Erfahrung mit Thomann Großmembran Kondensator Mikros

  • Guten Tag zusammen,


    da ich nicht nur Trommler bin, sondern allgemein Spaß am "homerecorden" habe, bin ich auf der Suche nach einem Großmembran Kondenser...Leider ist ein 1000 Euro Neumann Gerät nicht im "armer Schüler Budget" drin, deshalb wüsste ich gerne ob jemand von euch Erfahrungen mit den thomann Großmembranmikro gemacht hat, und wie deren Preis-Leistungsverhältnis so ist. Ich glaube beim matz hab ich mal ein SC450 gehört, und habe das garnicht so schlecht in Erinnerung, aber vielleichtg gibts noch mehr Leute, die diese the t.bone Mikros haben, und ihre Erfahrungen mitteilen möchten.


    Benutzen würde ich das Gerät nicht speziel für Trommeln (obwohl man die ja auch mal als OH versuchen könnte), sondern halt in erster Linie für Stimmen. Ich weiß, dass is ein Drummerforum, aber man kann's ja mal versuchen. Wenn's unangebracht ist, bitte löschen.


    Also im Prinzip wäre die Frage ob es sich lohnt, die Dinger zu holen, oder ob ich besser warte, bis beim Zivi ein bischen was in die Kasse kommt, und mir dann n günstiges von Neumann und Konsorten besorge, bzw ob es für 150 Euro was besseres gibt, als die T.Bone Geräte.


    Viele Grüße


    Sven

    Diplomatie ist die Kunst mit eintausend Worten zu verschweigen, was man mit einem sagen könnte.


    Real- ( ;) ) Satire vom Feinsten gibt es hier

    Einmal editiert, zuletzt von svään ()

  • Homerecording ist ein Flaschenhals. Das heißt das Ergebnis ist eh beschränkt durch das schwächste Glied in der Kette. Im Homerecording Bereich ist ein 1000 Euro Neumann völlig overdosed. Das ist ein Aspekt. Auf meinem homerecordenden Bekanntenkreis verteilen sich etwa 5 t.Bone's unterschiedlicher Preiskategorien (zwischen 80 und 200 Euro), alles Großmembrane. Die sind alle gut und ihr Geld wert. Ich persönlich darf zwar ein Neumann TLM 127 mein Eigen nennen, aber das Mikrofon ist wie gesagt nur ein Baustein und ich habe es mehr als Referenz zur Akquise zugelegt, sonst hätte es auch eine Nummer kleiner getan. Ohne entsprechenden Preamp, Wandler etc... ist das Neumann rausgeworfenes Geld. Aber: Ich würde mir nicht nur t.Bone's ansehen/-hören. Es gibt in dem Preissegment durchaus Alternativen (Rode, Octava)
    Ich finde übrigens, daß Großmembran Mikros durchaus in der Schlagzeug Mikrofonie ihre Daseinsberechtigung haben. Ich bin drauf und dran, mir noch einen Sack voll für Ambience und/oder Overhead zum Aufnehmen zu besorgen

  • Hi,


    erstmal danke für deine Antwort.


    Ja, ich denke in meinem Fall sind die Behringer preamps der limitierende Faktor. Wandler ist ne Delta 1010 von M-Audio.
    Würdest du sagen der unterschied zwischen, sagen wir mal dem 150 Euro t.bone Modell, und deinem Neumann (cih glaub bei 1100 liegt das, oder irre ich mich grade?) ist den Preisunterschied wert?
    Mir fehlt leider ein bischen der vergleich, weil ich niemanden kenne, der mal sein hochwertiges Mikro an meine Anlage hängen kann, und ein 1000 Euro Mikro bei thomann zu holen, und auf die 30tage money back garantie zu vertrauen ist mir irgendwie zu heikel, mal davon abgesehen,d ass die 1000 euro ja auch erstmal da sien müssen.


    Einfach ne ganz subjektive Einschätzung, wie viel besser das neumann ist, und ob sich das in deinen Augen gelohnt hat :)


    Danke schonmal

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  • Homerecording ist ein Flaschenhals. Das heißt das Ergebnis ist eh beschränkt durch das schwächste Glied in der Kette. Im Homerecording Bereich ist ein 1000 Euro Neumann völlig overdosed. Das ist ein Aspekt. Auf meinem homerecordenden Bekanntenkreis verteilen sich etwa 5 t.Bone's unterschiedlicher Preiskategorien (zwischen 80 und 200 Euro), alles Großmembrane. Die sind alle gut und ihr Geld wert. Ich persönlich darf zwar ein Neumann TLM 127 mein Eigen nennen, aber das Mikrofon ist wie gesagt nur ein Baustein und ich habe es mehr als Referenz zur Akquise zugelegt, sonst hätte es auch eine Nummer kleiner getan. Ohne entsprechenden Preamp, Wandler etc... ist das Neumann rausgeworfenes Geld. Aber: Ich würde mir nicht nur t.Bone's ansehen/-hören. Es gibt in dem Preissegment durchaus Alternativen (Rode, Octava)
    Ich finde übrigens, daß Großmembran Mikros durchaus in der Schlagzeug Mikrofonie ihre Daseinsberechtigung haben. Ich bin drauf und dran, mir noch einen Sack voll für Ambience und/oder Overhead zum Aufnehmen zu besorgen



    hier unbedingt mal das AKG C414 ansehen. Das ist ein echtes Sahne Mic.


    Aber wie der Vorredner schon erwähnte. Ein teures Neumann Mic macht erst mit einem teueren Vorverstärker Sinn. Wen du dir das Geld für ein teueres Großmembran Mic sparst und dafür lieber z. b. einen Firepod oder Ähnliches kaufst wirst du wesentlich mehr Qualität gutmachen, als mit einem teuren Neumann Mic. So zumindest meine Erfahrungen

  • Es ist aber jeden Cent wert. Es hat bei mir z. b. erst vor ein paar Tagen das TLM 170 an der verzerrten Gitarre ausgestochen. Und auch in Sachen Gesang kann man es gut verwenden. Die Höhen sind zwar nicht ganz so seidig wie mit dem TLM aber dafür kostet es auch nur etwas mehr als ein drittel des TLMs

  • Neumann verwendet schon super Kompenenten und baut tolle Mikros, keine Frage. Aber man kauft halt zu etwa 30% auch den Namen. Wie gesagt, die t.Bones, die ich gehört und gesehen habe waren für den Homerecording Bereich und vielleicht auch noch etwas mehr prima Teile. Als ich mich mit meinen Anwendungen noch auf persönliche Demos beschränkt habe hat's auch ein AKG C3000 für den Gesang getan. Auch kein verkehrtes Teil im unteren Preis Segment. Verzichte erstmal auf den Neumann. Du wirst früher oder später an Grenzen stoßen, dann kommen die Begehrlichkeiten noch früh genug.
    Und ob der Preisunterschied gerechtfertigt ist: Darauf gebe ich Dir ein klares und unmissverständliches "jein". Für mich hat es sich gelohnt, da meine Peripherie auch insgesamt eine Liga höher spielt (noch nicht Champions League, aber aber schon im Bundesliga Mittelfeld)

  • dafür aber durch die schaltbaren richtcharckteristiken auch ohne fernbedienung eine nicht zu unterschätzende allzweckwaffe. problem bei den billigen china-mics ist eben die streuung und die eher nicht so schöne höhenverkratzerei, je nach modell halt. mit dem sc 450 kommt man für 98 euro halt auch relativ weit, gut ist eben anders, und diese qualität hat auch ihren preis, selbst die t-bohnen kosten mit features wie schaltbarer richtcharakteristik. und danach würde ich vielleicht schauen wenn du ein mikro für viele anwendungen suchst. vielleicht muss es kein c 414 sein, vielleicht findest du was passendes von akg zb. in der perception serie? das 420 kommt mit 300 euro vergleichsweise günstig daher.

  • da muss ich dir recht geben. Einstellbare Richtkarrakteristik ist natürlich für den allround Betrieb unverzichtbar. Bei Neumann lässt man sich dafür auch mal gut und gerne weit über 2000€ aus der Tassche ziehen. Neuman M147 --> M149 Kostet fast doppelt so viel und hat nur ne umschaltbare Richtcharakteristik.


    http://www.musik-service.de/neumann-m-147-prx16020de.aspx


    http://www.musik-service.de/Re…rofon-prx395497437de.aspx


    Der C414 Vorschlag ging auch eher in die Richtung Eisenkarl.

  • ich wollte nicht zum Ausdruck bringen, daß ausschliesslich Neumann High End Mikros für teuer Geld baut. Das C414 spielt da durchaus in einer vergleichbaren Liga und ist von mir hochgeschätzt. Der Threadstarter fragte halt konkret nach Neumann in 1000 Euro Klasse.
    Schaltbare Charakteristik ist auch eine feine Sache, aber auch zu Zeiten meines C3000 (nur Niere/Superniere) konnte ich für meine Anwendungen, meist Gesang, akustische Instrumente auf Kugeln und Achten gut verzichten

  • Da haben wir wohl die gleichen Ansichten bezüglich des C414.
    Der Totale Allrounder. Ob Gitarren, Gesang, Raum, Kick, Snare Bottom oder Toms, spielt keine Rolle. Das Mic ist einfach ne Wucht.


    Aber BTT:


    Ein 1000€ Neumann Mic für den Einstieg muss es definitiv nicht sein. Das Mic wird niemanden dazu bewegen, eine bessere musikalische Leistung zu erzielen.
    Beim Recording, findet das wichtigste vor dem Mikro statt.


    Kauf dir ruhig ein T.Bone oder etwas vergleichbares. Spare das Geld lieber für einen etwas hochwertigeren Preamp. Ich kann dir leider keine Produkt Empfehlung für das Mic machen, aber die findest du im Recording Unterforum zuhauf.

  • Da fragt ein Schüler nach empfehlenswerten, billigen LDCs und die Community bricht in Diskussionen übers C414 und sonstige teure Profigeräte aus. :thumbup:
    Der Threadstarter hat doch nie nach solchen gefragt sondern sie direkt ausgeschlossen ?(


    Zu den T-bones nochwas: Wenn du wirklich wenig Budget hast, du mit deinen Produktionen nicht direkt in die Charts willst und du dich für die extrem billigen SC300 entscheidest - Obacht: Das sind keine echten Großmembraner, werden aber auf Grund der Gehäuseform fälschlicherweise als eben solche vermarktet. Also nicht drauf reinfallen. :D Und nicht als Tom-Mics benutzen, wenn du mal danebenhaust - die mögen die nicht besonders gerne.

    Mein Set

    Zitat

    Ich wollte eine schreube nach ziehen an meiner fußmaschiene.Als ich sie fest drehen wollte hat es knak gesagt und der schraubenzieger is abgebrochen.

  • Das Großmembranmikrofone für Gesangs- und Instrumentalaufnahmen notwendig oder vorteilhaft sind, ist ein unter Musikern verbreitetes Gerücht das, von geschicktem Marketing befeuert wird, aber nichtsdestotrotz jeder Grundlage entbehrt. Gerade für einen, der soeben anfängt Aufnahmen zu machen, ist es sinnvoll eine möglichst färbungsfreie, nüchterne Signalkette zu haben, damit überhaupt gelernt werden kann, wie unterschiedliche Mikrofonpositionen, Mikrofonierungstechniken oder Räume sich auf die Aufnahmen auswirken. Logisch, dass sich hier eigentlich ein Kleinmembranmikrofon empfiehlt. Es gibt, auch für das knapp bemessene Budget Modelle, mit denen man durchaus arbeiten kann:


    - Das Beyerdynamic MC930 ist für mich das beste billige Mikrofon auf dem Markt.


    - Wenn verschiedene Richtcharakteristiken wirklich wichtig sind, empfehle ich dringend, den Einstieg in ein Wechselkapselsystem dem Erwerb eines umschaltbaren Großmembranmikrofons vorzuziehen. Der MBHO MBP-603 Vorverstärker mit Nierenkapsel KA-200N macht die spätere Anschaffung von Kapseln mit verschiedenen Richtcharakteristiken zu erschwinglichen Preisen möglich und bietet erstklassige Klangqualität. Der Vorverstärker kostet exklusive MwSt ungefähr 290,- und die Nierenkapsel ca. 185,-. Günstiger ist ein absolut erstklassiges Mikrofon, dass ich der Neumann KM Serie jedenfalls vorziehe und das klanglich in der Schoeps-Liga spielt, nicht zu bekommen.


    - Bevor ich´s vergesse: das Audio Technica AT4041 klingt auch teurer, als es ist.


    Noch ein paar Gedanken zu Richtcharakteristiken:


    Weshalb sind Mikrofone mit umschaltbarer Richtcharakteristik oder wechselbaren Kapseln flexibler? In erster Linie, weil wir mit verschiedenen Richtcharakteristiken unterschiedliche Stereo-Mikrofonierungen realisieren können, also etwas wie: Niere für ORTF oder XY, breite Niere oder Kugel für AB, Acht und Niere für MS Stereo und so weiter. Abgesehen davon, dass es natürlich auch klangliche Unterschiede gibt, ist also die Stereo-Aufnahmetechnik das vorherrschende Einsatzgebiet unterschiedlicher Richtcharakteristiken und somit stellt sich die Frage, warum jemand, der nur ein einziges Mikrofon kaufen will, eine umschaltbare Kapsel braucht. Jedenfalls hauptsächlich nur dann, wenn er vorhat sein einsames Mikrofon durch ein zweites zu ergänzen und Stereoaufnahmen zu machen, was ich für ratsam halte, aber jedenfalls sind dafür die genannten Kleinmembrane ebenfalls die bessere Wahl und das nicht ausschließlich für den Anfänger.


    Mir ist übrigens noch kein einziges Mikrofon aus der chinesischen Imitationsindustrie begegnet, dass ich dafür geeignet halte, Aufnahmen zu machen. So etwas sollte man sich kaufen, um es auf der Bühne mit Benzin zu übergießen und abzufackeln. Die Nachteile sind ausnahmslos: unangenehme Färbungen, miserable Verarbeitungs- und Materialqualität, ein Signal-Rausch-Verhältnis das den Einsatz zur Aufnahme leiser Instrumente und als Hauptmikrofon unmöglich macht.


    Um meine Bemerkungen zur Kleinmembran/Großmembran-Diskussion etwas zu unterfüttern: vor einiger Zeit hatte ich hier ein interessantes Demo-Projekt, bei dessen Aufnahme der Ingenieur sich komplett auf den Einsatz von Sennheiser MKH-416 beschränken musste. Es kamen also nicht mal optimal geeignete Kleinmembranmikrofone zum Einsatz und trotzdem zeigten die Aufnahmen schon in der Mischung ein gewisses Potenzial. Hätte der Mann ein paar Haun in der Tasche gehabt, wäre die Session perfekt gewesen. Es geht also nicht immer nur um den Preis des Mikrofons, wenn auch unwahrscheinlich ist, dass man für unter 100 Euro viel brauchbares kaufen kann. Fachwissen, Sorgfalt, Kreativität und Musikalität können eine Aufnahme weit nach vorne bringen, auch wenn man nur Richtrohre da hat. Dies sagt auch eine Mange über die Flexibilität von Kleinmembranen aus. Hört einfach mal selbst! Es ist nur ein Snippet von unter einem MB. Der Song heisst Vermina, der talentierte Sänger und Songwriter ist Josh Young, die Sache wurde von Manuel Miethe aufgenommen und bei mir gemischt und gemastert.

  • Da schließ ich mich zu größten Teilen intuitiv an. Die Unterschiede im Klang allein durch eine andere Richtcharakteristik kann man z.B. gut im Schoeps Showroom hören, oder was die Mikroposition ausmacht. Viele Dinge im Klang kann man per EQ hinbiegen, bei Nahmikrofonierung spielt im Wesentlichen nur der Frequenzgang in Einstrahlrichtung eine Rolle.


    Ohne entsprechenden Preamp, Wandler etc... ist das Neumann rausgeworfenes Geld.


    Das ist Quark. Solange der Preamp keinen zu geringen Signal-Rauschabstand oder von den Pegelverhältnissen nicht passt/angepasst werden kann "versaut" selbst der Durchschnittspreamp eines Behringers das Signal nicht. Auch die günstigen Wandler sind heutzutage so gut dass sie die 20 Bit verfärbgungsfrei zulassen. Natürlich muss man überlegen wofür man Geld ausgibt, aber bei Wandlern und Vorverstärkern wird gerne von Welten geredet die es einfach nicht mehr gibt, die größten Unterschiede spielen sich weiterhin im Kopf ab.


    hier unbedingt mal das AKG C414 ansehen. Das ist ein echtes Sahne Mic.


    DAS C414 gibts nicht. Aktuell gibts C 414 B-XLS und C 414 B-XL II, letzteres hat ne leichte Präsenzanhebung. Davor gabs EB, ULS, Tl, XLS und noch ein paar. Ältere ULS oder TLII haben z.B. eine starre Kapselaufhängung wodurch sie ohne Spinne auch als Overheads gut Trittschall einfangen können.

    Ich hätte auch so gern ein Hobby...

  • [...] der Durchschnittspreamp eines Behringers [...]


    Wobei zum Beispiel der ADA8000 zur Überraschung vieler, beeindruckende und überdurchschnittliche Testergebnisse eingefahren hat. Der Erfolg des Gerätes ist also begründet. Obwohl offenbar politisch inkorrekt, haben trotzdem viele diesen Wandler in irgendeiner Studioecke versteckt - und sei es nur als Backup. Ich habe auch einen, ich benutze ihn zwar nicht oft - aber wenn, dann nicht nur als Türstopper.

  • Sodale, es gitb neues von der Front:


    Ich habe mir das T.Bone SC1100 gekauft, und heute mit unserer Sängerin und dem Stück 'My Immortal' von Evanescence ausprobiert.


    Das ganze fand in unserem Proberaum, der durchaus beschissen klingt, statt. Foto kann ich auf Wunsch nachreichen.
    Das Micro hing, geschützt von einem K&M Popkiller, befestigt an der mitgelieferten Spinne, über ein 10 Euro Kabel an dem Preamp meines Behringer Pults. Der Preamp war auf 0db eingestellt. Aus dem direkt out mit SSSnake Kabel in die Delta1010, von dort in Cubase SX3.


    Das ist das Rohe Signal, absolut nichts dran getan. (Nicht wundern, dass ist nur der erste Teil bis du der Stelle an der das Stück zweistimmig wird).



    http://www.zshare.net/audio/56743577184c0b5e/


    Ich halte mal meine Meinung zurück, und warte ab, was ihr dazu sagt.



    Viele Grüße


    Sven


    ps: Als OH habe ich es noch nciht getestet, weil ich halt auch nur eins davon habe, und ich denke dass unser Proberaum aufgrund seiner besch....eidenen Akkustik dazu nciht geeignet ist.
    Wer noch eins davon hat, und einen besser klingenden Raum, und dann noch hier in der Gegend wohnt möge sich melden.


    Edit: Nicht wundern, ist recht leise, und natürlich ohne Begleitung (die wurde einfach "improvisiert, in dem ich beim linken Kanal des Originals die Phase vertauscht habe...der Plan ist, dass wir das iwann mal zusammen mit nem Kumpel der geigt aufnehmen)

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  • Du hättest nicht verraten dürfen, welches Mikro du dir gekauft hast und die Experten hier mal vermuten lassen sollen, wenn sich überhaupt jemand getraut hätte.


    Mir gefällts soweit. :) Wenn du auch zufrieden bist, ist doch alles in Butter! :thumbup:

  • Trotz des zittrigen Vibratos hat die Sängerin eine schöne, warme Stimmfarbe. Die Aufnahme ist halt, wie sie ist. Warum willst Du, dass jemand diese Aufnahme bewertet? Wenn Du selber nicht hörst, dass es matt klingt, die Mitten dröhnen, dieses Zirpen in den Höhen nervt und also glücklich damit bist, ist es doch eigentlich egal was andere meinen.

  • Ziemlich unausgewogen. keine ahnung ob man mehr aus dem micro rausholen kann, aber diese aufnahme ist im prinzip unbrauchbar.

    Zitat

    dieses Zirpen in den Höhen nervt


    das ist milde ausgedrückt. Die s-laute sind oberschrott. Wie soll sich sowas im mix durchsetzen ? Vielleicht macht das mikro bei anderem sänger eine etwas bessere figur, ich bezweifel das allerdings. Tue dir einen gefallen und schick das ding schnell zurück. versuch es mal mit einem rode nt2-a, das ist zumnindest ein richtiges mikrofon ;) ich hab damit schon recht gute gesangsaufnahjmen gemacht.

  • intuitiv: naja sie hat halt kein untericht...da darf man glaub ich auch nich zu viel von ner stimme erwarten.
    Ich frage deshalb weil ich wissen möchte ob es für 150 Euro was besseres gibt. Auf meiner Abhöre (M-Audio BX8) dröhnt nichts, obenrum ziepts ein bischen das höre ich auch. Es geht ja, wie bereits mehrfach erwähnt, darum ob das Dingen senen Preis wert ist. Mehr kann und werde ich nciht ausgeben, ich will also nur wissen ob es für den Preis was besseres gibt.


    @BuddyPoor: Ich würde mich freuen wenn du deine ersten beiden Sätze etwas weiter elaborieren könntest, sodass ich weiß, warum das so ist.
    Dein alternativvorschlag zeugt allerdings davon, dass du eh kein Interesse daran hast, konstruktiv zu helfen,s onst hättest du vermutlich bereits erkannt um welche Preisklasse es geht, und in welcher du dich befindest, in sofern herzlichen Dank.
    (Btw: Zeig doch mal eine deiner Aufnahmen, damit man mal den Unterschied hört, und ob der dann 100 Euro wert ist.)

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