Notenwert Frage

  • Hallo Freunde!


    Wie würdet ihr das spielen:


    <img src="http://www.koessen-walchsee.at/n.gif">


    ich spiele es momentan so:


    Wie ich es aufgezeichnet habe auf 3 u. der Mühlen Roll
    die 4 u. lasse ich als Pause weil ja ein Verbindungsbogen steht? Oder gehört da ein Schlag drauf mit R


    Da bin ich mir aber nicht sicher. Müßte ich den Roll auf 4 u. auch noch weiter ausführen?


    Bitte euch alle um Mithilfe zur Auflösung.


    Danke Gerry

    Einmal editiert, zuletzt von Gery ()

  • also die notation is ja mal käse.


    also für mich sind das sechs 1/8
    und ein 1/4.


    das was oben drüber steht is völlig am falschen platz, weil nämlich die letzte note nicht 4u sondern 4 ist(muss ja so sein, da 1/4)


    und der haltebogen steht bei wirbeln immer, du spielst aber:



    R - L - R - L - R - rrll - R


    c0ugar

    "Watch out where the huskies go, and don't you eat that yellow snow"

    2 Mal editiert, zuletzt von c0ugar ()

  • Ja so habe ich es auch gespielt.


    Aber wenn ich das gleiche mit dem Keyboard (Tönen) spielte, würde das letzte 4rtel durch den Haltebogen nicht mehr angeschlagen.


    So habe ich es zumindest im Unterricht mit Akkordeon gelernt.


    Gerry

  • wenn man das ganze als geschlossenen wirbel spielt wird es rr ll r gespielt. wobei der letzte schlag (4) nicht nochmal extra angeschlagen wird sondern eben gebunden ist, sprich er hängt direkt am wirbel dran.


    so würd ich es spielen. also einfach als normalen 5er!

  • Hi !


    Also erst mal: lt. der rudimental-Lehre der NARD ist das ein 5er. Richtig.


    Und Das Problem liegt glaube ich wohl darin:


    R- L- R- L-R -rr-ll- R


    Schon mal daran gedacht, einen Wirbel mit links anzufangen ? Das machen die amis recht gerne. Also:


    R- L- R- L- R- ll-rr- L


    Dadurch wird die ganze Sache ein wenig sinnvoller. Und wenn der "linke" Wirbel beherrscht wird, kann man da recht gute und interessante Variationen ableiten.


    Übrigens: Die letzte Viertel bedeutet doch nur: Anschlag und danach Pause = 1/4 Note


    Ausserdem: In so manchem Lehrbuch stehen, zur Verständlichkeit der Übungen, oft genug Notenwertmäßig Schwachsinnige Übungen drin, allerdings ist diese hier wohl nicht dazuzuzählen

  • also, indem du den fünfer mit rechts beginnst versuchst du ja wahrscheinlich einfach nur bequem zu sein.
    spiel mal, wie dem "normalen" sticking entsprechend, mit links beginnend. kommst dann auf 1 auch wieder "korrekt" raus.

    Die Berühmtheit mancher Zeitgenossen hängt mit der Blödheit der Bewunderer zusammen.


    Heiner Geissler

  • den 5er egal, mit rechts oder links
    beides hat einen etwas anderen Groove.


    Oder hört es sich nur bei mir so an ?(


    Genau sitzen und passen sollte es halt.


    Gruß Gerry

  • ja, die frage ist einfach wie schnell ist die kiste.


    normalerweise sollte man den 5er auch noch mit rechts hinkriegen.


    naja aber unterschiedlich klingt das nur, wenn du den 5er mit links ungenau bzw. unsauber spielst. das muss genau gleich sein. wahrscheinlich sind bei dir die 2 doppelschläge zu langsam.


    c0ugar

    "Watch out where the huskies go, and don't you eat that yellow snow"

  • Ja, stimmt mit links beginnend habe ich beim ersten Anlauf Probleme, nach mehrmaligen wiederholen des Taktes klappt es aber.


    Außer es kommt wieder eine andere Figur, anfangs unsauber nach einiger Zeit läuft es schon wieder.


    Trotzdem mit rechts beginnend bin ich sicherer auf Anhieb. Muß das wohl noch viel üben bis ich es flüßig mit links und rechts kann.


    Gruß Gerry

  • man spielt RLRLR rrll und ein leichter schlag auf R.
    es sollte aber nicht den schlag heraushren, nur dass die mühle auf 4 fertig ist.


    du kannst natürlich auch mit links beginnen, oder die Mühle llrr L spielen. wie es dir am besten passt.


    ich spiele meistens wie oben beschrieben...

  • das meinte ich. zumal die rechte als häufige führhand (wenn nicht leftie) numal die stärkere ist.
    bist du soweit, mit links beginnen zu können, kannst du die figur aber viel flüssiger spielen.
    ist auch von der ökonomie der bewegung sinnvoll(er).

    Die Berühmtheit mancher Zeitgenossen hängt mit der Blödheit der Bewunderer zusammen.


    Heiner Geissler

  • sinnvoller weise übt mann/frau solche rolls immer mit beiden händen führend. besonders wichtig ist das beim 5er und beim neuner. 6er und 7er beginnen jeweils auf der rechten patsche, sollten aber auch mit links geführt geübt werden.




    stay tuned



    matz&trade;

  • Eben. Es gibt zwar tausend Vorgaben, die einen spielen traditionell nur rechts, die anderen nur links. Ich denke jedenfalls, optimales Handling kommt nur dann raus, wenn man beides übt. Ist übrigens am Set auch wichtig. Da sollte man, so denke ich jedenfalls, mit beiden Händen alles wenigstens einigermaßen gleich gut können.


    Und ich meine, gerade beim schottischen Trommeln gibt es eben auch beide Varianten der Wirbel, und die müssen beherrscht werden.

  • Also ich spiel immer (wenn es nicht ums üben geht) so, wie es vom Bewegungsablauf her am einfachsten ist. Klar wenn man übt, das man beider Varianten ausprobiert, denn beide könnten ja mal gefordert sein.


    Zu dem Haltebogen: Bei allen Wirbeln mit Haltebogen wird der angebundene Schlag gespielt.
    Beim geschlossenen Wirbel sagt der Haltebogen, dass der Wirbel bis zum Abschlag durchgespielt wird, bzw. ohne Haltebogen, dass man den Wirbel vorher absetzt.


    Aber wie ist das bei offnen Wirbeln. Bräuchte man da überhaupt nen Haltebogen? Oder ist das mehr so ne "Wir drucken es so, weil alle anderen das auch so drucken". Der offene Wirbel iss ja eh rythmisch zu sehen im Gegensatz zum geschlossenen.



    matzdrums: Wie geht denn ein 6er? llrrl R; rrllr L?
    Hab ich noch nie gehört bzw. gespielt.

    Einmal editiert, zuletzt von Simon ()

  • letzter takt 5strokeroll llrr (wenn man das straight-system anwendet), sonst sollte doch alles klar sein. ein bindebogen bei rolls bedeutet nicht, das die note bei der er beginnt die letzte zu spielen ist (wie bei blas instrumenten etc.) sondern zeigt vielmehr die letzte note des rolls an (dort wo der bindebogen hinführt: 5stroke roll 4 x 32tel + viertel)

  • Sorry, dass ich mich dazwischenquetsche:
    Es ist absolut erfrischend, mal wieder was fachliches als zusammenhängenden Thread zu lesen.


    Danke!


    JB, der McDucks Methode kennt/spielt/kann.

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