meinem Lehrer gezeigt der ungefähr genauso viel damit anfangen konnte wie du. ^^


    Zum Plan:
    Der Plan den man oben sieht ist auch schon ein wenig verändert worden.
    Mit der Reihenfolge variiere ich jeden Tag. Allerdings mache ich die Paradidle immer zuerst.
    Das die Übungen zusammenhängen war auch meine Konkrete Idee als ich den Plan erstellt
    habe. Viele Übungen bauen aufeinander auf.
    Allerdings mache ich die Übungen nur in der Woche. Am Wochenende nehme ich mir größtenteils Frei,
    will heißen ich mache nur manchmal ein paar Übungen. Allerdings spiele ich dann viel normal für mich.
    Tja, wie ich meinen Plan einhalte. Ganz einfach, ich nehm meinen Plan und meine Eieruhr mit nach oben
    und mach dann emien Übungen. Oft spiele ich dann zwischen den Übungen kurz (gefühlte) 2 Minuten
    einfach vor mich hin da es für mich viel Disziplin kostet strikt die ganze Zeit das gleiche zu spielen.


    Dir auch vielen Dank für deine Antwort :)
    Wobei ich da noch eine Frage hätte: Ich will meine Übungszeiten verlängern (trotz des neuen Nachbarnproblems)
    nur weiß ich nciht so recht ob ich jetzt noch mehr kleine oder wenige Große hinzufügen soll.
    Und: Wüsstest du Übungen die du Anfängern sowie Fortgeschrittenen raten kannst?



    Und was ich noch loswerden wollte: Ich kann nur jedem raten sich so einen Plan zu machen,
    mir jedenfalls hilft es sehr da ich nun endlich einigermaßen viel am Tag übe.


    Mfg Michel

    (19:45:39) _kaotical_: ich wollte schon immermal in irgendwessen signatur
    (01:13:44) seppel: unglücklich sein hat eine ganz besondere qualität. hält länger an als glücklich sein. das muss man auch mal positiv sehen.
    (21:32:33) Drummingguitaris: gube, hast du brüste? wenn ja, hoffe ich dass du ein mann bist

  • Über die Suche kannst du noch mehr zum Thema Übungspläne finden.
    Übrigens ist das Üben auf Kissen umstritten, einige Top-Drummer machen es, andere meinen jedoch dass das mehr schadet als nützt. Auch zu diesem Thema kannst du über die Suche einiges finden.

  • Zitat

    Wobei ich da noch eine Frage hätte: Ich will meine Übungszeiten verlängern (trotz des neuen Nachbarnproblems)
    nur weiß ich nciht so recht ob ich jetzt noch mehr kleine oder wenige Große hinzufügen soll.
    Und: Wüsstest du Übungen die du Anfängern sowie Fortgeschrittenen raten kannst?

    ^^ Ich würde mich selber grade mal als ambitioniert, fortgeschritten beizeichnen. Jedoch nicht als in der Lage, anderen Fortgeschrittenen konkrete Tipps oder Anweisungen zum Üben zu geben. Ich hab in meinem vorangegangenen Post quasi nur Tipps von anderen weitergegeben und meine Meinung zu deinem Plan geäußert... Meine eigenen Ideen zum Üben kann ich gerne hier schreiben, allerdings soll das bitte niemand als Tipp oder Anweisung auffassen.


    Zur Zeit übe ich hauptsächlich Rudiments auf der Snaredrum (vier Stunden "täglich" ;) :( Zum Beispiel16tel im 4/4tel-Takt mit Akzenten:








    Das kann man dann noch erweitern bis zu (ich nenne sie: ) Neuner-Zirkeln; wo halt jede neunte Note akzentuiert wird. Zuerst alles als normale Akzente auf der Snaredrum, dann die Akzente durch Flams oder Doppelschläge (zwei 32stel mit einer Hand) ersetzen und dann noch die Akzente auf die Toms, die Bassdrum oder Becken mit Bassdrum verteilen. Das ganze dann auch mit zwei- oder dreifachen Akzenten:








    Damit ist man schon ein Weilchen beschäftigt... Außerdem kann man diese Übungen auch noch in Form von 8tel-Triolen (1e+2e+3e+4e+) spielen. Diese Übungen mache ich immer mit Metronom.


    Ähnliches Prinzip wende ich dann auch bei Paradiddels an. Single-Paradiddels (RLRR, LRLL), Double- (RLRLRR, LRLRLL), Triple- (RLRLRLRR, LRLRLRLL)
    Da ich immer den Drang habe, alle möglichen Variationen mit zu üben, "shifte" ich die dann auch durch. Aus RLRR, LRLL wird dann z. B. RLLR, LRRL oder RRLR, LLRL oder RLRL, LRLR (auch mit den Doubles und Triples)


    So..., desweiteren übe ich noch zu Playalongs aus einem schönen Buch, was ich seit kurzem besitze und ich gehe mit meinem Schlagzeuglehrer so nach und nach die wichtigsten Musikstile durch; die ganzen Basisgrooves, die es da so gibt.
    Tja, und dann spiele ich noch in einer Band, was wohl die beste Übung daür ist, mit anderen Leuten gemeinsam zu musizieren... 8)


    Achja! Zu deiner Frage: Dazu kann dir dein Lehrer doch bestimmt am besten adäquate Ratschläge erteilen, oder?

  • bezüglich

    Zitat

    -Sonst irgendwelche Tipps?

    Lass dein Set nicht immer gleich. Nimm mal Toms und Becken weg und üb gezielt nur mit wenigem "Material". Das lenkt nicht so ab. mich verleiten viele Toms immer zum sinnlosen Gedängele. Momentan spiele ich nur BD,SD,HH und Ride.
    Hätte nicht gedacht, dass sowas die Kreativität fördert, aber es stimmt wirklich!


    Dann würde ich vielleicht auch mal versuchen, dein Set anders klingen zu lassen. Mit Becken geht das schon schwer ;) aber bei den Trommeln kann man durchaus rumexperimentieren. So blöd sich das auch anhört, aber klingt dein Set mehr nach Jazz, spielst du auch eher Jazz(-ig) und ist in die Richtung kreativer. Das gleiche geht natürlich auch mit D'n'B, Rock, Funk, usw.


    just my 2 cents

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