Behringer X-Reihe als Audio-Interface

  • Hallo,
    ich weiß, i.d.R. werden die X-Geräte von Behringer für den Live-Mix angeschafft.


    hat jemand von Euch ein Behringer X-Modell zuhause oder im Studio als Audio-Interface im Einsatz?


    Ich habe das (Windows 10 x64), und bin bis auf eine - aber recht ärgerliche - Ausnahme recht zufrieden.
    Das Problem ist, dass es beim ersten ansprechen nicht oder nicht richtig initialisiert wird.
    Jegliche Audio-Software erkennt das Interface dann nicht - unterschiedlich nervig, am nervigsten
    bei Cubase. Nach Reaktivierung des Interfaces, Restart der oder einer anderen DAW klappt es dann.
    Mit einem Mac habe ich es nicht getestet, da mein oller Mac-Mini eh zu lahm für meine Zwecke ist.


    Mein Gerät ist ein XR-18, Treiber 4.38, Firmware 1.1.7


    Kennt jemand das Problem? Nutzt jemand das Gerät auf änliche Weise, kann das Problem aber
    nicht nachvollziehen? Hat jemand eine Lösung oder wenigstens einen Lösungsansatz?


    Wenn keine Hilfe möglich, wie sind Eure (jüngeren) Erfahrungen mit dem Behringer-Support?


    Ich wollte erst ein Script schreiben, das über ein kleines Audio-Tool das Interface nach Systemstart "anpingt".
    Scheiterte aber daran, dass Windows selbst nur 8 der 18 Ports zur Verfügung stellt, OUT aber bei mir auf 17/18 liegt.

    3 Mal editiert, zuletzt von Albatross ()

  • Bei unserem X32 kann es, seit X-Live Installation, vorkommen, dass der Computer das USB Interface gar nicht erkennt. Dies geschieht wenn man von der X-Live auf die USB Wiedergabe umschaltet. Einfaches Umschalten der Kanal Anzahl von 32 auf 16 oder umgekehrt löst das Problem i.d.R. ohne das ein Neustart nötig ist.

    "Man muss das Grundgesetz vor seinen Vätern schützen und die Verfassung vor ihren Schützern."
    "Der Faschismus ist eine Spielart der freien Marktwirtschaft."
    Wolfgang Neuss

  • Also, dass das Interface vom System nicht erkannt wird, habe ich bisher noch nicht erlebt.
    Es wird stehts erkannt und kann durch "Air Edit" kofiguriert werden. Der ASIO-Treiber ist auch bereit,
    meldet aber "ASIO inaktiv". Starte ich z.b. Ableton Live, meldet es, dass keine Interface konfiguriert
    ist - rechts oben leuchtet dann knallrot ein "OFF". Nach Klick drauf und Auswahl "X18" meldet der
    Treiber sofort "ASIO aktiv (PCM Mode)". Bei Cubase läuft dann alles schief, wobei ich mit Cubase
    nicht im Ansatz so vertraut bin wie z.B. mit Samplitude oder Live.



    Nach Deinem Hinweis (von 32 auf 16 kann ich ja nicht wechseln) habe ich nochmals getestet:
    "Nur" wenn ich das Interface sebst neustarte, zickt es oder der Treiber rum.
    Sobald es einmal vom System aktiv genutzt wurde, kann ich Windows neustarten, wie ich lustig
    bin. Alles läuft wie es soll. Notlösung wäre also, es durchgehend laufen zu lassen :(

    Einmal editiert, zuletzt von Albatross ()

  • Moin


    Das Problem ist, dass es beim ersten ansprechen nicht oder nicht richtig initialisiert wird.
    Jegliche Audio-Software erkennt das Interface dann nicht - unterschiedlich nervig, am nervigsten
    bei Cubase. Nach Reaktivierung des Interfaces, Restart der oder einer anderen DAW klappt es dann.
    . . . .
    Kennt jemand das Problem?


    Ja, wenn auch nicht unter Behringer/ Cubase. Je nach Gerät, Rechner, DAW, sollte man peniebelst auf die Einschaltreihenfolge achten, das sollte aber irgendwo stehen.
    Wenn über USB angeschlossen wird, grundsätzlich an 3.0 anschließen (wenn vorhanden), 2.0 macht schnell mal schlapp wenn noch Mouse, Tasten, Stick, Ext.HDD, etc. angeschlossen ist bzw. wird.
    Man(n) erinnert sich vielleicht noch an die Ext.HDDs mit Y-USB-Kabel, die dann 2 Buchsen blockiert haben!? Ja, ja, . . . wir haben 2018 ;)


    Edith sagt noch, wenn es "vermeintlich falsch" gestartet ist, könnte es sich im Stand-Alone-Modus befinden /aufhängen :huh:

  • Ihr schreibt beide von Modus und umschalten. Wo denn?
    Bei meinem ollen R24 musste ich in der Tat vorher entscheiden:
    Interface oder Standalone.


    Ich habe die Notwendigkeit bisher nicht gesehen, da das X Air Mixer- und
    Interface-Funktion parallel anbietet. Gebe ich ein Signal z.B. auf Port 1
    (bei mir Gitarre), geht das Singal über den Mixer an Main Out und per
    USB in die DAW - letzteres von der DAW wieder zurück an den Mixer an Aux
    (als OUT Port 17/18 ), dann zu Main Out. Mute ich Port 1 kommt das Signal
    nur noch über die DAW. Mute ich Port 17/18 dann quasi Standalone Port 1
    zu Man Out.
    Und trotzdem scheint das X Air nach frischem einschalten zu hängen.
    Mit dem ersten Start einer Audio-Anwendung wird das X Air ja offensichtlich
    initialisert, aber nicht korrekt oder schnell genug. Der jeweils zweite
    Versuch klappt dann ja.
    Bis auf Maus und Daddeldö hängt bei mir tatsächlich alles an USB 3.0.



    Die Reihenfolge, wann ich was einschalte ist bei diesem Problem unbedeutend
    bzw. ändert nicht am Verhalten.
    Ich werde dann doch mal mein Latop rauskramen, um zu sehen, ob das auch da
    passiert. Wenn ja, versuche ich mal den Weg über den Support. Wahrscheinlich
    wird das Gerät seltener so eingesetzt, wie ich es tue.

  • PROBLEM GELÖST!


    Am Laptop hat das Initialisieren (natürlich) problemlos geklappt.
    Was dann? Kabel und HUB hatte ich schon durch. Security-Dongles
    sind's auch nicht. X Air mal an Front-USB angeschlossen ... Tadaaa!


    Ergo: USB-Port an der Rückseite ist der böse Bube! Da dort auch
    die meisten anderen Geräte über das (zusätzlich mit Strom versorgte)
    HUB hängen, die sauber ihren Dienst tun, kommt man natürlich
    nicht sofort drauf :wacko: Aber als Soft- und Hardware-Spezialist - wenn
    auch im Ruhestand - tut das natürlich weh ;(


    Aber was soll's: löpt jetzt! :thumbup: Danke für's Teilnehmen.

  • Servus


    Ihr schreibt beide von Modus und umschalten. Wo denn?


    Das entscheidet das Gerät/ Interface (bei mir Preonus Firestudio) völlig autak, je nach dem ob eine Verbindung zum Rechner besteht, schalten muss ich da nix.
    Wenn z.B. unsere Basserin mal im Proberaum war und "nur" mit Interface und Kopfhöhrer geübt hat, läuft es auf Standalone und ich muss auch alles noch mal neu starten.
    Vermutlich ist bei mir zusätzlich das Problem, das da noch ein Preamp (Digimax D8 ) mitspielt, das entspricht wohl der Kanal Anzahl - Umschaltung, die der Kritische schon beschruben hat ;)

    Ich werde dann doch mal mein Latop rauskramen, um zu sehen, ob das auch da
    passiert. Wenn ja, versuche ich mal den Weg über den Support.


    Ja, guter Plan :thumbup: An meinem Thinkpad unter WIN7 hatte ich das auch nicht, obwohl es aktuelle Treiber,Firmware etc. für WIN10 gibt X(
    Wäre da nicht die USB-Anbindung würde ich auf FW-Chipsatz tippen ;)


    Edith sagt, ich schreib zu langsam :cursing: Aber ich lass es mal stehen, vielleicht hilft's wem :)
    Ha,... USB,... war ich ja nicht sooo weit weg :rolleyes:

  • Das entscheidet das Gerät/ Interface (bei mir Preonus Firestudio) völlig autak, je nach dem ob eine Verbindung zum Rechner besteht, schalten muss ich da nix.
    Wenn z.B. unsere Basserin mal im Proberaum war und "nur" mit Interface und Kopfhöhrer geübt hat, läuft es auf Standalone und ich muss auch alles noch mal neu starten.
    Vermutlich ist bei mir zusätzlich das Problem, das da noch ein Preamp (Digimax D8 ) mitspielt, das entspricht wohl der Kanal Anzahl - Umschaltung, die der Kritische schon beschruben hat ;)

    Aha, verstehe.

    Edith sagt, ich schreib zu langsam :cursing: Aber ich lass es mal stehen, vielleicht hilft's wem :)
    Ha,... USB,... war ich ja nicht sooo weit weg :rolleyes:

    Ja, USB, seufz! Acht Geräte liefen über diesen einen USB-Port ohne Probleme. Keine Aussetzer, keine Latenzprobleme, und dann zeigt sicht das
    Problem auf eine so blöde Weise, grummel. Front-USB läuft über einen anderen OnBoard-Controller. Mit etwas Glück liegt es an den Treibern
    des Basis-USB-Controllers. Das Mainboard ist schon recht alt. USB-Kabel permanent an der Frontseite nerven.


    Auf jeden Fall alles besser, als das alte 01V96 rauszukramen. Dafür werde ich langsam zu alt - hat mich schlicht überfordert.

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