Neues aus dem Laden...

  • Liebe Drummer !


    Wenn ihr der Meinung seid, dass ihr von euren Mitmenschen nicht genug gewürdigt werdet (was ich ja auch glaube), dann denkt mal drüber nach, wie es anderen Jung-Instrumentalisten so geht!
    Szenen aus dem Musikladen, in dem ich grad arbeite:


    - Ein etwa 12-Jähriger Violinist schaut sich eine alte Meistergeige von 1919 an (perfektes Instrument, sahnegeile Hölzer, ideales Setup, perfekte Verarbeitung/Restauration und eben ein perfekter Klang. Wert bei knapp 2000,- Euro - wenn ich Geige spielen könnte, würde ich sie sofort nehmen!).
    Er: "Mama, ich brauche diese Geige! Sie klingt großartig!"
    Sie: " Du hast doch grad erst eine bekommen!"
    Er: "Ja, eine Schülergeige von "...." - hatte ich vorher auch schon. Klingt halt nicht so."
    Sie: "Du BIST Schüler, wozu brauchst du so ein teures Teil? - du spielst doch erst seit 5 Jahren?"


    - Er spielt dann grad mal nebenbei Rimski-Korsakovs Hummelflug in absolut "PERFEKT"!!!!!


    Er: "Da klingt einfach alles geil!"
    Sie: "wie immer zu laut!" - Sie wendet sich an mich: "haben sie nicht was Leises? Wir wohnen in ner Mietwohnung!"
    "Wir haben Dämpfer für Geigen und ne E-Violine."
    (Ihr Handy summt)
    Sie: "Dein Papa hat grad geSMSt, dass deine Fussballschuhe endlich fertig angepasst sind. Komm, lass uns jetzt mal zu "xxx-Schuh" gehen!"
    Beim ihrem Rausgehen, frage ich mich, ob Fussballschuhe das richtige für ihn sind. Ernsthaft - er war viel zu virtuos...



    Andere Szene (Typisch, kommt alle paar Tage so oder änlich vor):
    Sie: "Ich brauche eine Blockflöte für meine Tochter."
    Ich: "Welche Griffweise soll es denn sein?"
    Sie: "Naja, normal halt! Ist für die Schule!"
    Ich: (hmmmppf! Schon verloren!...) "Es gibt 2 Griffweisen, meißt gibt der Lehrer die Griffweise vor, die er selber beherrscht. Haben sie vielleicht einen Zettel von ihm bekommen?"
    Sie: "Ja, Frau XXXX hat uns da was gegeben, aber da stand nur irgend was von barocker, deutscher Flöte drauf. Nix zur Griffweise.
    ("Barock" und "Deutsch" sind die beiden Griffweisen...)
    "Was ist denn billiger?"
    Ich: "Die deutsche Griffweise haben wir als Kunststofflöte schon ab 12,50 Euro. Eine brauchbare Barocke ab 19,-"
    Sie: "Neee! Plastik will ich nicht. Was haben Sie in Holz?"
    Ich: "Beide Griffweisen als Vollholzflöte je für 65,- . Macht aber eigentlich keinen Sinn, denn Holz leidet bei Anfängern zu sehr, Plastikflöten klingen inzwischen schon sehr gut und ich kann Holzmodelle leider nicht umtauschen - Lässt sich schwer Desinfizieren - ... Nehmen sie erst mal die günstigste Kunststofflöte, und wenn das falsch war, tauschen wir sie gerne um."
    Sie: "Neee... kein Plastik. Nehmen wir die deutsche Holzflöte!"


    Ne Woche später kam sie wieder, wollte das Teil gegen ne Barocke tauschen und hat mich angekackt, weshalb ich 2 verschiedene Systeme entwickelt hätte. Gut, fällt eher unter "Beratungsresistenz", aber auch bei späteren Instrumenten wird sich diese Person definitiv genau so verhalten - oder eben Fußballschuhe kaufen.


    ;)


    Also egal wie man es nimmt - bei jedem Instrument gibt es eben Menschen, die es nur von außen betrachten. Missverständnisse sind da eher die Regel.

  • Eins noch: ok, ich geb zu, es hat nix mit dem eigentlichen Thema zu tun, aber die Geschichte war einfach zu geil und muss irgendwie in das (Sch)Lachzeug!


    Da
    war kürzlich ein älteres Ehepaar in unserem Laden, das gerne eine handgeferigte
    Klangschale haben wollte. Er hatte vor kurzem einen leichten Infarkt,
    hat sein Leben danach radikal umgestellt und ist irgendwie in die
    Esothetiker-Falle geraten. Sie war eher still und tat mir nach wenigen
    Minuten schon sehr leid. Er war allerdings ein Knaller!
    Ich selbst
    hatte gerade erst noch einen anderen Kunden, hätte später zwar
    dazustoßen können, aber ich konnte einfach nicht... Es war bisher das
    einzige mal, dass ich mit einem Beißholz hinter der Ladentheke abtauchen
    musste, damit man nicht merkt, dass ich einen handfesten Lachkrampf
    habe. Mein Kollege war also leider auf sich allein gestellt.
    Er fing
    sehr schnell von Einsteins Relativitätstheorie und der Grundschwingung
    der Erde an. Das ist bei unseren esotherik-Kunden noch nicht
    ungewöhnlich, aber als er dann von der echten, reinen Schwingung seines
    eigenen Körpers begann, wurde es schon etwas bizarr - er könne mit
    seiner Eigenresonanz Edelmetalle aufspühren! Wenn sich alle im Gleichklang befänden, würde sich
    sogar die Raumzeit krümmen und ein Wurmloch in alle Zeitzonen öffnen.


    An
    diesem Punkt lag ich schon mit etwas unkontrollierter Atmung hinter der
    Theke, aber für seinen nächsten Clou brauchte ich dann wirklich was zum draufbeißen: Er war der Meinung, dass Klangschalen nicht
    einfach "irgendwie" auf den Körper aufgesetzt werden dürften. - Äh,...
    Ok, soweit. Es gibt da zwar Therapeuten, die genau sowas machen, aber
    ich nehme beide ja nicht so ganz ernst - Er war jedenfalls der Meinung,
    dass es ausschließlich große Schalen sein sollten, die dann wie ein Helm
    getragen und beim Herumgehen angeschlagen werden müssten. Nach kurzer
    Zeit standen er, seine Frau und mein Kollege mit jeweils einem
    Klangschalenhelm mitten im Laden und klöppelten dagen. Als er dann
    sagte, er hätte an genau dieser Stelle Gold gefunden, bin ich
    zusammengebrochen und habe quietschend ein Clave zerkaut.
    Vielleicht bin ich aber auch etwas ignorant, denn gebuddelt haben wir dort bisher noch nicht.

    Einmal editiert, zuletzt von jalokin ()

  • Ich hab ja schon hier ( Die Welt der Nichtschlagzeuger )
    aus unserem kleinen, etwas verrückten Musikgeschäft berichtet. Tatsächlich passieren da immer wieder drollige Dinge.
    Also plaudere ich etwas aus dem Nähkästchen und eröffne dafür diesen Thread (vielleicht kann ein Mod die andere Geschichte hier her verschieben?) Aber gern doch. Hab die Posts allerdings kopiert. Gruß Chuck




    Zu der Klangschalenhelm-Geschichte gibt es noch eine Retourkutsche:
    Ich bediene eine ältere Dame, die kleine Instrumente für ihren Enkel (etwa 3 Jahre) sucht. Die Dame stammt offensichtlich aus der Waldorf/Steiner/Esotherik-Richtung, also starten wir bei Klangschalen, gehen dann über Windspiele, pentatonischen Flöten, etc... letztlich zu Kleinperkussion. Das alles begeistert sie aber nicht so richtig. Am Ende nimmt sie ein Paar Claves in die Hand und fragte mich, was das denn wäre. Ich erkläre es ihr und sie fragte mich, ob man damit auch Kinderlieder spielen könne.
    Es dauerte einen Moment, in dem ich noch um den letzten Rest meiner Würde rang, aber kurz darauf stapften wir durch den Laden, sangen lauthals "Hänschen klein" und klapperten dazu die Claves. Mein Kollege lief durch die Hintertür in unser Lager und lachte deutlich hörbar. Sie kaufte die Klanghölzer und ging. Nach ein paar Minuten kam der Kollege zurück, klopfte mir auf die Schulter und bedankte sich für eines der schönsten Erlebnisse seines Lebens...
    Dann kam die Dame wieder rein, kaufte noch ein Paar Claves und sagte zu meinem Kollegen, dass sie Verständnis für ihn hätte. Früher habe sie auch oft grundlos hysterische Lachanfälle gehabt, aber nach den Wechseljahren seien die von allein verschwunden.



    Ich glaube, diese Momente, in denen man sich kurz fragt: "soll ich mich hier jetzt wirklich zum Horst machen?... ach scheiß drauf!", sind Verkäufern recht gut bekannt - besonders, wenn sie viel mit "seltsamen" Kunden zu tun haben. Wir haben übrigens echt viele Esoterik-Kunden, also werden solche Geschichten sicherlich noch häufiger vorkommen...



    Dieser Kollegen stammt übrigens aus dem Rohrpott. Genau wie ich, hat er ein ziemlich loses Mundwerk und das kann im Umgang mit Kunden schon mal zu peinlichen Situationen führen. Als er noch ganz frisch in der Gegend war, passierte ihm dieser Schnitzer:
    Normalerweise ist in dem kleinen Laden eher wenig Betrieb, aber als der Kollege das erste mal allein in der Instrumentenabteilung stand, kam gleich eine ganze Horde auf einen Schlag rein. Um die Situation etwas aufzulockern, und möglichst humorvoll um Verständnis für etwas Wartezeit zu bitten, wollte er einen lustigen Spruch machen. Dafür brauchte er einen möglichst albernen Ortsnamen. Wie gesagt: Rohrpötter - zu erst dachte er an Wanne-Eickel oder Castrop-Rauxel. Er entschied sich aber dann doch leider für etwas aus der Region und sagte:
    "Ich begrüße die Reisegruppe aus Neuerkerode! Bitte haben sie etwas Geduld..."
    Einige Kunden sind sofort wutschnaubend gegangen, andere waren nur etwas angezickt. Schließlich hat eine Kundin ihn aufgeklärt und er ist vor Scham fast im Erdboden versunken, denn: Neuerkerode ist ein recht kleines Kaff hier, das vor allem aus Einrichtungen der Lebenshilfe für behinderte Menschen besteht. Er hat die Kunden also quasi als einen Haufen Behinderter bezeichnet.



    Ein anderer Schnitzer ist mir vor ein paar Monaten passiert.
    Ein wirklich SEHR korpulentes Mädchen wollte eine Ukulele kaufen. Am Ende rang sie mit der Entscheidung zwischen 2 Modellen und fragte mich: "Welches Instrument passt denn optisch zu mir?"
    Sie hatte auffälliges, kastanienbraunes Haar und ich zeige spontan auf das erste Instrument in meiner Nähe, dass diese Farbe hat: Ein fetter Akustik-Bass...
    Mann, hat die böse geguckt! War mir echt peinlich...

    3 Mal editiert, zuletzt von jalokin ()

  • Schöne Geschichten. Davon würde ich auch gerne mehr lesen.
    Ich hoffe nur, dass das nicht irgendwann auf den Laden oder dich zurück fällt.

    "Just beat the devil out of it." - Bob Ross

  • Ich hoffe nur, dass das nicht irgendwann auf den Laden oder dich zurück fällt.

    Das hoffe ich auch!
    Da wir noch keine Drum-Sets im Sortiment haben, ist aber die Wahrscheinlichkeit, dass sich unsere Kunden hier im Forum wiederfinden, nicht soooo groß, und ich halte das alles möglichst anonym (obwohl... wer den Laden kennt kann uns leicht aus den Texten identifizieren.).
    Wer allerdings mal bei uns rein schauen will, ist natürlich willkommen und wir geben uns wirklich größte Mühe - natürlich auch darin, niemanden zu verarschen. Solche Sachen passieren aber einfach manchmal.
    ...und mein Chef liest hier zum Glück auch nicht mit :whistling:


    Es gibt tatsächlich ein paar Stammkunden, die derartig ... naja... originell sind, dass ich zu denen hier leider gar nichts schreiben kann, obwohl ich fast platze!
    Die Beschreibungen würde mir zwar eh niemand glauben, aber diese Originale wären damit halt viel zu direkt identifizierbar. Außerdem sind die alle seltsam liebenswert und ich möchte sie nicht bloß stellen, nur weil sie sich z. B. für die Inkarnation von xxxx halten, oder so.


    Lumpesammler: Ja, natürlich gibt es regelmäßig wiederkehrende Kunden. Sonst könnten wir wohl kaum überleben. Bis auf wenige Ausnahmen sind das auch die umgänglichsten Kunden (und einige haben selber nen bösen Humor).



    Noch eine Mini-Geschichte aus meinem Lieblingskundenkreis:
    Eine resolute Dame möchte ihrem Sohn (so Mitte 20) eine "erfrischende" Klangschale kaufen, weil er immer so "trantütig" wäre (Ich zitiere nur... ).
    Es ist offensichtlich, dass sie in der Familie die Hosen an hat, und dass zumindest der Sohn nur leise kuschen darf.
    Sie wählt schnell das schrillste Modell aus.
    "Aber Mama! Die klingt schrecklich!"
    "Naja! Die soll dich ja auch erfrischen - damit du endlich mal aus dem Arsch kommst!"

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  • Mein Highlight der Woche:
    "Ich hätte gerne meine Gitarre gestimmt. Sie klingt nicht mehr."


    Da ist mir echt nix mehr zu eingefallen.
    Dann liegt da auch plötzlich noch der Kaufbeleg auf der Theke, das Teil wurde also MIT STIMMGERÄT und Tasche im Februar bei uns gekauft.
    Ich hab das mal grob als Garantiefall im weitesten Sinne durchgehen lassen, das Ding kostenlos gestimmt, drauf hingewiesen, dass sich Gitarren bei unterschiedlichen Witterungen schnell verstimmen und dass das eigentlich kein Garantiefall sondern ganz normal wäre,... zuletzt hab ich noch kurz zu einem Lehrer geraten. Allerdings erwarte ich besagten Kunden in wenigen Wochen wieder vor mir.

  • Zur Abwechslung mal etwas Positives, ganz ohne Lästerei aber dennoch ungewohnlich:


    Vor ein paar Monaten kam eine gute Bekannte unseres Ex-Chefs vorbei - die für einen ihrer Angestellten ein besonderes Geburtstagsgeschenk suchte. Er hätte immer ganz tolle Arbeit abgeliefert, und das wolle sie nun gerne mal honorieren. Auch diesen Angestellten kennen wir schon, er testet regelmäßig hochwertige klassische Gitarren und kann mit diesen Modellen auch wirklich umgehen. Naja - sagen wir mal, es macht bei ihm Sinn, dass er nicht nach 600 Euro-Gitarren sucht, sondern nach etwas mit... äh... mehr Finesse.


    Mehr im Scherz meinte ich, dass ein gutes Geschenk, eine bestimmte dieser Gitarren wäre, die er davor immer wieder angespielt hatte und offensichtlich geil fand. Seiner Spielweise kam dieses Modell auch tatsächlich sehr entgegen. Ich spiele selber kaum Gitarre und hab da sicher auch nicht das ultimative Ohr, aber bei dem Teil hat man deutlich gemerkt, dass sich da irgendwie zwei Partner gesucht und gefunden hatten.
    Da der Preis deutlich im 4-stelligen Bereich lag, war ich dann wirklich platt, als sie - ohne jede Diskussion!- ihr Portemonnaie zückte und diese Gitarre (dazu noch Koffer, Stimmgerät, Gurt und nen 100,- Gutschein für die nächsten Saiten) bar bezahlte.


    Er hatte wohl mal erwähnt, dass er auf eine bestimmte Gitarre spare und genau die wollte sie ihm tatsächlich spendieren. Sie wusste nur nicht, welche. Er hat sie bisher auch nicht umgetauscht, also war es wohl wirklich der Volltreffer.


    Diese Frau hat meinen höchsten Respekt!

    Einmal editiert, zuletzt von jalokin ()

  • Mein Highlight der Woche:
    "Ich hätte gerne meine Gitarre gestimmt. Sie klingt nicht mehr."


    Dazu fällt mir eine Story von einem guten Bekannten ein, der selber mal in einem Musikladen gearbeitet hat.
    Nennen wir ihn der Einfachheit halber einfach "Markus".
    Seine Geschichten haben uns immer wieder sehr unterhalten...


    Eines Tages betrat ein Kunde, der nicht die leiseste Ahnung vom Gitarrespielen hatte, den Laden.
    Er interessierte sich offensichtlich für eine bestimmte Gitarre (Einsteigermodell) und betrachtete sie lange und ausführlich.
    Markus fragte ihn schließlich, ob er dieses Instrument einmal anspielen möchte, der wiederum war erstaunt bzw. erfreut, dass ihm dies angeboten wurde. Leider stand er dann ziemlich ratlos mit der Gitarre da, und er wurde wiederum gefragt, ob man ihm die Gitarre stimmen soll. Auch dieses Angebot nahm der Kunde erfreut an.
    Er bekam kurzerhand die Gitarre gestimmt zurück, mit den Worten: "Ich hab sie Dir auf Nothing Else Matters gestimmt", dazu spielte Markus die entsprechenden Saiten der Melodie an.
    Der Kunde bekam große Augen und meinte: "Wow, cool!"


    Und noch eine Geschichte zum Thema "Gitarre anspielen":


    Es gab da einen Kunden, der alle paar Monate in den Laden kam und nach dem neuesten Modell der Gibson Les Paul fragte.
    Sofern irgend etwas neues in der Art im Laden war, kaufte der Kunde ungehört das Instrument und verschwand.
    Eines Tages fragte ihn Markus, ob er die Gitarre, die er gerade im Begriff war sich zu kaufen, nicht einmal anspielen wolle.
    Der Kunde antwortete nur, dass er gar nicht Gitarre spielen könne, und dass er die Les Paul-Modelle einfach nur sehr schön finde und sie bei sich zu Hause an die Wand hänge....


    ;(

  • Mein Highlight der Woche:
    "Ich hätte gerne meine Gitarre gestimmt. Sie klingt nicht mehr."


    Leider scheint das ein Umstand zu sein, der gar nicht mal so selten vorkommt.


    Ich erinnere mich auch noch an eine Szene vor gut 12-13 Jahren, bei der es um die Neugründung
    einer Band ging. Dabei hat sich ein Freund von nem Kumpel, von nem Kumpel eingefunden, der
    gerne die Position als Bassist übernommen hätte.


    Während der ersten Jamsession viel uns auf das der Gute keinen Schimmer hat, was er mit dem
    Teil in seiner Hand machen soll.


    Auf die Frage hin, ob er den Bass wenigsten gestimmt habe, antwortete er mit "den hab ich so gekauft".


    :thumbup:

  • Mein Highlight der Woche:
    lots of Friends of a Godin Multiac


    Wir sind eher auf rein akustische Instrumente spezialisiert aber wir haben seit nem Monat eben obige Gitarre günstig im Angebot. Seit dem waren schon recht bizarre Typen deswegen da, aber mitgenommen hat sie bisher noch keiner.


    Lustig ist aber, wie eben diese Typen ihre "derzeitige Klammheit" begründen:
    "Geile Gitarre, aber:


    1.: nicht meine Farbe
    2.: geht ja nur über nen Amp
    3.: sie hat ja Nylon-Saiten
    4.: hab sie mit ner Fender verwechselt. Habt ihr Fender-Westerns mit TA? (NEIN! Natürlich nicht!)
    und erst dann
    5.: vielleicht nächsten Monat


    Es wäre jetzt auch nicht so, dass sie offen im Schaufenster läge, wo jeder Honk drüber fallen würde. Wer in unseren Laden kommt und gezielt nach dem Teil fragt, der weiß schon, dass wir keine E-Gitarren führen, oder er sieht es recht schnell.
    Nur beim Finish in Natur-Optik war ich auch nicht so sicher. Ist offensichtlich Blödsinn. Doch besser pink? Jedenfalls nix, woran man erkennt, dass da Holz verbaut wurde! ;)


    jaaa,... also das könnte natürlich alles etwas abgehoben klingen, es ist aber tatsächlich so, dass diese nicht repräsentative Umfrage nur bei Leuten durchgeführt wurde, die explizit nach diesem Instrument gefragt hatten. Das ist also vergleichbar mit: Haben sie ein Sq2? Ach,... nee. Ist ja von Sonor!

    Einmal editiert, zuletzt von jalokin ()

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