Drumsets mischen

  • Ein Thema, das hier irgendwie nie zur Sprache kommt
    (oder ich habe es einfach nicht gefunden), ist das
    mischen von Drumsets. Cymbals und Hardware ok, Snare
    auch noch, aber BD und Toms? Schon bei der Auswahl der
    gleichen Kessel mit unterschiedlichen Finishs erschleicht
    den meisten wohl ein gehöriges Unbehagen. Natürlich kann
    ich das alles durchaus nachvollziehen.


    Meine erste Todsünde war, mein damaliges Pearl Masters
    (Schwarz) um drei Pearl Masters-Kessel (8", 10" und 12")
    zu erweitern - alle jedoch in Sunburst! Ein DF-Member
    nannte es das "Full-House-Set". Ok, ein ganz kleine Spur
    schlechten Gewisses kam schon auf, aber wir proben ja
    im dunklen:


    Pearl Masters BRX


    Bevor ich in Rente gehe, wollte ich schon gern mal ein
    selbst ausgesuchtes neues Set erwerben. Ich schwankte
    zwischen kleinem Kneipen-Set und Tama Hyperdrive.
    Das Kneipen-Set wurde auch gekauft, aber für den
    Sohn eines Freundes. Nach mehreren Drumshop-Besuchen
    und schlaflosen Nächten wurde es dann ein Sonor ProLite
    Kessel-Set (22-14-12-10) mit "Walnut Brown Burst"-Finish.
    Es war eigentlich viel viel zu teuer und mir fehlte
    zumindest das 16er, aber es stand da so gut ausgeleuchtet
    im Showroom ... auch nach dem zweiten und dritten Besuch.
    Und da war immer diese Stimme ... Ok, neues Küchenfenster
    dann nächstes Jahr, ach, Ihr wisst schon ...


    Für das passende 16"-Tom reichte es dann nicht mehr!
    Schon für die Tomhalter musste die Haushaltskasse herhalten.
    Also stellte ich "vorerst" das 16er vom Masters dazu
    (umgebaut zum Standtom). Vier Jahre nun, da andere
    Dinge wichtiger waren. Zudem habe ich das 16er so
    tief gestimmt, wie es gerade noch geht (dauerndes
    stimmen wegen loser Stimmschrauben war die Folge).
    Von größerer Tom wurde mir immer abgeraten.


    Nun habe ich dann doch sehr günstig ein 18"-Tom erworben:
    Sakae Road Anew in "Tobacco Fade", dass das 16er ersetzt.
    Die Finishs kommen sich hier zumindest näher.
    Mit diesem habe ich sehr schnell meinen Wunschton
    gefunden, und die Stimmschrauben sind noch soweit fest.
    Fehlt nur noch die Feinabstimmung des Resos.


    My own Gerödel


    Nun steht das 16er hier und ich überlege, es doch wieder
    in den Proberaum zu schleppen, um es anstelle der Side-
    Snare (die ich eh nur als Ablage oder Percussion nutze)
    aufzustellen, da es zwei/drei Stücke gibt, die mir aufgrund
    leichter körperlicher Gebrechen schwerfallen. Am Tom auf
    der HiHat-Seite bin ich dann schneller dran.
    Das wäre dann ein Sonor-Pearl-Sakae-Mix (oder "Murks",
    je nach Anspruch).


    ABER:
    Wie haltet Ihr das so? Grundsätzlich, künstlerisch,
    aus der Not, aus Prinzip? Oder macht mich einfach nur
    fertig - Hauptsache Traffic ;)

    Einmal editiert, zuletzt von Albatross ()

  • Ich habe lange nach einem 14er Standtom in karibischem Grün zu meinem Sonor Force 3001 gesucht und es dann aufgegeben ... ich habe mir dann eine günstige B-Ware, ein Essential Force Standtom in Rot dazugestellt ... Wenn man genau hinhört (aber wer macht das schon :D ), merkt man, dass der sound pappiger daherkommt. Optisch habe ich gar kein Problem damit, stimmen lässt sich die Kombi eher schwierig, weil es nun 13, 14 und 16 Toms sind und ich in kl. und gr. Terzen gestimmt habe, wodurch das 13er Tom etwas zu hoch daherkommt ... unterm Strich, in meinem Fall ein akzeptabler Kompromiss ...

    "e tudo isso, que é tanto, é pouco para o que eu quero" Fernando Pessoa

  • Also ich finde: Wenn schon durcheinander, dann schon richtig durcheinander. Solange alles gut zusammen klingt, sollte das doch egal sein. Buntes Durcheinander kann abgefahren cool rüberkommen. Bezüglich Geometrie würde ich sagen: Stimmen, Felle, Stöcke und Anschlag geben im wesentlichen den Ton an. Kesselstärken, Holz und Gratung müssen nicht gleich sein. Allerdings würde ich schon einem System, einer Reihe folgen; selbst, wenn man es nur marginal hört.


    Soweit, so gut, ABER:
    Wenn es um mein eigenes Set geht, zeige ich autistische Züge. Snare ausgenommen muss alles passen. Und dabei geht es nicht nur um ein konsistentes Klangbild, sondern die Optik motiviert auch dazu. Das Pearl MCX Masters (24-13-16) bekäme bestimmt mal ein 12er Tom oder ein zusätzliches Standtom, aber solange ich nix in der gleichen Farbe finde ... Ich könnte natürlich ein anderes Standtom hinzustellen, aber dann müsste ich ja über meinen Schatten springen. Beim Prolite habe ich gleich 10" bis 16" gekauft, obwohl ich nur 1 Hängetom spiele. Bei Anderen finde ich wildes Kombinieren voll cool finde, aber bei mir sind heute selbst die Becken marken-rein; manchmal sogar serien-rein. Früher habe ich zumindest die Becken als Einzelinstrumente betrachtet und Paiste, Istanbul, Zildjian nach Bedarf gemischt.


    Chaqun à son goût


    M.

  • Gemischt habe ich früher auch immer wild, als ich noch Schüler war und mir jede Trommel einzeln auf Ebay oder in den Kleinanzeigen zusammengekauft habe.


    Heute würde ich es nicht mehr machen, da es mir optisch einfach nicht zusagt.


    Klanglich sehe ich das entspannt, da ich der Meinung bin, dass 99% des Klangs durch Felle und deren Stimmung bestimmt ist.



    Sollte ich nochmal mischen, dann nur mit Konzept und auch nur die Farben. Hardware sollte für meinen Geschmack doch einheitlich sein.

  • Mach es so wie es für dich ok ist. Das ist doch nur eine individuelle Geschmacksfrage. Ich mache das nicht, weil es mich einfach von der Optik stört. Ich mag generell Dinge die aus einem Guß sind, ein optisches Gesamtkonzept haben. Wenn deines bunt und durcheinander ist ist das doch auch prima. :)

  • Ich spiele im Moment eine rote Bassdrum zu schwarzen Toms. Ich hätte die gleiche noch mal in schwarz, bin aber zu faul, da neue Pellen draufzuziehen. ;)


    Aber spätestens seit den (meiner Meinung nach zu 99,9% häßlichen) Fade-Lackierungen ist das doch eh egal. Die Bassdrum sieht da, für mich, auch immer falsch aus.

    Wenn man das Knie sieht, ist die Bassdrum zu klein!

  • Standardmäßig mache ich das nicht, ich bin da eher beim Honk. Habe höchstens mal eine andere Bassdrum unter die Toms gestellt. Auch das aber nur bei Aufnahmen oder im Proberaum. Nicht auf der Bühne ;)

  • Farbliches Mischen mochte ich nie. Das erinnert mich immer etwas an das:



    Mischsets aus der Vintage-Szene halte ich durchaus für legitim und haben irgendwie aber dann doch irgendwo ihren Reiz, bspw. Trommeltoms Mischkiste. Manchmal gibt es einfach keine passende Trommel oder aber eine Trommel ist ein besonderer Sonderling, vornehmlich die Bassdrum, wenn eine Marching BD ins Set integriert wird.


    Das sieht man oft bei Richard Danielson (Vintage Trouble), der sonst aber auch EXTREM große Bassdrums vor dem Fuß hat.



    Ein eigentlich recht schönes Beispiel einer Umsetzung eines Würfelsets zeigt Trommeltom

    Zu guter letzt eine Mischung aus allem Möglichem am Tag der Musik in Kempten 2018:



    Genau genommen ist für mich, der eigentlich Naturfinishs bevorzugt, schon das Nachordern eines gleichen Funier-Finishes (bspw. Skandinavischer Birke) höchst problematisch. Denn selbst, wenn das Furnier (grade so) passt, wäre da noch das Problem mit der Unterbrechung fortlaufender Seriennummern. Glücklich ist, wer entweder gleich derart umfangreich ordert, oder aber eh schon das "fehlende" 13er, geschweige denn die zweite Bassdrum, nicht unterbringen würde. Dass Kesselstärken innerhalb eines Sets gemischt sind, ist weniger dramatisch, soweit das farblich am Ende doch wieder passt.



    Fade-Lackierungen [...]Die Bassdrum sieht da, für mich, auch immer falsch aus.


    Huhu, endlich ein Gleichgesinnter!

    4 Mal editiert, zuletzt von greb ()

  • :D


    Wollte eben mein Mischset hier posten, aber das wurde mir schon abgenommen... ^^


    Ich liebe diese Kiste, weil....... sie in meinen Augen einfach geil ausschaut. 8)
    Und klingen tut sie auch einigermaßen, deswegen... what shalls.
    Live meine erste Wahl! :love:
    Die Ansammlung hat sich einfach so ergeben, das war nicht geplant.
    Ich war einfach mutig genug, diese Mischung mal auszuprobieren.


    Demnächst wollen wir wieder was aufnehmen, da werde ich wohl dann aber doch lieber die Tamburo-Kessel nehmen, also alle Toms vom selben Set.
    Höchstens bei der Bass Drum könnte ich mir für die Aufnahme die Tama aus dem bunten Set vorstellen, weil sie es so geil tut.
    Also: Alles relativ.


    ---


    P.S.: Beim Threadtitel "Drumsets mischen" dachte ich zunächst, es geht ums Abmischen.

  • Brrrrrr. Für mich (persönlich!) absolut unvorstellbar. Vielleicht gerade noch denkbar: Ein späterer Zukauf aus der selben Serie, aber nun mit geänderter Badge ... obwohl ... lieber nicht. :D :D :D


    Gruß
    Hajo K


    P.S.: Muss früh-jugendliche Prägung sein. Als ich noch Keyboarder war, musste ich zugucken und (schlimmer!) zuhören, wie ein wirklich begnadeter Drummer auf zusammengestoppelten Trommeln unterschiedlicher Provenienz, Farbe, Qualität und Klangentfaltung spielen musste. Geiles Drumming, aber wahrlich kein Augen- und Ohrenschmaus. Sowas prägt fürs (spätere Drummer-) Leben. :D

  • Vielleicht gerade noch denkbar: Ein späterer Zukauf aus der selben Serie, aber nun mit geänderter Badge ... obwohl ... lieber nicht.


    Das wiederum hält mich davon ab, viel Geld für Neuware auszugeben. Stell dir vor, du willst ein Tom nachordern und dann gibt es die Serie nur noch mit durchgehenden Böckchen …


    B2T … Ich hatte jahrelang eine schwarze Zimbel im Set. Fiel nie auf. :D

    Wenn man das Knie sieht, ist die Bassdrum zu klein!

  • Ich liebe Bastard-Sets. Am besten ist's, wenn es
    so richtig scheiße aussieht: WMP, Sparkle, Eiche natur
    und was sonst alles nicht passt. Karl Lagerfeld
    hätte sich am eigenen Zopf erhängt, wenn er
    einige meiner Live-Sets gesehen hätte.


    In letzter Zeit bin ich ziemlich langweilig,
    höchstens die Snare passt nicht dazu. Und es
    kommt auch immer auf den Gig an. Wenn's
    gut aussehen muss, nehm ich halt was
    Schickes.


    fwdrums

    nontoxic: kurze lange CD-Pause

  • Guten Morgen,


    wir arbeiten ja alle (ob professionell oder hobbyesk) im Entertainment.
    Dazu gehört neben der Akustik (die bei Musik ja nicht unerheblich ist)
    auch die Optik.


    Für Veranstaltungen, wo es darauf ankommt, muss natürlich die Ästhetik
    stimmen, da gibt es kein Pardon.


    Heimlich im Studio ist es natürlich optisch egal.
    Und erstaunlicherweise hängt die Akustik ja stark von der Optik ab,
    jedenfalls dann, wenn man nicht direkt am Gerät ist, sondern ein paar
    Meter weiter, dann hört man plötzlich Dinge oder eben auch nicht,
    für die wäre man von der Musikantenpolizei gesteinigt worden.


    Tatsächlich fahre ich im Moment für kleinere Bühnentätigkeiten
    Set "Rotgraut" auf, das besteht aus Wine Red, Cherry Wine, Gun Metal
    Grey und natürlich Stahl nebst den Bronzescheiben in Kupfergold, wo
    sich aber auch noch ein rotes Pärchen eingeschlichen hat, zur Verfeinerung
    dann noch etwas Alu zur Umrandung.
    Klanglich allerdings ist das Superstar-Tom vom Granstar-Tom naturgemäß
    wenig entfernt.


    Früher hatte ich mal beim Force 3001 hintenrum zwei Hilites daran stehen,
    war alles unauffällig schwarz, klanglich wurde es hinten etwas besser, aber
    im Grunde hat man es auch nicht gehört.


    Tatsächlich habe ich gerade bei Jazzern und in der Klassik schon Tom-Reihen
    gesehen, wo mal der Spannreifen oder sogar die heilige Befellung so gar
    nicht mehr passen wollten. Im Konzertsaal hat es keiner gehört.
    Mit hoher Wahrscheinlichkeit setzt man dort auf Stimmkünste und Realität
    (wenn halt kein Fellsponsor die Ersatzkiste immer dazu stellt, wird halt das
    genommen, was da ist). Die Unterschiede der Felle sind dann auf die Entfernung
    hin möglicherweise auch nicht mehr so gravierend.


    Wenn ich es mir leisten kann, fahre ich aber am liebsten harmonisch, deshalb
    habe ich für gesittete Auftritte auch die große Blonde, die nach Belieben
    für jeden Anlass verkleinert werden kann. Tatsächlich ist sie noch nie mit mehr
    als vier Tom-Toms ausgerückt fällt mir gerade ein, vielleicht sollte man das mal
    ändern, aber in diesem Jahr wohl nicht mehr.


    Bei den Becken habe ich allerdings aus klanglichen Gründen (gerade dort hört
    man es im Zweifel nämlich viel stärker als bei Tom-Toms), aber eben auch ästhetischen
    und sogar haptischen die Harmonisierung relativ konsequent durchgeführt.
    Auch im Bereich der Kleinen Trommel ist die Varianz übersichtlich, da wurde auch
    schwer harmonisiert, aber vorwiegend aus praktischen Gründen wegen etwaigen
    Ersatzteilbedarfs, dann aber auch wieder inkonsequent angelöst, nun ja, das
    Leben ist ein Fluss.


    Grüße
    Jürgen
    inzwischen auch wieder mit verschiedenen Stöcken unterwegs

  • Beim Set bin ich auch vom Aussehen her inzwischen ziemlich wählerisch, früher war das nicht so (und außerdem nach Loriot: ..mehr Lametta).


    Eine zu bunte Mischung sieht für mich dann letztlich doch gerne mal nach Sperrmüll aus. Damit will ich niemand abqualifizieren, es ist für jeden Geschmackssache, was einem gefällt und sagt über die musikalischen Qualitäten überhaupt nichts aus, ich spreche aus der Sicht des Publikums. Es besteht dann die Gefahr, dass man gleich qualitativ abgestempelt ist, und dann kann man spielen was man will, die Akzeptanz ist weitaus schwieriger als bei einem auch optisch hochwertigen Auftritt.


    Da ich mich auf das Notwendigste beschränke (1 up, 1 down) und fast nur noch Vintage-Sets spiele, ist die Frage der einheitlichen Optik viel leichter zu lösen. Überdies leiste ich mir den Luxus mehrerer Sets (das ist bei Vintage-Sets keine Geldfrage, sondern eine des Lagerplatzes).
    Also: BD, HT und ST sind aus einem Guß. Bei der Snare kommt allerdings zum Auftritt mit, was zum Raum und zur Musik passt. Bei den Becken geht es ebenfalls ausschließlich nach dem erforderlichen Klang und nicht nach Optik, zumal ich meine Becken (nicht alle, aber vor allem die Crashes) selbst bearbeite einschließlich Bohren/Fräsen/Ausschneiden. Das stimmt dann sowieso nicht mit dem üblichen ästhetischen Empfinden überein. Die unterschiedliche Optik bei den Becken sagt aber dem Betrachter, dass es dem Drummer auf spezielle Klänge ankommt, was aus meiner Sicht ein Qualitätsmerkmal ist.

  • …….. Hardware sollte für meinen Geschmack doch einheitlich sein.


    Ja, Kesslhardware sollte zumindest, gleich sein "Black Nickel", würd ich mir wünschen, aber da steht erst mal Wichtigeres an.
    Oder ob ich doch noch eines Nachgefertigt bekomme oder evtl.eines Finde

    ich höre immer du musst, du brauchst.....ist "modern", "out", "in", "trendy" und so....
    ich mach`s wie`s mir passt, schei.. auf die Säue, die laufend sinnbefreit durch
    die Dörfer getrieben werden.



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    "e tudo isso, que é tanto, é pouco para o que eu quero" Fernando Pessoa

  • Ah wie geil!!!


    Der Bonzo-Gedächtnispreis geht eindeutig an Abe.
    Und im Gegensatz zu vielen Kopisten hat er eine
    ganz eigene Note.


    Danke dafür.


    Wie das aussieht? Sch...egal.


    fwdrums

    nontoxic: kurze lange CD-Pause

  • B2T … Ich hatte jahrelang eine schwarze Zimbel im Set. Fiel nie auf.

    Fragt sich nur wem! ;) Na, ich denke, die Musikerpolizei hatte öfter mal keine Lust auf das Verteilen von Knöllchen. ("Sind Sie der Halter dieses Schlagzeugs? Bitte machen Sie mal die Bass Drum auf ...")


    :D

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