George Sluppick Video - Hilfe beim Entschlüsseln des Stickings gesucht!

  • Hi Leute,


    in unten verlinktem Video spielt der gute George einen Groove nur auf Snare und Bass und ich komm einfach nicht hinter das Sticking, das er da spielt. Könnte mir einer einen Tipp geben, was er da genau zwischen 00:45 und 01:07 tut? Er scheint mir immer mal ein Paradiddle reinzuhauen, aber ich erkenne kein "Muster".


    Vielen Dank im Voraus!


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  • Also erst mal spielt er den Groove auf Snare, Bass UND HIHAT.
    Es handelt sich um ein ternäres Feel, also Shuffle, also 3 Achtel pro Viertel.
    Bass macht 1 und das 3.Achtel nach der 2, also punktierte Viertel.
    Hihat macht 2 und 4.
    Die rechte Hand führt mit den Vierteln, also Downbeats und die linke Hand spielt die Offbeats, also jeweils die Achtel vor den Vierteln.
    Dann wird zur Abwechslung mal ein Schlag gedribbelt und wenn er mit der linken Hand die 2 oder die 4 spielt,
    dann macht die rechte hand vorher noch das Triolen Achtel.
    Manchmal wird ganz frech auf den eigenen Stick gehauen.
    Fertig ist der New Orleans Shuffle Groove.
    Oder was genau wolltest Du wissen ?

  • Super, beides hilft enorm. Vielen Dank!! :thumbup:


    Wenn ich das Video mal so durchspielen kann wie George, dann bin ich in meinem persönlichen Drummerhimmel angekommen. :D

  • Hör einfach bei Youtube rein, was namhafte New-Orleans / Second Line Drummer so machen, um ein Feel zu entwickeln. Z.B., Stanton Moore, Herlin Riley u.a.


    Wenn du dir die Grooves genau anhörst (auch bei George Sluppik), wirst du feststellen, dass das nicht nur ein wiederkehrendes Pattern ist, sondern ständige Variationen, die aber immer subtil das Clave-Feeling durchlaufen lassen. Sich einen oder zwei Takte zu notieren und die dann "auswendig" zu trommeln, macht daher wenig bis gar keinen Sinn, weil genau das New Orleans Feeling eben nicht aufkommen wird.


    dann bin ich in meinem persönlichen Drummerhimmel angekommen

    Das kann ich verstehen :)

  • Stanton Moores Groove Alchemy DVD wird bereits seit einigen Wochen eifrig studiert. ;)

  • Ach ja, das war der Titel, der mir vorher nicht einfallen wollte :)


    Eine gute Übung für solche Grooves finde ich, alle möglichen Rudiments/Patters geshuffelt statt straight zu spielen z.B. statt
    RLRRLRLL eben R LR RL RL L


    und wenn das soweit flutscht, dann z.B. noch eine Clave zu betonen


    etwa R LR RL RL LR LR RL RL L
    (die unterstrichenen Schläge betont)


    Das lässt sich natürlich nicht nur mit dem Paradiddle machen.

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    Das hilft mir gerade :)

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  • Allein schon das Intro - GROSSARTIG. Obwohl ich kaum Funk und so höre, bin ich von diesem Drumming umso mehr angetan. Wenn was groovt, dann das! :love:

    Einmal editiert, zuletzt von terrrortoni ()

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