Sonor: Kesselvariationen Champion - Swinger - Rocker - Action

  • Hallo zusammen,


    bin neu hier und hoffe auf Euren Sachverstand, da auch die Homepage sonormuseum.com zur Zeit nicht verfügbar ist.


    Meine Fragen zu den Sonor-Produkten der Ende 1960er und 1970er - also: nach Teardeop und vor Phonic:


    1. Es gab die Champion-Serie mit Buchenkesseln und runder Gratung. Wieviel Schichten hatten diese Kessel?


    2. Welcher Unterschied besteht zwischen den Bezeichnungen Champion und Super Champion?


    3. In einem Prospekt von 1975 fand ich die Swinger-Serie als günstigere Serie. Welchen Kessel/wieviel Lagen/Schichten (Buche?) hatte die Swinger-Serie?


    4. Es gab noch die Rocker-Serie mit den Ludwig-ähnlichen Plastikstimmböckchen. Welchen Kessel/wieviel Lagen/Schichten (Buche?) hatte die Rocker-Serie?
    Ich habe irgendwo gelesen, dass die Swinger- und Rocker-Kessel im Grunde baugleich mit den älteren Teardrop-Kesseln sind. Wieviel Lagen/Schichten hatten dann die Teardrop-Kessel?


    5. Es gab auch noch die Action-Serie, die wohl die billigste Sonor-Serie dieser Zeit war. Auch mit Plastik-Stimmböckchen und billiger Hardware.
    Welchen Kessel/wieviel Lagen/Schichten (Buche?) hatte die Action-Serie?



    Komplett-Set und Trommelgrößen
    6. Ein Unterscheidungsmerkmal von Champion-Swinger-Rocker-Action sind ja auch die Set-/Trommelgrößen und auch die Anzahl der Stimmböckchen, besonders was die Bass-Drum angeht.
    In welchen Kesselgrößen wurde die Swinger-Rocker-Action-Sets angeboten? Bei Rocker und Action gab es wohl nur 20 BD oder 22 BD mit 12 +13 HT und 16 ST, oder? Stimmt das?



    Thema: Bohrungen/Bohrloch-Abstände für Tom-Böckchen


    7. Die Tom-Stimm-Böckchen von Champion/Swinger und Phonic sind ja nahezu identisch und haben auch den gleichen Abstand, was die Bohrung im Kessel angeht.
    Wie sieht es mit den Bohrungen für Stimmböckchen von Rocker- und Action-Toms aus? Sind die Bohrungsabstände zu Champion/Swinger/Phonic indentisch?
    Also: Passen Phonic/Champion/Swinger-Stimmböckchen auch auf Rocker- oder Action-Toms, weil die Kesselbohrungen/Bohrabstände gleich sind?


    So, das waren meine vielen Fragen zu Sonor. Vielleicht kann ja jemand etwas dazu antworten.
    Wer mir alle Fragen beantworten kann, den lade ich gern zu 10 Kölsch in einer Kölner Kneipe ein, Ok? :)

  • Ok, habe gerade hier in einem älteren Thread gelesen, dass die Swinger in Ihren eckigen Stimmböckchen eine Mutter statt einer Gewindehülse hatten.


    Ich hatte auch einmal ein altes 16er Rocker-Standtom, dass wohl auch einen Buchenkessel mit abgerundeter Gratung hatte. Ich glaube, es ist nicht das Material Buche,
    sondern eher die Anzahl der verleimten Holzschichten, die die Serien vielleicht unterscheiden. Es gab ja auch in der Orff-Serie Trommeln mit Buchenkessel, allerdings mit weniger Stimmböckchen pro Trommel.


    Ich denke, der Hauptunterschied zwischen Swinger und Rocker ist die Kesselhardware. Da konnte wohl Sonor in der Produktion sparen.
    Bei den Kesseln der Action-Serie bin ich mir allerdings überhaupt nicht sicher. Vielleich hat Sonor die Kessel ja auch irgenwo eingekauft und überhaupt nicht selbst produziert. Wer weiß? :)

  • Hier ein paar Ausführungen, wie sie mir zu Ohren kamen (bitte um Berichtigung sollte es sich um nicht korrekte Information handeln)


    1. Es gab die Champion-Serie mit Buchenkesseln und runder Gratung. Wieviel Schichten hatten diese Kessel?

    9

    2. Welcher Unterschied besteht zwischen den Bezeichnungen Champion und Super Champion?

    Das waren m.W. eigentlich nur Unterschiede im Outfit. Die Super Champions Kits hatten die bessere Fuß- und Hihatmaschine dabei. Außerdem geb es das Superchampion noch mit Palisander, Gletscherweiß und silbergrau Finish

    3. In einem Prospekt von 1975 fand ich die Swinger-Serie als günstigere Serie. Welchen Kessel/wieviel Lagen/Schichten (Buche?) hatte die Swinger-Serie?

    6, baugleich mit den älteren Teardrops. Um 1975 hat Sonor angefangen die günstigen Serien noch günstiger in Fernost herzustellen.


    zu 4. und 5. kann ich nicht viel sagen, kenne Rocker und Action nicht im Detail. Die Swingerböckchen waren auf jeden Fall schon immer aus Plastik

    In welchen Kesselgrößen wurde die Swinger-Rocker-Action-Sets angeboten? Bei Rocker und Action gab es wohl nur 20 BD oder 22 BD mit 12 +13 HT und 16 ST, oder? Stimmt das?

    Bei den Swingers gab es 20, 12, 13 ,16 später auch 22er BDs


    7. Die Tom-Stimm-Böckchen von Champion/Swinger und Phonic sind ja nahezu identisch und haben auch den gleichen Abstand, was die Bohrung im Kessel angeht.
    Wie sieht es mit den Bohrungen für Stimmböckchen von Rocker- und Action-Toms aus? Sind die Bohrungsabstände zu Champion/Swinger/Phonic indentisch?
    Also: Passen Phonic/Champion/Swinger-Stimmböckchen auch auf Rocker- oder Action-Toms, weil die Kesselbohrungen/Bohrabstände gleich sind?

    Ich würde die Böckchen so kategorisieren: Champion und Phonic (Metall) Swinger, Action und Rocker (alte Version, Plastik). Sicher weiß ich, dass die Plastikböckchen untereinander austauschbar waren/sind. S/A/R unterscheiden sich optisch etwas voneinander. Die Form ist nahezu identisch, die Swingers hatten noch auf jedem Logo das Klöppellogo "eingeprägt". Die neueren Swingers tragen die Championböckchen, ich weiß allerdings nicht ob das die Metallböckchen sind , oder ob die in billig als Plastik gefertigt worden sind.


    Gott sei Dank konnte ich nicht alle Fragen beantworten, sonst müsste ich jetzt Kölsch trinken ;) (Ist ein Scherz eines fest in der bayrischen Biertradition verwurzelten Konsumenten)


    Hoffe meine Ausführung hilft ein Stück weiter.
    Hebbe

  • Die (feinen, kleinen) Unterschiede zwischen Champion und Super Champion sind folgende:


    Super Champion:
    - Kessel 9-lagig
    - Teardrop/Früh-Phonic Tomhalterung
    - D555 oder D556 Snare
    - Hochklassige Hardware
    - 22er Bassdrum mit 10 Stimmschrauben


    Champion
    - 6-lagig
    - ovale Tomhalterung
    - D454 Snare
    - mittelprächtige HW
    - 22er Bassdrum mit 8 Stimmschrauben

  • 1. Es gab die Champion-Serie mit Buchenkesseln und runder Gratung. Wieviel Schichten hatten diese Kessel?


    Das Champion hatte 6 Lagen Buche bei den Toms, 9 Lagen bei der Bassdrum. Runde Gratungen.



    Zitat

    2. Welcher Unterschied besteht zwischen den Bezeichnungen Champion und Super Champion?



    Das Super Champion hatte 9 Lagen Buche bei den Toms und bei der Bassdrum und war damit der Vorläufer der Phonic Serie, hatte aber noch runde Gratungen. Im Unterschied zur Champion Serie gab es 10 Spannschrauben an der 22er Bassdrum und es wurden hochwertigere Snares in der Setkonfiguration ausgeliefert. Beum Superchampion gab es weitere Toms im Angebot, zumindest ein 14er Tom gab es, das habe ich beim Champion nie gesehen. Das Superchampion wurde auch in Bebop Konfiguration ausgeliefert, und da interessanterweise mit 45° Gratungen.



    Zitat

    3. In einem Prospekt von 1975 fand ich die Swinger-Serie als günstigere Serie. Welchen Kessel/wieviel Lagen/Schichten (Buche?) hatte die Swinger-Serie?


    9 Lagen Bassdrum, 6 Lagen Toms. Im Unterschied zu den Champion Toms sollen diese Kessel angeblich nicht immer nur aus einem Stück pro Lage bestehen, sondern es können auch zwei Panele pro schicht verarbeitet worden sein. Diese Info ist aber unbestätigt, stand mal irgendwo im Sonormuseum. Habe auch keine Quellenangabe parat.


    Zitat

    4. Es gab noch die Rocker-Serie mit den Ludwig-ähnlichen Plastikstimmböckchen. Welchen Kessel/wieviel Lagen/Schichten (Buche?) hatte die Rocker-Serie?
    Ich habe irgendwo gelesen, dass die Swinger- und Rocker-Kessel im Grunde baugleich mit den älteren Teardrop-Kesseln sind. Wieviel Lagen/Schichten hatten dann die Teardrop-Kessel?


    Rocker hatte soweit mir bekannt 6 Lagen Buche bei Toms und Bassdrum. Die Verarbeitung der Sets war aber schlechter, teilweise kann man nur rudimentär von Gratung sprechen. Man findet auch Kessel, die seltsam dünn sind.


    Das ältere Teardrop hatte 3 Lagen Buche mit Verstärkungsreifen, das neuere Teardrop (ab 1969 oder 70?) hatte 9 Lagen bei der Bassdrum und 6 Lagen bei den Toms/Snares. Das Champion ist der Nachfolger der Teardrop Serie. Vereinzelt findet man Teardrop Sets mit Champion Aufdruck auf dem Original-Resofell. Ich hatte mal ein 6lagiges Teardrop-Standtom mit Verstärkungsreifen, aber das war wohl ein Einzelstück. Da scheint ein Arbeiter wohl nicht auf neuesten Stand der Produktion gewesen zu sein.


    Zitat

    5. Es gab auch noch die Action-Serie, die wohl die billigste Sonor-Serie dieser Zeit war. Auch mit Plastik-Stimmböckchen und billiger Hardware.
    Welchen Kessel/wieviel Lagen/Schichten (Buche?) hatte die Action-Serie?


    Rocker/Action/Ranger, alles eine schlimme Sauce, alles angeblich 6 Lagen Buche und doch sind die Kessel mal so, mal so. Gratungen sind bei allen Serien nur rudimentär vorhanden.


    Für mich wird Sonor erst bei Champion / Superchampion interessant, dieser Plastikkram mit teils unbenutzbarer Hardware ist nichts für mich. Das Swinger hatte aber teilweise sehr hübsche Folien und ist daher nicht unattraktiv.

    Einmal editiert, zuletzt von onyxlite ()

  • das Rocker 2000 gabs auschließlich in 20/12/16 und nur in zwei Farben - ich hatte damals eine selbergebastelte Tomhalterung auf der Bassdrum und zwei 12er Toms in unterschiedlicher Befellung, Dämpfung und Stimmung. War grenzwertig, aber machbar. Das violette hat scheiße ausgesehen, das rosa aber richtig verboten...

    ..."meine" Musik: Jazz (Big Band bis Free), brasil. Musik, Avantgarde, hin+wieder Klassik ->am Drumset, an den Percussions, am Schlagwerk

  • Bin echt begeistert von Eurem Fachwissen. Vielen, vielen Dank, hätte ich nicht gedacht.


    Hintergrund: Ich habe als Schüler in einer Jazz-Schulbigband länger auf einem Champion gespielt und habe den Sound total gemocht.
    Heute weiß ich, dass das an der Dicke des Buchenkessels und besonders an der runden Gratung lag. Spiele jetzt mit Ende 40 zwei Sonor Phonics,
    die aber schwer wie Blei sind und auch vom Sound mit fetten 9 Schichten Buche und 45 Gratung ganz anders klingen.


    Suche für kleine Jazz-Gigs jetzt nach einer leichteren Alternative. Perfekt wäre, wenn man ein „billiges" Rocker ohne zusätzliche Bohrung
    mit Phonic-Spannböckchen nachrüsten könnte. Bin halt ein Bastler, der sich auch vor Gratung-Bearbeitung, Folienentfernung und Neulackierung nicht scheut.
    Deshalb wäre ein dünner Buchekessel (Rockers) ideal, oder? Ich hab zig Phonic-Stimmböckchen in den letzten Jahren gesammelt.


    Ich finde es grausam, dass in der schlimmen Ebay-Zeit wohl viele Champions wegen der Hardware (eckige Stimmböckchen) regelrecht ausgeschlachtet wurden. Horror!
    Der Champion-Kessel wird in nächster Zeit durch die neuen Vintage-Drums von Sonor wohl wieder hipp werden. Dann geht die Ebay-Preis-Zockerei mit Champions wohl wieder los.


    Wer jetzt noch eine genaue Info hat, ob Action-Kessel aus Buche sind und bei Sonor in Deutschland produziert wurden? Danke vorab!


    Meines Wissens kamen die ersten, von Sonor nicht selbst produzierten Kessel (aus Taiwan?) Anfang der 1980er raus. Dummerweise auch wieder unter dem Namen Champion, oder?
    Aus Tropensperrholz mit grauer Innenlackierung. Länger Tom-Größen, z.B. 12x9 Zoll. Total hässliche Pearl-Imitation als Hardware, Tomarme etc. Der Sound war nicht 'mal schlecht, aber das ganze Design war eben gesichtslos-billig.

  • Kleine Anekdote zum Gewicht: Habe vor einem Jahr ein Camco-Tama, leider in Monstergrößen 24-14-18, (deshalb) verkauft.
    Die 24er Bass-Drum wog ungefähr soviel wie ein Phonic 13er Tom. So leicht, so herrlich! Sound: Bombastisch!!! Das Beste, was ich an Kesseln gesehen und gehört habe.
    Aus Camco wurde ja später dw. Die Camco-Hardware wurde damals kurz von Tama produziert und hatte übelste Chrommängel/Rost/Absplitterungen.
    Die Sets sehen heute total verratzt aus, klingen aber göttlich. Also Gewichts-Geheimtipp eines rückengeschädigten Sonor-Fans: Alternative Camco! :)

  • Zu Sonor als Firma und deren Produkte noch ein kleine Story.


    Ich habe vor 2 jahren im Firmenstandort in Deutschland angerufen. Wegen relativ einfachen Fragen zur Phonic-Serie.


    Die wohl junge Frau am Telefon hatte null Plan. Im Werk selbst gab es wohl noch einen alten Mitarbeiter, der etwas über 1980er und 1990er Produktionen
    in Deutschland wußte. Der war aber schon in Altersteilzeit und an diesem Tag nicht vor Ort.


    Klar wußte man etwas vom sonormuseum.com und man stellte mir in Aussicht, dass Sonor selbst irgendwann ein derartiges Info-Portal zu alten Sonor-Serien online stellt.
    Da war wohl eher die Hoffnung Vater des Gedankens. Nichts passiert.

  • Auf der Sonor Website findet man unter "Media" jede Menge alte Kataloge und Prospekte, wobei vieles davon wohl auch von sonormuseum.com stammt. Ansonsten gebe ich dir Recht, offenbar hatte man es in der Vergangenheit mit dem Thema Dokumentation nicht so.


    By the way: Vom Erwerb eines Rocker Sets würde ich persönlich auch aufgrund der katastrophalen Hardware eher absehen.

    Am Schlagzeug hängt DAS Tom. DER Tom heißt mit Nachnamen Sawyer und wohnt am Mississippi. Und über DIE Tom rede ich erst gar nicht...

  • Eine doofe Frage hätte ich da noch, dann ist Schluss für heute, versprochen! :)


    Hat jemand von Euch einmal eine runde Gratung auf ein Phonic-Tom nachträglich fräsen lassen?
    Klingt jetzt irre und ein bisschen frevlerisch, aber..... :)


    Diesen Sound würde ich zu gern einmal hören!

  • ...Meines Wissens kamen die ersten, von Sonor nicht selbst produzierten Kessel (aus Taiwan?) Anfang der 1980er raus. Dummerweise auch wieder unter dem Namen Champion, oder?....


    zu der Zeit war SONOR gerade das erste Mal verkauft worden und hat der Fa. Hohner in Trossingen (Akkordeons) gehört, die wollten halt die Kosten schnell wieder rein haben und haben beide Namen "verbrannt": SONOR und Champion


    Also diese Machwerke haben mit SONOR im Prinzip nichts zu tun, das "SONOR International" läuft auch noch auf der "Ausverkaufschiene".

    ..."meine" Musik: Jazz (Big Band bis Free), brasil. Musik, Avantgarde, hin+wieder Klassik ->am Drumset, an den Percussions, am Schlagwerk

  • Eine doofe Frage hätte ich da noch, dann ist Schluss für heute, versprochen! :)
    Hat jemand von Euch einmal eine runde Gratung auf ein Phonic-Tom nachträglich fräsen lassen?
    Klingt jetzt irre und ein bisschen frevlerisch, aber..... :)
    Diesen Sound würde ich zu gern einmal hören!


    dann such Dir halt ein SuperChampion - da hast Du die (späteren) Phonic-Kessel und die runde Champion-Gratung.

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  • Habe selbst ein Sonor "Swinger" mit Plastikböckchen und Metall-Insert-Mutter für die Spannschrauben.
    Läßt sich gut stimmen und ist auch nicht zu schwer. Dazu Buchekessel. Bin sehr zufrieden damit.


    Zu Rocker fällt mir noch ein, dass es dazu eine simple gebogene Stange als Tomhalterung gab, die kaum
    Einstellmöglichkeiten ermöglicht hat.


    Gruß, R.

  • ...Zu Rocker fällt mir noch ein, dass es dazu eine simple gebogene Stange als Tomhalterung gab, die kaum
    Einstellmöglichkeiten ermöglicht hat...


    sag doch sowas nicht... :D :D :D
    die Flanschplatte hatte immerhin 3 Langlöcher zur Auswahl für die passende Schrägstellung. 8)

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  • ende der siebziger hatte ich mal ein sonor "action". das war eine ganz üble sperrholzkiste mit silberfolie und plastikanbauteilen. der klang der trommeln (20/12/14/14) war sehr bescheiden.
    ein großes "phonic plus" (buche dick) danach klang zwar etwas besser und wog ein mehrfaches, hatte aber ebenso verarbeitungsmängel wie das darauffolgende "designer" (ahorn leicht), welches aber wenigstens klanglich überzeugen konnte.
    meine liebe zu sonor ist jedenfalls nach über 25 jahren (und auch interessanten erfahrungen mit der berleburger kundenbetreuung) erloschen.


    was ich dir damit sagen möchte: der markt ist sehr, sehr groß und es gibt auch im günstigeren segment bessere produkte. :)

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