Übungstagebuch

  • Hallo Drummer,


    Ich dachte mir diesmal, dass ich mir mal ein Übungstagebuch zurechtmache, um auswerten zu können, was ich wie oft übe. Zuerst benutzte ich die Forensuche, fand aber leider kein Muster für solch ein Übungstagebuch, also habe ich mir kurzerhand selber eines mit Excel zusammengebastelt.


    Herausgekommen ist dabei folgende PDF-Datei, welche zweimal die selbe Seite hat, denn ich drucke sie hier bei der Arbeit beidseitig aus: http://www.file-upload.net/dow…2/-bungstagebuch.PDF.html


    Nach Datum und Gesamtzeit der Übungseinheit unterteile ich hier jeweils die Zeiten in Mikrotiming-, Stick-Control-, Rudiment-, Grooves + Fills-, Technik- und Song-Übungen. Dabei wird eine Trainingseinheit natürlich nicht jedes Thema befassen können, aber ich habe mir die meiner Meinung nach wichtigsten Trainingsgebiete dort aufgeschrieben und kann dann ja immer sehen, welches später aufholbedürftig ist.


    In die Bemerkungen schreibe ich dann zum Beispiel rein, welches Rudiment geübt wurde, zu welchem Song ich spielte, Tempoangaben etc...


    Seht ihr da noch Verbesserungsvorschläge?


    Wer will, kann diese Datei natürlich auch benutzen, ist noch kein Copyright von mir drauf :P


    Gruß
    Marco

  • Ich hätte eine Frage:
    Mir wurde auch bereits angeraten an meinem "Mikrotiming" zu arbeiten. Nun lese ich in einer Deiner Spalten wieder dieses "Mikrotiming". Kann mir bitte jemand verraten, was man darunter versteht?
    Wie man am normalen "Timing" arbeitet ist klar.
    Aber wie arbeitet man daran und welche Mängel hat man bei "Mikrotiming"-Problemen?


    Lg

  • Off topic:
    falls ich falsch liege bitte nicht schlachten aber microtiming bedeutet wohl, dass du nicht nur voll auf den schlag sondern auch beabsichtig davor oder dahinter hauen kannst, um ein schleppendes oder drückendes feel zu erzeugen.
    edith meint, um den begriff noch besser zu erklären, sollte man noch erwähnen, dass man eben im "micro"-bereich davor oder dahinter haut, so dass es eben in der time ist aber ein anderes gefühl erzeugt.

    Ich bin ein Smiley :D

  • Ich schreib mir nur auf, wie lange ich wann übe. Hat mich wirklich interessiert, was man im Jahr so an Zeit mit Trommeln verbringt, daher hab ich das auch am 1. Januar 2009 gestartet :rolleyes:

  • Ich schreibe mir auch die Art und Dauer der Uebungen nur formlos - oft kommentiert - in einen Terminplaner auf.
    Ein Formular ist da irgendwie zu star und es hat in der Tat einen "schneller, hoeher, weiter" Charakter.


    Daneben fuehre ich allerdings Tabellen wann ich mit welchem Tempo z.B. 'Stick-Control' geuebt habe.
    Einfach um die Uebersicht zu bewahren. Manchmal denkt man ja, man kommt nicht voran und dann kann
    man da mal reinschauen, ob man tatsaechlich schon wochenlang das Gleiche uebt oder ob es doch erst
    drei Tage sind.


    Trotzdem netten Dank, dass Du Dein Formular hier zur Verfuegung stellst.



    - Juergen -

    Gaffatape und Chewing Gum kleben die halbe Welt zusamm'

  • Ein Übungstagebuch kann eine super Sache sein, wenn man konsequent vorankommen und seine Erfolge auch anschaulich machen möchte.


    Und zum Begriff Microtiming: Damit ist alles gemeint, was zwischen dem Puls liegt, also die kleinen Zahnräder im Getriebe. Ein Problem im Microtiming bedeutet z.B., dass man 16tel nicht sauber phrasiert, obwohl man das Tempo an sich hält.


    PS: Gerade beim Betrachten Deines Formulars ist mir aufgefallen, dass Du nur die Zeit notierst, die Du Dich mit dem jeweiligen Thema beschäftigt hast. Ich würde da noch mehr Platz lassen um z.B. auch Metronomeinstellungen festhalten zu können.

    "If you don't feel it, don't play it." James Jamerson

    Einmal editiert, zuletzt von drumsandbeats ()

  • mieses microtiming stellt charakter dar, perfektes microtiming eine schlichte linndrum.
    ich dachte immer: musik macht spass.


    edit: oder: wie geht ficken? wie ficke ich richtig?
    frag doch mal die frau, wenn sie unbezahlt sein sollte.


    wenn sie wert legt auf microficking, wende dich wieder an uns.

    Satellite of Love

    Einmal editiert, zuletzt von seppel ()

  • Ich habe mir mal eine Tabelle angefertigt. Wenn ich am Pad übe trage ich immer ein was ich gemacht habe und wie genau die Schläge sitzen (Beatnik-Pad sei dank).
    Mit der Tabelle habe ich einfach mal angefangen um aus Interesse zu sehen wie schnell ich denn bei konsequentem Üben vorwärts komme. In meinen Augen sollte das Ganze aber nicht zwanghaft sein...

  • 1. Der Seppel hat ficken gesagt!
    2. Was ist Microficken?
    3. Habe ich auch ein "Tagebuch"...als nichtmenstruierender Drummer schreibe ich mir da völlig formlos und ohne Tabellen Sachen rein die ich einfach festhalten möchte. Einerseits zu vertiefende Übungen, anderseits steht da auch mal eine Preisübersicht für irgendwas drin. Aktueller Body-mass-Index oder Microfickergebnisse werden aber nicht in Tabellen festgehalten.

  • Hallo!


    Ich persönlich empfehle dir ein Übungstagebuch im "Tagebuchstil" zuzulegen.


    Da nimmst du dir z.B. einen Groove den du gespielt hast her und schreibst deine Gedanken bei diesem auf, deine Emotionen etc.


    Und wenn du dann wirklich nicht bei der Sache warst, dann schreib auch das auf! (Vl. bist du ja in gewissen Übungsbereichen nicht ganz konzentriert und in manch anderen wieder mehr?)


    Ich habe die Erfahrung gemacht, dass man sehr oft an allerhand verschiedenes Zeug denkt wenn man sich wiederholende Phrasen übt...


    Ohne Übungstagebuch kann man sich dann ganz gut selber belügen...aber wenn da z.B 10x steht, dass du bei Rudiment XY an irgendetwas gedacht hast, wirst du es, sofern du es ernst nimmst, auch ändern!

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