ddrum kick trigger, aber welcher ?

  • Hi Leute,
    ich habe schon etwas per suche über dieses Thema recherchiert, aber habe noch nichts passendes gefunden.
    ich habe vor, meine Bass Drum zu triggern um etwas mehr attak und weniger gewummer bei meinem doublebass spiel zu haben.(vorallem bei tempos ab 180 aufwärts).
    ich habe vor den trigger an mein roland td-6 drummodul zu schließen.


    jetzt stell ich mir aber die frage welchen trigger ?
    habe es schon mit selbst gebastelten probiert, bin aber nicht zu dem Ergebnis gekommen das ich haben wollte,
    ohne mein akustik-sound zu beeinträchtigen.


    jetzt stell ich mir die frage:


    DDRUM DDTK BASS DRUM TRIGGER PRO für 68 €


    oder den DDRUM DDRS KICK TRIGGER RED SHOT für 26€.


    mein problem ist allerdings, dass ich nicht weiß was der wesentliche unterschied der beiden Trigger ist (außer der Preis).


    mfg DwTheDrummer

  • Gut, ich erklär es dir.
    Der DDTK Trigger ist erstens teurer, hat aber dafür ein stabilieres Gehäuse und einen XLR-Eingang.
    Der Red Shot Trigger hat kein richtiges Gehäuse, sondern ist eher schienenartig und wir an den Stimmbolzen angebracht. Dazu hat er einen Klinkeneingang.
    Für Mein TD-4 Modul war der Red Shot Trigger besser, da der Kabelbaum aus Klinkenkabeln besteht.
    Der Sensor bei beiden Triggern ist der selbe!
    Niklas

    Heut is wieder Freitag, da machma immer Ramtamtam.....

  • danke für die schnelle Antwort !
    also kann ich mit ruhigem gewissen den red shot nehmen?
    weil ich ihn nur einmal befestige und dann bleibt der dran bis zum nächsten fellwechsel und aufpassen tu ich auf meine sachen ja sowieso gut.


    würde es sich dann trotzdem lohnen die teurere variante zu nehmen oder ist die haltbarkeit des red shots annähernd so gut ?


    sorry dass ich euch so ausquetsch.

  • Dafür ist ein Forum doch da.
    Wenn man den Trigger nicht unbedingt in nem Wutanfall solange verbiegt, bis er bricht, ist die Haltbarkeit wohl die selbe.
    Du kannst den Red Shot guten Gewissens nehmen und 40€ sparen.


    Wenn du ein Tourleben pflegst, bei dem dein Set jeden Tag von einem Ort zum anderen gekarrt wird, dann solltest du einen massiven nehmen, die kannst du auch schneller wieder an- und abklemmen.

    Heut is wieder Freitag, da machma immer Ramtamtam.....

  • wieso nie wieder red shot ?


    wenn doch die trigger die selben sind und ich auf die red shot teile etwas aufpasse müsste ich doch die gleiche triggerqualität wie bei den pros haben.


    oder täusch ich mich da ?

  • Finde ich auch. Hab selber auch keinerlei Probleme mit den Red Shots. Auch nie welche gehabt. Ich gehe auch davon aus, nie welche zu haben.
    Komische Welt..

    Heut is wieder Freitag, da machma immer Ramtamtam.....

  • Hab´s damals auch schon in oben genannten Thread geschrieben - hier aber gerne auch nochmal.

    Die Sensoren in den RedShot- und Acoustic-Triggern sind - wie schon zuvor geschrieben - tatsächlich identisch.
    Triggern auch exakt gleich gut - und dass Triggerverhalten der ddrum-Trigger gilt allgemein als sehr gut.

    Ich spiele seit vielen Jahren beide Versionen:
    An Bassdrum und Snare die entsprechenden Acoustic-Trigger. An den Toms habe ich die RedShots. Aus besagten Robustheitsgründen hätte ich zwar auch dort gerne die Acoustic-Trigger, selbige sind mit Rims-Tomaufhängung jedoch vernünftig zu plazieren.
    Andererseits haben die RedShots den Vorteil, dass man sie biegen und so leicht an unterschiedlich hohe Spannreifen anpassen kann.

    Obwohl die RedShots natürlich spartanischer sind hatte ich nie irgendwelche Probleme im Alltag - trotz viel Auf- und Abbau + Transport. Allerdings sei auch nicht verschwiegen, dass die eigentlichen Trigger, also die Sensoren nach ein paar Jahren den Geist aufgeben können - allerdings gilt dies wiederum für die Acoustic- und die RedShot-Versionen.
    Ich habe bei den RedShots noch nie einen Stecker herausgetrommelt oder ein Kabel durch den Transport etc. kaputt bekommen. Allerdings ist mir bei einem Snare-Acoustic Trigger vor Jahren mal eine Lötstelle gebrochen - kann wohl bei jedem Hersteller mal passieren.

    Lange Rede kurzer Sinn - ich kann auch die RedShot-Trigger bedenkenlos weiterempfehlen.

    Grüßle

  • vielen dank !


    jetzt noch ne letzte Frage (hoffe ich) dazu:


    mein schlagfell und resofell ist sehr sehr locker gespannt so locker dass es hald grad so keine Falten mehr wirft.
    hat das einen Einfluss auf das Triggerverhalten (egal ob red shot oder acoustic trigger) ?
    oder muss ich mein schlagfell dann härter anspannen für ein besseres Triggerverhalten?


    danke schonmal im Vorraus

  • Es ist allgemein angebracht, die Bassdrum mit einem Trigger stark auszustopfen. Ich selber habe eine ganze Decke drin.
    Wenn die Decke von innen das Fell stark berührt, schwingt dieses kaum noch und somit sind Fehltrigger sehr selten.
    Demnach kannst du in fast jeder Spannung spielen.

    Heut is wieder Freitag, da machma immer Ramtamtam.....

  • ich bin auch am am testen, ich nutze ddrum red trigger und ddt trigger für die bassdrum. leider komme ich mit meshs und trigger nicht zum zil, doppelschläge mit der BD werden manchmal geschluckt. ich muss wohl mehr dämmen, der zum mitteltrigger mit schiene greifen. welche erfahrungen habt ihr mit meshs beim triggern (Randtrigger) gemacht? chichi


    Guckst du hier Nasthrandir: http://static.twoday.net/unbezahlbar/images/Kann-karate.gif

  • Zu schlaff würde ich das Fell nicht spannen, sonst hat es der Trigger schwerer saubere Impulse zu bekommen, muss allerdings auch nicht sehr hart oder gar ausgestopft sein.
    Ich habe bei mir ein Superkick I relativ seicht gespannt ohne zusätzliche Dämmung - funktioniert bestens.

    Über die Justierung von Eingangsempfindlichkeit und Treshold am Modul (ebenfalls ddrum, im Keller neuerdings ein td-3 als Midi-Konverter) habe ich Doppeltrigger bislang eigentlich immer relativ problemlos in den Griff bekommen.

    Im Keller habe ich noch ein Ü-Set mit 20er Bassdrum, Meshhead und RedShot-Trigger, das Fell ebenfalls nur mäßig gespannt. Auch hier gibt´s mit Doppeltriggern seitens der Elektronik, bzw. Sensorik keine Probleme, allerdings mit meiner Technik - das Meshhead hat einen stärkeren Rebound als das normale Fell, so dass mir immer wieder mein Fuß, bzw. die Fußmaschine kleine Doppeltrigger erzeugt, wenn ich den Schlägel leicht ins Fell zurückspringen lasse. Seit ich mit den Meshheads die weichen Midge-Schlägel verwende hat sich dieses Problem zum Glück erledigt.
    Das Problem von Chichi hatte ich, als ich die Eingangsempfindlichkeit zu weit zurückgeschraubt hatte.

    Neues Grüßle

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