• hi kollegen,


    ich finde das teil hat seinen eigenen Thread verdient deswegen mache ich mal einen hier auf. Falls jemand noch nicht weis um was es sich handelt hier mal
    zwei videos dazu.


    hier ein kurzes von der namm:


    [video]

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    [/video]



    hier ein längeres review video:


    [video]

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    [/video]


    ich verfolg das teil auch auf facebook, und da stand vor kurzem das die erste fuhre zum guitarcenter unterwegs ist preis laut Overtones Labs 149$.


    Die frage währ obs vll sinnvoll währe Thomann auf das teil aufmerksamm zu machen? das wir auch in kürzester zeit an so ein teil hier im EU kommen?

  • Werd mir so nen Ding definitiv zulegen. :)


    An einigen Stellen sieht man zwar, dass der Tunebot manchmal falsch anzeigt, aber ein erneuter Schlag auf die Stelle, behebt das Ganze dann wieder. Ich denke für mich als Anfänger ne feine Sache um das Stimmen zu üben und mein Gehör zu schulen. Einfach mal das Set durchstimmen und danach kontrollieren. Ich würde sagen das Ding hat Potential ;)

    Eine gute Freundin sagte einmal: "Wer braucht schon Sex? Das Leben f**** einen oft genug!"


    Lieber 10 ehrliche Feinde, als einen falschen Freund...

  • also ich mag den Sound den er damit "hingezaubert" gar nicht???


    ich bin gespannt auf weitere Praxisberichte und stimme bis dahin weiter analog!


    Muss ich Dir zustimmen...
    Und ich denke, jedes Set sollte auch einen ganz individuellen Sound, nen eigenen Charakter haben... und nicht einen 08/15 Sound, den ein perfektes Stimmgerät "hinzaubern" könnte... Wenn jedes Set eh gleich klingen soll, brauch man ja auch eigentlich keine Schrauben mehr, da könnte man das Fell auch einfach drauf klemmen.. :P


    Aber zum Stimmen ÜBEN, denk ich, ist das wirklich ne gute Hilfe..HILFE, mehr nicht! :thumbup:

  • ...oder ihr lernt einfach Stimmen! =)
    Wenn´s euch nämlich aufm Gig mal was verzieht, habt ihr nicht ewig Zeit, das Ding rauszukramen, einzustellen und zudem im schlimmsten Falle noch einen Sänger oder irgendeine andere Schallquelle, die euch dazwischenquakt!
    Ich bin jedenfalls stolz auf meine Stimmfertigkeiten und will die nicht mehr missen. Außerdem finde ich, dass ein guter Schlagzeuger das draufhaben, und nicht auf so ein digitales Helferlein angewiesen sein sollte.
    Also...use your ears! ;)

    "I don't want to bore you cause I really hate long drum solos." - Roger Meddows-Taylor

    2 Mal editiert, zuletzt von seven07 ()

  • Absolut! Die Industrie weiß, dass 9 von 10 Amateurdrummern und sogar der ein oder andere Pro nicht oder kaum stimmen können. Daher kommt alle paar Jahre so ein halbgares Ding auf den Markt, wird von Endorsern fleissig beworben und dann doch von niemandem eingesetzt. Geldverschwendung.


    Lernt stimmen, Kinder! Wer sein eigenes Instrument nicht begreift, sollte eventuelle Profiambitionen direkt ad acta legen.


    lg
    max

  • Ich behaupte mal - wie so viele - von mir selbst, dass ich einigermaßen stimmen kann. Dennoch finde ich das Gerät zum reproduzieren von Stimmungen gar nicht schlecht. Zwar ist das ein Weg für Dünnbrettbohrer und schult die Ohren keineswegs, aber wie gesagt glaube ich, dass ich bereits lange genug Felle nach Gehör gestimmt habe.
    Es gab hier auch diverse Threads, wo ich das Stimmen nach Tönen (ala Cremers/deVries/Gatzen/Hoenig etc.) propagiert habe. Genau dafür ist das Teil möglicherweise unglaublich nützlich. Ich habe für mich diverse Intervallverhältnisse von Reso- zu Schlagfell gefunden, die ich einfach immer wieder brauchen werde. Mit dem Teil ist das einfach schneller gemacht, sollte es funktionieren.
    Bei Tension Watches, Drehmomentschlüsseln und dergleichen war ich absolut abgeneigt und glaube nach wie vor nicht, dass die was taugen.


    Wenn man nach Gehör stimmen kann und dieses Teil tatsächlich funktioniert, dann ist es nach meiner Einschätzung einen Kauf wert!

  • Also ich verstehe ehrlich gesagt nicht, warum das Ding hier zu dermaßen verteufelt wird. Ihr tut ja gerade so, als wollte man euch eure teuer erworbenen Fähigkeiten beim Stimmen entreißen oder 0 und nichtig machen. Was anderes als das was ihr da hört in Zahlen ausdrücken tut das Ding nicht. Klar bringt das alles nichts, wenn man kein Gefühl für einen ordentlichen Sound hat und somit eine völlig bescheidene Stimmung einstellt. Aber als Hilfe einen einmal gefundenen Sound schnell wieder einzustellen oder seine Stimmfähigkeiten zu verbessern ist das Ding doch durchaus sinnvoll. Mir ist klar, dass es immer besser ist, wenn man sein Instrument auch ohne Stimmgerät stimmen kann, besonders wie von Luddie angesprochen als Profi Musiker sollte man dazu in der lage sein. Aber ich sehe das Teil als Hilfsmittel und nicht als Ersatz. Naja, vielleicht ist das auch die typische Skepsis vor dem Neuen. Würd mich mal interessieren ob es damals beim ersten elektronischen Stimmgerät für Gitarren genau so nen Wirbel gab. ?(



    MfG Hoeth

    Eine gute Freundin sagte einmal: "Wer braucht schon Sex? Das Leben f**** einen oft genug!"


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  • Ich denke, man sollte sich mit bestimmten Dingen durchaus kritisch auseinander setzen.


    Und Hoeth, nichts gegen deine Expertise, aber dieses Gerät drückt sicherlich nicht das, was man hört in Zahlen aus. Ich möchte dazu auch gar nichts weiter schreiben, ich bin nur immer mal wieder irritiert, was dem Trommlervolk so angeboten wird.


    Wie gesagt, wer schon etwas stimmen kann, sollte auf seine Ohren vertrauen. Denn er wird dieses Gerät dann nicht mehr brauchen und kann die 150 Euro für was anderes ausgeben. Ist euch aufgefallen, dass in dem Video der Prozess immer mittendrin abgebrochen wird? "Basically you can do it as long as you want...", ein einheitlicher Wert wird nicht erreicht werden.


    Entweder ich weiß, welchen Sound ich erreichen kann oder nicht. Wenn nicht, nützt mir so ein Gerät nichts. Wenn ja, auch nicht, denn wer soweit ist, kann auch beurteilen, was er tun muss, um den Sound zu erreichen. Wer häufig live spielt und sein Set an vielen unterschiedlich klingenden Orten aufbaut, der wird sich wundern, warum zwar die Werte die gleichen sind, das Kit aber trotzdem völlig anders klingt.


    Ein lautes Instrument wie das Schlagzeug wird klanglich nämlich zu einem extrem großen Anteil vom Raum bestimmt...ach, was red ich...


    ...ich habe eine Geschäftsidee! Ich konstruiere den passenden Roombot (149 Euro) und eine Software (49 Euro), die mir sagt, wie ich vorgehen muss, um beide Dinger zu einem guten Drumsound zu verschmelzen. Ich denke, knappe 350 Euro sollte es einem schon wert sein, glauben zu dürfen, dass man alles für einen guten Sound gekauft hat, oder nicht?


    lg
    max

  • Noch keiner hats probiert, aber die Experten wissen schon wieder alles...


    ...was ich auf jeden Fall weiß ist, dass der Herr im zweiten Video keinerlei Gehör dafür hat, wie eine Snare zu klingen hat.
    Ich weiß, jetzt schreien wieder alle "Geschmäcker..." usw., aber das Ding hat ein Sustain wie ein Timbale und hat mit ner Snare wenig zu tun. Jede Trommel hat seinen eigenen Frequenzbereich/seine eigene Stimmung in der sie aufgrund des individuell optimalen Schwingungsverhaltens des Shells gut klingt...diese wurde hier definitiv nicht getroffen!


    Zudem sehe ich, wie bereits erwähnt, keinen abgeschlossenen Stimmvorgang, der die Tauglichkeit des Gerätes beweist.
    Noch dazu weiß eigentlich jeder, der sich mit Stimmen länger befasst hat, dass man beim Runterstimmen eines Lugs niemals nur lose, sondern sich tonal von unten dem gewünschten Wert annähern sollte.
    Sprich: Hab ich ein F#, brauch aber ein E, so sollte man den entsprechenden Lug immer nach unten auf ca. ein D oder D# lockern, um dann wieder zum E hochzuspannen. Das hält die Gesamtstimmung im Gleichgewicht.


    Wie der Herr Präsentator da vorgeht, tut mir persönlich beim Zusehen in der Seele weh.

    "I don't want to bore you cause I really hate long drum solos." - Roger Meddows-Taylor

  • Zitat

    Zudem sehe ich, wie bereits erwähnt, keinen abgeschlossenen Stimmvorgang, der die Tauglichkeit des Gerätes beweist.
    Noch dazu weiß eigentlich jeder, der sich mit Stimmen länger befasst hat, dass man beim Runterstimmen eines Lugs niemals nur lose, sondern sich tonal von unten dem gewünschten Wert annähern sollte.
    Sprich: Hab ich ein F#, brauch aber ein E, so sollte man den entsprechenden Lug immer nach unten auf ca. ein D oder D# lockern, um dann wieder zum E hochzuspannen. Das hält die Gesamtstimmung im Gleichgewicht.


    Wie der Herr Präsentator da vorgeht, tut mir persönlich beim Zusehen in der Seele weh.



    Grundsätzlich ist das ein Hinweis, der viel zu oft vergessen wird!
    Immer von unten nach oben stimmen! richtig

  • Zudem sehe ich, wie bereits erwähnt, keinen abgeschlossenen Stimmvorgang, der die Tauglichkeit des Gerätes beweist.

    Gut beobachtet seven07! Es gibt nämlich stets an der selben Stelle Filmschnitte. Ziemlich genau immer vor dem Erreichen der Ausgangsstimmschraube. Logisch warum: Plötzlich würde nämlich am Ausgangspunkt eine höhere Tonhöhe anliegen und das widerspräche dem (unausgesprochenen) Produktversprechen: Digital und hochpräzise stimmen.


    Ich seh's nicht ganz so kritisch wie Max (Luddie) und denke, dass in ein paar Jahren sicher viele so ein Ding haben. Eher als zusätzliches Hilfsmittel, um schnell zum Ziel zu kommen. Am Erlernen des Stimmens und seiner Prinzipien wird man auch mit dem Bot nicht vorbeikommen. So ... ich geh' jetzt mal wieder Snare stimmen. :)


    Gruß
    Hajo K

  • Und Hoeth, nichts gegen deine Expertise, aber dieses Gerät drückt sicherlich nicht das, was man hört in Zahlen aus.



    Naja von Expertise kann hier ja wohl kaum die Rede sein, da ich noch nie ne A-Trommel gestimmt habe und das Gerät noch nie in den Händen hielt. :D Ich bin nur ein Laie, der versucht zu verstehen, warum dieses Gerät Müll sein soll. Bisher ist für mich noch kein wirklich überzeugendes Argument gefallen.


    MfG Hoeth

    Eine gute Freundin sagte einmal: "Wer braucht schon Sex? Das Leben f**** einen oft genug!"


    Lieber 10 ehrliche Feinde, als einen falschen Freund...

  • Also,
    ich sehe das teil auch eher als hilfsmittel. Die lösung für alle stimmprobleme wird das teil nicht sein.
    Denn was bringt teil einem neuling der sein erstes drumset geschenckt bekommt und dazu das teil? Nix selbst wenn er alle schrauben gleich fest anzieht
    ist die warscheinlich keit sehr groß das es nach müll klingt.


    Die größere warscheinlichkeit wird sein dass neulinge hier anfragen werden, welche werte man einstellen muss
    damit ein set gut klingt. Was natürlich eine mehr als affige frage sein wird.



    Anscheinend verstehen ein paar von euch das gerade wie sie wollen oder fühlen sich sogar in ihren stimmfähikeiten angegriffen, als ob der hersteller das so anpreist
    das auch ein tauber damit alles auf eine zahl bringen brauch und prommt klingt das set endgeil. So ist es eben nicht.



    Man muss schon wissen was man will und wissen was man hört um mit dem gerät arbeiten zu können. Ob das ding was taugt werden wir sehen wenn wirs selbst getestet haben.


    gruß
    yavuz

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