Kennt ihr das auch?

  • Hallo Drummer Kollegen!


    An manchen Tagen, läuft es bei mir super mit den Fortschritten (zentimeter_besser_werden) beim üben. :]


    Aber manchmal gibt es Tage, wo es nicht so läuft.


    Da gibt es Dinge, die ich vor Wochen noch besser konnte. ?(


    Habt ihr da auch manchmal Probleme?


    Hoffe meine Frage ist nicht allzu blöd :O ?
    Grüße Gerry

  • Hallo Marc!


    Diesen Thread kannte ich nicht! Sorry!


    Aber genau, das wollte ich mit meiner Frage ausdrücken.


    Bin also doch nicht alleine mit solchen "schlecht drauf Tagen" beim üben :)


    Gruß Gerry

  • das is ganz normal.
    Aber oft is man garnichtmal schlecht drauf sondern macht halt nur mal an nem tag keine fortschritte, und deshalb meint man man wer schlecht drauf.
    Hab ich so beobachtet bei mir.

    „I feel sorry for people that don’t drink.
    When they wake up in the morning,
    that’s as good as they’re going to feel all day".
    Frank Sinatra.
    <br><br>


  • Im Laufe der Jahre erreicht man einen Standard bei dem man sagen kann: Selbst wenn ich scheiße drauf bin und für meine Verhältnisse schlecht spiele, spiele ich immer noch gut genug, um einen Gig z.B. nicht zu vermurksen. Oft merken es die anderen Musiker dann gar nicht mehr... ;)

    BORIS.

  • Vielleicht lernt dein Gehör auch schneller als deine Motorik. Aber das ist dann ja gut, wenn du Fortschritte machen willst.
    Mein Schlagzeuglehrer hat mir übrigens von nem Pianisten erzählt, der jedes mal, wenn er gut war sich für schlecht gehalten hat und wenn er mit nem Gig zufrieden war, ihm seine Freunde erzählt haben, dass es diesesmal besonders gut war. :D

  • Zitat

    Original von Roodee
    <LOL> ja, seitdem ich angefangen hab ernsthaft zu üben wirds bei mir von Tag zu Tag schlechter. Kein Witz... :-C


    Ich glaube das hat zunächst mit dem Bewusstwerden zu tun darüber, was man eigentlich spielt und wie. Das verunsichert dann erstmal. Aber das ist der richtige Weg. Solange der Kopf noch mitarbeitet, fließt es halt noch nicht. Erst wenn man die Sachen so oft geübt hat (richtig geübt), dass man den Kopf ausschalten kann, sitzt es wirklich und es entsteht der natürliche Flow (der dann irgendwann in den GROOVE mündet :] ).
    Wenn du einen Stein werfen willst, musst du den Arm erstmal nach hinten ausholen - obwohl du ihn ja in die andere Richtung schmeißen willst...

    BORIS.

  • Ja ,dass ist interressant.Wie schon erwähnt,ich denke mal da hat jeder mit zu kämpfen.Aber was ich für mich festgestellt habe,selbst wenn ich an diesem schlechten Tag oder Woche mit meinem drumming nicht zufrieden bin,kommt es mir irgendwann zugute.Für mich war wichtig zu lehrnen auch die Tage an denen ich mit meinem drumming nicht zufrieden bin ,zu akzeptieren.Und um so schöner ist es dann wenn die Sonne wieder aufgeht.


    Gruß
    Janni

  • bei mir kommts da vor allem drauf an wie wach ich bin... oder besser gesagt, wie fest ich bei der Sache bin. Bei mir ist es dann ziemlich extrem. Wenn ich mich wirklich konzentrieren kann und voll da bin, dann kann ich so spielen dass ich selbst sagen könnte... das hat wirklich geil getönt. aber dann gibt es andere tage (die meisten proben sind ja am abend und da bin ich sowieso nich immer in bester konzentrationslaune) wo ich echt beschissne fehler mache und man das gespielte am liebsten so schnell als möglich vergisst.

    Ironie ist die Fähigkeit, einen Menschen auf den Arm zu nehmen, ohne daß er den Boden unter den Füßen verliert

  • manchmal ist es auch gut einfach mal nen tag pause zu machen wenn man sich bei trommeln net wohl fühlt.

    „I feel sorry for people that don’t drink.
    When they wake up in the morning,
    that’s as good as they’re going to feel all day".
    Frank Sinatra.
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  • Zitat

    Ich glaube das hat zunächst mit dem Bewusstwerden zu tun darüber, was man eigentlich spielt und wie. Das verunsichert dann erstmal. Aber das ist der richtige Weg. Solange der Kopf noch mitarbeitet, fließt es halt noch nicht. Erst wenn man die Sachen so oft geübt hat (richtig geübt), dass man den Kopf ausschalten kann, sitzt es wirklich und es entsteht der natürliche Flow (der dann irgendwann in den GROOVE mündet ).


    Ja, ist aber schon deprimierend... ich betrachte mich nicht als Schlagzeuger sondern als Percussionist und spiele eigentlich seit ein paar Jährchen notgedrungen sowas wie Schlagzeug bei einer Band...nicht wirklich schlecht, aber ich hab nie geübt. Gegrooved hats trotzdem. Jetzt versuch ich, angeregt durch einen Thread aus diesem Forum, alles ganz reduziert zu üben, ganz langsam, ganz locker, free stroke, konzentriert, etc... KATASTROPHE ! Mein BD Fuss is grundsätzlich zu früh ... nicht nur einen Tick, das is schon ein ganzer Tack ;) ...naja, DAS aber konstant. Das is so krass daß meine Hände da auch vollkommen mitschwimmen, und mit denen hab ich timingmäßig eigentlich gar keine Schwierigkeiten...
    Schlimmschlimm... aber jetz is erstmal URLAUB !!!!
    :-)========)


    dschöööö

  • Das schlimmste ist immer, wenn man etwas soweit geübt hat bis man sich nicht mehr richtig darauf konzentrieren muss, um es zu spielen, es aber auch noch nicht so in Fleisch und Blut übergegangen ist, dass man sich wirklich auf etwas anderes konzentrieren kann. Gerade so beim Rudiment üben: nach 10 Minuten guckt man mal auf die Uhr und überlegt sich, was man noch den Tag so macht und zack man hat sich verspielt.


    Und dann gibts noch die Phasen, wenn man was gelernt hat, man aber noch nicht so wirklich viel Anwendungspraxis mit hat. Sprich einfach nur 16 über's Drumset zu verteilen ist ja viel zu langweilig. Was spiel ich den jetzt mal. Oh da war der Fill ja schon...


    (Den Beitrag kann man über die Suche bestimmt 10 Mal finden, aber bestimmt nicht mit dieser Fußnote.)

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