2014 - Eigenes Tonstudio

  • Hallo liebe Drummercommunity,

    ich überlege schon seit längerem, eigentlich seit
    Dezember 2011, mir ein eigenes Tonstudio aufzubauen.


    Ich habe schon in einem Forum versucht, Tipps &
    Ratschläge zu bekommen, aber leider ohne Erfolg. Mir wurde dann ein anderes Forum
    (extra für Drummer) empfohlen und dann bin ich hier gelandet.


    Mein Traum ist es einfach, professionelle Drum Covers zu „produzieren“.


    Da ich schon einige Drum Covers gemacht habe, leider nur mit einem
    herkömmlichen Camcorder, bin ich leider nicht so sehr begeistert von der Soundqualität
    und sehne mich nach etwas professionelleren.


    Jetzt seid ihr an der Reihe.


    Ich bitte euch, mir Mikrofone & co. oder eben das was
    ich für ein eigenes Tonstudio benötige, mir zu empfehlen.


    Da ich Zuhause (Einfamilienhaus) einen großen Keller, mit mehreren Räumen besitze, müsste ich diesen Raum noch dämmen, damit der Klang
    einfach optimiert wird.


    Informationen die ihr noch wissen solltet:


    Das Budget wird bei ca. 3.000€ liegen.
    Ich möchte mit dem Aufbau 2014 beginnen.


    Ich freue mich jetzt schon auf eure Antworten.


    MfG Sibbi :)


    *Bitte verzeiht mir, wenn ich den einen oder anderen Rechtschreibfehler im Text habe.*

  • ob das reicht...?

    Ich denke nicht, ich möchte erstmal sehen, was wirklich gute Mikros sind und welches Mischpult + Software ich benötige. :)


    PS.: Vielen dank für die schnelle Antwort! :D


    Edit: Ich habe mir das Budget erstmal auf 3.000€ festgelegt, da ich derzeit noch Azubi bin und nicht allzu viel Geld verdiene, aber meine Eltern würden mich da voll und ganz unterstützen, selber habe ich aber die 3.000€ zur Verfügung, wenn es mehr wird, das übernehmen meine Eltern. :D

    Einmal editiert, zuletzt von SibbiTV ()

  • Hallo,


    wir haben hier Einiges zu den Themen Mikros, Software, etc. und falls keiner Dir direkt antworten sollte, dann könntest du mittels der Suchfunktion hier erst Mal dich einlesen und dann vielleicht noch genauere Fragen stellen. Eigenes Studio - eigene Recherche! möchte ich augenzwinkernd in den Raum schmeißen.

  • Ich glaube da scheiden sich echt die Geister - bei Recording-Eqipment wird gerne mit 20erlei Maß gemessen und viel subjektiv propagiert... In erster Linie sind m.E. Erfahrung und Know How wichtig... sonst kommst auch mit 30.000 Euro nicht weit... Ich arbeite mit 'nem 8-Kanaligen Interface und den üblichen verdächtigen Mikros am Laptop und finde so erst mal viel über Mikrofone, ihren Einsatz sowie sonstige Aufnahmetools und -techniken bzw Bearbeitung und Mischen raus. Wenn man das im "kleinen" mal alles bisschen verinnerlicht hat kann man ja immernoch aufrüsten. Möglicherweise hat das sonst echt ein großes Frust-Potenzial, weil einen das ganze Neuland (Mischpult, DAW, Preamps, pi pa po <-> Camcorder) erschlägt und man einfach nicht sofort die gewünschten Ergebnisse erzielt. Lieber klein anfangen... und vor allem SELBST, ein paar Eqipment-Tips aus dem Forum und 3 Youtube-Tutorials reichen da nicht.

  • Hallo,


    wir haben hier Einiges zu den Themen Mikros, Software, etc. und falls keiner Dir direkt antworten sollte, dann könntest du mittels der Suchfunktion hier erst Mal dich einlesen und dann vielleicht noch genauere Fragen stellen. Eigenes Studio - eigene Recherche! möchte ich augenzwinkernd in den Raum schmeißen.

    Ok, dass werde ich dann gleich mal tuen.


    Das stimmt natürlich mit der eigenen Recherche. Aber ich hatte jetzt gedacht, vielleicht finde ich ja hier Leute, die da schon viel Erfahrung gemacht haben und die mir vielleicht hilfreiche Tipps geben könnten, sowie gute Mikrofone. :)


    Gruß Sibbi

  • Hallo,


    für 3.000 könnte ich kein professionelles Studio einrichten.
    Alleine die zwei U 87 sind ja schon teuerer.
    Und selbst wenn man die KM 184 nimmt, sind dann schon 1.000 weg.
    Je 350 für drei MD 421 sind dann die nächsten 1.000 und mit einem
    M 201 TG für die Snare und einem RE 320 für untenrum bleibt dann
    noch Kleingeld für Kabel.


    Ständer bleiben draußen vor der Tür zusammen mit der Restperipherie.


    Was soll man da auch raten?


    Grüße
    Jürgen
    hat auch kein Geld, richtet sich aber auch nichts ein und macht seine
    unprofessionellen Drumcover mit dem Telefon wie jedes kleine Kind auch.

  • Warum nicht für den Anfang eine gute RME karte mit mindestens zwei ADAT Eingängen. Dann zwei Octopres mit eingebauten Wandlern und ADAT Ausgängen, dazu ein PC mit Cubase oder Ähnlichem.
    Als Mikros ein SM57 für die Snare, ein D112 für die Bassdrum, für die Toms je nach Geschmack (müssen icht immer MD421 sein).
    Als Overhead vielleicht ein Rode Stereo Mikro, für die HiHat und Ride tut es auch ein AKG 10000S.
    Je weniger Mikros, desto weniger Phasenprobleme. Die Mikros gibts allesamt günstig gebraucht, auch die RME Karten und die Octopres gibts auf dem Gebrauchtmarkt.
    Cordia Kabel sind gut und günstig und Fame und Millenium Mikroständer ebenso.
    Mit dem Equipment kann man gute bis sehr gut Aufnahmen machen, vorausgesetzt (!!!!) man weiß was man macht. Ein guter Tonmann holt mit dem Equipment richtig was raus!
    Die Mikros gut positioniert, die Drums gut gestimmt und der Aufnahme steht nix mehr im Wege. Damit kommt man auf ca 80-85% einer richtig guten Produktion ran. Alles mehr kostet richtig Geld!
    Man kann natürlich auch für 3000€ zwei Mikro oder einen Preamp kaufen, weit kommt man damit aber auch nicht :thumbup:
    Aber welcher Hobbyschrauber kauft sich für seine Garage einen Plasmaschneider wenn er es auch mit der billigen Flex machen kann. Natürlich geht es mit der Flex net so schon leicht und sauber, man kommt aber zu einem vergleichbaren Ergebnis zu einen Bruchteil der Kosten.

  • Gute Soundkarte und gute Abhörmonitore, da ist schon die hälfte von deinem Budget weg.
    Ich würde mein Hauptaugenmerk auch auf eine gute Soundkarte mit guten Wandlern legen (z.B. Motu 896, das mkII Modell gibt es gebraucht so für 400€) , sowie auf eine gute Abhöre (z.B. Adam a7[x]).
    Und ich würde gebraucht kaufen.
    Viel wichtiger ist aber, dass du jetzt schon anfängst zu üben.
    Sprich: Sachen aufnehmen, mischen, mixen, dich ausprobieren und ganz ganz viel lesen.

  • tonstudio für 3000€ ? aus lego ?


    häng mal noch ne null dran, dann kannste vielleicht drüber nachdenken mit etwas anzufangen...


    sorry für meinen harschen ton aber es scheint mir als wär das eine ziemlich blauäugige idee deinerseits.


    wie willst du denn geld verdienen? nur mit drumcovers? glaubst du da werden dir zahlungswillige 16 jährige die bude einrennen?


    überleg dir das nochmal...

    sieg natur.

  • Ich glaube, der junge Mann möchte einfach Videos mit vernünftiger Tonspur aufnehmen. Das Wort "professionell" klingt vielleicht ein bißchen überdimensioniert.
    Das angegebene Budget ist dafür doch ein sehr vernünftiger Rahmen. Dass er mit Equipment für 3000€ kein Album für Dave Matthews aufnehmen können wird, sollte wohl klar sein (für Metallica könnte es aber gerade so reichen ;-)). Mit der Kohle kann man im semiprofessionellen Bereich aber doch wunderbar starten. Der Unterschied zu dem momentan vorhandenen Kamerasound wird Welten sein. Die Anforderungen an den Bediener sind aufgrund der vielen, vielen verstellbaren Parameter aber auch entsprechend größer. Das kann man aber ja lernen. Durch Lesen und Ausprobieren. Macht ja auch Spaß.
    Also nicht gleich alle Wörter auf die Goldwaage legen.


    Der Tipp von Ipo ist schon gut: Click dich hier mal durchs Forum. Die Arbeit, dir deinen kompletten Keller zu planen, kann und will dir sicher niemand abnehmen. Wenn du aber gezielt nach deinen Fragestellungen suchst, findest du eigentlich für alles genug Antworten hier. Und wenn du es dann spezieller und konkreter brauchst, meldest du dich hier oder in den entsprechenden Threads wieder.
    Es gib viele Infos zu Schalldämmung und -dämpfung, zu Mikrofonen in allen Preisbereichen, zu Audiokarten - oder Interfaces und zu Recordingsoftware sowie -rechnern.



    Noch ein konkreter Tipp: Ich persönlich (!) würde ordentliche Mikrofone kaufen, die sich auch wunderbar bei Liveauftritten einsetzen lassen. Für dein Vorhaben braucht man sicher keine exklusiven Studiomikrofone. Dann lieber Allrounder anschaffen.
    Z.B. Shure Beta 91 in die Bass
    Shure SM 57 oder Sennheiser e604 an die Snare
    Sennheiser e604 an die Toms
    Rode NT5 als Overheads
    Rode NT5 oder Beyerdynamik Opus 53 bzw. TG I53c an die HH


    Die Kombi finde ich live bombe. Warum sollte das zu Hause im Keller nicht funktionieren?

    "Just beat the devil out of it." - Bob Ross

  • Hi SibbiTV,


    mein erster Impuls war, wenn ich ehrlich bin, heftiges Kopfschütteln. Aber dann:

    Ich glaube, der junge Mann möchte einfach Videos mit vernünftiger Tonspur aufnehmen. Das Wort "professionell" klingt vielleicht ein bißchen überdimensioniert.

    Ja, das hab ich beim Lesen auch gleich gedacht. Allein der zeitliche Rahmen (für den Wissens- und Erfahrungserwerb): In einem Jahr professionell arbeiten? :-)))


    Wie schon CataBOOZEta schrieb: Das Equipment ist sicher wichtig, aber NICHTS geht über Ahnung und Erfahrung. Ich habe inzwischen zwei Profis und zwei Semiprofis bei der Arbeit gesehen. Alle hatten ziemlich solides Equipment, die Ergebnisse waren dagegen extrem unterschiedlich. Und in der Tat ... ich bin sicher, die Profis würden auch mit Zeug für einen Tausender 'ne brauchbare Aufnahme hinlegen.


    Ich habe zwar noch keine Idee, wozu die Welt Drumcovers braucht, aber das liegt daran, dass ich sie auf den Tod nicht leiden kann. :)
    Falls man also die Eitelkeiten der Drummer fördern möchte, hier mein Plan:


    2x OH (Rode NT5 oder Oktava Mk-012) - 300 EUR
    BD: Shure Beta 52 - 180, ich nutze noch ein zweites Mikro außen (mein altes BD300, 50 EUR)
    Snare: oben Shure Beta 57 (mag ich lieber als das SM5), 100 EUR, unten Kondenser 150 EUR (ich nutze mein altes SM57, 100 EUR)
    HH: NT5 oder MK-012, 150 EUR
    Toms: 4x Sennheiser e604 (440 EUR)


    Interface (ich hab ein Focusrite Saffire Pro 40, RME wäre sicher deutlich professioneller, aber ich muss sparen: 460 EUR
    Erweiterung um 8 Kanäle: Ich nutze einen billigen Behringer (200 EUR), "Profis" schmunzeln und langen deutlich tiefer in die Taschen


    Kabel: 15x 10m (ich nutze 10er und 5er Cordial CSM 10 FM-Gold, 375 EUR)
    Stative: 7x K&M rund 7x 50 = 350 EUR


    Ich bin jetzt bei 2.700 EUR für noch nichtmal semiprofessionelles Zeug und noch gibt es kein Mischpult (oder zumindest einen Fadercontroller), keine Abhöre, keine akustische Herrichtung des Raumes, keine Backups, Ersatzteile, Aufbewahrung, Shockmounts und und und. :)


    Mein Tipp an Dich, SibbiTV, daher: Fang klein an, wenige, dafür gute Mikros und viel Ausprobieren und erst mal schauen, wo es dann fehlt. Ich hab ungefähr zwei Jahre investiert, bis ich mich getraut habe, anderen das mal zum Hören zu geben. Das Wort, das vorne mit Pro beginnt würde ich nicht in tausend Jahren in den Mund nehmen.


    Mein persönliches Fazit, nachdem ich auch schon erfahrene Leute habe scheitern sehen: Drums sind fürs Audiorecording wirklich ein ganz entsetzliches Instrument. Oder ... die Quelle für jede Menge Lernfortschritte.


    Die viel Spaß für den Einstieg und beim Recherchen (hier gibt es ausführliche Tests mit Hörbeispielen, Tipps ohne Ende)
    Hajo K

  • Hajos Empfehlungen kann ich unterschreiben. Damit holst du wohl das Maximum aus deinem Budget raus.


    Zitat von GuerillaRadio

    Je weniger Mikros, desto weniger Phasenprobleme.


    Theoretisch, ja. Praktisch gibt es aber zumeist 1-2 typische Phasenprobleme, die auch sehr schnell behoben sind. Meiner Erfahrung nach reicht es die Phase der Snare-oben zu drehen, weil es hier zu Auslöschungen mit den OHs und dem unteren Snaremikro kommt.
    Mit mehr Mikros kriegt man potenziell auch nen fetteren Sound. Man muss natürlich damit umzugehen wissen, aber dabei sind Phasenauslöschungen das kleinste Übel, würde ich sagen.


    Bei Schlagzeugaufnahmen ist der Raum sehr wichtig. Du schriebst, dass du den Keller noch dämmen willst, womit wohl eher "dämpfen" gemeint war. Genau das ist für Schlagzeugaufnahmen nämlich eher kontra-produktiv. Drums leben vom natürlichen Hall im Raum.


    Du brauchst auch nur einen einzigen Raum für deine Aufnahmen. Der Laptop / PC mit den beiden Interfaces kann im selben Raum stehen, das Monitoring gibst du dir auf die Kopfhörer. Ein Mischpult brauchst du nicht.
    Hier ist interessant, wie groß und wie hoch der Raum ist, wie die Beschaffenheit der Wände ist und was alles drinen steht. Dann kann man weitersehen, ob dämpfende Maßnahmen Sinn machen.


    Für den Anfang reicht Reaper als Aufnahmetool: http://www.reaper.fm

  • Ich mach auch gelegendlich Aufnahmen und hab mir dafür das hier besorgt:
    Mikrofone: http://www.thomann.de/de/the_t…c4000_drummikrofonset.htm
    Interface: http://www.thomann.de/de/25691…Izg5K3X27YCFeXItAodd2MAaA
    Kabel habe ich mir im nahen Musikladen für 15€ 6m das Stück geholt.
    Wenn du schon ne ANlage am Rechner hast, oder dann einen mit Anlage aufbauen willst und die keine Monitor Boxen kaufen willst brauchste für das Interface noch nen anderes Kabel.
    Habe ne Teufel Anlage die schon gut genug ist, habe dann den kompletten sound auch über das Interface laufen.
    Zum beispiel so ein Kabel: http://www.musicstore.de/de_DE/EUR/-/art-ACC0003833-000
    Habe es für 10€ bekommen, ist nur als beispiel.


    Eigendlich reicht das schon um gute Aufnahmen zu machen, bei dem Interface ist Cubase mit dabei, musst dafür kein Geld mehr Investieren.

  • also ich studiere audio engineering. und 3000 ocken? damit kannst du gewiss professionell "drum cover" produzieren, vorrausgesetzt du trommelst und mischt wie ein profi. Jedoch eine richtige mikrofonierung + schaumstoff dämmung + boxen + mischpult + software + etc. wirst du niemals damit erreichen. Du kannst dir versuchen einen gutes audio interface zu kaufen (du brauchs um alles vom drumset aufzunehmen denk ich mal mindestens 7 kanäle (1 bass, 2 OVH, 3 toms? 1 snare?)) wo vlt schon eine cubas le (ich empfehle le 5 oder 6, der rest hat unmengen werbung) version bei ist DANN brauchste nicht umbedingt nen externes mischpult!, mit der version kann man auch MEHR als 8 spuren aufnehmen. Jedoch brauch das ne menge prozessor leistung, also wäre das mit ein bisschen tricksen und einem guten pc schon möglich. (ein mac würde es auch tun, die haben da ne andre verrechnung)
    Jedoch würde ich dir empfehlen schon mal so 1/3 des geldes in gute mikros investieren, denn wenn du schon so viel wert auf isolation legst, dann sollte sich das auch in dem Punkt rentieren, dass du einen möglichst guten "rohklang" hast, richtige stimmung und mikropositionierung vorrausgesetzt solltes du dann um so weniger mixen und mastern müssen, was ja noch mal eine eigene wissenschaft für sich ist ;). Grundaussage daher je weniger ahnung du vom aufnehmen und den programmen hast -> umso besseres equip brauchst du für das selbe ergebnis.


    sorry wenn irgendwas schon beantwortet wurde oder der text total sinnlos zusammengeschustert ist, ich bin grad aufgestanden^^...


    Randnotiz:
    welches programm man gerne zum Mixen nimmt Protools, cubase, Reaper etc. ist jedem selbst überlassen, das ist fast wie fußball, jeder hat da seinen eigenen verein, protools zb würde ich dir allerdings eher für filmvertonungen empfehlen :D aber beachte, alle programme haben so ihre 1-2 leiden, die einen nun, mehr oder weniger nerven.

    Mein Zeug


    Meine Band


    "I'm not something like a talker, I'm a drummer" Michael "Moose" Thomas


    "I am not the best drummer, sue me! Well..just kidding don't sue me I hate paperwork"

    Einmal editiert, zuletzt von Crashi das Fetzige Becken ()

  • also ich studiere audio engineering.


    Das erschließt sich mir in folgendem Zusammenhang nicht so ganz:


    Zitat von Crashi das Fetzige Becken

    Jedoch eine richtige mikrofonierung + schaumstoff dämmung + boxen + mischpult + software + etc. wirst du niemals damit erreichen.


    Was verstehst du unter richtiger Mikrofonierung? Für eine "richtige" Schlagzeugmikrofonierung braucht man keine sündhaft teuren Mikros.
    "Schaumstoff" und "Dämmung" ist ein Widerspruch in sich. Mit Schaumstoff dämpft man. Außerdem sind trockene Räume fürs Drumrecording eher ungeeignet.
    Ein Mischpult braucht er für seine Zwecke nicht.
    Es gibt kostenlose und kostengünstige Softwares wie z.B. Reaper, die zum Recorden und für die ersten Mix Versuche völlig ausreichen.


    Zitat von Crashi das Fetzige Becken

    Du kannst dir versuchen einen gutes audio interface zu kaufen (du brauchs um alles vom drumset aufzunehmen denk ich mal mindestens 7 kanäle (1 bass, 2 OVH, 3 toms? 1 snare?)) wo vlt schon eine cubas le (ich empfehle le 5 oder 6, der rest hat unmengen werbung) version bei ist DANN brauchste nicht umbedingt nen externes mischpult!,


    Was verstehst du unter einem guten Audio Interface? Von einem High-End Interface wird er für seine Zwecke gegenüber einem Mittelklasse Vertreter gar nix merken. Es ist nicht nötig für so etwas Studio Geschütze aufzufahren. Um ein Mischpult fürs Recording sinnvoll einsetzen zu können braucht es Direct-Outs und sollte allgemein eine gute Klangqualität aufweisen. [Mit einem schlecht klingenden Pult versaut man sich die Aufnahme nur - ein kompaktes Interface mit integrierten Preamps hat insgesamt viel kürzere Signalwege (keine Hardware EQs etc.)] Allein für ein in der Hinsicht brauchbares Pult würden 3000 Öcken lange nicht reichen.


    Zitat von Crashi das Fetzige Becken

    mit der version kann man auch MEHR als 8 spuren aufnehmen.


    Nein: ftp://ftp.steinberg.net/Downlo…ns_Feature_Comparison.pdf


    Zitat von Crashi das Fetzige Becken

    Jedoch brauch das ne menge prozessor leistung, also wäre das mit ein bisschen tricksen und einem guten pc schon möglich. (ein mac würde es auch tun, die haben da ne andre verrechnung)


    Das kommt ganz aufs Tool an. Mit nem Firewire Interface und einem genügsamen Programm wie Reaper kann man auch mit älterer Hardware locker 16 Spuren aufnehmen.
    Solche Aussagen führen Ahnungslose nur unnötig in die Irre und manifestieren falsche Zusammenhänge ...


    Zitat von Crashi das Fetzige Becken

    Grundaussage daher je weniger ahnung du vom aufnehmen und den programmen hast -> umso besseres equip brauchst du für das selbe ergebnis.


    Wenn er keine Ahnung von der Materie hat werden ihm auch die besten Mikros und die besten (und komplexesten!) Tools nix bringen.
    Klein anfangen heißt die Devise. Was anderes bleibt ihm bei seinem Budget eh nicht übrig und alles andere wäre auch irgendwie "verkehrte Welt". Ein Schlagzeuganfänger kauft sich auch nicht gleich ein 10.000€ Set, wenn er keinen Geldscheißer hat.



    sorry wenn irgendwas schon beantwortet wurde oder der text total sinnlos zusammengeschustert ist, ich bin grad aufgestanden^^...


    :thumbup:

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