• hallo!


    also, ich übe nun seit einer recht kurzen zeit doubles. so würde ich sagen, dass es für die zeit nicht schlecht ist, aber mir ist was aufgefallen (achtung, krasses beispiel)


    bei den rabb-vids is mir aufgefallen, dass der des gaaanz flach hält, aber bei mir fliegen die sticks ewig weit mit hoch, bzw. isses etwas nötig, damit doubles und keine washblbs entstehn.


    liegt das an der fellspannung, dass des bei dem bei so geringer "schwung-hol-länge" so gut rebounded, oder was auch immer? ... ja, klar, er is ein gott, ich ein nichts (im gegensatz zu ihm). aber mein fell ist schon recht gespannt, und wenn ichs noch mehr spann wird die snare zu leise. was machen? gibts da "tricks"? oder sollte ich mir noch ne billige snare zum üben solchen sachen holen?


    und gibts ja noch mehr übungen, außer immer eben doubles und rudiments üben? ... könnt ja sein... also ich mach meistens



    r - l - r - l - r r l l r r l l
    o - o - o - o - d d d d d d d d


    und das eben auch mit triolen, links anfangen, etc. ist das der richtige weg oder gibts da gar keinen wirklich "falschen weg"?


    naja, hab jez genug gebrawwelt... ;)


    mfg
    para

    DIR verkauf' ich nichts!

    4 Mal editiert, zuletzt von Paralyzed ()

  • Es gibt viele verschiedene Ansätze zur Stockhaltung und zum Spielen von Doubles - und jeder behauptet, sein Ansatz wär der einzig richtige! Guck mal in der Suchmaschine, es finden sich eine Menge Threads zum Thema Technik und Stockhaltung, Doubles etc.
    Um zur Frage zu kommen, ich denke, anfangs dürfen die Bewegungsabläufe ruhig etwas großzügiger ausfallen; erst mit der Zeit entwickelt man Feingefühl und kann das Gelernte auch in kleineren Bewegungen umsetzen.
    Bedenke aber, das kurze / kleine Bewegungen auch in der Regel leisere Töne erzielen.

    BORIS.

  • Ich bin auch immer noch am Doubles üben (ich glaub das hört nie auf ;))
    also wenn ich das richtig verstehe ist dir aufgefallen, dass rabb kaum ausholt für seine doubles und du schon und meinst es könnte an der fellspannung liegen.


    ich übe zu hause doubles auf nem übungspad zum einen wg. der lautstärke zum anderen weil es einen schlechteren rebound als die snare hat. d.h. man ärgert sich am anfang schwarz und wenn man das pad mal weglegt flutschts auf der snare, das garantiert natürlich nichts, denn auf den toms siehts ja mit rebound wieder gaaanz anders aus.


    Doubles übe ich übrigens in Form von Solis aus dem All American Drummer, mit denen wird man locker, übt paradiddles, doulbes, akzentuierungen und das ganze verpackt in Snaredrum solis, da ist das Lernen auch nicht so stur

  • das passiert mir auch. (Sticks kommen zu hoch) und anders ist es auch zu leise.


    Ich verwende die Freehand Technick auch eher selten. Meistens spiele ich nur von den Fingern heraus.


    Ja mit Triolen gibt es auch was. Das heißt man irgendwie Batolomäus oder so. (bitte net lachen).
    Es hat ja mal diese Nacht in Paris gegeben. Um den 30-jährigen Krieg herum. Daher kommt glaub ich der Namen.
    aber ich hab gelernt die so zu spielen:
    wenn eine Viertel ist spielt man zuerst mit der rechten laut und dann 2-mal mit der linken leise. also Triolen.
    wenn zuerst eine Achtelpause ist und dann eine Achtelnote spielt man: 2-mal links leise und mit der rechten einmal laut. also die Dritte Triole laut.
    und wenn 2 achtel sind spielt man rechts laut, links leise, rechts laut.


    also das kann man nur mit achteln spielen. das ist auch so nur zu üben.


    der Aufbau ist immer entweder RLL LRR oder RLR


    wenn du es nicht verstanden hast, lies es doch nochmals durch.
    Das würde man glaub ich im Drummer's Focus lernen.


    es kann aber auch ein kleiner Fehler enthalten sein. also wenn jemand mich verbessern kann.


    danke


    gruß, marc

  • Hi,


    ich bin Schüler am Focus:
    Ergänzung zu diesem System
    wenn die Achtelnoten auf 2 und 2+ oder 4und 4+ fallen ist der Handsatz LrL.


    zum Double üben:
    rllr rllr oder
    lrrl lrrl
    also das der 2 Schlag vom Gefühl der Downbeat ist, hilft die Doubles gleichmässig zu kriegen oder auch in triolen
    rrllrr llrrll



    Hoffe das hilft


    Ciao


    Lichti

  • Zitat

    Original von Lichti
    Hi,


    ich bin Schüler am Focus:


    Hi,
    ich gehe auch wahrschienlich in 2 Jahren Focus.


    Wo gehst du? aber nicht in München? oder?


    doch München steht bei der Herkunft.
    geil


    kennst du vielleicht den Hannes Walder von Südtirol? oder den Kurt Oberhollenzer?
    Kurt ist einmal die Woche gleich wie hannes.


    hannes müsste im 3. Jahr sein
    kurt im 1....


    und würdest du es weiterempfehlen?


    Und wie oft die Woche und wie lange ge´hst du dort hin???


    gruß, marc

    Einmal editiert, zuletzt von Marc ()

  • Marc: Ba-Tho-Lo-Mä-Us hat 5 Silben. Wie übt man damit Triolen? Das ist das Wort für Quintolen.


    Man kann doubles mit größerer und mit kleinerer Amplitude üben. Beides hat seinen Sinn.


    Rabb ist ein Sonderfall. Der spielt auch nicht sehr laut. Dafür kann er mit einer Hand unglaubliche Sachen spielen, aber das ist alles auf nen Drum'n Bass Kontext ausgelegt.


    Lautstärke bedingt Ausholbewegung und die kostet Zeit. Wenn man sehr schnell sein will, muss man mit wenig Ausholbewegung spielen und verliert dafür an Dynamik.

    Einmal editiert, zuletzt von DF ()

  • Zitat

    Original von DF
    Marc: Ba-Tho-Lo-Mä-Us hat 5 Silben. Wie übt man damit Triolen? Das ist das Wort für Quintolen.


    bist du dir da sicher?
    Es hat 5-Silben. aber man sagt es ja nicht dazu wenn man spielt. Ich glaub dass es einfach mal einen Namen bekommen hat ohne auf die Silben zu achten.


    Ich bin mir sogar ziehmlich sicher.


    Vielleicht kann uns Lichti weiterhelfen.


    Heißt das nicht Bartolomäus für Triolen?
    das hast du sicherlich schon im Focus gelernt???


    Gruß, marc

  • Du kannst jedes beliebige dreisilbige Wort für Triolen nehmen (wenn es überhaupt ein Wort sein muss). Aber ein fünfsilbiges für triolische Übungen heranzuziehen widerspricht jeglicher Logik.


    Ich z.B. habe am Anfang immer mit "Am-Ster-Dam" Triolen geübt. ;)

  • also ich kenne das üben von triolen mit dem hilfswort (achtung, des haut um!!)


    TRI - O - LE


    der hammer, oder? :)


    ... aber des zählen kann ich, nur so hat mich halt interessiert, wie des bei rabb is... des is ja krank :)

    DIR verkauf' ich nichts!

  • Hi,
    nochmals zu Bartolomäus:


    Diese Wort ist nicht dazu da, bei den Triolen mitzuzählen. Es heißt einfach nur so.


    Bei den Doubles zählt man auch nicht mit: Free-hand-tech-nick-Johnny-Rabb oder????


    Man kann am besten eine-und mitzählen. Besser gesagt: 1-e-+... +=und.


    also der Name hat nix mit dem zählen zu tun...

  • also meiner meinung nach ist es immer schlau,so zu zählen das die viertel deutlich sind. für triolen funzt das z.b. so :1erlei,2erlei,etc. so weiss der adept auch in nem 3 oder 7/4 immer noch wo vorne ist. für die anglophilen : one-trip-let etc.



    stay tuned


    matz

  • Besonders gut bei 7ern. :D


    eins_zwo_ drei_vier_ fünf_sechs_sie_ben


    Vereinfacht das Spiel von 7ern extrem! Ehrlich! Kann jeder!


    one_trip_let_two_trip_let_three_trip_let_four_trip_let_five_trip_let_six_trip_let_se_ven_trip-let


    Worte sind echt nur was für totale Anfänger, Raster Tattern ist besser für die Mikrotime. Und beim Üben von Doubles - darum ging es hier ja eigentlich - hat man normalerweise auch keine Orientierungsprobleme im Takt

    Einmal editiert, zuletzt von DF ()

  • Tattern ist auf jeden Fall präziser als ganze Silben zu sprechen. Ein Raster sollte doch aus möglichst kurzen klaren Peaks bestehen, auf die man dann die Schläge setzen kann. Eine Silbe ist nicht kurz und klar, sondern viel zu lang, um einen Schlag präzise drauf zu setzten. Da kann man den Schlag auf den Anfang, in die Mitte oder ans Ende der Silbe setzen. Man spielt also zu seinen Lernworten und klingt damit in der Mikrotime nicht unbedingt besser, als ohne Gesang.


    Sinn macht zählen für mich nur als Orientierungshilfe im Takt oder in einer komplexeren Phrase, nicht als Raster um sowas wie doubles zu üben, auch wenn es sehr verbreitet ist.


    Das das nur für was für Anfänger ist war vielleicht nicht ganz präzise, es ist nur was für den Anfang. Auch Fortgeschrittene stehen ja am Anfang, wenn sie was neues lernen.

  • Hi,


    Sorry ich war länger unterwegs und hab mich nicht gemeldet.


    Triolen zähle ich auch so wie es weiter hinten steht mit
    ei-ner-lei, zwe-er-lei,......


    Fragen zu Drummers Focus:
    Ich kenne die von Dir erwähnten Schüler nicht, bei über 300 Schülern aber auch kein Wunder


    Ich war 1994 für 2 Jahre das erste mal am Focus, dann ab 2000 habe ich nun Einzelunterricht bei Tony Kreithmair.


    Die Schule kann ich nur empfehlen, da niemand in ein SO MUSST DU DAS MACHEN Ding gequetscht wird und für jede Stilistik super Lehrer zur Verfügung stehen !


    Immerhin (ohne posen zu wollen) bin ich auch dank der Schule Drummer der Weather Girls Band (It's raining men) geworden :)


    Ciao


    Lichti

  • ich hab mal als ich ganz früher noch cello gespielt hatte einen lehrer gehabt, der so von musikforschern aufgestellte theorien zur lautsprache anwendetete


    3er: ga-ma-la
    4er: mu-san-ga-la


    vielleicht musst du dich mal drüber informieren.

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