Mit der Entscheidungsfindung hoffnungslos überfordert :-(

Hallo,
das hier ist für das Budget von 1500, Euro ziemlich gut:

klick

Neu kostet das TD 12 Modul schon fast soviel. Später kann ich noch etwas mehr erzählen.

Gruß Klaus

Edit: Sorry, habe übersehen, dass es ohne Modul ist dann fällt das wohl flach. Hätte mich jetzt auch gewundert für den Preis. Sorry....

Hallo,

kann Deinen Zielkonflikt gut verstehen. Ich selbst habe damals bei ebay ein recht teures Roland-Set erstanden und nutze von den vielen Sounds genau 1 Drumset. Ich habe noch ein Akustik Set im Proberaum, und nutze das Roland zu Hause "nur" zum üben. Im nachhinein hätte es eine Nummer kleiner auch getan, da es mir zu Hause eher um Bewegungsabläufe, Stick- und Fußkontrolle u.ä. geht als um Sound. Streng genommen, könnte das Modul auch aus bleiben (macht natürlich weniger Spaß)
Wenn Du Anfänger bist rate ich Dir das kleine zu nehmen.
Wenn Du eine lärmenpfindliche Familie oder Nachbarn hast, würde ich Mesh-Heads empfehlen, da leiser. Find ich persönlich auch angenehmer zu spielen.
Im übrigen: Wenn ihr beide, d.h. Du und Dein Sohn, spielen wollt, kannst Du ja später aufrüsten, und das kleine Modul "vererben" ?!

lg rid

Klar, Stereopads erfordern auch Stereoanschlüsse am Modul. Wenn Du sowas brauchst, must Du´s natürlich kaufen
Für mich ist sowas nebensächlich, weil ich ja Bewegungsabläufe für mein A-Set mittrainieren will. Also 1 Trommel=1 Pad. Habe daher auch echte Kessel mit großen Meshheads und Triggern aufgehängt, damit die Abstände zw. den Toms stimmen.
Es ist schon eine Grundsatzentscheidung: Wenn ich was neues probieren will, und Ausrüstung dafür kaufen muss, kauf ich erstmal was billiges um zu sehen ob es mir dauerhaft Spaß macht.
Allerdings: WENN ich Spaß daran habe, muss ich später nochmal was teureres kaufen und hab dann das alte Zeugs zu Hause rumstehen.

Moin,

Wie viele, die sich mit der Materie das erste Mal beschäftigen, kommen Fragen über Fragen und Zweifel zu Entscheidungen.
Der Weg, den Du einschlägst, ist auf jeden Fall richtig.........
Wie hier im DF schon 100.000 Mal erwähnt sollte man von Anfang an ein bißchen auf Qualität achten (Tat ich nicht und kaufe gerade doppelt)!
Ich habe mich mit einigen Drum-Lehrern unterhalten:
Diese legen Wert auf eine realistische Übungsmöglichkeit, d.h. Meshheads sollten gegeben sein. (Ich habe beides probiert Gummi und Meshheads, die Felle sind angenehmer zu spielen und auch für die Umgebung (Geräuschkulisse) angenehmer).
In den Drumschulen hier in meiner Umgebung (2) wird auf dem TD 4 gelehrt.
Alle Verkäufer mit denen ich sprach (und das waren mittlerweile wirklich viele) legten mir das TD9 ans Herz, hauptsächlich wegen der Übungsfunktionen......
Die Padbelegung mit Sounds ist bei vielen Pads und Modulen gleich, Du kannst fast alle Pads mit zwei Sounds belegen....... und durch die Einstellungsmöglichkeiten bei den Modulen kannst Du auch wieder bei fast jedem Modul DEINEN Sound finden.
Ein großer Pluspunkt der Rolandprodukte liegt auch im Wiederverkaufswert. Die Teile verlieren kaum an Wert (was mir als Einkäufer es nicht gerade einfacher macht:-))
Also nicht falsch verstehen, ich bin kein Rolandfan, aber nunmehr seit anfang des Jahres am suchen und probieren..... und alles läuft immer wieder auf diese Marke zurück (was das Modul betrifft). Bei den Pads gibt es da schon mehr gute Alternativen (wie Du sicherlich auch schon im DF gelesen hast).
LG
Chris

Moin,

ich bin ebenfalls blutiger Anfänger. Ich hab mir vor ein paar Wochen das Roland HD-1 für 600€ geholt. Bereits nach ein paar Tagen kam die Ernüchterung. Zum Lernen ist das Teil denkbar ungeeignet.
Beim Musikhaus meiner Wahl hab ich dann das Teil gegen ein TD-4K (ein Mesh, drei Gummi-Toms) getauscht. Das Soundmodul find ich schon erste Sahne. Man kann alle Pads umbelegen, die Sensibiltät einstellen, die Instrumente stimmen usw. Die Übungsmodi braucht man nicht wirklich. Was wichtig und gut ist, dass man das Metronom an seine Bedürfnisse anpassen kann. Das Default-Tock-Tock nervte mich doch gewaltig.

Primär hab ich mir das TD-4K geholt, weil ich es im Laufe der Zeit aufrüsten möchte. Auch das Modul kann man später durch bspw. ein TD-9 ersetzen. Von einem TD-4KX mit Mesh-Toms hab ich erstmal Abstand genommen, da ich die PDX-Snares/Toms für nicht so gelungen halte. Dann lieber später Geld drauf legen und die PD-85/105/125X holen, die sind auch für einen Laien spürbar besser. Besonders das mittige Triggering gegenüber dem "6-Uhr"-Tigger beim PDX ist Welten besser. Außerdem fehlt bei den PD-xxX der inner Plastikring.

Wenn Du ähnlich tickst und später aufrüsten möchtest, kann ich Dir das TD-4 ans Herz legen. Das kann _fast_ alles, was das TD-9 kann (ausser natürlich Randtriggern der Toms, aber für einen Anfänger ist das vielleicht etwas früh).
Was meines Erachtens für das TD-9 spricht, ist das grössere Rack, so Du den Platz hast. Gerade in die Mitte des TD-4 Racks passt keine Mesh Bass Drum. Aber auch da ist sowohl beim TD-4 als auch beim TD-9 alles herrlich modular, so dass Du _jede_ Komponente austauschen kannst, z.B. auch das Rack.

Mit den Roland-Sets kannst Du in jedem Fall nichts falsch machen.

Viel Spass
uhuebner

Ich würde das TD4 (Das da) nehmen. Mit den Herren von Drumtec Kontakt aufnehmen, eventuell gibt es ja Preisnachlass und/oder eine günstige VH11 dazu.
Das andere TD4 Meshset ist zwar billiger, aber das CY12RC Ride Becken (macht hihi) hat schon seinen Sinn, die CY8 Becken würden aber auch ausreichen. Dann wäre es ca. 150,- günstiger.

Mit Glück findet man das Set, Becken, HH usw. auch gebraucht. Meshheads würde ich unbedingt nehmen, macht viel mehr Spaß - mir zumindest.

Hat alles was notwendig ist, und sollte es wirklich notwendig sein kann immer wieder aufgerüstet werden.

stiegl

Hi,

ich stand vor 2 Wochen vor einer ähnlichen Entscheidung - erstes Edrumset.

Hab mich auch ewig in diese für mich neue Drumkategorie eingelesen, Meshs waren pflicht...also TD4KX.
Von den Sounds für meinen Geschmack vollkommen ausreichend, bin ich dann doch mit Umtausch beim
TD9KX gelandet - verwende mein Rack weiter, der Händler machte einen guten Preis - und wie beim Akkustikset
habe ich jetzt das gute Gefühl mal länger nichts tauschen zu wollen/müssen...

Beim TD4KX hätte ich gleich mal die Snare min. auf PD105 und ein Pad auf C/R12 getauscht ( Mesh Kick zb. benötige
ich wirklich nicht so dringend ) - und somit wäre ich dann schon rein mit den Pads in Richtung TD9 Set gelandet -
jedoch ohne das Modul zu haben...

Natürlich ist das TD4 mit seinen Funktionen&Sounds für die viele ausreichend, gerade in der Mesh Version -
sofern man aber schon eine "geistige Aufrüstaktion" vor Augen hat, lohnt es sich schon mal noch kurz alles
durchzurechnen .

lgronniiey

Moin, ich stand im November vor genau demselben Problem.
Ich bin zu dem Schluss gekommen, dass die ganze Gummi- und Plastikpad Geschichte für schon erfahrene Drummer sicherlich eine günstige Variante zum tu Hause üben ist. Auch Anfänger, die ein A-Set im Proberaum haben, können bestimmt was damit anfangen. Aber nach viel überlegen bin ich zu dem Schluss gekommen, dass für das "nur" mit einem Edrum Schlagzeug spielen zu lernen nur dann wirklich spass macht, wenn man so nah wie möglich an ein A-Set heran kommt. Plastik kaufen und dann umrüsten fand ich für mich doof, denn da zahlt man ja doppelt.
Unter den Meshheads habe ich mich dann für das Drumtec Diablo set entschieden, wobei ich anfangs nur ne Bassdrum, die VH11 und ein Snarepad mit Ständer hatte. Über weihnachten gab es dann noch 2 Becken und 2 Toms dazu. In naher Zukunft möchte ich mir noch ein 3. Beckenpad anschaffen. Irgendwann in ferner Zukunft werde ich dann noch die 12" snare gegen eine 13" Diamond snare oder ne 14" Sapeli tauschen und so zu einem 3. Tom kommen.
Als Brain habe ich mir ein Megadrum Modul besorgt und zusammen mit einem alten Rechner einer neuen Soundkarte und dem bis vor einer Woche für 20$ angebotenen Steven Slate Drums EX gepaart. Das klappt ganz gut und reicht mir im Moment.

So, jetzt bin ich auch wieder da...
Diese Entscheidungsfindung macht vermutlich jeder durch, der sich ein E-Drumset zulegen möchte .
Ich habe ein paar Jahre mit einem TD6 Drumtec/Hart Dynamics set mit 4 Stck 8" Mesh Toms und einer 10" Meh Snare (Acupad, Hart Dynamics) verbracht. Das war für den Start in Ordnung.
Jetzt spiele ich eine E- Set mit Akustik Tom Größen mit DT design Meshs und einem TD 12 ( 8", 10", 12", 12", 13", 20" BD, 14" Snare). Jetzt ist das richtig geil .
Dazu lerne ich auf einem A-Set. Spieltechniken und Abläufe kann ich hier ziemlich gut adaptieren.

Zum Modul:
Die Sounds des TD 12 sind gegenüber dem TD 6 frischer und die Bespielbarkeit kommt der eines A-Sets schon näher.
Allerdings geht es mir hier genau wie den meisten E-Set Nutzern: Ich nutze 3 oder 4 Sets aus 50 am TD 12. Da zeigen sich sehr schnell Favoriten, die man an seine Bedürfnisse angepasst dann eigentlich ständig nutzt.

Zu den Modulen TD4 und TD9 kann ich Dir im Vergleich allerdings nichts sagen, da ich diese noch nicht gespielt habe.

Tomgrößen, die an ein A-Set angelehnt sind kann ich allerdings in Verbindung mit guten Meshs nur absolut ans Herz legen. Vor allem, wenn Du Unterricht nimmst.

Gruß Klaus

Hi

Ich kann dir zum Starten aus meiner Erfahrung das TD-9 auf jeden Fall empfehlen (das TD-4 kenn ich nicht).
Es hat 30 gute Sounds drauf. Bei Bedarf kann man sich noch zusätzliche Sounds kaufen (anstelle vom Original) und via UBS-Stick sind die leicht installiert. Je nach Geschmack z.B. hier: http://www.vexpressionsltd.com/td09.html
Da ich auch erst 6 Monate spiele hat mir am Anfang die "Scope-Funktion" sehr geholfen um festzustellen wie exakt ich eigentlich spiele und auch die Spur halten kann. Das Gehör kommt ja erst nach und nach mit.
Was das TD-9 alles kann kannst du hier z.B. gut nachlesen: http://www.rolandmusik.de/produkte/TD-9/index.php
Anfangen würde ich persönlich nur mit Mesh -> ist leiser und schont die Gelenke und spielt sich realistischer gegenüber zum A-Set beim Lehrer.

Wünsch dir auf jeden Fall viel Erfolg bei deiner Entscheidungsfindung

Lg Sabine

Zitat von staz0815

Hi,
(oder besser 12"?)

Ich würde auf jeden Fall 12 nehmen

Zitat von Bernobear

Ich würde auf jeden Fall 12 nehmen

Recht geb.

12" ist schon eine brauchbahre Snare-Größe. Für den Anfang würde sicher auch nur ein weiteres Tom Ein Becken u. natürlich Bass u. HiHat reichen.
Nach meiner bisherigen Erfahrung würde ich lieber anfangs wenige aber dafür hochwertigere Komponenten kaufen, und dann nach und nach zukaufen.

Ist bei DrumTeck kein Problem.

Zitat von Bernobear

Ich würde auf jeden Fall 12 nehmen

Ja ich würde auch nur 12" nehmen. Da spielt sich viel realistischer drauf.

dtexplorer, und wenn der spass in zwei jahren vorbei ist wieder in ebay rein, dann gibts statt 699 zwar nur noch 500-560 EUR, aber das sollte der spass doch wert sein.
4 x Kino mit den Kids ist teurer. zu den anderen system würde ich erst grefen ,wenn variante 1 nach 2 Jahren noch genutzt wird. alles andere macht aus meiner sicht keinen sinn.
chichi

Wie bereits paar mal angesprochen: eine anständige Snare und ein passables Modul könnten/sollten kaufentscheidend sein. Ums Üben kommt ihr sowieso nicht rum, auch deshalb ist jetzt wie später imho die Snare sowieso das Wichtigste. Roland hält ne Menge aus, bei der HiHat würde ich ab CY-5 aufwärts operieren. Gibt es alles gut und gebraucht, und Technik ist auch beim E-Drumming erst in zweiter Linie die, die man sich kaufen kann.
Sowa