Spielgefühl der Fußmaschine

  • Hey Leute,


    ich hab ein kleines "Problemchen" verbunden mit einer Frage an euch. Und zwar betrifft es das Spielen mit der Doppelfußmaschine. Ich werde demnächst das erste mal ins Studio gehn und hab da noch Bedenken bzgl. einer Sache: Dem Spielgefühl mit der Fußmaschine. Wenn ich auf meinem eigenen Set spiele (22er Tama Superstar Hyperdrive Bass Drum, Remo Powerstroke 3 Clear Bass, Falam Schutz, Pearl Eliminator Doppelfußmaschine), dann kann ich auch 16tel bei rund 200 bpm sauber und clickfest für ein paar Take spielen. Auf dem Drumset in meinem Proberaum (22er keine Ahnung was genau für ein Kessel und was für ein Fell, steht bei beidem nix drauf. Ich vermute vom Klang her und der Verarbeitung etwas sehr sehr billiges, gleicher Falam Schutz und genau dieselbe Fußmaschine) hab ich schon Probleme mit 16tel ab 140 bpm für viele Takte (das ist daheim ganz easy) und selbst schnelle doppelte Schläge mit einem Fuß, Heel toe Technik und ich glaube Swivel Technik heißt sie, gehen bei diesem Drumset auch kaum. Ich hab einfach das Gefühl, dass ich immer "ins Leere trete". Anzumerken ist vielleicht noch, dass ich das Fell im Proberaum mal so locker gespannt habe wie mein eigenes und mal etwas fester für mehr Rebound. Hat beides nichts gebracht.
    Meine Frage nun: Woran liegt dieses andere Spielgefühl? Kessel oder Fell? Denn mein eigenes Fell mit ins Studio nehmen ist kein Problem, mit dem ganzen Kessel siehts da schon wieder anders aus...


    Liebe Grüße,
    Nils

  • Hi Nils,


    bei deiner Beschreibung des "ins Leere treten" kam mir direkt die Idee, dass die Maschine von der Proberaum-Bass-Drum im Vergleich "weiter weg" steht. Also, dass zum Beispiel der Spannreifen breiter ist oder andere Faktoren die Schlegel weiter von der Bass Drum entfernen bzw. einen anderen Winkel beim Auftreffen verursachen. Kann das sein? Ein längerer Weg würde dann auch den Tempoverlust erklären.


    ---
    Und hier der obligatorische Satz, den wollte ich immer schonmal als Erster schreiben: Es KANN natürlich alles Mögliche sein, das können wir ja von Zuhause aus ÜBERHAUPT NICHT genau sagen ;)

  • Wenn ich richtig verstehe benutzt du das selbe Pedal im Proberaum?
    Hatte auch mal Probleme im Studio weil noch n anderer befreundeter Drummer zum aufnehmen da war und wir sein Drum genommen haben.
    Hatte ein ähnliches Empfinden wie du.
    Sein eigentlich gutes Drum war aber auch verstimmt wie sau ^^


    2Dinge die meiner Erfahrung nach das Spielgefühl beeinflussen:
    1.Verwendetes Fell, die dicke macht auch was am Rebound aus, und wenns minimal eingedellt ist, ist der natürlich auch dahin
    2.Höhe des Spannreifens, schon kleine unterschiede im Abstand Pedal-Fell machen nen großen unterschied. Guck mal ob dein Pedal im Proberaum weiter weg von der Drum ist.


    Ich selber hab auch nurn billiges Fame Bigstroke, hab tromtzdem an keinem anderen Set nen vergleichbaren Rebound gespürt, dein eigenes Drum ist halt auf dich angepasst.
    Studioaufnahmen werden eh stark bearbeitet und es muss immer was gerade gerückt werden (Vorallem beim ersten mal), wenn der der eure Sachen bearbeitet gut ist, kann der auch die Bassdrum am PC einfügen ohne das man am Ende was merkt.

  • Auch die Frage ob vorne in der Bassdrum ein Loch im Resonanzfell ist (etwa für Mikrofonierung) oder nicht, spielt eine erhebliche Rolle. Auch die Tiefe der Bassdrum spielt eine Rolle. Eine 22x20" Bassdrum mit geschlossenen Fellen bietet mehr Rebound als eine 22x14" Bassdrum, weil mehr Luft bewegt wird/zurück kommt in Richtung Schlagfell.

    "You don't have to show off" - Peter Erskine

  • Was hindert dich daran, im Studio dein eigenes Schlagzeug zu benutzen?


    Genau DAS kam mir eben auch in den Sinn!!


    Mal ganz ehrlich - da Du ja jede Woche ins Studio gehst, Millionär von Beruf bist und Musik eh nur für die Küche ist, ist es ja wurscht und Du spielst eben über das, was Dir dort angeboten wird :D :D !!


    Sollte das alles nicht so sein, dann würd ich für meine CD Produktion Himmel und Hölle in Bewegung setzen um mein eigenes Drumset zu spielen.
    SO will ich den Sound, SO stell ich es mir vor und SO soll es dann sein ;)


    Es sieht aus, als ob Du schon vorher Einschränkungen in Kauf nimmst und Dir nen Kopf machst über Sachen, welche Dich eigentlich NULL jucken dürfen. DU musst Dich gut und wohl fühlen im Studio und dann kommt auch was Tolles bei raus :thumbup: :thumbup:


    Lieben Gruß
    Marc

  • Neben dem tatsächlichen Rebound (mit den Einflussfaktoren Fußmaschine, Schlagfell, Resonanzfell, Kessel, Dämpfung in der Trommel...) spielt auch der Sound fürs Spielgefühl eine wichtige Rolle.
    Hörst du die Bass im Proberaum vielleicht anders / schlechter? Ist der Klang vielleicht weniger definiert, patschiger oder hallt es mehr im Proberaum? Schnarrt die Snare extrem mit usw.?


    Hast du das Problem im Zusammenspiel mit den Kollegen oder auch alleine?
    Oder vielleicht nur, wenn Kollegen / Zuhörer dabei sind?
    Benutzt du die gleiche oder dieselbe Fußmaschine?

    "Just beat the devil out of it." - Bob Ross

  • Hallo,


    Anstellwinkel der Bassdrum heißt die Lösung des Rätsels. Schon 1°(ein Grad) Winkelabweichung von Deinem
    eigenen Referenz-Set (die optisch kaum wahrnehmbar ist) bedeutet 5 mm mehr Pedalweg.



    Grüße
    Niko

  • Anstellwinkel der Bassdrum heißt die Lösung des Rätsels. Schon 1°(ein Grad) Winkelabweichung von Deinem
    eigenen Referenz-Set (die optisch kaum wahrnehmbar ist) bedeutet 5 mm mehr Pedalweg.

    das ist aber abhängig von der Beaterlänge, der Größe des Kettenblatts und der Länge der Trittplatte und so nicht allgemein gültig

    don´t panic

  • Woran liegt dieses andere Spielgefühl?


    Hallo,


    an allem.
    Wenn es schon nicht klar ist, wie tief die jeweiligen Trommeln sind,
    wo sie stehen (vor der Wand, mitten im Raum), was mit dem Resonanzfell
    und der Dämpfung ist, wie der Proband so drauf war (Montag: blau, frisch
    vom Zahnarzt oder Freitag: müde, gerade kam die Arztrechnung), dann
    ist die Ferndiagnose sehr schwer.
    Jeder, der etwas anderes behauptet, ist entweder Hellseher oder
    Scharlatan.
    Jedes System (Trommel mit Bedienapparat) fühlt sich an jedem Ort
    (Badezimmer oder Wohnzimmer) anders an.
    Das kann man mit einem ordentlichen Übepensum nebst Spielerfahrung
    mit der Zeit ein wenig kompensieren, aber wenn man darauf achtet,
    merkt man es.


    Pragmatisch: im Proberaum halt die eigene Fußmaschine anschließen und
    gucken, ob es dann immer noch so ist, wenn ja: dann war es nicht die Maschine,
    so schließt man falsche Möglichkeiten aus.
    Ansonsten: im Studio kann man ja mal vorher hineinschauen, was da so herum
    steht. Wenn das alles viel besser läuft: prima, ansonsten und eigentlich sowieso:
    was steht denn im Wege, das eigene Zeug zu nehmen?
    Es macht bei Aufnahmen keinen Sinn, alles neu zu machen, wenn man mit gewohntem
    und eingeübtem Gerät erscheint, läuft es normalerweise nicht ganz so schlecht wie
    mit völlig ungewohntem Zeug.


    Grüße
    Jürgen

  • Beeble: Dr.Skilas meinte den Winkel der BD an sich. Also in wie weit sie in waage, oder nicht ist.
    Ob das der ausschlaggebende Punkt ist, kann ich nicht sagen. Der Mensch besitzt ja eine wundervoll adaptive Sensorik und kann sich relativ schnell anpassen. Vielleicht liegt es ja wirklich am Sound? Bei Auftritten ist mir bspw. wichtig auf den Monitoren das Anschlagsgeräusch der Bassdrum zu haben. Den Bassanteil brauche ich garnicht. Das gibt ein super Feedback und macht mich wesentilch sicherer und "tighter" ( pbu: übersetz das mal :D )
    Ergo: vielleicht liegt es bei dir auch daran? Probiere mal die vielen genannten Gründe aus. Im Zweifelsfall: nimm dein eigenes Set mit. Das ist meist das Beste!


    Grüße Marcus

  • Hi there,

    Denn mein eigenes Fell mit ins Studio nehmen ist kein Problem, mit dem ganzen Kessel siehts da schon wieder anders aus...

    Was hindert dich daran, im Studio dein eigenes Schlagzeug zu benutzen?

    Sollte das alles nicht so sein, dann würd ich für meine CD Produktion Himmel und Hölle in Bewegung setzen um mein eigenes Drumset zu spielen.

    wir spekulieren und empfehlen mal wieder eifrig und der threadstartende Kollege hat ja noch nichts geäußert zur Hauptfrage: Was bitte ist so schwierig daran, sein eigenes Drumset im Studio zu spielen?


    Selbstverständlich würde auch ich auf meinem Instrument spielen wollen, es sei denn man stellt mir eines hin, auf dem ich mich noch vertrauter und wohler fühle. (Das müsste ich dann aber *vorher* schon sicher festgestellt haben.) Für Amateure ist der Stress der ungewohnten Umgebung und der geforderten Leistung doch ohnehin groß genug. Da braucht's nicht noch weitere Störfaktoren.


    Gruß
    Hajo K


    P.S. Schnilzzz: Es ist vielleicht etwas ketzerisch, aber bevor ich wegen Leistungsmängeln bei Schlegelwinkel & Co. auf die Suche gehe, schaue ich persönlich immer erst bei Fehlerquelle Nr. 1 und das bin ich. Es hilft mir immer, wenn's "Showtime!" heißt, auf das Niveau zu gehen, dass ich sicher reproduzieren kann und nicht auf das bei Rückenwind erzielte. Soll heißen: Ich würde an Deiner Stelle alles dafür tun, mich im Studio *wohl* zu fühlen: Mein Drumset, meine Hardware, mein Lieblings-T-Shirt – und dann würde ich meine eigenen Ansprüche runterfahren und Spaß haben. Wofür sonst machen wir den ganzen Kram? :)

  • Puhhhh, Ferndiagnosen und so...


    Mir kommt die Diskrepanz zwischen 200 und 140 aber schon arg vor. Denn, wenn ich recht gelesen habe, auch dieselbe Fuma... Dass der Kessel dafür verantwortlich sein soll, dass Du 1/3 einbüsst... das krieg ich soweit nicht ganz in meinen Kopf rein. Wenn die Fuma gleich eingestellt ist und wenn der Klöppel net schon halb in der Waagerechten steht, wenn er aufs Fell trifft... ok, Fellspannung gibt sicher auch noch was an Rebound her... oder eben nicht... Dennoch, und jetzt reisse ich mal die Klappe auf (vor allem, weil ich selber ja nicht annähernd der DB - Player vor dem Herrn bin) und sage eigentlich... dass, gesetzt den Fall, dass die Technik nicht wirklich ne Riesenproblematik vorweist, man, wenn man 200 bpm drauf hat, vermutlich schon auf allen Gerätschaften zumindest annhähernd an den Bereich rankommen sollte...


    Zitat

    Verwendetes Fell, die dicke macht auch was am Rebound aus, und wenns minimal eingedellt ist, ist der natürlich auch dahin


    Also, dass so Dellen direkt spürbar den Rebound beeinflussen? Hm, ich weiss nicht... ich habe mein BD - Fell sehr lasch gespannt und da krieg ich auch Rebound hin... Ich will zumindest vorbeugen, dass der Irrglaube aufkommt, dass man das Fell nach Spielbarkeit stimmt... das sollte nicht so sein. Das gehört nach Soundwunsch gestimmt, und dann hat der Spieler sich da eben reinzufuchsen. ich weiss, is grössere Weg, aber am Ende... ;)

    Wer beim Üben gut klingt, wird nicht besser. - Sinngemäß nach Jojo Mayer



    Meine Spielsachen

  • Hallo Nils,


    der größere Pedalweg bedeutet hier nicht nur ein höheres Rückstellmoment das gegen Dich arbeitet, sondern
    auch einen flacheren Trittplattenwinkel in Endstellung. Das führt nochmal dazu dass alles schlimmer wird. Du
    kannst deine Kraft nicht auf die Trittplatte bringen weil der optimale Punkt verpasst wird. Die Koordination stimmt nicht mehr.
    Ich gehe davon aus, dass die Einstellung der Fußmaschine in beiden Fällen unverändert bleibt. Du kannst einen
    Zollstock oder ein Lineal nehmen und den Abstand zwischen Beaterkopf und Fell messen(an beiden Sets). Wenn
    er nicht gleich bleibt(und davon gehe ich aus) dann stell die Fußmaschine im Übungsraum so ein, dass der Abstand
    stimmt. Aber Achtung! Du darfst dabei den Winkel der Trittplatte nicht verändern. Ich vermute dass es dann viel besser läuft.



    Grüße
    Niko

  • Hallo,


    Olympic Metal


    ist das garantiert nicht ("kann ich auch 16tel bei rund 200 bpm sauber und clickfest für ein paar Tak[t]e spielen"),
    zumal ja die Dauerleistung "mit 16tel ab 140 bpm für viele Takte ... ganz easy" zu liegen scheint.


    Spätestens seitdem hier wieder Professor Vollmond losgelegt hat, ist der Fred sowieso für die Füße,
    für die Theoretiker, Gitarristen und sonstige Nichtmusiker: ich kann auf jeder verkackten Fußmaschine
    spielen, zumindest ein paar Takte, solange, bis ich das Ding nehme und den Komikern, die 5 mm für
    kriegsentscheidend halten, sanft in den Schoß lege.


    Grüße
    Jürgen


    PS
    Wer im Studio keinen Platz und keine Zeit hat, sein Set aufzubauen, der hat das falsche Studio gewählt.
    Ich wäre neulich auch fast ins Haarstudio gefahren, dann fiel es mir aber wie Schuppen von den Augen,
    dass ich ja ins Angelstudio musste, denn im Küchenstudio sollte es heute frischen Fisch geben, den
    berühmten "Red Hering".

  • Vielen Dank für die vielen schnellen Antworten, einige davon sind wirklich hilfreich.
    Beide Kessel haben übrigens die selben Maße 22x18 (meine hat ein etwa 8" Loch im Resofell und eine kleine Decke im Kessel) und ich nehme meine Fußmaschine von daheim mit in den Proberaum, also hier schonmal keine anderen Einstellungen. Mein eigenen Set steht so, dass ich fast direkt mit dem Rücken an der Wand sitze (Abstand Sitz->Wand eventuell 0,5m) und im Proberaum ist dieser Abstand etwa 1m. In beiden Fällen steht das Drumset eher in der Ecke des Raums. Ich kann mir jedoch nur schwer vorstellen, dass diese Unterschiede ins Gewicht fallen bei andere Bass Drum anderes Fell etc. Lass mich da aber auch gern eines Besseren belehren.
    Der Grund wieso ich mein eigenes Set nicht mitnehmen wollte war einfach der, dass das Studio rund 300km entfernt ist und in meinem Auto nichtmal Platz für die Bass Drum wäre. So wie ihr hier empfehlt wäre es wohl das Beste ein Familienauto o.ä. zu mieten um wenigstens die Bass Drum mitnehmen zu können. Meine eigene Fußmaschine nehme ich selbstverständlich in jedem Fall mit und mein eigenens Schlagfell wollte ich auch mitnehmen.
    Das Problem tritt im Proberaum auch beim alleine spielen auf, nicht nur mit den Kollegen. Und nunja, der Sound ist selbstverständlich im Proberaum auch anders (stark gedämpft, kurz, etc.).
    Was ich auf jeden Fall mal machen werde ist, den Abstand Beater->Fell an beides Sets mal überprüfen und eventuell auch mal mein eigenes Fell im Proberaum ausprobieren.

  • Wenn du sonst keiner Lösung näher kommst, kannst du ja mal eine der Bassdrums an den anderen Ort schaffen. Das sollte ja irgendwie zu organisieren sein.
    Auch wenn du zur Aufnahme deine eigene Bass mitnimmst, wäre es doch interessant herauszufinden, wo das Problem liegt. Ein direkter Vergleich nebeneinander könnte helfen.

    "Just beat the devil out of it." - Bob Ross

  • Zitat

    Maße 22x18 (meine hat ein etwa 8" Loch im Resofell und eine kleine Decke im Kessel)


    Sollte dies bei der anderen Kick nicht so sein (was ich micht weiß), hätten wir nochmals 2 sehr wichtige Unterscheidungskriterien in Bezug auf Spielgefühl/"Schlegelresponse/Reboundverhalten etc.


    Davon abgesehen:
    Inbesondere beim exakten und/oder schnellen db-Spiel haben diverse Parameter (längst nicht nur die Fußmaschine) je nach Drummer erheblichen! Einfluß auf die Sicherheit beim Spiel, auf die "Microtime" auf die Möglichkeit auch noch an der Leistungsgrenze gut und rhythmisch sauber zu spielen oder leider nur weit darunter (weil das andere Feel und/oder der andere Sound sehr verunsichern.


    In aller Regel hilft, bnei problematischen Unterschieden nur ein sehr gewissenhafter Abgleich aller Parameter. Hier im Thread sind bislang erst wenige genannt. Klopfe diese aber erstmal ab... wenn sich keine Besserung einstellen sollte, sehen wir weiter. Deswegen würde auch ich darauf plädieren zumindest einmal die heimische Bass auf der alles rhyhtmisch so gut funktioniert mitzunehmen und vor Ort kritisch zu vergleichen.

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