Mischpult durch Mic Preamp ersetzen

  • Moin


    Ich nutze an meinem Mischpult lediglich die Mikrofon Vorverstärker, um an der Multitrack Soundkarte ein entsprechendes Signal zu bekommen.


    Nun habe ich mir überlegt, das Mischpult (welches ja zum Großteil nicht genutzt wird) durch einen reinen Mic Preamp, z.B. SM Pro Audio Q-Pre 4, zu ersetzen. Gibt es irgend etwas daran auszusetzen?


    Grüße -

  • Ich würde das Mischpult behalten und mir irgendwann hochwertige Preamps kaufen, die dann auch den Sound verbessern. Wenn der Sound nicht so wichtig ist, würde ich das Pult generell behalten, denn - wie Oliver Stein bereits sagte - es hat ja Vorteile, was den Komfort betrifft. Besonders, wenn man vom Kit aus arbeitet, ist es ja angenehmer, einfach mal einen Kanal per Taster auf Solo zu stellen als das in der Software zu machen.


    Solltest du gar ein Mackie oder Soundcraft Pult besitzen, würde ich sogar dringend abraten, einen Preamp zu kaufen, bei dem jeder Kanal nichtmal 20 Euro kostet. Denn der wird schlechter klingen.


    Standalone-Preamps, die Spaß machen, fangen bei mindestens 100 Euro pro Kanal an, eher bei 200.


    lg
    max

  • Standalone-Preamps, die Spaß machen, fangen bei mindestens 100 Euro pro Kanal an, eher bei 200.



    Da würde ich dich gerne mal zu einem Blindtest zwischen z.b. RME Micstasy (475€ / Kanal) und einem Focusrite Octopre (55€ / Kanal) einladen. 8)






    on topic: Weg mit dem Mischpult, braucht doch keiner mehr son veralteten Kram :D

    sieg natur.

    2 Mal editiert, zuletzt von slo77y ()

  • Ich kenne die beiden Geräte nicht, aber ich hörte einen deutlichen Unterschied zwischen meinen Mackie Onyx Pres und meinem (mittlerweile verkauften) Presonus Firepod. Noch deutlicher werden die Unterschiede, wenn man "färbende" Pres mit hinzu nimmt, wie zB die TK Audio, GAP Pre73, Warm Audio und Originale wie den Neve 1073. Besonders in der Summe klingen gute Sachen einfach besser als schlechte. Auch wenn einige davon absurd teuer sind und für den Hobbyanwender im Drumbereich schlicht unsinnig.


    Ich bin aber auch ein Analogfreund und würde - wäre ich Millionär - wahrscheinlich zu denen gehören, die aberwitzige Summen in Outboardkram investieren. :)


    Aber wie gesagt, wenn es nur darum geht, die Regler am Pult loszuwerden und Sound in den Rechner zu bekommen, wird auch der Sm Pro bestimmt zufriedenstellend funktionieren. Man darf dann einfach nicht vergleichen ;)


    lg
    max

  • Ich kenne die beiden Geräte nicht, aber ich hörte einen deutlichen Unterschied zwischen meinen Mackie Onyx Pres und meinem (mittlerweile verkauften) Presonus Firepod.



    Wie sah da der Test aus ? Haste da auch mal identische Signale durchgeschickt und unter absolut gleichen Hörbedingungen einen A/B Test gemacht oder beruht das einfach auf "Erfahrungswerten" ?



    Ich bin z.b. schon der Ansicht, dass ich ein relativ gutes Gehör für diesen ganzen Studiokrempel hab, und mir fällt es mitunter sehr schwer unterschiede zwischen Preamps zu hören. Es gibt natürlich Fälle wo ein teurer Preamp aufgrund des Rauschabstandes ganz klar das rennen macht, in Situationen wie leisem Gesang oder Aufnahme von leisen akustischen Instrumenten. Da fängts einfach später an hörbar zu rauschen je weiter man den Gain aufdreht. Aber bei Schlagzeug, welches sowieso schon sehr laut ist und oftmals nur sehr wenig Verstärkung durch den Preamp braucht (lauter Drummer: bei BD SNare und Tommics habe ich nicht selten die Preamps komplett zugedreht), frage ich mich wie gross der Unterschied sein mag; zumal ich ja in meinem Leben auch niemals zweimal den exakt gleichen Snare/Becken etc. Schlag hören kann um eine Objektive Bewertung abgeben zu können.


    Wenn man das ganze mal von der technischen Seite betrachtet leuchtet das auch ein: Ein elektrisches Signal zu verstärken ist nicht besonders schwierig. Es gibt nenngrössen wie Linearität, Impulsverhalten, Verzerrungen etc. aber heutzutage sind durchaus auch im günstigeren Segment (500€ für 8 Kanäle) Geräte anzutreffen, (wie z.b. der Octopre) die diese Kriterien im Messlabor mit erstaunlicher Präzision erfüllen. In dem Moment erlischt für mich auch, trotz audiophilität, der Klang-Voodoo; denn wenn ich ein Gerät habe was mir mit 99,999% Treue das verstärkt, was reingeht, dann is das ein guter Preamp mit dem jeder Mensch der was aufnimmt klarkommen muss und gute Ergebnisse erzielen kann. Punkt.



    Färbende Preamps sind sicherlich ein anderes Thema. Da gehts ja weniger darum technische Anforderungen zu erfüllen sondern mehr um Kunst mit Elektrik. Da entscheidet der Geschmack und daher lässt sich das nicht diskutieren. Sehr wohl diskutieren lässt sich aber, dass ein 4000€ Neve 1073 aus technischer Sicht völlig gegen meinen 55€ Preamp aus dem Octopre abkackt. Es hat schon seine Gründe warum ausser im Studio Sektor die seit 30 Jahren veraltete Technik nicht mehr zum Einsatz kommt, weil sie einfach technisch gesehen Mängel aufweist.


    Und diese "je mehr Euro desto besser klingts" bzw. "einen vernünftigen Preamp kriegt man erst für mehrere Hundert Euro / Kanal" Geschichte ist einfach ein Mythos. Wenn der Engineer, der XYZ aufgneommen hat, zu euch in den Proberaum kommt und mit Behringer Mics und einem Helixboard (sofern es den Aufnahmeprozess übersteht) aufnimmt; dann ist das Ergebnis 5-10% schlechter als wenn man ins grösste Studio der Welt geht für tausende Euros am Tach.


    Es geht nicht um Gear. Es geht um Erfahrung, Kreativität, Gehör, Entscheidungen; und ganz am Ende: Geschmack.





    So, jetzt gehts mir besser, danke fürs lesen :thumbup:

    sieg natur.

    2 Mal editiert, zuletzt von slo77y ()

  • ich bin da ziemlich konform mit luddie ... unser 24-spur-soundcraft-pult im proberaum macht allein von der haptik her einen riesenspaß.
    genau wie mein kleines, mittlerweile fast zehn jahre altes achtspürchen.

  • @slotty: das beruht auf meinen Ohren. Ich nehme häufig auf und habe hier von vielen Instrumenten und Geräten Soundfiles auf meinem Rechner. Viele identische Signale sind auch dabei. Und das Mackie klingt anders als der Firepod. Klarer, mit mehr Tiefe. Ich hatte hier auch neulich so einen Neve-Clon und der wiederum klang nochmal deutlich anders. Und demnächst bekomme ich einen Stapel weiterer Pres und Mics zum Ausprobieren und ich bin mir sicher, dass auch die alle leicht unterschiedlich klingen.


    Deine Erklärungen sind mir alle bekannt, ich arbeite ja seit Jahren mit Tonleuten zusammen. Ich verstehe nur nicht, was du genau meinst. Ein neutraler Pre, mit dem man klar kommen muss. Tja, das mag sein, aber was ist, wenn jemand etwas anderes möchte? Und gibt es den neutralen Pre überhaupt? Und interessiert Neutralität? Ist ein guter Neve-Clon Voodoo? Und dass 30 Jahre alte Geräte, die 4000 Euro kosten nicht mehr flächendeckend eingesetzt werden, ist auch recht logisch. Ihre Clones allerdings schon.


    Alte Ludwig Sets werden auch geliebt, obwohl sie mässig verarbeitet sind und die Hardware teils untauglich. Deswegen sieht man sie auch nicht mehr so oft auf Bühnen. Und wenn jemand sich ein teures Becken oder eine teure Snare kauft, kann man auch fragen, ob sie die Summe X besser klingen als Standardzeug. Ich finde diese Diksussionen mittlerweile müßig. Sie sind sinnlos. Solche Geräte sind Werkzeuge und wenn jemand auf hohem Niveau beruflich aufnimmt, dann kann man dem mit Messwerten und Prozentzahlen kommen, das ist dem völlig wurscht. Weil diese Parameter nichts mit künstlerischen Vorstellungen zu tun haben.
    lg
    max

  • Was Neutralität ist, kann man wie gesagt einfach messen. Da gibts keinen Diskussionsspielraum, und da gibt es günstige Pres die deutlich neutraler sind als ihre teuren Vorgänger. Die Frage ist, welche Möglichkeiten mir bleiben mit dem jeweilgen Pre. Wenn etwas "klarer und mehr tiefe" hat, dann ziehe ich einfach ein paar Mitten raus, und ich wette ich bin zu 98% da, wo du mit deinem alten Pre bist.


    Ich bezweifle einfach, dass man aus einem guten neutralen Pre wenn man möchte nicht einen genauso "guten" Sound rauskriegt wie aus einem xFach teureren.




    Der Vergleich mit den Schlagzeugen hinkt, weil es da keine technische Vorgabe gibt wie etwas sich im theoretischen Idealfall zu verhalten hat, bei Preamps allerdings schon, exakt authentisch zu 100% das Eingangssignal zu verstärken.





    Wir haben jetzt im Studio seit neustem 16x Neve 1073 (ob original oder Nachbau weiss ich noch nicht). Ich werde da glaub ich mal einen Direktvergleich machen und ein komplettes Drumset damit, und dann mit meinen Octopres... mal sehen, was da rauskommt.

    sieg natur.

    Einmal editiert, zuletzt von slo77y ()

  • Ja, mach das doch mal. Den Eingang schön sättigen, also die Möglichkeiten des 1073 ausnutzen und dann mal gegen hören. Da wird es einen beträchtlichen Unterschied geben. Und frag doch mal, warum die für 16 000 Euro (oder 60000, wenn es denn Originale sind) Micpres kaufen?


    Wie gesagt, der technische Aspekt ist mir nicht so wichtig. Eine neutrale Box oder ein Mic, welches tolle Messwerte hat, muss noch lange nicht gut klingen. Und wann ist diese Neutralität denn gefragt? Doch nur, wenn die Quelle wirklich authetisch rüber gebracht werden soll. Was ich persönlich super finde. Clean oder gefärbt ist ja eine reine Anwendungssache.


    Ich möchte hier nicht das teure Zeug anpreisen, aber ich bin ein Fan von geilem, natürlichem Sound. Ich mag keine großartige Nachbearbeitung, ich stehe überhaupt nicht mehr auf diesen künstlichen Lautheitssound und nutze Plugins nur dort, wo sie wirklich nötig sind.


    Und für diesen Ansatz ist gutes Outboardzeug einfach hörbar besser. Je besser der Musiker, der Raum, die Mics und die Pres, desto besser das Ergebnis. Das ist meine Erkenntnis. Je früher in dieser Kette etwas nicht gut ist, desto schlechter wird das Endergebnis. Dass man mit einem Haufen Plugins Sachen zurechtbiegen kann oder mit EQ, das ist mir klar.


    Aber ich will da nicht streiten, jeder hat da seine eigene Musik und die Wege, die funktionieren. Ein Octopre klingt gut, genauso wie auch mein Firepod gut klang.


    lg
    max

  • Eine neutrale Box oder ein Mic, welches tolle Messwerte hat, muss noch lange nicht gut klingen.



    Sie kann aber einfach gut klingend gemacht werden, weil der "gute Klang" im Signal enthalten ist. Im Umkehrschluss funktioniert das nicht.

    sieg natur.

  • Ich würde behaupten, dass das so nicht stimmt. Ein Bändchenmikro zB hat eher bedeckte Höhen, ist aber durch EQ sehr schön zu formen. Ein sehr lineares, aber billiges China-LDC wird sich nur schwer dazu übereden lassen, zu klingen wie ein richtig ausgewogenes Mic besserer Art. Guter Sound sind nicht gute Messwerte. Und Neutralität ist nicht die Grundlage für guten oder wandelbaren Sound. Die Grundlage dafür sind Konstrukteure, die wissen, was sie tun. Davon abgesehen, gibt es heute natürlich sehr viele sehr teure Pres, die eben eher neutral sind. Und dabei sehr druckvoll und detailliert klingen.


    Ich weiß jedenfalls, was hier bei mir höre und ich weiß vor allem, was ich hören möchte und erwarten kann.


    Aber ich glaube, dass wir hier so schriftlich auch nicht weiter kommen, denn wir gehen von ganz anderen Ansätzen aus. Daher lohnt sich auch nicht, sich in die Haare zu kriegen.


    lg
    max

  • Wir drehen uns hier im Kreise, ich sprach ja im letzten Post auch von Pres. Die Einschätzung, ob ein Pre neutral ist, ist ja in erster Linie eine Verkaufshilfe. Der Tonmann, der eher klassische Instrumente aufzeichnet, möchte vielleicht eher etwas neutraleres (und vor allem: extrem leises!), der (Rock) Drummer liebt den färbenden API und Neve und ihre Clones. Und wenn du zu einem richtig guten und etablierten Tonmann sagst, dass seine Neve schlecht nachzubearbeiten sind, wird der vermutlich widersprechen.


    Aber ein billiges Pult gegen einen billigen Pre auszutauschen, halte ich für nicht sinnvoll. Dann lieber einen teureren (oder auch: besseren) Pre kaufen. Aber das muss jeder für sich entscheiden und ganz sicherlich reicht ein günstiges Gerät für die meisten Hobbyspieler.


    Und dass ein guter Pre besser klingt als ein billigstes Chinagerät, das weiß ich, weil ich es gehört habe.


    lg
    max

  • Prinzipiell ist es heutzutage tatsächlich nicht schwer einen möglichst linearen Preamp zu konstruieren. Abstriche in der Qualität um die Kosten zu senken werden aber auch deshalb gemacht weil sich der Markt für die Hardware Hersteller geändert hat. Vor 30 Jahren konnte das Zeug ruhig teuer und solide sein, leisten konnten sich das eh nur die großen Studios und die haben dementsprechende Umsätze gemacht um das Geld wieder reinzuholen. Heutzutage sinds eher die kleinen Projektstudios und Homerecordler die zum Grundumsatz der Firmen beitragen. da muss das Zeug eher bezahlbar sein.
    Ich würde fast mal wetten, dass bei 95% aller Homestudios alleine schon wegen der nicht optimalen Raumakustik die Qualitätsvorteile von guten Preamps etc. negiert werden.


    Ich selber baue Studioequipment (EQs, Preamps, Compressoren etc...) selbst und habe schon ne Reihe von verschiedensten Sachen für Studios angefertigt, aber leben könnte ich niemals davon, dafür ist der Markt gar nicht groß genug.

    2077 wurde eine neue Version der Nuka-Cola, die Nuka-Cola Quantum, eingeführt. Der Werbung nach hatte sie das doppelte an Kalorien, Kohlenhydraten, Koffein und Geschmack.

  • Ich würde fast mal wetten, dass bei 95% aller Homestudios alleine schon wegen der nicht optimalen Raumakustik die Qualitätsvorteile von guten Preamps etc. negiert werden.


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    Und das ist, selbst wenns das offensichtlichste ist, trotzdem nur die Spitze des Eisbergs ..... bis ein richtig guter Pre wirklich einen produktionsentscheidenden Unterschied macht, muss _RICHTIG_ viel $$$ und Talent in der Signalkette stecken ... ich würde mir auf jeden Fall 10x früher einen originalen 1176 kaufen als einen guten Pre... der macht da wesentlich mehr Unterschied.

    sieg natur.

    Einmal editiert, zuletzt von slo77y ()

  • Letzten Endes können Preamps mehr oder weniger neutral sein. Wenn diese weniger neutral sind kann die Abweichung SUBJEKTIV als angenehm/gut (Stichwort: "harmonische Verzerrungen") oder unangenehm/schlecht empfunden werden.
    Problematisch ist wenn ich bereits bei der Aufnahme mit einem nicht neutralen Preamp übertrieben haben sollte, weil ich dass dann im Mix nicht mehr gefixt bekomme. Daher sollte man sehr gut wissen was man da tut. Da ist dann nichts mehr mit
    STRG+Z zu machen wenn es mal auf Band oder Disk ist.


    Es wird leider auch viel geredet und das dann geglaubt und weniger selbst gehört. Ich nehme mich da gar nicht aus. Wer mag auch schon zugeben, dass sein 4000 € teurer Preamp gar nicht zu überzeugend spielt wie man sich eigentlich eingestehen müsste.

  • Da verhält es sich wie mit Ahorn- und Birkenkesseln, Fellen, Folien usw.: überall wird viel "gequatscht" von Leuten, die keine große Ahnung haben. Irgendwann wird dann daran erinnert, dass es doch der Musiker/Anwender sei, der den Sound macht usw. Gute Erkenntnis, ja.


    Mir fällt auf, dass es hier nach kurzer Zeit solche Überzeichnungen gibt. Vom gut gemeinten Rat, vielleicht keinen Preamp zu kaufen, der 20 Euro pro Kanal kostet, und der Anmerkung, dass etwas mehr Qualität vielleicht auch eine Klangverbesserung bringt, sind wir jetzt bei 4000 Euro Preamps.


    Ich finde einen färbenden Preamp (GAP Pre73, 300 Euro), den ich hier selber ausgiebig getestet habe, total prima. Ich habe ihn nicht gekauft, da ich gerade noch andere Prioritäten hier habe, aber ich sehe jetzt keinen Sinn darin, drüber zu diskutieren, ob so ein Pre sinnvoll ist. Ich finde so ein Gerät sinnvoll, insbesondere für Mono Room Sounds. Mein Raum ist sicher nicht optimal aber der Sound ist trotzdem schön und so ein Pre kann (!) den Gesamtsound wesentlich deutlicher verändern als unterschiedliche Kesselmaterialien und Felle. Und ob man das will (!) und ob es gar "gut" ist, ist wieder ein anderes Thema. Und wenn jemand das dann mit Plugins und EQ machen möchte, ja hey, dann soll er das machen.


    Und dass mehr Leute über diese Dinge diskutieren, liegt daran, dass immer mehr Berufsmusiker ihre Tracks selber aufnehmen (müssen), weil es immer unrentabler wird, große Studios zu betreiben. Dass es auch Hobbyproduzenten gibt, deren regulärer Job ihnen erlaubt, teures Zeug anzuhäufen, ist eine ganz andere Schiene.


    Mit der Signalketten-Raum-Talent-Lohntsichdas -Argumentation ist dann auch der Kauf von Kits über 600 Euro unsinnig und ein Fellwechsel öfter als alle 2 Jahre ebenso.


    Es geht hier u.a. um eine Leidenschaft, das sollte man nicht vergessen.


    lg
    max

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